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Formel 1

Spekulationen nach Marko-Aussagen: Steht Perez' Rausschmiss schon fest?

  • Veröffentlicht: 26.08.2023
  • 11:08 Uhr
  • motorsport-total

Nach Helmut Markos aufsehenerregendem Zeitungsinterview ist Ralf Schumacher sicher, dass Sergio Perez Ende 2023 bei Red Bull rausfliegt.

Sergio Perez hat für 2024 zwar einen Vertrag als Rennfahrer bei Red Bull. Dass der auch wirklich eingehalten wird, ist aber nicht sicher. Zumal Helmut Marko, Red Bulls Motorsportkonsulent, am Ende der Sommerpause mit einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" in Österreich Spekulationen über einen Fahrerwechsel angeheizt hat.

"Hundertprozentig sicher ist nichts in der Formel 1. Das gibt es einfach nicht", antwortet Marko auf die Frage, ob Perez' 2024er-Vertrag gleichbedeutend mit einer Cockpitgarantie sei. "Irgendwo gibt es immer leistungsbedingte Situationen, über die es zu sprechen gilt. Wir schauen uns das an und werden in Zandvoort das weitere Vorgehen besprechen. Dann wissen wir mehr."

Aussagen, die viele überraschen, hatten Marko und auch Teamchef Christian Horner doch zuletzt versichert, dass Perez 2024 bleiben wird und eine mögliche Rückkehr von Daniel Ricciardo von AlphaTauri zu Red Bull Racing frühestens 2025 ein Thema werden könnte.

Einer, der darüber nicht überrascht ist, ist "Sky"-Experte Ralf Schumacher: "Wir haben das ja schon vorhergesagt: Ein Fahrer, der so weit weg ist vom anderen, der ist einfach auf Dauer nicht tragbar. Zumal, wenn er dann nicht mal das Potenzial des Autos ausnutzt und so viele Fehler macht. Deswegen ist das für mich klar, dass Perez nicht mehr da sein muss."

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Man müsse "kein Wissenschaftler sein, um herauszufinden, dass es nicht reicht, wenn man Perez' Leistung sieht", findet Schumacher. Was er damit unter anderem meint: Zwischen Monaco und Ungarn war der Mexikaner in sechs Qualifyings hintereinander nie besser als Neunter. Verstappen fuhr im gleichen Zeitraum fünfmal auf Poleposition und einmal auf Platz 2.

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Hat sich Marko insgeheim schon festgelegt?

Schumacher kann sich vorstellen, dass es bei Marko und Horner insgeheim bereits eine Tendenz gibt, Perez nach Ende der Saison 2023 zu kündigen: "Es ist egal, was er jetzt herauszaubert, weil er einfach nicht konstant genug ist. [...] Ich glaube, dass das die letzte Saison für Perez bei Red Bull sein wird."

Denn: "Man darf auch nicht vergessen, dass da teamintern immer noch ein bisschen Unfriede ist. Verstappen hat sich dazu mehr als klar geäußert. Und er ist nun mal derjenige, auf den sich Red Bull konzentriert. Und das auch zurecht."

Tatsächlich gibt es Indizien dafür, dass Ricciardo eine realistische Chance haben könnte, 2024 Perez' Platz einzunehmen. Verstappen-Ricciardo war zwischen 2016 und 2018 eine sehr erfolgreiche und zudem weitgehend harmonische Fahrerpaarung bei Red Bull. Die beiden respektieren und mögen einander. Das mag kein entscheidendes Kriterium sein, aber es hilft.

In der Sommerpause verbrachte Ricciardo einen Teil seines Urlaubs mit seiner Freundin Heidi, der Tochter von Gerhard Berger, beim Stanglwirt in Kitzbühel, belegt durch Fotos auf Social Media. Anschließend traf er sich in Graz zu einem Gespräch mit Marko. Der relativiert gegenüber der "Kleinen Zeitung": "Wir haben uns gesehen. Das ist klar, wenn er nach Graz kommt."

Marko, immer schon ein Ricciardo-Fan, beschreibt den 34-jährigen Australier als "sehr positive Persönlichkeit" mit "erfolgreicher Karriere" und "unglaublicher Erfahrung". Gleichzeitig sagt er im Interview mit "Sky" über Perez: "Die Situation ist, dass er Leistung bringen muss. Er muss sein Qualifying verbessern."

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Formel 1 - Gehälter der Stars 2023: Max Verstappen in eigener Liga

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<strong>Formel 1: Das verdienen die Fahrer 2023<br></strong>Nicht nur sportlich ist die Formel 1 die Königsklasse des Motorsports. Auch gehaltstechnisch verdienen die Fahrer königlich - allerdings herrscht eine riesige Diskrepanz im Fahrerlager. ran zeigt die Gehälter der F1-Stars (Quelle: ESPN).<strong></strong>
© IMAGO/ANP

Formel 1: Das verdienen die Fahrer 2023
Nicht nur sportlich ist die Formel 1 die Königsklasse des Motorsports. Auch gehaltstechnisch verdienen die Fahrer königlich - allerdings herrscht eine riesige Diskrepanz im Fahrerlager. ran zeigt die Gehälter der F1-Stars (Quelle: ESPN).

<strong>Platz 20 - geteilt: Logan Sargeant (Williams)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: eine Million US-Dollar
© NurPhoto

Platz 20 - geteilt: Logan Sargeant (Williams)                                                          Gehalt: eine Million US-Dollar

<b>Platz 20 - geteilt: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: eine Million US-Dollar
© Beautiful Sports

Platz 20 - geteilt: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)                                                          Gehalt: eine Million US-Dollar

<strong>Platz 15 - geteilt: Nyck de Vries (Alpha Tauri, bis Juli 2023)</strong><br>Gehalt: zwei Millionen US-Dollar
© 2023 Getty Images

Platz 15 - geteilt: Nyck de Vries (Alpha Tauri, bis Juli 2023)
Gehalt: zwei Millionen US-Dollar

<strong>Platz 15 - geteilt: Oscar Piastri (McLaren)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zwei Millionen US-Dollar
© NurPhoto

Platz 15 - geteilt: Oscar Piastri (McLaren)                                                                  Gehalt: zwei Millionen US-Dollar

<strong>Platz 15 - geteilt: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zwei Millionen US-Dollar
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Platz 15 - geteilt: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)                                                          Gehalt: zwei Millionen US-Dollar

<strong>Platz 15 - geteilt: Nico Hülkenberg (Haas)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zwei Millionen US-Dollar
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Platz 15 - geteilt: Nico Hülkenberg (Haas)                                                                  Gehalt: zwei Millionen US-Dollar

<b>Platz 15 - geteilt: Lance Stroll (Aston Martin)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zwei Millionen US-Dollar
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Platz 15 - geteilt: Lance Stroll (Aston Martin)                                                            Gehalt: zwei Millionen US-Dollar

<strong>Platz 14: Daniel Ricciardo (Alpha Tauri, seit Juli 2023)</strong><br>Gehalt: 2,1 Millionen US-Dollar
© 2023 Getty Images

Platz 14: Daniel Ricciardo (Alpha Tauri, seit Juli 2023)
Gehalt: 2,1 Millionen US-Dollar

<b>Platz 13: Alex Albon (Williams)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: drei Millionen US-Dollar
© NurPhoto

Platz 13: Alex Albon (Williams)                                                                                      Gehalt: drei Millionen US-Dollar

<b>Platz 10 - geteilt: Kevin Magnussen (Haas)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: fünf Millionen US-Dollar
© NurPhoto

Platz 10 - geteilt: Kevin Magnussen (Haas)                                                                Gehalt: fünf Millionen US-Dollar

<strong>Platz 10 - geteilt: Pierre Gasly (Alpine)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: fünf Millionen US-Dollar
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Platz 10 - geteilt: Pierre Gasly (Alpine)                                                                        Gehalt: fünf Millionen US-Dollar

<strong>Platz 10 - geteilt: Fernando Alonso (Aston Martin)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: fünf Millionen US-Dollar
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Platz 10 - geteilt: Fernando Alonso (Aston Martin)                                                Gehalt: fünf Millionen US-Dollar

<b>Platz 9: Esteban Ocon (Alpine)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: sechs Millionen US-Dollar
© NurPhoto

Platz 9: Esteban Ocon (Alpine)                                                                                      Gehalt: sechs Millionen US-Dollar

<b>Platz 8: George Russell (Mercedes)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: acht Millionen US-Dollar
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Platz 8: George Russell (Mercedes)                                                                              Gehalt: acht Millionen US-Dollar

<b>Platz 6 - geteilt: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zehn Millionen US-Dollar
© NurPhoto

Platz 6 - geteilt: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)                                                          Gehalt: zehn Millionen US-Dollar

<b>Platz 6 - geteilt: Sergio Perez (Red Bull)&nbsp;</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zehn Millionen US-Dollar
© PanoramiC

Platz 6 - geteilt: Sergio Perez (Red Bull)                                                                     Gehalt: zehn Millionen US-Dollar

<b>Platz 5: Carlos Sainz (Ferrari)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: zwölf Millionen US-Dollar
© NurPhoto

Platz 5: Carlos Sainz (Ferrari)                                                                                          Gehalt: zwölf Millionen US-Dollar

<b>Platz 4: Lando Norris (McLaren)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: 20 Millionen US-Dollar
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Platz 4: Lando Norris (McLaren)                                                                                    Gehalt: 20 Millionen US-Dollar

<b>Platz 3: Charles Leclerc (Ferrari)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: 24 Millionen US-Dollar
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Platz 3: Charles Leclerc (Ferrari)                                                                                    Gehalt: 24 Millionen US-Dollar

<b>Platz 2: Lewis Hamilton (Mercedes)</b>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: 35 Millionen US-Dollar
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Platz 2: Lewis Hamilton (Mercedes)                                                                            Gehalt: 35 Millionen US-Dollar

<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Gehalt: 55 Millionen US-Dollar
© 2023 Getty Images

Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)                                                                              Gehalt: 55 Millionen US-Dollar

Für den Rest der Saison 2023, so Marko, sei "alles klar". Doch für 2024 will er Perez partout keine Jobgarantie geben: "Was nächstes Jahr ist, das werden wir sehen." Auf die konkrete Frage, ob Ricciardo ein Ersatzkandidat sei, antwortet er: "Wir sind mit seiner Leistung sehr zufrieden. Ich hoffe, er hat sich nicht irgendwie die Hand verletzt."

Ricciardo-Verletzung: Die Chance für Lawson?

Das war unmittelbar nach dem zweiten Freien Training in Zandvoort. Seither hat sich herausgestellt: Ricciardo hat sich bei seinem Crash in Kurve 3 den Mittelhandknochen gebrochen und fällt für den Rest des Wochenendes aus. Aller Voraussicht nach wird er auch in Monza in einer Woche nicht fahren können. Ein herber Rückschlag.

"Ich denke, wir müssen von Tag zu Tag schauen", sagt Horner über Ricciardos Heilungsprognose. "Er hat ein gutes Ärzteteam, das sich ihm ihn kümmert. Solche Jungs erholen sich unheimlich schnell. Das haben wir bei Lance (Stroll; Anm. d. Red.) am Saisonbeginn gesehen, und der hatte mehrfache Knochenbrüche. Daniel ist ein harter Aussie. Ich bin sicher, er wird so schnell wie möglich zurückkehren wollen."

Das gibt Red Bull die Möglichkeit, inzwischen einen weiteren Kandidaten im Renneinsatz zu erproben, nämlich den 21-jährigen Neuseeländer Liam Lawson. Der fährt derzeit eigentlich Super Formula in Japan, hat dort bereits drei Rennen gewonnen und liegt an zweiter Stelle der Meisterschaft. Sollte er in Zandvoort und womöglich auch Monza überzeugen, wird der Druck auf Perez noch größer.

Für Lawson ein Sprung ins kalte Wasser, "aber dafür ist er hier", sagt Horner und ergänzt: "Er ist der Ersatzfahrer für beide Teams, genau wegen solcher Szenarien. Er ist das Auto noch nie gefahren, hat nur ein Training vor dem Qualifying, auf einer der schwierigsten Strecken. So ist die Formel 1. Du kriegst deine Chance, und dein Glück ist das Pech eines anderen. Aber ich bin sicher, er wird das gut machen."

Trotzdem: Ricciardo, sagt Helmut Marko, sei ein möglicher Kandidat für 2024. Wahrscheinlich der naheliegendste. Aber: "Wir haben auch noch Lawson", betont er. "Man muss immer auch einen Plan B haben. Aber vordergründig geht es darum, mit Perez auch nächstes Jahr zu absolvieren." Nachsatz: "Dafür braucht es die Leistung."

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Wäre Ricciardo wirklich besser als Perez?

Ob Ricciardo im Red Bull wirklich besser performen würde als Perez, stellt Ralf Schumacher indes in Frage: "Das weiß ich nicht. Das glaube ich nicht mal unbedingt", sagt der Sky-Experte. "Tolle Erfahrung, ja. Wir wissen, er kann Autofahren. Aber er muss sich auch wohlfühlen."

Und weiter: "Die Teams werden näher zusammenrücken. Dann muss man zwei Fahrer haben, die zusammenarbeiten und das Team nach vorn bringen. Ich glaube, das ist im Moment mit Perez und Verstappen nicht mehr wirklich gewährleistet. Man weiß: Wenn Max einmal eine Entscheidung getroffen hat, dann ist das glaube ich schwer. Das allein wird schon ein Punkt sein, warum Perez nicht bleiben kann."

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Formel 1: Mick Schumacher und seine Optionen für 2024

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<strong>Mick Schumacher und die Optionen für 2024</strong><br>
                Aus der zweiten Reihe der Formel 1 zurück in die Startaufstellung: Das ist das Ziel von Mercedes-Ersatzmann Mick Schumacher für 2024. <strong><em>ran</em></strong> nennt die aktuellen Optionen.
© IMAGO/Laci Perenyi

Mick Schumacher und die Optionen für 2024
Aus der zweiten Reihe der Formel 1 zurück in die Startaufstellung: Das ist das Ziel von Mercedes-Ersatzmann Mick Schumacher für 2024. ran nennt die aktuellen Optionen.

<strong>Ersatzrolle mit Mehrwert</strong><br>
                Mick Schumacher sitzt 2023 nur in der zweiten Reihe. Doch die Ersatzfahrer-Rolle bei Mercedes ist für ihn definitiv mehr wert, als es auf den ersten Blick aussieht. Immerhin lernt er in einem Team, das über Jahre die Königsklasse des Motorsports dominiert hat, er kann dem siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton über die Schulter schauen, sich mit ihm eng austauschen.
© IMAGO/ANP

Ersatzrolle mit Mehrwert
Mick Schumacher sitzt 2023 nur in der zweiten Reihe. Doch die Ersatzfahrer-Rolle bei Mercedes ist für ihn definitiv mehr wert, als es auf den ersten Blick aussieht. Immerhin lernt er in einem Team, das über Jahre die Königsklasse des Motorsports dominiert hat, er kann dem siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton über die Schulter schauen, sich mit ihm eng austauschen.

<strong>Testfahrer im Simulator</strong><br>
                Als Testfahrer sitzt er zudem regelmäßig im Simulator, und diese Arbeit ist in der heutigen Zeit für einen Rennstall immens wichtig geworden. So half er zum Beispiel in Barcelona, dass die Updates am W14 funktionierten. Schumacher setzte sich in den Simulator, um das Setup zu verbessern.
© IMAGO/ANP

Testfahrer im Simulator
Als Testfahrer sitzt er zudem regelmäßig im Simulator, und diese Arbeit ist in der heutigen Zeit für einen Rennstall immens wichtig geworden. So half er zum Beispiel in Barcelona, dass die Updates am W14 funktionierten. Schumacher setzte sich in den Simulator, um das Setup zu verbessern.

<strong>Im "richtigen" Mercedes</strong><br>
                Am Mittwoch nach dem Rennen in Barcelona saß Schumacher bei Reifentests dann im "richtigen" Mercedes, später in der Saison auch in einem älteren McLaren. Für ihn eine schöne Abwechslung, mehr aber auch erst einmal nicht. Renn- oder Trainingseinsätze gab es bislang nicht.
© IMAGO/Marco Canoniero

Im "richtigen" Mercedes
Am Mittwoch nach dem Rennen in Barcelona saß Schumacher bei Reifentests dann im "richtigen" Mercedes, später in der Saison auch in einem älteren McLaren. Für ihn eine schöne Abwechslung, mehr aber auch erst einmal nicht. Renn- oder Trainingseinsätze gab es bislang nicht.

<strong>Zuversicht</strong><br>Mick Schumacher versprühte vor ein paar Wochen Optimismus. "Ich bin immer einsatzbereit. Ich arbeite ganz stark daran, hoffentlich bald wieder im Auto zu sein. Wir sehen uns bald", sagte er bei "RTL". "Spätestens im nächsten Jahr soll es auch wieder so weit sein. Ich bin mir sicher, dass sich irgendwas entwickeln wird in der nächsten Zeit", so Schumacher weiter. Doch der Fahrermarkt ist wenig dynamisch im Moment.
© Beautiful Sports

Zuversicht
Mick Schumacher versprühte vor ein paar Wochen Optimismus. "Ich bin immer einsatzbereit. Ich arbeite ganz stark daran, hoffentlich bald wieder im Auto zu sein. Wir sehen uns bald", sagte er bei "RTL". "Spätestens im nächsten Jahr soll es auch wieder so weit sein. Ich bin mir sicher, dass sich irgendwas entwickeln wird in der nächsten Zeit", so Schumacher weiter. Doch der Fahrermarkt ist wenig dynamisch im Moment.

<strong>Komplizierte Lage</strong><br>Die Lage bleibt kompliziert. "Wie er an ein Cockpit kommt, muss sich noch herausstellen", sagte Legende Hans-Joachim Stuck bei "Eurosport". "Wenn du dich nicht im Rennen zeigen und beweisen kannst, gerätst du leider schnell aus dem Fokus der Öffentlichkeit. Es bleibt abzuwarten, was Toto Wolff mit ihm vorhat. Sicherlich ist es nicht einfach. Für mich gehört er in die Formel 1 - gar keine Frage", so Stuck.
© IMAGO/Motorsport Images

Komplizierte Lage
Die Lage bleibt kompliziert. "Wie er an ein Cockpit kommt, muss sich noch herausstellen", sagte Legende Hans-Joachim Stuck bei "Eurosport". "Wenn du dich nicht im Rennen zeigen und beweisen kannst, gerätst du leider schnell aus dem Fokus der Öffentlichkeit. Es bleibt abzuwarten, was Toto Wolff mit ihm vorhat. Sicherlich ist es nicht einfach. Für mich gehört er in die Formel 1 - gar keine Frage", so Stuck.

<strong>Wo ist was frei?</strong><br>
                "Er soll seine Fähigkeiten noch einmal unter Beweis stellen dürfen und zwar in einem Auto, das er verdient, und mit einem anständigen Teamchef. Nicht wie Günther Steiner, der nicht weiß, wie man Leute führt und weiterbringt", so Stuck. Doch welche Cockpits sind denn überhaupt zu haben? <strong><em>ran</em></strong> zeigt, wo für Schumacher ein Platz frei werden könnte.
© IMAGO/eu-images

Wo ist was frei?
"Er soll seine Fähigkeiten noch einmal unter Beweis stellen dürfen und zwar in einem Auto, das er verdient, und mit einem anständigen Teamchef. Nicht wie Günther Steiner, der nicht weiß, wie man Leute führt und weiterbringt", so Stuck. Doch welche Cockpits sind denn überhaupt zu haben? ran zeigt, wo für Schumacher ein Platz frei werden könnte.

<strong>Hier sind die Türen zu</strong><br>
                Doch fangen wir mit den Teams an, die – Stand jetzt – auch 2024 ausgebucht sind. Dazu gehören die Topteams Red Bull Racing und Ferrari, die ihre Fahrer mindestens bis 2024 gebunden haben. Auch McLaren ist vorerst belegt, ebenso wie Alpine und Aston Martin. Passieren da keine Überraschungen, sind die Türen für Schumacher zu. Doch Optionen gibt es.
© IMAGO/PanoramiC

Hier sind die Türen zu
Doch fangen wir mit den Teams an, die – Stand jetzt – auch 2024 ausgebucht sind. Dazu gehören die Topteams Red Bull Racing und Ferrari, die ihre Fahrer mindestens bis 2024 gebunden haben. Auch McLaren ist vorerst belegt, ebenso wie Alpine und Aston Martin. Passieren da keine Überraschungen, sind die Türen für Schumacher zu. Doch Optionen gibt es.

<strong>Mercedes</strong><br>
                Klar, ein Aufstieg innerhalb des aktuellen Teams vom Ersatz- zum Stammfahrer ist theoretisch möglich. Allerdings ist George Russell bis mindestens 2024 gebunden. Lewis Hamiltons Vertrag läuft zwar nach der Saison aus, eine Verlängerung ist aber immer noch sehr wahrscheinlich. Unterschreibt er sein neues Arbeitspapier, sind auch hier die Türen komplett zu.&nbsp;
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Mercedes
Klar, ein Aufstieg innerhalb des aktuellen Teams vom Ersatz- zum Stammfahrer ist theoretisch möglich. Allerdings ist George Russell bis mindestens 2024 gebunden. Lewis Hamiltons Vertrag läuft zwar nach der Saison aus, eine Verlängerung ist aber immer noch sehr wahrscheinlich. Unterschreibt er sein neues Arbeitspapier, sind auch hier die Türen komplett zu. 

<strong>Sauber (Alfa Romeo)</strong><br>
                Dieses Team ist eine Option, die schon seit längerer Zeit gehandelt wird. Tatsächlich wäre ein Wechsel zu Sauber (noch Alfa Romeo) logisch, da 2026 Audi in Zusammenarbeit mit Sauber als Werksteam in die Formel 1 einsteigt, und ein deutscher Fahrer mit dem Namen Schumacher für die nötige Publicity sorgen würde. Aber: Der Vertrag von Valtteri Bottas läuft bis 2024, Guanyu Zhou zeigt eine ordentliche Saison.
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Sauber (Alfa Romeo)
Dieses Team ist eine Option, die schon seit längerer Zeit gehandelt wird. Tatsächlich wäre ein Wechsel zu Sauber (noch Alfa Romeo) logisch, da 2026 Audi in Zusammenarbeit mit Sauber als Werksteam in die Formel 1 einsteigt, und ein deutscher Fahrer mit dem Namen Schumacher für die nötige Publicity sorgen würde. Aber: Der Vertrag von Valtteri Bottas läuft bis 2024, Guanyu Zhou zeigt eine ordentliche Saison.

<strong>Williams</strong><br>Rookie Logan Sargeant konnte in der laufenden Saison bisher nur selten überzeugen, weshalb die Zukunft des US-Amerikaners derzeit unsicher ist. Er ist weiterhin ohne einen Punkt in der Formel 1 und muss sich in der zweiten Saisonhälfte steigern, um seinen Platz zu verteidigen.
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Williams
Rookie Logan Sargeant konnte in der laufenden Saison bisher nur selten überzeugen, weshalb die Zukunft des US-Amerikaners derzeit unsicher ist. Er ist weiterhin ohne einen Punkt in der Formel 1 und muss sich in der zweiten Saisonhälfte steigern, um seinen Platz zu verteidigen.

<strong>Williams</strong><br>Ein wenig ungewöhnlich ist, dass nun sogar die Formel 1 Schumacher Hoffnungen macht. In einer Analyse auf der eigenen Website heißt es, Schumacher sei ein "offensichtlicher Kandidat", denn er habe bereits 2022 Gespräche mit Williams geführt und sei durch seine Reservistenrolle bei Mercedes "im Spiel geblieben". Sargeant wisse, dass er sich steigern muss, um eine weitere Saison dabei zu bleiben.
© Eibner Europa

Williams
Ein wenig ungewöhnlich ist, dass nun sogar die Formel 1 Schumacher Hoffnungen macht. In einer Analyse auf der eigenen Website heißt es, Schumacher sei ein "offensichtlicher Kandidat", denn er habe bereits 2022 Gespräche mit Williams geführt und sei durch seine Reservistenrolle bei Mercedes "im Spiel geblieben". Sargeant wisse, dass er sich steigern muss, um eine weitere Saison dabei zu bleiben.

<strong>Williams</strong><br>Passend dazu streut Wolff immer wieder Lob für seinen Ersatzmann ein: "Er ist nicht nur ein guter Rennfahrer, sondern er hat auch die richtigen Werte. Und er hat durch seine Nachtschichten an den Rennwochenenden von Freitag auf den Samstag die Leistung der Autos mit verbessert. Das macht auf der Strecke einen echten Unterschied." Weiteres Indiz: Williams-Teamchef James Vowles war lange bei Mercedes, der Draht zu Wolff ist kurz.
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Williams
Passend dazu streut Wolff immer wieder Lob für seinen Ersatzmann ein: "Er ist nicht nur ein guter Rennfahrer, sondern er hat auch die richtigen Werte. Und er hat durch seine Nachtschichten an den Rennwochenenden von Freitag auf den Samstag die Leistung der Autos mit verbessert. Das macht auf der Strecke einen echten Unterschied." Weiteres Indiz: Williams-Teamchef James Vowles war lange bei Mercedes, der Draht zu Wolff ist kurz.

<strong>AlphaTauri</strong><br>
                Nyck de Vries wurde zuletzt vor die Tür gesetzt, dafür Daniel Ricciardo zurückgeholt. Auch wenn es 2024 erneute Änderungen beim Fahreraufgebot geben könnte, ist Schumacher kein Thema bei AlphaTauri.
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AlphaTauri
Nyck de Vries wurde zuletzt vor die Tür gesetzt, dafür Daniel Ricciardo zurückgeholt. Auch wenn es 2024 erneute Änderungen beim Fahreraufgebot geben könnte, ist Schumacher kein Thema bei AlphaTauri.

<strong>Haas</strong><br>Das wäre mal ein Plottwist. Doch dazu wird es nicht kommen. Nico Hülkenberg wird wohl auch 2024 für Haas fahren, Teamkollege Kevin Magnussen dürfte auch gesetzt sein. Selbst wenn nicht - eine Rückkehr Schumachers zu Haas gilt als ausgeschlossen.
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Haas
Das wäre mal ein Plottwist. Doch dazu wird es nicht kommen. Nico Hülkenberg wird wohl auch 2024 für Haas fahren, Teamkollege Kevin Magnussen dürfte auch gesetzt sein. Selbst wenn nicht - eine Rückkehr Schumachers zu Haas gilt als ausgeschlossen.

Kommentare, die von Perez abprallen: "Ich lese nicht, was die Leute über mich oder meine Karriere sagen. Ich habe bewiesen, was ich kann, und das ist erst ein paar Monate her. Es ist leicht für die sogenannten Experten, solche Dinge zu sagen. Ich verstehe das. So läuft das im Sport. Aber als Sportler ist es wichtig für mich, solche Dinge nicht zu beachten."

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Perez hat prominente Fürsprecher im Team

Zumal es teamintern durchaus auch Perez-Fürsprecher gibt. Ja, die emotionale Eskalation in der Saison 2022 (angeblich absichtlicher Crash im Monaco-Qualifying, Verstappens Retourkutsche samt Streit in Brasilien) hat Spuren hinterlassen. Red Bull hat aber auch nicht vergessen, wie Perez im legendären WM-Finale 2021 wie ein Löwe für Verstappen gekämpft hat.

Und: "Wollen wir mal nicht vergessen, dass 'Checo' in Aserbaidschan gewonnen hat, nicht wahr?", erinnert Chefingenieur Paul Monaghan. "Er hat das Auto in Miami auf Pole gestellt, und danach gewann Max die Oberhand. Es wird zwischen den beiden immer ein wenig hin und her gehen. Aber 'Checo' hat sich von schlechten Rennen nie unterkriegen lassen."

"Ja, er denkt nachher drüber nach, ärgert sich, dass es nicht sein bestes Rennen war. Das ist sein gutes Recht. Aber dann kommt er zum nächsten Rennwochenende und hat sein Selbstvertrauen wieder, zwitschert fröhlich vor sich hin und sorgt für gute Stimmung im Team. Er ist ein wunderbares Mitglied dieses Teams, und wir werden ihn mit allem unterstützen, was wir haben."

Zumal aus Sicht der Ingenieure noch etwas für Perez spricht: "Was seine Set-up-Präferenzen betrifft, will er ganz ähnliche Dinge wie Max. Das macht uns das Leben mit diesem Auto leichter. Die Unterschiede sind sehr klein, weniger als mit dem 2021er-Auto. Sie liegen da wirklich sehr eng beisammen", erklärt Monaghan.

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