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NFL: Brock Purdy vor Mega-Vertrag? San Francisco 49ers wollen schnell handeln

  • Aktualisiert: 09.01.2025
  • 11:26 Uhr
  • Chris Lugert

Brock Purdy steht kurz vor den Verhandlungen seines neuen Vertrages. Lange sollen sich diese aber nicht hinziehen.

Bislang war Brock Purdy für die San Francisco 49ers ein echtes Schnäppchen. Weil der Quarterback im NFL Draft 2022 als "Mr. Irrelevant" an letzter Stelle gezogen worden war, belief sich sein Grundgehalt in dieser Saison auf gerade einmal 985.000 Dollar.

Für die Niners war das eine extrem komfortable Situation, belastete der 25-Jährige mit seinem Vertrag doch kaum den Salary Cap der Kalifornier. Die finanziellen Ressourcen konnten stattdessen anderweitig in den Kader gesteckt werden. Dies war ein Grund dafür, warum San Francisco im vergangenen Jahr in den Super Bowl kam.

Doch diese Phase geht nun zu Ende. Bevor Purdy 2025 in das letzte Jahr seines Rookievertrages geht, will er natürlich einen neuen Kontrakt in der Tasche haben. Und dieser könnte es in sich haben.

Schließlich wurden die Messlatten bei Quarterback-Verträgen zuletzt immer weiter nach oben gelegt, aktueller Topverdiener der NFL ist Dak Prescott von den Dallas Cowboys, der durchschnittlich 60 Millionen Dollar im Jahr bekommt.

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Das Wichtigste in Kürze

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Wie kostspielig das neue Arbeitspapier am Ende wird, ist aktuell noch völlig unklar. Klar ist aber, dass alle Parteien an langen Verhandlungen keinerlei Interesse haben. "Ich denke, was wir über Brock wissen, ist, dass er unser Mann ist", erklärte General Manager John Lynch vor US-Journalisten.

"Wir haben ein Interesse daran, das Brock noch lange, lange hier bleibt. Er hat hat so viel für unsere Organisation getan, er hat große Spiele gewonnen und hatte in diesem Jahr, mit all den Dingen, die passiert sind, keine einfache Aufgabe. Trotzdem hat er das Team weiter geführt und auf hohem Niveau gespielt."

Und weiter: "Wir werden in den kommenden Wochen einige Zeit haben, um uns zusammenzusetzen und unseren gesamten Plan zu erstellen. Diese Position hat natürlich Priorität, und wir werden ihr die nötige Aufmerksamkeit widmen."

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Shanahan von Purdy begeistert

Ähnlich äußerte sich auch Cheftrainer Kyle Shanahan. "Brock ist der Anführer unseres Teams. Ich habe diese drei Jahre mit Brock geliebt. Ich habe vor, die ganze Zeit, in der ich hier bin, mit Brock zusammen zu sein", so der Head Coach.

"Ich habe großes Vertrauen in ihn als Mensch, aber es beginnt damit, was er in den vergangenen zweieinhalb Jahren auf dem Feld geleistet hat. Wir sind in der Lage, mit ihm den Super Bowl zu gewinnen. Er hat es gerade fast geschafft, und ich weiß, dass er in der Lage ist, die Niners in der Zukunft in den Super Bowl zu bringen."

Purdy selbst weiß übrigens noch gar nicht, was genau ihn im Zuge der anstehenden Verhandlungen erwartet. Lust auf eine ewige Posse hat er laut eigener Aussage aber nicht.

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NFL - Injury Update der Saison 2025: New England Patriots verlieren wohl Milton Williams für Wochen

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<em><strong>Milton Williams (New England Patriots)</strong><br>Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war wohl für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Nach "ESPN"-Informationen zog sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zu, die ihn für mehrere Wochen außer Gefecht setzen könnte. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.</em>
© Imagn Images

Milton Williams (New England Patriots)
Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war wohl für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Nach "ESPN"-Informationen zog sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zu, die ihn für mehrere Wochen außer Gefecht setzen könnte. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.

<strong>J.K. Dobbins (Denver Broncos)</strong><br>Die Denver Broncos müssen am Sonntag im Division-Kracher gegen die Kansas City Chiefs auf J.K. Dobbins verzichten. Wie Ian Rapoport und Tom Pelissero berichten, laboriert der Star-Running-Back an einer schwerwiegenden Fußverletzung, die ihn wohl zu einer längeren Pause zwingt. Demnach ist es sogar möglich, dass das Team ihn auf die Injured-Reserve-Liste setzen muss.
© Imagn Images

J.K. Dobbins (Denver Broncos)
Die Denver Broncos müssen am Sonntag im Division-Kracher gegen die Kansas City Chiefs auf J.K. Dobbins verzichten. Wie Ian Rapoport und Tom Pelissero berichten, laboriert der Star-Running-Back an einer schwerwiegenden Fußverletzung, die ihn wohl zu einer längeren Pause zwingt. Demnach ist es sogar möglich, dass das Team ihn auf die Injured-Reserve-Liste setzen muss.

<strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Quarterback Lamar Jackson wird gegen die Cleveland Browns am Wochenende auflaufen können. Der 28-Jährige setzte am Mittwoch wegen Knieproblemen mit dem Training aus, steht für das Duell mit den Browns aber nicht auf dem Injury Report. Jackson war zuletzt vier Wochen ausgefallen und gab erst vor zwei Wochen sein Comeback.
© UPI Photo

Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Quarterback Lamar Jackson wird gegen die Cleveland Browns am Wochenende auflaufen können. Der 28-Jährige setzte am Mittwoch wegen Knieproblemen mit dem Training aus, steht für das Duell mit den Browns aber nicht auf dem Injury Report. Jackson war zuletzt vier Wochen ausgefallen und gab erst vor zwei Wochen sein Comeback.

<strong>Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)</strong><br>Der Running Back der Chiefs wird auch das kommende Spiel seines Teams gegen die Denver Broncos verpassen. Pacheco hatte sich in Woche 8 beim Sieg gegen die Commanders am Innenband verletzt und fällt seitdem aus. Hoffnungen der Fans auf ein Comeback an diesem Wochenende wurden enttäuscht.
© ZUMA Press Wire

Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)
Der Running Back der Chiefs wird auch das kommende Spiel seines Teams gegen die Denver Broncos verpassen. Pacheco hatte sich in Woche 8 beim Sieg gegen die Commanders am Innenband verletzt und fällt seitdem aus. Hoffnungen der Fans auf ein Comeback an diesem Wochenende wurden enttäuscht.

<strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>Der Star-Quarteback der Bengals hatte sich einer Operation an seinem Zeh unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training zurück. Eine Rückkehr am Sonntag im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers kommt aber noch zu früh für ihn. Burrow wird auch diese Partie verpassen.
© Imagn Images

Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Der Star-Quarteback der Bengals hatte sich einer Operation an seinem Zeh unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training zurück. Eine Rückkehr am Sonntag im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers kommt aber noch zu früh für ihn. Burrow wird auch diese Partie verpassen.

<strong>Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Die Leidenszeit von Quarterback Brock Purdy nähert sich ihrem Ende. Wie Head Coack Kyle Shanahan verkündete, wird Purdy in Week 11 als Starter in die Aufstellung der San Francisco 49ers zurückkehren. Die Niners sind zu Gast bei den Arizona Cardinals. Purdy hatte sich bereits in Woche 1 eine Zehenverletzung zugezogen, war dann in Woche 4 offensichtlich zu früh zurückgekehrt und fiel seither aus.
© 2025 Getty Images

Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Die Leidenszeit von Quarterback Brock Purdy nähert sich ihrem Ende. Wie Head Coack Kyle Shanahan verkündete, wird Purdy in Week 11 als Starter in die Aufstellung der San Francisco 49ers zurückkehren. Die Niners sind zu Gast bei den Arizona Cardinals. Purdy hatte sich bereits in Woche 1 eine Zehenverletzung zugezogen, war dann in Woche 4 offensichtlich zu früh zurückgekehrt und fiel seither aus.

<strong>C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Die Houston Texans müssen auch in Week 11 bei den Tennessee Titans auf C.J. Stroud verzichten. Der Quarterback hatte sich in Week 9 gegen die Denver Broncos eine Gehirnerschütterung zugezogen. Sein Zustand hat sich seither aber nicht genug verbessert, um das Concussion Protocol verlassen zu können. In Nashville wird daher erneut Davis Mills die Offense anführen.
© ZUMA Press Wire

C.J. Stroud (Houston Texans)
Die Houston Texans müssen auch in Week 11 bei den Tennessee Titans auf C.J. Stroud verzichten. Der Quarterback hatte sich in Week 9 gegen die Denver Broncos eine Gehirnerschütterung zugezogen. Sein Zustand hat sich seither aber nicht genug verbessert, um das Concussion Protocol verlassen zu können. In Nashville wird daher erneut Davis Mills die Offense anführen.

<strong>Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)</strong><br>Star-Receiver Marvin Harrison Jr. steht den Arizona Cardinals vorerst nicht zur Verfügung. Der 23-Jährige musste sich aufgrund einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen. Damit verpasst er mindestens das kommende Spiel gegen die San Francisco 49ers.
© Imagn Images

Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)
Star-Receiver Marvin Harrison Jr. steht den Arizona Cardinals vorerst nicht zur Verfügung. Der 23-Jährige musste sich aufgrund einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen. Damit verpasst er mindestens das kommende Spiel gegen die San Francisco 49ers.

<strong>Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Die Tampa Bay Buccaneers müssen auch gegen die Buffalo Bills ohne Bucky Irving auskommen. Der Running Back nahm zwar wieder am Training teil, ein Einsatz in Week 11 kommt angesichts seiner Verletzungen an Fuß und Schulter aber noch zu früh. Damit verpasst er das sechste Spiel nacheinander.
© 2025 Getty Images

Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)
Die Tampa Bay Buccaneers müssen auch gegen die Buffalo Bills ohne Bucky Irving auskommen. Der Running Back nahm zwar wieder am Training teil, ein Einsatz in Week 11 kommt angesichts seiner Verletzungen an Fuß und Schulter aber noch zu früh. Damit verpasst er das sechste Spiel nacheinander.

<strong>Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.
© IMAGO/Imagn Images

Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)
Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.

<strong>Jakob Johnson (Houston Texans)</strong><br>Der deutsche Fullback steht nach seiner Oberschenkel-Verletzung vor dem Comeback. Johnson hat unter der Woche voll mitttrainiert und ist bereit für die Partie in Week 11 gegen die Tennessee Titans.
© ZUMA Press Wire

Jakob Johnson (Houston Texans)
Der deutsche Fullback steht nach seiner Oberschenkel-Verletzung vor dem Comeback. Johnson hat unter der Woche voll mitttrainiert und ist bereit für die Partie in Week 11 gegen die Tennessee Titans.

<strong>Pat Surtain II (Denver Broncos)</strong><br>Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.
© Imagn Images

Pat Surtain II (Denver Broncos)
Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.

"Es ist das erste Mal, dass ich durch all das gehe. Ich weiß nicht, was der nächste Schritt ist. Aber wir werden sehen. Ich würde es natürlich lieber früher als später erledigt haben, damit ich wieder mit all den Jungs hier an die Arbeit gehen kann", sagte er im Rahmen des letzten Pressetermins vor dem Urlaub.

Purdy stellt klar: "Bin kein Typ für Drama"

Purdy glaubt fest daran, dass er die 49ers zum Erfolg führen kann. "Ich weiß nicht genau, wie das alles aussehen und was es bedeuten wird. Aber ich weiß, dass ich der richtige Mann für diese Organisation bin und dass ich alles tun kann, um uns dorthin zu führen, wo wir hinwollen", stellte er klar.

Doch wie schwierig werden die Verhandlungen tatsächlich? Dass er Prescotts Durchschnittsgehalt übertreffen wird, gilt als unwahrscheinlich. In die Nähe aber dürfte er kommen. Am Ende dürfte eine Gehaltssteigerung um mehr als das 50-Fache oder 5.000 Prozent stehen.

Einen Poker um den letzten Dollar will Purdy aber vermeiden. "Für mich geht es am Ende des Tages darum, zu gewinnen. Ich will für die Organisation und alle drumherum gewinnen", sagte er.

Und weiter: "Ich bin nicht so ein Typ, der irgendwelches Drama haben will. Ich bin hier für meine Teamkollegen, für die Organisation und für die Umkleidekabine. Und damit will ich sehr professionell umgehen."

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