NFL
Minnesota Vikings: Justin Jefferson spricht über seine Vertragssituation
- Veröffentlicht: 11.09.2023
- 11:24 Uhr
- Oliver Jensen
Die Zukunft von Justin Jefferson bei den Minnesota Vikings ist ungeklärt. Der Wide Receiver gibt dazu eine überraschende Aussage von sich.
Justin Jefferson ist der womöglich beste Wide Receiver der gesamten NFL. Vergangene Saison war er mit 1809 Receiving-Yards der effektivste Spieler seiner Positionsgruppe.
Dennoch, oder gerade deshalb, konnte er sich mit den Vikings bislang nicht auf einen längerfristigen Vertrag einigen.
Jefferson befindet sich im vierten Jahr seines Rookie-Vertrags und verdient rund 2,4 Millionen US-Dollar. In der kommenden Saison werden es aufgrund der Fifth-Year-Option bereits 19,7 Millionen Dollar sein. Doch wie geht es danach weiter?
Kommt kein neuer Vertrag zustande, könnten die Vikings Jefferson ab 2025 lediglich per Franchise Tag halten. Dies dürfte allerdings nicht im Sinne von Jefferson sein.
Er hatte bereits in der Offseason angedeutet, aufgrund seiner Bestmarken hohe Erwartungen zu stellen: "Ich bin in einer anderen Situation. Ich habe etwas getan, was noch nie jemand in der Geschichte des Spiels getan hat. Meine Situation ist also ein bisschen anders als die aller anderen."
Das Wichtigste in Kürze
Stand heute deutet aber nichts darauf hin, dass eine Annäherung zwischen Team und Spieler stattfindet.
Jefferson erklärt: "Team kümmert sich nicht um den Vertrag"
Auf die Frage, ob sich seine Einstellung zum Spiel durch die Vertragssituation verändern würde, antwortete Jefferson: "Nicht wirklich. Ich habe die gleiche Einstellung wie zuvor.
Am Ende des Tages kann ich nur Football spielen. Und das tue ich auch weiterhin. Ich kenne mein Team. Mein Team kümmert sich nicht um den Vertrag, weißt du? Und ich auch nicht. Ich möchte einfach nur für meine Teamkollegen da sein, für meine Teamkollegen spielen und natürlich diese Siege einfahren."
Die Vikings verloren zwar am Sonntag mit 17:20 überraschend gegen die Tampa Bay Buccaneers. Jefferson ist allerdings kein Vorwurf zu machen, da er Pässe für 150 Yards fing.
"Er weiß, dass ich ihn zu 100 Prozent unterstütze", sagte Head Coach Kevin O'Connell, "Und ich glaube keine Sekunde, dass Justin nicht sein Bestes geben wird. Das war heute wirklich etwas ganz Besonderes."