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Keine Einigung mit der Spielergewerkschaft

Arizona Cardinals können keine Trikots von Marvin Harrison Jr. verkaufen

  • Aktualisiert: 02.05.2024
  • 11:16 Uhr
  • Kai Esser
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Die Fans der Arizona Cardinals können noch keine Trikots von Erstrundenpick Marvin Harrison Jr. kaufen. Nicht nur hat er noch keine Nummer - die Jerseys dürfen gar nicht bei den offiziellen Shops angeboten werden.

Marvin Harrison Jr. ist jetzt schon ein Star. Und das, ohne dass er auch nur einen Snap in der NFL gespielt hat. Nicht nur hilft ihm sein berühmter Nachname, nahezu alle Experten sind sich einig, dass er auf Anhieb zu den besten Wide Receivern der Liga zählen wird.

Gerne hätten sich einige Cardinals-Fans auch bereits ein Trikot ihres zukünftigen Franchise-Spielers gekauft - doch in den gängigen Online-Shops wird man nicht fündig. Einzig Ohio-State-Trikots werden auf der Seite der Uni angeboten.

Der Grund dafür ist recht einfach: Der ehemalige Buckeye hat sich - im Gegensatz zu 99 Prozent der anderen Spieler - noch nicht dazu entschieden, die obligatorische Vereinbarung mit der Spielergewerkschaft NFLPA zu unterschreiben.

Diese vermarktet die Rechte an den Spielern für die Online-Shops oder auch Madden NFL von EA Sports zentral. 

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Laut Pat McAfee sei diese Vereinbarung ihm und seiner Familie "nicht attraktiv genug" gewesen. Bereits in seinem zweiten Jahr im College lag Harrison der Vertrag vor. Zur Erinnerung: Marvin Harrison Jr. ist der Sohn der gleichnamigen Colts-Legende.

Dass Harrison jedoch gar nicht Teil der NFLPA wird, ist unrealistisch, da sie die Interessen der Spieler zentral vertritt und eine Eigenvermarktung wohl zu aufwändig wäre. Dass der Wideout also nicht im kommenden Madden-Spiel erscheinen wird, ist mehr als unrealistisch.

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