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Erleichterung für den deutschen

Alexander Zverev - Gericht stellt Prozess um Gewaltvorwürfe ein

  • Aktualisiert: 09.06.2024
  • 10:35 Uhr
  • Kevin Hildebrand
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Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat den laufenden Prozess gegen Deutschlands Tennis-Star Alexander Zverev eingestellt.

Alexander Zverev war vor Gericht angeklagt, seine Ex-Freundin Brenda Patea (30) hatte ihm vorgeworfen, sie vom 20. auf den 21. Mai 2020 mit beiden Händen kräftig gewürgt zu haben. Der Prozess startete vor einer Woche.

Jetzt die Erleichterung für Zverev: das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat den laufenden Prozess eingestellt! Darauf haben sich Staatsanwaltschaft, die Verteidigung von Zverev sowie Patea als Nebenklägerin geeinigt.

Verbunden mit der Einstellung des Verfahrens ist aber eine Geldauflage in Höhe von 200.000 Euro für den Tennisprofi. Dies sei laut Informationen der "BILD" in solchen Fällen üblich.

Die Anwälte Zverevs, Dr. Anna Sophie Heuchemer und Katharina Dierlamm, veröffentlichten nach dem Urteil eine Pressemitteilung. Darin heißt es: "Alexander Zverev hat dieser Einstellung über seine Verteidigerin zugestimmt, allein um das Verfahren – vor allem im Interesse des gemeinsamen Kindes – abzukürzen. Alexander Zverev gilt weiterhin als unschuldig. Die Einstellung beinhaltet keine Schuldfeststellung und kein Schuldeingeständnis. Die gesetzliche Unschuldsvermutung bleibt unberührt."

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Das Wichtigste in Kürze

  • French Open live

  • Zverev will Sieg gegen Ruud

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Der Prozess kam überhaupt erst ins Rollen, da das Amtsgericht Berlin-Tiergarten im Oktober 2023 einen Strafbefehl gegen Zverev erlassen hatte, dieser sollte 450.000 Euro zahlen. Dagegen legte der 27-jährige Widerspruch ein.

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Zverev trotz Prozess bei den French Open erfolgreich

Zverev selbst war bei dem Prozess nicht anwesend, er weilt derzeit bei den French Open in Paris, wo er heute Nachmittag um den Finaleinzug gegen den Norweger Casper Ruud spielt.

Einfluss auf seine Performance habe das laufende Verfahren aber nicht gehabt, wie Zverev zugab. Auch habe er nie daran gedacht, die French Open nicht zu spielen.

"Es war von Anfang an klar, dass ich nicht dort sein muss. Von meiner Seite aus läuft alles ordnungsgemäß ab und mehr gibt es dazu von meiner Seite aus nicht zu sagen", ließ der 27-Jährige auf einer Pressekonferenz verlauten.

Nach dem gewonnenen Prozess könnte Zverev seine Ex nun wegen falscher Verdächtigung oder sogar Verleumdung verklagen. Laut Informationen der "BILD" verzichtet dieser aufgrund der gemeinsamen Tochter (3) aber auf diese Schritte.

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