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NFL: Amon-Ra St. Brown erlebt deutsches Duell mit Faustschlag – so lief es für die Deutschen in Week 10
- Aktualisiert: 11.11.2025
- 12:26 Uhr
- Mike Stiefelhagen
ran zeigt, wie es für die Deutschen NFL-Spieler neben Superstar Amon-Ra St. Brown in der Week 10 lief.
In Woche 10 kamen wieder mehrere deutsche Spieler zum Einsatz.
Im wöchentlichen Report halten wir euch auf dem Laufenden, wie die Performance der deutschen Athleten in der NFL aussieht.
Deutsches Duell in Woche zehn! Amon-Ra St. Brown und die Detroit Lions spielten gegen Brandon Coleman und seine Washington Commanders. Das Ergebnis war eindeutig. Und St. Brown aufgrund eines Faustschlags in aller Munde.
ran zeigt die Leistung der Deutschen in Week 10.
Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Amon-Ra St. Brown und die Detroit Lions brillierten gegen die Washington Commanders (44:22). Dabei fing St. Brown fünf Pässe für 58 Yards und erzielte mal wieder einen Touchdown. Doch dieser hatte Konsequenzen.
Denn der deutsche Wide Receiver jubelte danach im Stil des US-Präsidenten Donald Trump, welcher im Stadion anwesend war. Er zeigte in Richtung Tribüne, zu den VIP-Logen und legte eine kurze Tanzeinlage hin, die an Trump erinnern sollte.
Zwei Drives später kam es zu einer Handgreiflichkeit zwischen St. Brown und Commanders-Spieler DaRon Payne. Der Defensive Tackle schlug St. Brown an den Kopf und wurde dafür von den Schiedsrichtern des Feldes verwiesen.
"Ich hatte gehört, dass Trump beim Spiel sein würde", sagte St. Brown nach der Partie: "Ich weiß nicht, wie oft der Präsident nochmal bei Spielen sein wird, also dachte ich, ich hätte einfach ein bisschen Spaß."
Brandon Coleman (Washington Commanders)
Im direkten Duell mit Amon-Ra St. Brown in Woche zehn spielte Offensive Tackle Brandon Coleman nur eine Nebenrolle. Bei drei Snaps der Offense stand er mit auf dem Platz. Also bei sechs Prozent der offensiven Spielzüge. Dazu kommen zwei Snaps im Special Team (sieben Prozent).
Damit fährt er seine Rolle als Reservist weiter und kommt nur sporadisch zum Einsatz. Es ist eine schwierige Saison. Denn zwischen Week 3 und 8 war Coleman sogar gar nicht mehr im offiziellen Spieltagskader.
Der Third-Round-Pick der Commanders war zu Saisonbeginn als Left Guard gestartet, verlor dann aber den Konkurrenzkampf gegen Chris Paul. Durch zusätzliches Training auf verschiedenen Positionen hat sich Coleman in den letzten Wochen besser vorbereitet, um öfter im Notfall einspringen zu können.
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Jakob Johnson (Houston Texans)
26 Punkte im letzten Viertel. Die Houston Texans erlebten ein unfassbares Comeback gegen die Jacksonville Jaguars und gewannen 36:29 mit Ersatz-Quarterback Davis Mills. Der deutsche Fullback ist nach wie vor verletzt.
Aber Jakob Johnson steht vor seinem Comeback. Er trainiert nach seiner Oberschenkel-Verletzung wieder voll mit. Es wird erwartet, dass er in Week 11 gegen die Tennessee Titans bereit ist und seine Rückkehr feiern wird. Dann soll er die Injured-Reserve-Liste endgültig verlassen.
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Die Deutschen in den Practice Squads der NFL
Lenny Krieg: Nach einem starken Auftritt beim Combine unterschrieb Krieg im März einen Dreijahresvertrag bei den Atlanta Falcons. Am 26. August wurde er im Zuge der finalen Kaderkürzungen entlassen, einen Tag später jedoch wieder ins Practice Squad aufgenommen. Auch in Woche 10 gab es hier keine Veränderungen, Krieg bleibt weiterhin Teil des Practice Squads der Falcons. Das Team verpasste damit eine große Chance für das Berlin-Spiel, wie wir finden.
Für die übrigen Deutschen gilt weiterhin, dass sie in den Practice Squads gelistet sind: Tight End Maximilian Mang (Indianapolis Colts), Linebacker Julius Welschof (Pittsburgh Steelers), Offensive Tackle Lorenz Metz (Tampa Bay Buccaneers), Offensive Tackle Leander Wiegand (New York Jets) sowie Offensive Tackle Kilian Zierer (Jacksonville Jaguars).