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Schlechteste Saison in Patrick Mahomes' Karriere

Kansas City Chiefs: Offensive Coordinator Matt Nagy ist das Hauptproblem der Offense

  • Aktualisiert: 29.12.2023
  • 15:34 Uhr
  • Kai Esser
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Die Kansas City Chiefs stecken in einer Krise. Während die Defense auf einem hohen Niveau spielt, kann die Offense das nicht von sich behaupten. Schuld daran sind nicht nur die Receiver, sondern vor allem Offensive Coordinator Matt Nagy. 

Von Kai Esser

Es gab schon viele "Schuldige" für die schlechten Saisonleistungen der Kansas City Chiefs in 2023.

Im Auftaktspiel der Saison 2023 ließ Wide Receiver Kadarius Toney einen perfekten Pass von Patrick Mahomes durch die Hände flutschen, der in einem Pick Six und der 20:21-Niederlage gegen die Detroit Lions mündete. Später gab es eine laute Ansage von Mahomes an der Seitenlinie.

Gegen die Green Bay Packers etwa übersah das Schiedsrichter-Team eine klare Pass-Interference-Strafe. Am Ende siegten die Packers mit 27:19 gegen den aktuellen Champion.

Die Liste könnte noch länger so weiter gehen. Zugegeben: Es läuft auch nicht gerade viel für die Chiefs zusammen. Der wahre, wenn auch weniger offensichtliche Grund für die schwache Performance der Chiefs in dieser Spielzeit steht an der Seitenlinie: Offensive Coordinator Matt Nagy.

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Nagy ist in dieser Saison neuer Koordinator der Chiefs - wobei das nur halb richtig ist. Bereits bis 2017 war er in Missouri für die Offense verantwortlich. Dazwischen trug Eric Bieniemy die Verantwortung für die Einheit um Patrick Mahomes.

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Nagy bringt Chicago-Probleme mit nach Kansas City

Und das ist wörtlich zu verstehen. 2018, als Bieniemy anfing, wurde auch Mahomes zum Starter befördert. Seitdem sind die Chiefs stets eine der besten Offenses der Liga und Mahomes gewann neben zwei MVP-Auszeichnungen auch zwei Super Bowls, in einem weiteren stand er. Es ist somit, auch wenn Mahomes bereits 2017 gedraftet wurde und damit im Kader stand, Nagys erste Spielzeit mit dem Superstar.

Die Zahlen im Vergleich zur Vorsaison sind frappierend. In diesem Jahr ist die Chiefs Offense auf Platz elf was Punkte pro Spiel angeht, mit 22,2 Punkten im Schnitt. Gleichauf mit den Packers und nur knapp vor den New Orleans Saints. Das alleine ist Kontext genug. In der finalen Saison von Bieniemy waren die Chiefs die beste Offense mit genau sieben Punkten im Schnitt mehr, also einem ganzen Touchdown plus Extrapunkt!

Die nächste alarmierende Zahl ist die sogenannte Red-Zone-Effizienz. Bei wie viel Prozent der Drives, die die gegnerische 20-Yard-Linie erreichen, kommt ein Touchdown dabei heraus? Die Chiefs belegen Rang 14 der NFL mit 56 Prozent. Und 2022? Man ahnt es bereits: Geteilter Platz eins mit 71 Prozent (beide Werte gerundet, Stand nach Woche 16 2023).

Probleme in der Redzone, Wide Receiver, die sich nicht freilaufen beziehungsweise Spielzüge, die diese Receiver nicht öffnen - all das dürfte Fans der Chicago Bears bekannt vorkommen. Dort war Matt Nagy von 2018 bis 2021 Head Coach. Gerade in seinem letzten Jahr war die Offense in keinem guten Zustand. Auch damals war die fehlende Red Zone Efficiency ein Thema.

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Zustand der Offense beeinflusst Reid und Mahomes

Freilich, es liegt nicht alles an der Personalie Nagy, aber es ist die Wurzel der Probleme. Jeder Quarterback braucht Vertrauen in seine Passempfänger - und die hat Mahomes schlichtweg nicht. Wie auch? Gefühlt hat alleine Toney schon drei Spiele eigenhändig verloren. Doch auch Justyn Ross und selbst Travis Kelce lassen unerklärlich Bälle fallen oder schaffen es nicht, frei zu werden.

NFL 2025 - Chargers obenauf, Dolphins am Boden: Das Power Ranking vor Woche 2

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<em><strong>NFL Power Ranking vor Woche 2</strong><br>Die wohl aufregendste Woche der Saison ist gespielt, der Saisonauftakt in der NFL ist in den Büchern. Manche Teams überraschten völlig, andere versagten auf ganzer Linie. <strong>ran</strong> präsentiert: Das Power Ranking vor dem 2. Spieltag.</em>
© 2025 Getty Images

NFL Power Ranking vor Woche 2
Die wohl aufregendste Woche der Saison ist gespielt, der Saisonauftakt in der NFL ist in den Büchern. Manche Teams überraschten völlig, andere versagten auf ganzer Linie. ran präsentiert: Das Power Ranking vor dem 2. Spieltag.

<strong>Platz 32: Miami Dolphins (Vorwoche: 26)<br></strong>Wenn man im Duden nach dem Wort "Offenbarungseid" sucht, wird der Spielbericht des 8:33 der Miami Dolphins gegen die Indianapolis Colts eingeblendet. Die Dolphins wurden von Daniel Jones regelrecht vorgeführt, das Ergebnis wirkt noch zu knapp. Tua sah aus wie ein Statist und man wird das Gefühl nicht los, dass weder Tyreek Hill noch Head Coach Mike McDaniel die Saison als Dolphin beenden werden. Nun kommen die New England Patriots nach Miami, ein extrem wichtiges Spiel.
© ZUMA Wire

Platz 32: Miami Dolphins (Vorwoche: 26)
Wenn man im Duden nach dem Wort "Offenbarungseid" sucht, wird der Spielbericht des 8:33 der Miami Dolphins gegen die Indianapolis Colts eingeblendet. Die Dolphins wurden von Daniel Jones regelrecht vorgeführt, das Ergebnis wirkt noch zu knapp. Tua sah aus wie ein Statist und man wird das Gefühl nicht los, dass weder Tyreek Hill noch Head Coach Mike McDaniel die Saison als Dolphin beenden werden. Nun kommen die New England Patriots nach Miami, ein extrem wichtiges Spiel.

<strong>Platz 31: Carolina Panthers (Vorwoche: 31)<br></strong>Nur unwesentlich besser präsentierten sich die Carolina Panthers bei den Jacksonville Jaguars. Bryce Young leistete sich drei Turnover beim 10:26 in Florida und sah wieder aus wie ein Rookie. Dabei waren die Jaguars wahrlich kein übermächtiger Gegner. Wenigstens die Defense sorgte für das ein oder andere Play. Die Dienstreise zu den Arizona Cardinals in Woche zwei wird nicht einfacher.
© 2024 Getty Images

Platz 31: Carolina Panthers (Vorwoche: 31)
Nur unwesentlich besser präsentierten sich die Carolina Panthers bei den Jacksonville Jaguars. Bryce Young leistete sich drei Turnover beim 10:26 in Florida und sah wieder aus wie ein Rookie. Dabei waren die Jaguars wahrlich kein übermächtiger Gegner. Wenigstens die Defense sorgte für das ein oder andere Play. Die Dienstreise zu den Arizona Cardinals in Woche zwei wird nicht einfacher.

<strong>Platz 30: New Orleans Saints (Vorwoche: 32)<br></strong>Einmal Hand hoch, wer dachte, dass sich die New Orleans Saints so teuer verkaufen würden, wie sie es gegen die Cardinals bei der 20:13-Niederlage taten. Nicht falsch verstehen, der Auftritt war alles andere als gut - nicht umsonst stehen die Saints auf Platz 30 - aber im Team steckt Herz und Kampfgeist. Bis zum Ende war die Partie spannend, die San Francisco 49ers werden aber nun eine noch größere Aufgabe.
© 2025 Getty Images

Platz 30: New Orleans Saints (Vorwoche: 32)
Einmal Hand hoch, wer dachte, dass sich die New Orleans Saints so teuer verkaufen würden, wie sie es gegen die Cardinals bei der 20:13-Niederlage taten. Nicht falsch verstehen, der Auftritt war alles andere als gut - nicht umsonst stehen die Saints auf Platz 30 - aber im Team steckt Herz und Kampfgeist. Bis zum Ende war die Partie spannend, die San Francisco 49ers werden aber nun eine noch größere Aufgabe.

<strong>Platz 29: New York Giants (Vorwoche: 19)<br></strong>Da wir eben im Wörterbuch waren: Der richtige Ausdruck für den Auftritt der New York Giants bei den Washington Commanders ist wohl "Reality Check". Während nicht Wenige dachten, die Giants könnten gegen den Divisionsrivalen mithalten, waren sie in nahezu jedem Mannschaftsteil unterlegen. Einzig der Pass Rush stimmte: drei Sacks gegen Jayden Daniels sind gut. Der Rest: Nicht. Auswärts bei den Dallas Cowboys in Woche zwei gibt es eine neue Chance.
© Imago

Platz 29: New York Giants (Vorwoche: 19)
Da wir eben im Wörterbuch waren: Der richtige Ausdruck für den Auftritt der New York Giants bei den Washington Commanders ist wohl "Reality Check". Während nicht Wenige dachten, die Giants könnten gegen den Divisionsrivalen mithalten, waren sie in nahezu jedem Mannschaftsteil unterlegen. Einzig der Pass Rush stimmte: drei Sacks gegen Jayden Daniels sind gut. Der Rest: Nicht. Auswärts bei den Dallas Cowboys in Woche zwei gibt es eine neue Chance.

<strong>Platz 28: Cleveland Browns (Vorwoche: 28)</strong><br>Die Cleveland Browns sahen in der Offseason aus, wie ein Trümmerhaufen. Zeitweise waren mehr Quarterbacks auf dem Roster, als die Wettanbieter Siege prophezeit hatten. Aber: Die Browns haben sich beim 16:17 gegen die Cincinnati Bengals achtbar geschlagen. Wie viel diese Leistung wert ist, wird Woche zwei gegen die Baltimore Ravens zeigen.
© UPI Photo

Platz 28: Cleveland Browns (Vorwoche: 28)
Die Cleveland Browns sahen in der Offseason aus, wie ein Trümmerhaufen. Zeitweise waren mehr Quarterbacks auf dem Roster, als die Wettanbieter Siege prophezeit hatten. Aber: Die Browns haben sich beim 16:17 gegen die Cincinnati Bengals achtbar geschlagen. Wie viel diese Leistung wert ist, wird Woche zwei gegen die Baltimore Ravens zeigen.

<strong>Platz 27: Tennessee Titans (Vorwoche: 27)<br></strong>Dass die Tennessee Titans nicht gut sein würden, davon war auszugehen. Das Auftaktspiel gegen die Denver Broncos gab jedoch Hoffnung: Cam Ward spielte bei einem der schwersten Auswärtsspiele der Liga ein Spiel mit einigen Highlights. Freilich, 12/28 für 112 Yards und sechs Sacks sehen nicht gut aus, aber der First Overall Pick musste in seinem ersten NFL-Spiel jemals gegen die wohl beste Defense der Liga ran - dafür hat er's gut gemacht!
© IMAGO/Imagn Images

Platz 27: Tennessee Titans (Vorwoche: 27)
Dass die Tennessee Titans nicht gut sein würden, davon war auszugehen. Das Auftaktspiel gegen die Denver Broncos gab jedoch Hoffnung: Cam Ward spielte bei einem der schwersten Auswärtsspiele der Liga ein Spiel mit einigen Highlights. Freilich, 12/28 für 112 Yards und sechs Sacks sehen nicht gut aus, aber der First Overall Pick musste in seinem ersten NFL-Spiel jemals gegen die wohl beste Defense der Liga ran - dafür hat er's gut gemacht!

<strong>Platz 26: New England Patriots (Vorwoche: 21)<br></strong>Die New England Patriots waren eher eine Enttäuschung aus Woche 1. Das 13:20 gegen die Las Vegas Raiders klingt deutlich knapper, als es war. Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, mit der Interception im dritten Viertel ging jedoch alles den bach runter. Einzig der Pass Rush in Form von Harold Landry (2.5 Sacks) stimmte. Woche zwei gegen die Dolphins ist fast schon Must Win.
© ZUMA Press Wire

Platz 26: New England Patriots (Vorwoche: 21)
Die New England Patriots waren eher eine Enttäuschung aus Woche 1. Das 13:20 gegen die Las Vegas Raiders klingt deutlich knapper, als es war. Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, mit der Interception im dritten Viertel ging jedoch alles den bach runter. Einzig der Pass Rush in Form von Harold Landry (2.5 Sacks) stimmte. Woche zwei gegen die Dolphins ist fast schon Must Win.

<strong>Platz 25: New York Jets (29)<br></strong>32 Punkte, sind das noch die New York Jets?! Das Gute: Beim 32:34 gegen die Pittsburgh Steelers erzielten die Jets so viele Punkte, dass es zuletzt 2022 mehr waren. Das Schlechte: Es hat trotzdem nicht gereicht. Und die Steelers sind keine Übermacht. In Woche zwei gegen die Buffalo Bills müssen die Jets die gleiche Leistung bringen - und dann hoffen, dass Buffalo nicht in Top-Form ist, nur dann kann es für einen Sieg reichen.
© Imagn Images

Platz 25: New York Jets (29)
32 Punkte, sind das noch die New York Jets?! Das Gute: Beim 32:34 gegen die Pittsburgh Steelers erzielten die Jets so viele Punkte, dass es zuletzt 2022 mehr waren. Das Schlechte: Es hat trotzdem nicht gereicht. Und die Steelers sind keine Übermacht. In Woche zwei gegen die Buffalo Bills müssen die Jets die gleiche Leistung bringen - und dann hoffen, dass Buffalo nicht in Top-Form ist, nur dann kann es für einen Sieg reichen.

<strong>Platz 24: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 22)<br></strong>Beim Sieg gegen die Carolina Panthers überzeugte eigentlich nur einer bei den Jaguars so richtig: Travis Etienne lief mit 143 Rushing Yards alles in Grund und Boden. Einen ersten Vorgeschmack gab es auf Travis Hunter: Sechs Catches für 33 Yards, dazu ein Tackle in der Defense. Es zeigt aber auch: Der Heisman Trophy Winner wird Zeit brauchen, um sich in der NFL zu akklimatisieren.
© Icon Sportswire

Platz 24: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 22)
Beim Sieg gegen die Carolina Panthers überzeugte eigentlich nur einer bei den Jaguars so richtig: Travis Etienne lief mit 143 Rushing Yards alles in Grund und Boden. Einen ersten Vorgeschmack gab es auf Travis Hunter: Sechs Catches für 33 Yards, dazu ein Tackle in der Defense. Es zeigt aber auch: Der Heisman Trophy Winner wird Zeit brauchen, um sich in der NFL zu akklimatisieren.

<strong>Platz 23: Chicago Bears (Vorwoche: 17)</strong><br>Caleb Williams ist kein Rookie mehr und doch sah er beim 24:27 gegen die Minnesota Vikings teilweise wie einer aus. Nach dem beeindruckenden Opening Drive ging fast gar nichts mehr für die Bears, die Vikings erzielten 21 unbeantwortete Punkte. Dass Williams mit 58 Yards auch noch der beste Rusher des Teams war, sollte eher Sorgen als alles Andere bereiten.
© Newscom World

Platz 23: Chicago Bears (Vorwoche: 17)
Caleb Williams ist kein Rookie mehr und doch sah er beim 24:27 gegen die Minnesota Vikings teilweise wie einer aus. Nach dem beeindruckenden Opening Drive ging fast gar nichts mehr für die Bears, die Vikings erzielten 21 unbeantwortete Punkte. Dass Williams mit 58 Yards auch noch der beste Rusher des Teams war, sollte eher Sorgen als alles Andere bereiten.

<strong>Platz 22: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 25)<br></strong>Große Sorge hatte so mancher Fan der Raiders vor dieser Saison und dem Auftakt gegen die Patriots. Aber abgesehen von einem wackligen zweiten Quarter waren die Raiders in allen Belangen besser. Geno Smith lieferte mit 362 Passing Yards ein tolles Debüt, einzig Ashton Jeanty (zwei Yards pro Lauf) konnte noch nicht überzeugen. Die Dramen aus der Off- und Preseason sind erst einmal vergessen.
© ZUMA Press Wire

Platz 22: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 25)
Große Sorge hatte so mancher Fan der Raiders vor dieser Saison und dem Auftakt gegen die Patriots. Aber abgesehen von einem wackligen zweiten Quarter waren die Raiders in allen Belangen besser. Geno Smith lieferte mit 362 Passing Yards ein tolles Debüt, einzig Ashton Jeanty (zwei Yards pro Lauf) konnte noch nicht überzeugen. Die Dramen aus der Off- und Preseason sind erst einmal vergessen.

<strong>Platz 21: Atlanta Falcons (Vorwoche: 24)<br></strong>Positiv aus Sicht der Atlanta Falcons: Das Team ist bretthart und spielt mit Herz. Niemand in der Liga kann das Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers gesehen haben und sich denken "Ja, gegen dieses Team spiele ich gerne." Negativ: Nicht nur ging das Spiel unnötig mit 20:23 verloren, Verletzungen sowie das noch rostige Laufspiel (nur rund zwei Yards pro Laufspielzug) trüben den Eindruck aus Woche eins. Schwer zu glauben, dass das Spiel in Woche zwei gegen die Vikings weniger knapp wird.
© Icon Sportswire

Platz 21: Atlanta Falcons (Vorwoche: 24)
Positiv aus Sicht der Atlanta Falcons: Das Team ist bretthart und spielt mit Herz. Niemand in der Liga kann das Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers gesehen haben und sich denken "Ja, gegen dieses Team spiele ich gerne." Negativ: Nicht nur ging das Spiel unnötig mit 20:23 verloren, Verletzungen sowie das noch rostige Laufspiel (nur rund zwei Yards pro Laufspielzug) trüben den Eindruck aus Woche eins. Schwer zu glauben, dass das Spiel in Woche zwei gegen die Vikings weniger knapp wird.

<strong>Platz 20: Dallas Cowboys (Vorwoche: 20)<br></strong>Vor dem Spiel bei den Philadelphia Eagles fragten sich manche Fans der Dallas Cowboys eigentlich nur, wie hoch die Niederlage denn ausfallen würde. Freilich, die Cowboys verloren am Ende, boten dem amtierenden Champion trotz aller Nebengeräuschte einen harten Kampf. Wie viel das wert ist, wird sich im kommenden Heimspiel gegen die Giants zeigen, wenn die Cowboys nicht mehr Underdog sind.
© USA TODAY Network

Platz 20: Dallas Cowboys (Vorwoche: 20)
Vor dem Spiel bei den Philadelphia Eagles fragten sich manche Fans der Dallas Cowboys eigentlich nur, wie hoch die Niederlage denn ausfallen würde. Freilich, die Cowboys verloren am Ende, boten dem amtierenden Champion trotz aller Nebengeräuschte einen harten Kampf. Wie viel das wert ist, wird sich im kommenden Heimspiel gegen die Giants zeigen, wenn die Cowboys nicht mehr Underdog sind.

<strong>Platz 19: Indianapolis Colts (Vorwoche: 30)<br></strong>Danny Dimes, have a day! Es war schon abzusehen, dass Daniel Jones bei den Indianapolis Colts leicht würde aufblühen können. Aber das? Hätte man es nicht besser gewusst, man hätte Jones für einen mobileren Peyton Manning gehalten. 22/29 Pässe, 298 Total Yards, drei Total Touchdowns gegen die Dolphins. Wir ziehen unseren Hut. Mit den Broncos kommt nun aber die wohl beste Defense der Liga nach Indy. Ob Danny Dimes dann wieder zu Danny Penny wird?
© ZUMA Press Wire

Platz 19: Indianapolis Colts (Vorwoche: 30)
Danny Dimes, have a day! Es war schon abzusehen, dass Daniel Jones bei den Indianapolis Colts leicht würde aufblühen können. Aber das? Hätte man es nicht besser gewusst, man hätte Jones für einen mobileren Peyton Manning gehalten. 22/29 Pässe, 298 Total Yards, drei Total Touchdowns gegen die Dolphins. Wir ziehen unseren Hut. Mit den Broncos kommt nun aber die wohl beste Defense der Liga nach Indy. Ob Danny Dimes dann wieder zu Danny Penny wird?

<strong>Platz 18: Houston Texans (Vorwoche: 10)<br></strong>Was ist nur mit C.J. Stroud los? Seit Monaten ist der Second Overall Pick 2023 nicht mehr auf dem Level, was er vor allem in seiner Rookie-Saison zeigte. Das änderte sich auch gegen die Los Angeles Rams nicht. 19/27 für 188 Yards und eine Interception, neun mickrige Punkte. Puh. Einzig die Defense machte einen guten Job, sackte Matthew Stafford drei Mal und hielt das Laufspiel unter Kontrolle. Um die Bucs in Woche zwei zu schlagen muss zwingend eine Steigerung her.
© USA TODAY Network

Platz 18: Houston Texans (Vorwoche: 10)
Was ist nur mit C.J. Stroud los? Seit Monaten ist der Second Overall Pick 2023 nicht mehr auf dem Level, was er vor allem in seiner Rookie-Saison zeigte. Das änderte sich auch gegen die Los Angeles Rams nicht. 19/27 für 188 Yards und eine Interception, neun mickrige Punkte. Puh. Einzig die Defense machte einen guten Job, sackte Matthew Stafford drei Mal und hielt das Laufspiel unter Kontrolle. Um die Bucs in Woche zwei zu schlagen muss zwingend eine Steigerung her.

<strong>Platz 17: Seattle Seahawks (Vorwoche: 18)<br></strong>Es lief nicht sonderlich viel zusammen bei den Seattle Seahawks gegen die San Francisco 49ers. Allerdings sind die 49ers ein starkes Team und es gibt durchaus Positives: Das Laufspiel der Niners bei 3,3 Yards im Schnitt zu halten ist gut, genau so wie nur ein zugelassener Sack bei Sam Darnold sowie 124 Yards für Jaxson Smith-Njigba. Alles andere benötigt noch Feintuning, mit den Pittsburgh Steelers wartet ein Duell auf Augenhöhe.
© Imagn Images

Platz 17: Seattle Seahawks (Vorwoche: 18)
Es lief nicht sonderlich viel zusammen bei den Seattle Seahawks gegen die San Francisco 49ers. Allerdings sind die 49ers ein starkes Team und es gibt durchaus Positives: Das Laufspiel der Niners bei 3,3 Yards im Schnitt zu halten ist gut, genau so wie nur ein zugelassener Sack bei Sam Darnold sowie 124 Yards für Jaxson Smith-Njigba. Alles andere benötigt noch Feintuning, mit den Pittsburgh Steelers wartet ein Duell auf Augenhöhe.

<strong>Platz 16: Arizona Cardinals (Vorwoche: 23)<br></strong>Ja, es waren nur die Saints. Und ja, dominant sieht anders aus. Aber die Formel für Arizona ist relativ klar: Kein Turnover, keine Big Plays des Gegners zulassen und schon gewinnt man - wenngleich glanzlos - in der NFL Spiele. Und das 108,8 Rating von Kyler Murray kann sich sehen lassen. Auch gegen die Panthers sind die Cards Favorit.
© USA TODAY Network

Platz 16: Arizona Cardinals (Vorwoche: 23)
Ja, es waren nur die Saints. Und ja, dominant sieht anders aus. Aber die Formel für Arizona ist relativ klar: Kein Turnover, keine Big Plays des Gegners zulassen und schon gewinnt man - wenngleich glanzlos - in der NFL Spiele. Und das 108,8 Rating von Kyler Murray kann sich sehen lassen. Auch gegen die Panthers sind die Cards Favorit.

<strong>Platz 15: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 16)<br></strong>Ist das hier 2020 oder was ist diese Statline von Aaron Rodgers? 73 Prozent angekommene Pässe, 244 Yards, vier Touchdowns, Rating von 136,7 - Statement! 34 Punkte gegen die Jets Defense ist gut, 32 Punkte von der Jets Offense zu kassieren allerdings weniger. Am Ende zählt zwar nur der Sieg, im Power Ranking aber auch die Art und Weise. Deshalb geht es vor dem Duell mit den Seattle Seahawks erst einmal nur auf Platz 15.
© ZUMA Press Wire

Platz 15: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 16)
Ist das hier 2020 oder was ist diese Statline von Aaron Rodgers? 73 Prozent angekommene Pässe, 244 Yards, vier Touchdowns, Rating von 136,7 - Statement! 34 Punkte gegen die Jets Defense ist gut, 32 Punkte von der Jets Offense zu kassieren allerdings weniger. Am Ende zählt zwar nur der Sieg, im Power Ranking aber auch die Art und Weise. Deshalb geht es vor dem Duell mit den Seattle Seahawks erst einmal nur auf Platz 15.

<strong>Platz 14: Denver Broncos (Vorwoche: 11)<br></strong>Im Heimspiel gegen die Tennessee Titans erwarteten Viele, dass die Denver Broncos klar und dominant gewinnen würden. Denkste! Gerade die Offense hatte teilweise große Probleme, trotz des 20:12-Erfolgs. Während das Laufspiel mit mehr als 5 Yards im Schnitt überzeugte, ist vor allem Sophomore Quarterback Bo Nix noch ein kleines Sorgenkind. 63 Prozent Passquote bei 176 Yards, einem Touchdown und drei Turnovern. Die Colts in Woche zwei dürften Fehler mehr bestrafen.
© Getty

Platz 14: Denver Broncos (Vorwoche: 11)
Im Heimspiel gegen die Tennessee Titans erwarteten Viele, dass die Denver Broncos klar und dominant gewinnen würden. Denkste! Gerade die Offense hatte teilweise große Probleme, trotz des 20:12-Erfolgs. Während das Laufspiel mit mehr als 5 Yards im Schnitt überzeugte, ist vor allem Sophomore Quarterback Bo Nix noch ein kleines Sorgenkind. 63 Prozent Passquote bei 176 Yards, einem Touchdown und drei Turnovern. Die Colts in Woche zwei dürften Fehler mehr bestrafen.

<strong>Platz 13: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 15)<br></strong>Darf man nur 16 erlaubte Punkte, zwei Turnover und mickrige zwei Yards pro Lauf schon als Erfolg verbuchen? Aus Sicht der Bengals: Auf jeden Fall! Machte die Defense noch große, große Sorgen in der vergangenen Saison, holte sie gegen die Browns den Sieg. Die Offense war es nämlich im Battle of Ohio, die für Stirnrunzeln sorgte. Das hat bei den Bengals in Woche eins aber fast schon Tradition. Gegen die Jaguars kann Cincy den Start vergolden.
© 2023 Getty Images

Platz 13: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 15)
Darf man nur 16 erlaubte Punkte, zwei Turnover und mickrige zwei Yards pro Lauf schon als Erfolg verbuchen? Aus Sicht der Bengals: Auf jeden Fall! Machte die Defense noch große, große Sorgen in der vergangenen Saison, holte sie gegen die Browns den Sieg. Die Offense war es nämlich im Battle of Ohio, die für Stirnrunzeln sorgte. Das hat bei den Bengals in Woche eins aber fast schon Tradition. Gegen die Jaguars kann Cincy den Start vergolden.

<strong>Platz 12: Detroit Lions (Vorwoche: 3)<br></strong>Eine krachende Bruchlandung erlebten die Detroit Lions gegen die Green Bay Packers. Das Fehlen beider letztjähriger Koordinatoren sowie der halben Interior Offensive Line wurde den Lions beim 14:27 im Lambeau Field zum Verhängnis. Es quietschte und knarrte an nahezu jeder Ecke, niemand erreichte seine Normalform. Wir sind bereit, die Lions bald wieder in die Top 10 aufzunehmen, aber dieser Auftritt war besorgniserregend.
© Getty

Platz 12: Detroit Lions (Vorwoche: 3)
Eine krachende Bruchlandung erlebten die Detroit Lions gegen die Green Bay Packers. Das Fehlen beider letztjähriger Koordinatoren sowie der halben Interior Offensive Line wurde den Lions beim 14:27 im Lambeau Field zum Verhängnis. Es quietschte und knarrte an nahezu jeder Ecke, niemand erreichte seine Normalform. Wir sind bereit, die Lions bald wieder in die Top 10 aufzunehmen, aber dieser Auftritt war besorgniserregend.

<strong>Platz 11: San Francisco 49ers (Vorwoche: 13)&nbsp;</strong><br>Die 49ers waren das wohl am schwersten einzuschätzende Team vor der Saison. Was ist mit McCaffrey? Was ist mit Purdy? Was ist mit den Receivern? All diese Fragezeichen wurden gegen die Seahawks positiv beantwortet. Der Divisionssieg in Woche eins kann hintenraus noch Gold wert sein. Die Saints in Woche zwei sind mehr als schlagbar - auch wenn die Niners mit Verletzungssorgen zu kämpfen haben.
© Getty

Platz 11: San Francisco 49ers (Vorwoche: 13) 
Die 49ers waren das wohl am schwersten einzuschätzende Team vor der Saison. Was ist mit McCaffrey? Was ist mit Purdy? Was ist mit den Receivern? All diese Fragezeichen wurden gegen die Seahawks positiv beantwortet. Der Divisionssieg in Woche eins kann hintenraus noch Gold wert sein. Die Saints in Woche zwei sind mehr als schlagbar - auch wenn die Niners mit Verletzungssorgen zu kämpfen haben.

<strong>Platz 10: Minnesota Vikings (Vorher: Platz 8)<br></strong>Um tiefer in den Top 10 zu verweilen, hätten die Minnesota Vikings mehr als nur eine Halbzeit tatsächlich Football spielen sollen. Gegen Gegner, die nicht die Chicago Bears sind, rächt sich so etwas in der Regel. Aber: Danach fragt niemand mehr. Vor allem beeindruckend: J.J. McCarthy in seinem NFL-Debüt. Nicht nur holte er sich gleich den Comeback-Sieg, drei Touchdowns sprechen auch statistisch eine klare Sprache. Dass ihm ein Pick Six unterlief, können wir auch mal getrost unter den Teppich kehren.
© ZUMA Wire

Platz 10: Minnesota Vikings (Vorher: Platz 8)
Um tiefer in den Top 10 zu verweilen, hätten die Minnesota Vikings mehr als nur eine Halbzeit tatsächlich Football spielen sollen. Gegen Gegner, die nicht die Chicago Bears sind, rächt sich so etwas in der Regel. Aber: Danach fragt niemand mehr. Vor allem beeindruckend: J.J. McCarthy in seinem NFL-Debüt. Nicht nur holte er sich gleich den Comeback-Sieg, drei Touchdowns sprechen auch statistisch eine klare Sprache. Dass ihm ein Pick Six unterlief, können wir auch mal getrost unter den Teppich kehren.

<strong>Platz 9: Los Angeles Rams (Vorher: 12)<br></strong>Gegen eine höchst garstige Defense der Texans sahen die Rams zeitweise sehr gut aus. Vor allem Puka Nacua lieferte mit zehn Catches für 130 Yards eine Gala ab. Das Laufspiel war zwar noch eingerostet, aber der in der Preseason lange verletzte Matthew Stafford sah aus wie Vintage Stafford. In dieser Form sind die Rams ein Contender.
© USA TODAY Network

Platz 9: Los Angeles Rams (Vorher: 12)
Gegen eine höchst garstige Defense der Texans sahen die Rams zeitweise sehr gut aus. Vor allem Puka Nacua lieferte mit zehn Catches für 130 Yards eine Gala ab. Das Laufspiel war zwar noch eingerostet, aber der in der Preseason lange verletzte Matthew Stafford sah aus wie Vintage Stafford. In dieser Form sind die Rams ein Contender.

<strong>Platz 8: Washington Commanders (Vorwoche: 7)<br></strong>Mehr als souverän gewannen die Commanders ihr Heimspiel gegen die Giants. Rund zwei Drittel der Bälle von Jayden Daniels kamen an, durch die Luft und auf dem Boden holte er exakt 301 Yards und einen Touchdown. Auch Rookie Running Back Jacory Croskey-Merritt lieferte mit 82 Yards und einem Touchdown ein gelungenes Debüt. Der Auftakt zum 2. Spieltag im Lambeau Field wird ein richtiger Test für Washington.
© UPI Photo

Platz 8: Washington Commanders (Vorwoche: 7)
Mehr als souverän gewannen die Commanders ihr Heimspiel gegen die Giants. Rund zwei Drittel der Bälle von Jayden Daniels kamen an, durch die Luft und auf dem Boden holte er exakt 301 Yards und einen Touchdown. Auch Rookie Running Back Jacory Croskey-Merritt lieferte mit 82 Yards und einem Touchdown ein gelungenes Debüt. Der Auftakt zum 2. Spieltag im Lambeau Field wird ein richtiger Test für Washington.

<strong>Platz 7: Tampa Bay Buccaneers (Vorher: 6)<br></strong>Sollte noch irgendjemand Zweifel gehabt haben, dass Baker Mayfield nun ein etablierter NFL Quarterback aus dem gehobenen Regal ist, auch 2025 startete Baker stark: 206 Total Yards, drei Touchdowns und ein Game Winning Drive am Ende des 4. Quarters. Die Run Defense gegen eins der besten Tandems der Liga um Bijan Robinson und Tyler Allgeier stand und Rookie Receiver Emeka Egbuka feierte mit zwei Touchdowns einen gelungenen Einstand. Die Bucs sind legit!
© USA TODAY Network

Platz 7: Tampa Bay Buccaneers (Vorher: 6)
Sollte noch irgendjemand Zweifel gehabt haben, dass Baker Mayfield nun ein etablierter NFL Quarterback aus dem gehobenen Regal ist, auch 2025 startete Baker stark: 206 Total Yards, drei Touchdowns und ein Game Winning Drive am Ende des 4. Quarters. Die Run Defense gegen eins der besten Tandems der Liga um Bijan Robinson und Tyler Allgeier stand und Rookie Receiver Emeka Egbuka feierte mit zwei Touchdowns einen gelungenen Einstand. Die Bucs sind legit!

<strong>Platz 6: Baltimore Ravens (Vorher: 2)<br></strong>Wie viele Scores Führung brauchen Fans der Baltimore Ravens eigentlich, damit sie sich zurücklehnen können? Zwei reichen gegen die Buffalo Bills am Ende nicht. Die 40:41-Pleite war nicht nur historisch, sondern auch demoralisierend. Die Defense hatte Josh Allen in der Crunshtime gar nichts entgegenzusetzen und das macht aus Ravens-Sicht sorgen. Tritt sie gegen die Browns dominanter auf, steht der Weg in die Top 5 wieder offen.
© Imagn Images

Platz 6: Baltimore Ravens (Vorher: 2)
Wie viele Scores Führung brauchen Fans der Baltimore Ravens eigentlich, damit sie sich zurücklehnen können? Zwei reichen gegen die Buffalo Bills am Ende nicht. Die 40:41-Pleite war nicht nur historisch, sondern auch demoralisierend. Die Defense hatte Josh Allen in der Crunshtime gar nichts entgegenzusetzen und das macht aus Ravens-Sicht sorgen. Tritt sie gegen die Browns dominanter auf, steht der Weg in die Top 5 wieder offen.

<strong>Platz 5: Kansas City Chiefs (Vorher: 4)</strong><br>Die Serie ist gerissen: Erstmals nach zwölf Siegen in One Score Games sind die Kansas City Chiefs in einer engen Partie wieder als Verlierer vom Platz gegangen. Und das hochverdient! Beim 21:27 gegen die Los Angeles Chargers waren die Chiefs klar nur das zweitbeste Team. Weil nach Rashee Rice auch Xavier Worthy für de facto das ganze Spiel fehlte, musste Patrick Mahomes die Dinge alleine in die Hand nehmen: 315 Total Yards und zwei Touchdowns reichten jedoch nicht. In Woche zwei dann das Super Bowl Rematch gegen die Eagles...
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Platz 5: Kansas City Chiefs (Vorher: 4)
Die Serie ist gerissen: Erstmals nach zwölf Siegen in One Score Games sind die Kansas City Chiefs in einer engen Partie wieder als Verlierer vom Platz gegangen. Und das hochverdient! Beim 21:27 gegen die Los Angeles Chargers waren die Chiefs klar nur das zweitbeste Team. Weil nach Rashee Rice auch Xavier Worthy für de facto das ganze Spiel fehlte, musste Patrick Mahomes die Dinge alleine in die Hand nehmen: 315 Total Yards und zwei Touchdowns reichten jedoch nicht. In Woche zwei dann das Super Bowl Rematch gegen die Eagles...

<strong>Platz 4: Green Bay Packers (Vorher: 9)<br></strong>Dass die Packers gut sein würden, war klar. Nicht nur wegen des Trades für Micah Parsons. Aber so gut?! Das 27:14 gegen die Lions war nicht weniger als ein Statement Win. Keine Turnover von Jordan Love (73 Prozent angekommene Pässe, zwei Touchdowns) sowie eine brillante Leistung der Defense. Vier Sacks, dazu eine Interception. Dabei spielte Parsons nur bedingt, sein einziger Tackle war ein Sack gegen Jared Goff. Die Packers sind legit.
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Platz 4: Green Bay Packers (Vorher: 9)
Dass die Packers gut sein würden, war klar. Nicht nur wegen des Trades für Micah Parsons. Aber so gut?! Das 27:14 gegen die Lions war nicht weniger als ein Statement Win. Keine Turnover von Jordan Love (73 Prozent angekommene Pässe, zwei Touchdowns) sowie eine brillante Leistung der Defense. Vier Sacks, dazu eine Interception. Dabei spielte Parsons nur bedingt, sein einziger Tackle war ein Sack gegen Jared Goff. Die Packers sind legit.

<strong>Platz 3: Philadelphia Eagles (Vorher: 1)<br></strong>Es war kein Eröffnungsspiel, das irgendwen vom Hocker gerissen hat, aber am Ende gewinnen die Eagles etwas glücklich gegen die Cowboys. Jalen Hurts brachte nur vier seiner 23 Zuspiele nicht an den Mann und war mit 62 Yards und zwei Touchdowns bester Läufer. Das ist gut, das ist schlecht, denn Saquon Barkley wurde mit nur 60 Yards ganz schön in Schach gehalten. Das Receiver Duo DeVonta Smith und A.J. Brown bekam zudem insgesamt nur vier Targets. Aber wenn die Eagles so gewinnen können, was passiert dann erst, wenn die Beiden auch noch ein Faktor sind?!
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Platz 3: Philadelphia Eagles (Vorher: 1)
Es war kein Eröffnungsspiel, das irgendwen vom Hocker gerissen hat, aber am Ende gewinnen die Eagles etwas glücklich gegen die Cowboys. Jalen Hurts brachte nur vier seiner 23 Zuspiele nicht an den Mann und war mit 62 Yards und zwei Touchdowns bester Läufer. Das ist gut, das ist schlecht, denn Saquon Barkley wurde mit nur 60 Yards ganz schön in Schach gehalten. Das Receiver Duo DeVonta Smith und A.J. Brown bekam zudem insgesamt nur vier Targets. Aber wenn die Eagles so gewinnen können, was passiert dann erst, wenn die Beiden auch noch ein Faktor sind?!

<strong>Platz 2: Los Angeles Chargers (Vorher: 12)<br></strong>Den Preis für die wohl coolste Quarterback Performance des Wochenendes geht an Justin Herbert. Der Spielmacher der Chargers operierte auf allerhöchstem Niveau gegen die Chiefs, sezierte die Secondary des AFC-West-Rivalen regelmäßig und sorgte mit einem langen Lauf bei einem Third Down für den Schlusspunkt. 350 Total Yards, drei Touchdowns, 131,7 Rating. Wow! In Woche zwei gilt es, den Sieg bei den Raiders zu bestätigen.
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Platz 2: Los Angeles Chargers (Vorher: 12)
Den Preis für die wohl coolste Quarterback Performance des Wochenendes geht an Justin Herbert. Der Spielmacher der Chargers operierte auf allerhöchstem Niveau gegen die Chiefs, sezierte die Secondary des AFC-West-Rivalen regelmäßig und sorgte mit einem langen Lauf bei einem Third Down für den Schlusspunkt. 350 Total Yards, drei Touchdowns, 131,7 Rating. Wow! In Woche zwei gilt es, den Sieg bei den Raiders zu bestätigen.

<strong>Platz 1: Buffalo Bills (Vorher: 5)<br></strong>Es gibt Spiele, die muss man auch mal einseitig erzählen können. Ja, 40 zugelassene Punkte gegen die Ravens sind wahrlich nicht gut. Aber mein Gott, was hat MVP Josh Allen in dieser Partie abgerissen?! 72 Prozent seiner 46 (!) Bälle kamen an, insgesamt lieferte er 424 Total Yards und vier Touchdowns, mehr als die Hälfte davon im Schussviertel. Wow, wow und nochmals wow. Dieser Josh Allen kann jedes Team im Alleingang schlagen.
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Platz 1: Buffalo Bills (Vorher: 5)
Es gibt Spiele, die muss man auch mal einseitig erzählen können. Ja, 40 zugelassene Punkte gegen die Ravens sind wahrlich nicht gut. Aber mein Gott, was hat MVP Josh Allen in dieser Partie abgerissen?! 72 Prozent seiner 46 (!) Bälle kamen an, insgesamt lieferte er 424 Total Yards und vier Touchdowns, mehr als die Hälfte davon im Schussviertel. Wow, wow und nochmals wow. Dieser Josh Allen kann jedes Team im Alleingang schlagen.

Einzig Rookie Rashee Rice ist halbwegs verlässlich. Doch auch er fing gegen die Las Vegas Raiders im vergangenen Spiel nur sechs der zwölf Pässe, die in seine Richtung geworfen wurden. Das fehlende Vertrauen manifestiert sich nicht nur in ungewöhnlich schlechten Würfen des Quarterbacks, sondern auch in der Spielweise.

Gegen die Raiders lief er gerade gegen Ende beinahe panisch hinter der Line of Scrimmage herum. Am erschlagendsten war ein Ball, der wahrscheinlich weggeworfen werden sollte und stattdessen von Raiders-Safety Trevon Moehrig intercepted worden wäre, hätte die Spitze des Balles nicht den Boden berührt. Schieres Glück also für den 28-Jährigen.

Auch Head Coach Andy Reid wird durch den Zustand der Offense "beeinflusst". Beim Stand von 7:3 für die Chiefs sagte der Playcaller einen Trickspielzug an der eigenen Goal Line an, der komplett in die Hose ging und in einem Touchdown für die Raiders endete. Das letzte bisschen Selbstvertrauen in die eigene Offense dürfte damit erloschen sein.

"Wir müssen nur alle Fehler beheben, dann können wir jeden schlagen", sagte Mahomes nach der sechsten Saisonniederlage. Ja, wenn die Carolina Panthers auch alle Probleme beheben, dann sind sie auch ein Top-Team. Ungünstig nur, wenn die Probleme so tief liegen, dass sie nicht so einfach zu reparieren sind. Auch nicht mit einer etwaigen Nagy-Entlassung so spät in der Saison.

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Mahomes wurde vom Front Office alleine gelassen

Überhaupt ist Mahomes der Leidtragende seiner Franchise. Denn der Posterboy der NFL bekam und bekommt noch immer schlichtweg keine Hilfe.

Anstatt in den Wide-Receiver-Raum zu investieren, dachte man sich in Missouri wohl "Mahomes ist so gut, das kriegen wir auch ohne Top-Receiver hin". Da auch noch die beiden Tackle-Positionen Jawaan Taylor und Donovan Smith wohl ein Griff ins Klo waren, holt der 28-Jährige wahrscheinlich noch das Maximum aus den Umständen heraus.

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Russell Wilson: So teuer würde sein Abschied die Denver Broncos zu stehen kommen

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<strong>Russell Wilson vor dem Aus in Denver</strong><br>Es ist ein Paukenschlag, der allerdings nicht ganz unerwartet kam. Die Denver Broncos haben sich entschieden, Russell Wilson für die verbleibenden Spiele dieser Saison auf die Bank zu setzen. Dies geschieht wohl vor dem Hintergrund, dass dem Quarterback für die Saison 2025 37 Millionen Dollar zustehen würden, wenn er am 17. März 2024 noch im Kader des Teams ist.
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Russell Wilson vor dem Aus in Denver
Es ist ein Paukenschlag, der allerdings nicht ganz unerwartet kam. Die Denver Broncos haben sich entschieden, Russell Wilson für die verbleibenden Spiele dieser Saison auf die Bank zu setzen. Dies geschieht wohl vor dem Hintergrund, dass dem Quarterback für die Saison 2025 37 Millionen Dollar zustehen würden, wenn er am 17. März 2024 noch im Kader des Teams ist.

<strong>Stichtag: 17. März</strong><br>Sollte sich Wilson bis dahin verletzen, könnten die Broncos ihn nicht entlassen und müssten aufgrund einer Verletzungsgarantie die Summe zahlen. Offensichtlich haben sich die Verantwortlichen um Head Coach Sean Payton und die neue Owner-Gruppe aber dazu entschieden, die kurze Ära Wilson in Denver zu beenden und einen Neuanfang zu starten. Aber wie teuer wird das? <strong><em>ran</em></strong> hat sich die Zahlen angeschaut.
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Stichtag: 17. März
Sollte sich Wilson bis dahin verletzen, könnten die Broncos ihn nicht entlassen und müssten aufgrund einer Verletzungsgarantie die Summe zahlen. Offensichtlich haben sich die Verantwortlichen um Head Coach Sean Payton und die neue Owner-Gruppe aber dazu entschieden, die kurze Ära Wilson in Denver zu beenden und einen Neuanfang zu starten. Aber wie teuer wird das? ran hat sich die Zahlen angeschaut.

<strong>Wilson unterschrieb einen Mega-Vertrag</strong><br>Am 1. September 2022 unterschrieb Wilson bei den Broncos einen Fünfjahresvertrag mit einem Volumen von insgesamt rund 242,6 Millionen Dollar. Dieser Vertrag beinhaltet einen Signing Bonus von 50 Millionen Dollar und 161 Millionen Dollar garantiert. In der kommenden Saison würde der 35-Jährige 39 Millionen Dollar verdienen. Außerdem besitzt er in seinem Vertrag die angesprochene Verletzungsgarantie für die Saison 2025 über 37 Millionen Dollar.
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Wilson unterschrieb einen Mega-Vertrag
Am 1. September 2022 unterschrieb Wilson bei den Broncos einen Fünfjahresvertrag mit einem Volumen von insgesamt rund 242,6 Millionen Dollar. Dieser Vertrag beinhaltet einen Signing Bonus von 50 Millionen Dollar und 161 Millionen Dollar garantiert. In der kommenden Saison würde der 35-Jährige 39 Millionen Dollar verdienen. Außerdem besitzt er in seinem Vertrag die angesprochene Verletzungsgarantie für die Saison 2025 über 37 Millionen Dollar.

<strong>Wilson wird in Watte gepackt</strong><br>Und das ist sehr wahrscheinlich der springende Punkt, weshalb Jarrett Stidham Wilson in den letzten Spielen der Saison ersetzen wird, obwohl die Broncos noch eine kleine Chance auf die Playoff haben. Sollte Wilson einen Gesundheitscheck nach der Saison nicht bestehen, werden die 37 Millionen Dollar für 2025 auf jeden Fall fällig. Deshalb übernimmt nun Stidham und Wilson wird in Watte gepackt.
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Wilson wird in Watte gepackt
Und das ist sehr wahrscheinlich der springende Punkt, weshalb Jarrett Stidham Wilson in den letzten Spielen der Saison ersetzen wird, obwohl die Broncos noch eine kleine Chance auf die Playoff haben. Sollte Wilson einen Gesundheitscheck nach der Saison nicht bestehen, werden die 37 Millionen Dollar für 2025 auf jeden Fall fällig. Deshalb übernimmt nun Stidham und Wilson wird in Watte gepackt.

<strong>Eine Entlassung vor dem 17. März wäre teuer</strong><br>Garantiertes Geld kassiert Wilson nämlich nur bis 2024. Allerdings macht es wahrscheinlich dennoch keinen Sinn für die Broncos, den mit so großen Hoffnung verpflichteten Signal Caller vor dem 17. März zu entlassen...
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Eine Entlassung vor dem 17. März wäre teuer
Garantiertes Geld kassiert Wilson nämlich nur bis 2024. Allerdings macht es wahrscheinlich dennoch keinen Sinn für die Broncos, den mit so großen Hoffnung verpflichteten Signal Caller vor dem 17. März zu entlassen...

<strong>Dead Cap von 85 Millionen Dollar</strong><br>Denn dies würde laut "Sportrac" einen Dead Cap von 85 Millionen Dollar für die Saison 2024 bedeuten, wovon 39 Millionen Dollar garantiert für Wilson sind. Da Denver 2024 vermutlich ohnehin mindestens 18 Millionen über dem Cap liegen wird, wäre eine Entlassung direkt nach dem Ende der aktuellen Saison also keine gute Idee.
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Dead Cap von 85 Millionen Dollar
Denn dies würde laut "Sportrac" einen Dead Cap von 85 Millionen Dollar für die Saison 2024 bedeuten, wovon 39 Millionen Dollar garantiert für Wilson sind. Da Denver 2024 vermutlich ohnehin mindestens 18 Millionen über dem Cap liegen wird, wäre eine Entlassung direkt nach dem Ende der aktuellen Saison also keine gute Idee.

<strong>Entlassung nach dem 1. Juni würde mehr Sinn machen</strong><br>Wahrscheinlicher ist es deshalb, dass die Broncos den Spielmacher nach dem 1. Juni entlassen, was bedeuten würde, dass sich das "Dead Money" auf zwei Spielzeiten aufteilt. In diesem Fall müsste die Franchise den Spielmacher für 2024 bezahlen, was einem Dead Cap von 35,4 Millionen Dollar entsprechen würde. Für 2025 würde ein "Dead Cap Hit" von 49,6 Millionen Dollar anfallen.
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Entlassung nach dem 1. Juni würde mehr Sinn machen
Wahrscheinlicher ist es deshalb, dass die Broncos den Spielmacher nach dem 1. Juni entlassen, was bedeuten würde, dass sich das "Dead Money" auf zwei Spielzeiten aufteilt. In diesem Fall müsste die Franchise den Spielmacher für 2024 bezahlen, was einem Dead Cap von 35,4 Millionen Dollar entsprechen würde. Für 2025 würde ein "Dead Cap Hit" von 49,6 Millionen Dollar anfallen.

<strong>Eine Entlassung würde viel Geld in der Zukunft sparen</strong><br>Die Entlassung von Wilson käme Denver also zunächst mal extrem teuer zu stehen. Für die Zukunft, für den offensichtlich angestrebten Neustart, würde die Franchise aber viel Geld sparen. Schließlich läuft Wilsons Vertrag bis 2028, also bis zu seinem 40. Geburtstag. Mit einem Cap Hit von 58.4 Millionen Dollar in 2026, 53.4 Millionen Dollar in 2027 und 54.4 Millionen Dollar in 2028. Eine Menge Geld also, das frei werden würde.
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Eine Entlassung würde viel Geld in der Zukunft sparen
Die Entlassung von Wilson käme Denver also zunächst mal extrem teuer zu stehen. Für die Zukunft, für den offensichtlich angestrebten Neustart, würde die Franchise aber viel Geld sparen. Schließlich läuft Wilsons Vertrag bis 2028, also bis zu seinem 40. Geburtstag. Mit einem Cap Hit von 58.4 Millionen Dollar in 2026, 53.4 Millionen Dollar in 2027 und 54.4 Millionen Dollar in 2028. Eine Menge Geld also, das frei werden würde.

<strong>Ist ein Trade eine Option?</strong><br>Eine andere Möglichkeit wäre es, Wilson zu traden. Da der Quarterback zuletzt gute Leistungen zeigte, könnte es durchaus einen Markt für ihn geben. Allerdings würde ein Trade vor dem 1. Juni direkt mit 32,6 Millionen Dollar gegen das Cap der Broncos für 2024 zählen. Ein Trade nach dem 1. Juni könnte den Broncos helfen, 17 Millionen Dollar einzusparen, was die vermutlich günstigste Variante wäre, sich von dem Quarterback zu trennen. Allerdings müsste sich dann im Sommer ein Abnehmer finden.
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Ist ein Trade eine Option?
Eine andere Möglichkeit wäre es, Wilson zu traden. Da der Quarterback zuletzt gute Leistungen zeigte, könnte es durchaus einen Markt für ihn geben. Allerdings würde ein Trade vor dem 1. Juni direkt mit 32,6 Millionen Dollar gegen das Cap der Broncos für 2024 zählen. Ein Trade nach dem 1. Juni könnte den Broncos helfen, 17 Millionen Dollar einzusparen, was die vermutlich günstigste Variante wäre, sich von dem Quarterback zu trennen. Allerdings müsste sich dann im Sommer ein Abnehmer finden.

<strong>Derek Carr erging es so wie Wilson jetzt</strong><br>Ähnlich wie Wilson jetzt erging es Derek Carr in der vergangenen Saison bei den Las Vegas Raiders, Carr hatte ebenfalls eine Verletzungsgarantie in seinem Vertrag. Die Raiders setzten ihn zum Ende der Saison 2022 auf die Bank, um zu verhindern, dass die Garantie greifen könnte. Mittlerweile spielt Carr bei den New Orleans Saints. Dass Russell Wilson kommende Saison noch bei den Denver Broncos sein wird, ist ebenfalls höchst unwahrscheinlich.
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Derek Carr erging es so wie Wilson jetzt
Ähnlich wie Wilson jetzt erging es Derek Carr in der vergangenen Saison bei den Las Vegas Raiders, Carr hatte ebenfalls eine Verletzungsgarantie in seinem Vertrag. Die Raiders setzten ihn zum Ende der Saison 2022 auf die Bank, um zu verhindern, dass die Garantie greifen könnte. Mittlerweile spielt Carr bei den New Orleans Saints. Dass Russell Wilson kommende Saison noch bei den Denver Broncos sein wird, ist ebenfalls höchst unwahrscheinlich.

Kritik muss an General Manager Brett Veach gehen, der diesen Kader für gut genug hielt. Einen Nummer-eins-Receiver wie DeAndre Hopkins, der offenkundig auf dem Markt war, lehnte er ab.

Aber auch im ultimativen Teamsport American Football kann man als wahrscheinlich talentiertester Quarterback der Liga nicht buchstäblich alles alleine regeln.

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Chiefs-Defense hält das Team in der Saison

Apropos nicht alles alleine: Dass Kansas City in dieser Saison überhaupt noch zum Kreis der Favoriten gehört, liegt vor allem an der hervorragenden Defense. War die Einheit von Koordinator Steve Spagnuolo in den Anfangsjahren von Mahomes eher die Schwachstelle, schleift sie ihren Konterpart mittlerweile durch die meisten Spiele.

Gegen die Raiders ließen sie nach dem ersten Viertel keinen einzigen angekommenen Pass (!) zu, zusätzlich zu den nur sechs Punkten. Denn 14 der 20 Raiders-Zähler besorgte die Chiefs-Offense höchst selbst. Trotzdem verloren sie das Spiel.

Die Statistiken sprechen für sich. Die Chiefs sind die zweitbeste Defense nach Punkten, die zweitbeste nach Yards insgesamt und die zweitbeste gegen den Pass.

Wenn die Chiefs also weit kommen, dann dank ihrer Defense. Oder, weil Patrick Mahomes mal wieder den Superman gespielt hat. An einem qualitativ guten Koordinator oder Kader kann es jedenfalls nicht liegen.

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