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Wimbledon: Alexander Zverev erlebt Fiasko: Deutsches Tennis-Ass scheitert sensationell in Runde eins

  • Aktualisiert: 01.07.2025
  • 22:13 Uhr
  • SID

Der Traum vom ersten Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier platzt für Alexander Zverev schon in Runde eins. Der deutsche Tennis-Star findet keine Antwort auf den starken Aufschlag von Arthur Rinderknech und verliert in fünf Sätzen.

Debakel in Wimbledon: Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev ist beim Rasen-Klassiker bereits in der ersten Runde gescheitert.

Der Weltranglistendritte aus Hamburg unterlag am Dienstag dem Franzosen Arthur Rinderknech mit 6:7 (3:7), 7:6 (10:8), 3:6, 7:6 (7:5), 4:6 und erlebte eine der größten Enttäuschungen seiner Karriere. Einmal mehr endete Zverevs Jagd nach dem ersehnten ersten Grand-Slam-Titel jäh.

Bereits am Montagabend hatte Zverev gegen den Weltranglisten-72. bedenklich gewackelt, das Match auf dem legendären Centre Court im All England Club war beim Stand von 1:1 nach Sätzen aus Lärmschutzgründen unterbrochen worden.

Am Dienstag stellte sich keine Besserung ein - im Gegenteil: Zverev wirkte plan- und ratlos und schied im Südwesten Londons erstmals seit 2019 wieder in der ersten Runde eines Grand Slams aus, vor sechs Jahren war er an gleicher Stelle dem Tschechen Jiri Vesely unterlegen.

"Es ist einfach die erste Runde bei einem Grand Slam. Vor allem auf Rasen kann so vieles passieren", sagte Bruder und Manager Mischa Zverev bei Prime Video. "Das Leben und die Tennis-Saison gehen weiter."

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Zverev vermeidet 0:2-Rückstand - findet aber kein Mittel

Am Montag hatte ihm bereits der 0:2-Satzrückstand gedroht, nach drei abgewehrten Satzbällen und einem dramatischen Tiebreak im zweiten Satz war er aber mit einem positiven Gefühl ins Bett gegangen. Aufgrund der Hitze in London sei der Schlaf aber nicht optimal gewesen, berichtete Bruder und Manager Mischa Zverev vor der Partie bei Prime Video.

Wie am Montag hatte Zverev gegen den aufschlagstarken Franzosen von Beginn an Probleme. Bereits in seinem ersten Aufschlagspiel musste er zwei Breakbälle abwehren, ein Aufschlagspiel später kassierte er das Break.

Zverev fand auch in der Folge kein Mittel gegen Rinderknech, der immer wieder Punkte durch Stopps machte und bei eigenem Aufschlag nichts zuließ.

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Unnötiger Aufschlagverlust nach Tiebreak-Krimi leitet Zverev-Aus ein

Trotz des Happy End im vierten Satz, den er im Tiebreak trotz 3:5-Rückstand für sich entschied, blieb das Happy End aus.

Der gebürtige Hamburger gab gleich das erste Aufschlagspiel nach 40:0 völlig unnötig ab und lief im Anschluss dem Break hinterher. Zwar konnte Zverev beim Stand von 4:5 noch ein 0:40 aufholen, blieb jedoch beim Match-Point für Rinderknech zu passiv, der den Deckel mit einem Winner draufmachte.

Damit ist Jan-Lennard Struff der letzte verbliebene deutsche Mann im Hauptfeld. Der Warsteiner trifft am Mittwoch in seiner Zweitrundenpartie auf den Kanadier Felix Auger-Aliassime.

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