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American Football

NFL: Bill Belichick von Patent-Behörde abgewiesen - Nähe zu geschützten Phrasen der New England Patriots

  • Veröffentlicht: 10.09.2025
  • 13:30 Uhr
  • Daniel Kugler

Bill Belichick und seine Freundin Jordon Hudson haben erfolglos Markenschutz für Slogans beantragt. Grund ist die Nähe zu geschützten Marken der langjährigen Franchise des Head Coaches, den New England Patriots.

Von Daniel Kugler

Bill Belichick hat einen weiteren Grund, um sich über die New England Patriots zu ärgern.

Wie "ESPN" berichtet, hat das US-Patent- und Markenamt (USPTO) vier Markenanmeldungen abgelehnt, die der Head Coach am College in North Carolina und seine Freundin und gleichzeitig auch PR-Beraterin Jordon Hudson eingereicht hatten.

Anfang dieses Jahres beantragte das Paar Markenschutz für die Slogans: "Do Your Job (Bill's Version)", "Ignore the Noise (Bill's Version)", "The Belestrator (Bill's Version)" und "No Days Off (Bill's Version)".

"Bill's Version" ist laut "Pro Football Talk" eine Hommage an Pop-Superstar Taylor Swift, die sich kürzlich mit Chiefs Tight End Travis Kelce verlobt hat, von der Hudson ein großer Fan ist.

Das Problem an der Sache ist, dass Belichicks ehemaliger Arbeitgeber, die Patriots, die Rechte an denselben vier Phrasen besitut - ohne den Zusatz "Bill's Version" besitzt. Das USPTO stellte fest, dass dieser Zusatz zu einer "Verwechslungsgefahr" mit den bestehenden Marken der Patriots führen würde.

Unterdessen werden die Patriots-Fans sicherlich weiterhin verwirrt sein über die bizarre Feindseligkeit, die Belichick gegenüber seit seinem Abschied dem Team gegenüber hegt, bis hin zu der Behauptung, er sei seit seiner Abgang in den Teameinrichtungen nicht mehr willkommen.

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Bill Belichick: Patriots über Vorgehen des Ex-Coaches offenbar verwundert

Nach seinem ersten College-Sieg gegen die Charlotte 49ers sprach Belichick vor wenigen Tagen mit Reportern über seine Entscheidung, die seiner Meinung nach einigen Spielern schadet.

"Ja, es ist klar, dass ich in ihrer Einrichtung nicht willkommen bin", wird die NFL-Coaching-Legende vom "Tar Heel Tribune" zitiert. "Und deshalb sind sie auch bei uns nicht willkommen. Ganz einfach."

Wie Mike Florio von "ProFootballTalk" jedoch erklärte, scheint an den Vorwürfen gegenüber den Patriots nichts dran zu sein. Demnach gäbe es derzeit keinerlei Anzeichen dafür, dass die New England solche Maßnahmen gegen ihren Ex-Trainer ergriffen haben.

Und trotz Belichicks zerrütteter Beziehung zu Patriots-Besitzer Robert Kraft hat die Franchise bekräftigt, dass eine Statue von Bill eines Tages weiterhin in Foxborough stehen wird. "Die Patriots haben nichts unternommen, um zu zeigen, dass er in ihrer Einrichtung nicht willkommen ist. Sicher, sie haben ihn gefeuert", erklärte Florio. "Aber das bedeutet nicht, dass er nicht dorthin gehen kann, wenn sein derzeitiger Job aus irgendeinem Grund einen Besuch im Gillette Stadium erforderlich macht."

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Und weiter: "Tatsächlich luden die Patriots ihn nur wenige Monate nach dem Ende seiner Anstellung ein, vor einem vollbesetzten Haus bei der Aufnahme von Tom Brady in die Hall of Fame zu sprechen. Er hatte einen Tisch für sich und seine Familie und Freunde neben dem Tisch von Eigentümer Robert Kraft", bemerkte der Journalist. "Und Kraft sagte kürzlich, dass nach dem Ende von Belichicks Trainerkarriere tatsächlich eine Statue vor dem Stadion aufgestellt werden soll."

Durch die neuerliche indirekte Niederlage gegen den Ex-Arbeitgeber vor der Behörde dürfte das offenbar einseitig vergiftete Verhältnis wohl kaum besser werden.

Belichick hatte New England nach 24 Spielzeiten als Head Coach angeführt, ehe sich die Wege nach insgesamt sechs Super Bowl-Titeln nach Ende der Saison 2023 trennten.

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