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New York Jets: Aaron Rodgers dämpft Hoffnungen trotz möglicher Rückkehr von Injured-Reserve-Liste

  • Aktualisiert: 20.12.2023
  • 11:19 Uhr
  • Franziska Wendler

Aaron Rodgers legt nach seiner schweren Verletzung eine Blitz-Reha hin. In Bezug auf ein bevorstehendes Comeback dämpfte der Star-Quarterback selbst jedoch die Hoffnungen.

von Franziska Wendler und Daniel Kugler

Spielt er nochmal in der Saison 2023? Oder spielt er nicht mehr? Wieder und wieder wurde diese Frage in Bezug auf Jets-Quarterback Aaron Rodgers in den zurückliegenden Wochen gestellt. Die Antwort auf diese Frage ist nicht mehr fern.

Bis Mittwoch hat die Franchise aus dem Big Apple Zeit, um A-Rod von der Injured-Reserve-Liste zu holen. Wird er bis dahin nicht aktiviert, kann er in der Spielzeit 2023 nicht mehr zum Einsatz kommen.

Laut NFL-Insider Adam Schefter ist es "wahrscheinlich, dass Rodgers medizinisch freigegeben wird, um in der kommenden Woche zu spielen."

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Der Star-Quarterback selbst dämpfte jedoch die Hoffnungen der Fans auf eine unmittelbar bevorstehende Rückkehr in den Spielbetrieb.

Zu Gast in der "Pat McAfee Show" betonte Rodgers, dass er, wenn er bei 100 Prozent wäre, darauf drängen würde, zurückzukommen. Aber so weit sei er noch nicht. "Es ist nicht realistisch, in 14 Wochen zu 100 Prozent genesen zu sein", betonte der viermalige MVP.

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Jets-Verantwortliche wohl uneinig bei Zeitpunkt der Rodgers-Rückkehr

Einige der Entscheidungsträger der Franchise hätten Rodgers aus Vorsicht demnach aber am liebsten ohnehin am liebsten bis zur kommenden Saison aus der Schusslinie gehalten.

Aber: Niemand wolle die harte Arbeit des 40-Jährigen, die dieser in der außergewöhnlich schnellen Reha hin zum Comeback vollbracht hat, ausbremsen. So wird der Wunsch des Quarterbacks, wieder schnellstmöglich spielen zu wollen, offenbar respektiert.

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Jets nach Pleite gegen Dolphins aus Playoff-Rennen raus

Das Spiel der Jets gegen die Dolphins in Woche 15 war jedoch ein erneuter Dämpfer.

Nach dem 13:34 gegen den Division-Rivalen aus der AFC East ist das Team drei Spieltage vor Saisonende mit einer 5-9-Bilanz bereits aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden, da zusätzlich sowohl die Cleveland Browns gegen die Chicago Bears, die Houston Texans gegen die Tennessee Titans und auch die Buffalo Bills gegen die Dallas Cowboys gewonnen haben.

Somit ist eine Aktivierung von Rodgers ohne Chance auf die Postseason nicht gerade wahrscheinlicher geworden.

Rodgers mit äußerst schneller Reha

Der Spielmacher hatte sich gleich in der ersten Partie der Saison im nur vierten Spielzug die Achillessehne gerissen und in der Folge eine Blitz-Reha hingelegt, wie sie bei einer derart schweren Verletzung bisher nicht bekannt war.

So trainierte Rodgers in der vergangenen Woche hart und hinterließ bei seinem Cheftrainer Robert Saleh einen "unglaublichen" Eindruck: "Für mich sieht alles normal aus."

Sollte dies der Fall sein, und Rodgers wieder in den Kader berufen werden, bedeutet dies aber nicht unbedingt, dass er am kommenden Sonntag gegen die Washington Commanders spielen wird.

Laut dem "NFL Network" sollten am Montag und Dienstag Gespräche stattfinden, um zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen. Es bleibt also weiter spannend.

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