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Lizenz in der Tasche

Formel 1: Max Verstappen gibt offizielles GT3-Debüt auf der Nordschleife

  • Aktualisiert: 24.09.2025
  • 20:19 Uhr
  • Motorsport-Total

Die Lizenz hat er in der Tasche, am Wochenende ist es dann endlich so weit: Max Verstappen startet in der GT3-Klasse auf der Nordschleife!

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, jetzt ist der nächste Nordschleifen-Start von Max Verstappen offiziell bestätigt: Der aktuelle Formel-1-Weltmeister wird am kommenden Samstag (27. September) wieder in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) starten - diesmal allerdings im Ferrari 296 GT3!

Vor knapp zwei Wochen war Verstappen noch im gedrosselten Porsche Cayman GT4 am Start, um seinen notwendigen "Nordschleifen-Führerschein" zu erlangen. Weil er diesen nun in der Tasche hat, darf er den GT3-Ferrari, den er bereits beim Test im Mai gefahren ist, erstmals im Renneinsatz auf der Nordschleife bewegen.

Die vorläufige Starterliste, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, verrät: Verstappen wird sich den italienischen Sportwagen mit der Startnummer 31, der vom Schweizer Emil-Frey-Team eingesetzt wird, mit seinem britischen Teamkollegen Chris Lulham teilen. Das Duo wird im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden wollen.

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Max Verstappen kämpft um den Gesamtsieg

Die Ferrari-Piloten müssen sich dabei unter anderem gegen einen Ford Mustang GT3 von HRT und die beiden türkisblauen Falken-Porsche behaupten. Die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist nach dem 24-Stunden-Rennen traditionell geringer als zu Saisonbeginn, wenn sich die Top-Teams auf den 24h-Klassiker vorbereiten.

Unklar bleibt, ob es der letzte Nordschleifen-Ausflug von Verstappen in diesem Jahr bleibt. Der zehnte und letzte Saisonlauf der Nürburgring-Langstrecken-Serie findet am 11. Oktober 2025 statt. Weil es auch an diesem Termin keine Überschneidung mit der Formel 1 gibt, wäre ein erneuter NLS-Start des Weltmeisters allerdings möglich.

Langfristig hat der Niederländer ohnehin ein klares Ziel vor Augen: das 24-Stunden-Rennen. Schon 2026 könnte es so weit sein, wie Red-Bull-Berater Helmut Marko zuletzt in Aserbaidschan durchblicken ließ. Doch zunächst jagt Verstappen an diesem Wochenende seinen ersten Gesamtsieg in der Grünen Hölle.

Sein Arbeitsgerät ist der Ferrari 296 GT3 der von einem 3,0-Liter-V6-Biturbo mit rund 550 PS (je nach Balance of Performance) angetrieben wird. Dass der italienische Sportwagen zu den Siegertypen auf der Nordschleife zählt, ist bekannt: 2023 sicherte Frikadelli Racing damit sogar den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen.

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