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Formel 1

Aus Angst vor FIA-Strafe! Red Bull verzichtet auf Party-Tradition

  • Veröffentlicht: 08.10.2023
  • 17:17 Uhr
  • ran.de
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Max Verstappen feiert nach dem Sprint von Katar seinen dritten WM-Titel. Aus Angst vor einer FIA-Strafe verzichtet sein Team aber auf eine Party-Tradition.

Für Red Bull und Max Verstappen gab es am Samstag Grund zur Freude. Weil der Niederländer im Sprintrennen von Katar Zweiter wurde, und damit in der WM-Wertung uneinholbar vorne liegt, durfte er sich über seinen dritten WM-Titel in Folge freuen.

Gänzlich ausgelassen war die Partystimmung aber dennoch nicht – und das aus zwei Gründen. Zum einen steht das Hauptrennen mit dem Grand Prix am Sonntag (ab 19 Uhr im Liveticker) noch bevor.

"Für uns ist es eine Premiere und ungewöhnlich. Aber wissen Sie was? Der Gewinn einer Weltmeisterschaft ist das magischste Gefühl und etwas, das man als Team in diesem Moment feiern muss", verlautbarte Teamchef Christian Horner.

Auf eine zuvor heiß geliebte Tradition verzichtete der Rennstall dennoch. So versammeln sich normalerweise alle Mitarbeiter nach einem Titelgewinn in der Boxengasse und verspritzen munter Red Bull.

Dies tat das Team in Katar aber nicht. Doch warum? Schuld ist das namensgebende Getränk. So hat Red Bull die Eigenschaft, auf dem Boden klebrige Rückstände zu hinterlassen. Eine Tatsache, die mit Artikel 34. 10 der F1-Regularien in Konflikt gestanden hätte.

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Red Bull will feuchtfröhliche WM-Party nachholen

"Außer durch Trocknen, Fegen oder den Abrieb von Reifengummi beim Boxenstopp dürfen die Teams nicht versuchen, die Griffigkeit des Untergrunds in der Boxengasse zu verbessern. Es sei denn, es wurde ein eindeutiges Problem identifiziert und einer Lösung wurde von der Sicherheitskommission zugestimmt", heißt es im entsprechenden Abschnitt.

Grundsätzlich wäre das Verteilen von Getränken bei einer Titelfeier zwar kein absichtlicher Versuch, trotzdem hat ein Mitarbeiter des Teams bei "motorsport.com" bestätigt, dass Red Bull jeden Anschein vermeiden wollte, den Boxengassenzustand verändern zu wollen.

Zur Feier des Tages gab es also "nur" ein Siegerfoto, die feuchtfröhliche Party wird dementsprechend nachgeholt.

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