NFL: Aaron Rodgers hat bei den Pittsburgh Steelers unterschrieben - erste Berichte über Zahlen seines Vertrags

Aaron Rodgers ist nun auch offiziell ein Profi der Pittsburgh Steelers. Wie die Franchise aus der AFC North per Foto verbreitete, hat der viermalige MVP wie angekündigt seinen Vertrag unterschrieben. Damit steht seiner dritten Station und seiner 21. Saison in der NFL nichts mehr im Weg.

Nach "ESPN"-Informationen umfasst der Einjahres-Vertrag ein Volumen von 13,65 Millionen US-Dollar, von denen zehn Millionen garantiert sind. Im Idealfall streicht Rodgers sogar 19,5 Millionen US-Dollar ein. Die übrigen 5,85 Millionen sind abhängig von seiner Einsatzzeit und den Teamperfomances.

Tom Pelissero vom "NFL Network" zufolge traf Rodgers Freitagnacht in Pittsburgh ein. Beim Minicamp in der kommenden Woche soll er auf dem Feld stehen.

• Neuer QB-Rekordvertrag? Verhandlungen mit Superstar laufen
• NFL-Spiel in Berlin: So kommt ihr jetzt noch an Tickets

Pikant: Direkt in Woche eins treffen die Steelers auswärts auf Rodgers' Ex-Team New York Jets, für den Superstar kommt es also zur schnellen Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

NFL: Mehrmonatige Odysee bei den Steelers geht zu Ende

Damit geht eine mehrmonatige Odysee zu Ende. Schon seit Beginn der Offseason im März galt Pittsburgh als wahrscheinlichste Destination für den 41-Jährigen, sofern er seine Karriere fortsetzen sollte.

Auch die Personalpolitik der Steelers war auf eine Verpflichtung von Rodgers ausgerichtet, so holte die Franchise weder in der Free Agency noch im Draft einen Quarterback mit Starter-Kaliber.

• Kommentar zu Aaron Rodgers und die Pittsburgh Steelers: Eine Zweckehe ohne Glanz
• Analyse: Rodgers muss sich für die Steelers verändern

Allerdings zog sich die Entscheidung von Rodgers immer weiter hin, zwischenzeitlich galt es auch als denkbar, dass die Steelers einen Trade für Kirk Cousins von den Atlanta Falcons einfädeln könnten.

Aaron Rodgers enttäuschte bei den Jets

Rodgers hatte insgesamt zwei Jahre bei den Jets verbracht, konnte die Hoffnungen der Fans und der gesamten Franchise auf Erfolg aber nicht erfüllen.

Seine erste Saison verpasste er aufgrund eines Achillessehnenrisses quasi komplett, in der zweiten Spielzeit verpassten die Jets klar die Playoffs und schlugen sich mit zahlreichen internen Querelen herum. Nach der Verpflichtung des neuen Trainerteams um Aaron Glenn wurde Rodgers von den Jets entlassen.

In Pittsburgh trifft Rodgers auf eine Offensive mit Neuzugang D.K. Metcalf, aber ohne den zu den Dallas Cowboys getradeten George Pickens. Unter Offensive Coordinator Arthur Smith dürfte der Fokus aber ohnehin eher auf dem Laufspiel liegen.