NFL - Gewinner und Verlierer des 12. Spieltags: Shedeur Sanders liefert, Daniel Jones schwach
Veröffentlicht: 26.11.2025
09:44 Uhr
Kai Esser
Ist es schon die Shedeur-Sanders-Liga? So mutete es zumindest an, als die Cleveland Browns die Las Vegas Raiders besiegten. Er ist einer der Gewinner des Spieltags.
Von Überraschungen über unerwartete personelle Verstärkungen bis hin zu strauchelnden Head Coaches.
Der 12. Spieltag der NFL hatte wieder alles, was das Football-Herz begehrt.
Wer sind die Gewinner und Verlierer?
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Gewinner: Jameis Winston (New York Giants)
Es ist wirklich nicht von Belang, ob Jameis Winston Spiele gewinnt oder nicht. Beim besten Willen nicht. Was zählt ist, dass er Spaß macht. Und das hat er der ganzen Liga wieder bewiesen.
Gegen die Detroit Lions verloren die New York Giants zwar, aber nach einem Pass von Wide Receiver Gunner Olszewski machte Winston einen überragenden Catch, brach ein Tackle und setzte noch einen Spin Move an. Wer das nicht feiert, der ist entweder eine Spaßbremse oder Lions-Fan.
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Gewinner: Brandin Cooks (Buffalo Bills)
Dass wir in der Liste der Gewinner 2025 nochmal Wide Receiver Brandin Cooks auflisten würden, damit haben wir nicht zwingend gerechnet. Vor allem nicht nach einer Woche, in der er gar nicht gespielt hat.
Doch Cooks, der von den New Orleans Saints entlassen wurde, hat sein persönliches Siege-Konto mit der Unterschrift bei den Buffalo Bills um fünf erhöht. Das muss man innerhalb eines Wochenendes erstmal schaffen.
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Gewinner: Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)
Es war durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die Saison der Kansas City Chiefs nach Week 12 so gut wie vorbei ist. Eine Niederlage gegen die Indianapolis Colts hätte die sechste Niederlage und damit wohl das Aus in den Playoffs bedeutet, bevor die überhaupt angefangen haben.
Die Rechnung wurde jedoch ohne Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gemacht. Der orchestrierte einen unfassbar guten Gameplan gegen die bis dato in mehreren Statistiken beste Offense der Liga.
Jonathan Taylor? Kein Faktor. Daniel Jones? Die Line of Scrimmage? Dominierten die Chiefs. Nicht Patrick Mahomes, sondern die Defense war der Schlüssel zum Sieg.
Gewinner: Mac Jones (San Francisco 49ers)
Erneut ein Spieler unter den Gewinnern, der gar nicht gespielt hat. Allerdings zeigt manchmal der "Ersatz" besser, was man kann, als man selbst. Nachdem Jones Brock Purdy bei den San Francisco 49ers prima vertreten hatte, musste der ehemalige Erstrundenpick für den ehemaligen Mr. Irrelevant wieder auf die Bank.
Und Purdy? Der schmiss gegen die Carolina Panthers in drei aufeinanderfolgenden Drives drei unschöne Interceptions. Wahrscheinlich behält Purdy wegen seines großen Vertrags den Job trotzdem - aber im Frühling dürfte es einige Teams geben, die einen Quarterback brauchen - und bei den 49ers anrufen werden.
Was wurde nicht gespottet über Shedeur Sanders nach seinem zugegebenermaßen schlechten Debüt gegen die Baltimore Ravens! In seinem ersten Start sah das schon ganz anders aus. Nicht nur warf er seinen ersten Touchdown-Pass, gegen die Raiders gelang auch gleich der erste Sieg.
Und das mit einem absoluten Highlight-Play, ein Rollout auf die rechte Seite, gefolgt von einem tiefen Pass aus dem Lauf heraus, genau in die Arme von Rookie Isaiah Bond. Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen: Dieses Play können nicht viele Quarterbacks in dieser Form liefern.
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NFL-Transactions: Denver Broncos binden wichtige Stütze der Offense
Luke Wattenberg (Denver Broncos) Die Denver Broncos haben einem Anker ihrer Offensive Line einen neuen Vertrag gegeben. Wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet, statten die Broncos ihrem Center Luke Wattenberg mit einem neuen Vierjahresvertrag aus, der ihm 48 Millionen Dollar einbringt, damit sind nur drei Center besser bezahlt als Wattenberg. Die Hälfte davon sind garantiert. Laut "Pro Football Focus" hat Wattenberg diese Saison noch keinen Sack zugelassen.
Brandin Cooks (Buffalo Bills) Wenige Tage nach seinem Abschied von den New Orleans Saints hat Brandin Cooks ein neues Team gefunden. Die Buffalo Bills nahmen den erfahrenen Wide Receiver unter Vertrag und geben Quarterback Josh Allen damit eine weitere, dringend benötigte Anspielstation. Der 32-jährige Cooks spielte in New Orleans zuletzt nur eine Nebenrolle, weshalb sich beide Parteien auf eine Trennung verständigten.
Matt Gay (Washington Commanders) Nach einer schwachen Vorstellung für die Commanders im Spiel gegen die Miami Dolphins in Madrid, in der er nur zwei von vier Field Goals verwandelte, hat Washington die Reißleine gezogen und Kicker Matt Gay entlassen. Insgesamt lief es für den Routinier in Washington ohnehin nicht rund. Mit lediglich 13 verwandelten Field Goals bei 19 Versuchen zählt er in dieser Saison zu den schwächsten Kickern der NFL.
Asante Samuel Jr. (Free Agent) Der Cornerback Asante Samuel Jr. unterschreibt laut Jeremy Fowler von "ESPN" einen Vertrag im Practice Squad der Pittsburgh Steelers. Der 26-Jährige, der seit 2021 für die Los Angeles Chargers spielte, hat sich von seiner Wirbelsäulenversteifungs-Operation gut erholt und will daher nun den Neuanfang in Pittsburgh angehen. Er absolvierte bislang 47 NFL-Spiele als Starter.
Zane Gonzales (Atlanta Falcons) Die Atlanta Falcons tauschen zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit den Kicker aus. Parker Romo, der in Woche zwei Younghoe Koo ersetzte, wurde nach dem entscheidenden Extrapunkt-Fehlschuss bei der 23:24-Niederlage bei den New England Patriots entlassen. Dafür holen die Falcons Zane Gonzalez, der in der vergangenen Saison bei den Washington Commanders unter Vertrag stand. Der deutsche Kicker Lenny Krieg, der in der Preseason um den Starting-Job kämpfte, bleibt trotz Atlantas Problemen auf der Position nur im Practice Squad. Die Falcons sollen einem Bericht des "NFL Network" zufolge aber langfristig mit Krieg planen.
Dre'Mont Jones (Baltimore Ravens) Wie "ESPN" berichtet, verstärken sich die Baltimore Ravens mit Pass Rusher Dre'Mont Jones von den Tennessee Titans. Der Linebacker, der insgesamt nur neun Spiele für die Titans spielte, wird für einen Conditional Fifth Round Pick nach Maryland getradet. Treten bestimmte Bedingungen ein, wird der Pick zu einem Viertrundenpick. Jones verabschiedete sich auf Social Media bereits von den Titans-Fans.
Jaire Alexander (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles haben Cornerback Jaire Alexander via Trade von den Baltimore Ravens abgeworben. Neben dem langjährigen Packers-Star wandert zudem ein Siebtrundenpick 2027 nach Philly - im Gegenzug bekommen die Ravens einen Sechstrundenpick im kommenden Draft. Alexander spielte nur in zwei der acht bisherigen Ravens-Partien, fünfmal fehlt er aus gesundheitlichen Gründen.
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Die Detroit Lions binden einen weiteren Leistungsträger langfristig an sich. Nach Jameson Williams und Kerby Joseph verlängerte nun auch Defensive End Aidan Hutchinson in Detroit. Der Edge Rusher unterschrieb für vier weitere Jahre und erhält nach Angaben seines Beraters Mike McCartney in diesem Zeitraum 180 Millionen Dollar, 141 davon sind demnach garantiert.
Chauncey Gardner-Johnson (Chicago Bears) Gardner-Johnson wurde nach nur drei Spielen von den Houston Texans entlassen. Nun hat er ein neues Team gefunden: Die Chicago Bears verpflichten den Safety für ihren aktiven Kader, wie NFL-Experte Adam Schefter berichtet. Damit verstärken sie ihre verletzungsgeplagte Secondary. In Chicago trifft Gardner-Johnson wieder auf Defensive Coordinator Dennis Allen, unter dem er bereits bei den New Orleans Saints spielte.
Kyle Dugger (Pittsburgh Steelers) Die New England Patriots haben rund eine Woche vor der Trade Deadline zwei Starter verschifft. Strong Safety Kyle Dugger war einer der zuverlässigsten Spieler unter Bill Belichick und Jerod Mayo, war unter Mike Vrabel jedoch kaum gefragt. Für einen Sechst- und einen Siebtrundenpick übernehmen die Pittsburgh Steelers seine Dienste und seinen 58-Millionen-Dollar-Vertrag. Neben Dugger...
Keion White (San Francisco 49ers) ... hat auch Defensive End Keion White ein neues sportliches Zuhause. Wie Dugger war auch White ein ehemaliger Zweitrundenpick, der in der vergangenen Saison noch regelmäßig spielte, zuletzt gegen die Cleveland Browns jedoch nicht einmal mehr für den Kader nominiert wurde. Bei den 49ers soll er die Lücke, die Nick Bosas Verletzung hinterlassen hat, ansatzweise füllen.
Marquez Valdes-Scantling (Pittsburgh Steelers) Bei den Pittsburgh Steelers kommt es zu einer Reunion: Aaron Rodgers wirft wieder wie zu besten Green-Bay-Zeiten auf Marquez Valdes-Scantling. Der Wide Receiver spielte zuletzt bei den San Francisco 49ers, wo es für ihn jedoch überhaupt nicht rundlief. Nun möchte er mit seinem alten Quarterback wieder zu alter Stärke zurückfinden. Die Steelers können auf dieser Position neben D. K. Metcalf auf jeden Fall zusätzliche Unterstützung gebrauchen.
Roger McCreary (Los Angeles Rams) Die Tennessee Titans bauen weiter ihren Kader um. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben die Titans Cornerback Roger McCreary per Trade zu den Los Angeles Rams geschickt. Die Trade-Kompensation ist dabei nicht der Rede wert: Die Rams schicken ihren frühesten Fünftrundenpick 2026 nach Nashville, die Titans trennen sich von ihrem spätesten Sechstrundenpick. McCreary ist im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags und wird in LA wohl bald zu guten Konditionen verlängern.
Tyler Lockett (Las Vegas Raiders) Nachdem sich Wide Receiver Tyler Lockett bei den Seattle Seahawks einen Legendenstatus erarbeitet hatte, verlief sein kurzer Aufenthalt bei den Tennessee Titans wenig erfolgreich – in sieben Spielen erzielte er nur zehn Receptions für 70 Yards. Nach seiner Entlassung in der vergangenen Woche beginnt nun ein neues Kapitel: Laut NFL-Insider Tom Pelissero kommt es zur Wiedervereinigung mit Quarterback Geno Smith – beide stehen jetzt in Las Vegas wieder unter Pete Carroll gemeinsam auf dem Feld.
Brandon Graham (Philadelphia Eagles) Nach seinem zweiten Super-Bowl-Triumph mit den Philadelphia Eagles beendete Brandon Graham im März seine Footballkarriere, sieben Monate später kehrt der Defensive End zurück. Graham hat sich mit dem Titelverteidiger auf einen Vertrag geeinigt und geht damit bei den Eagles in seine 16. NFL-Saison - ein weiterer Klubrekord. Denn Graham hat auch mehr Spiele für die Franchise gemacht als jeder andere (206).
Treylon Burks (Washington Commanders) Der ehemalige First Round Pick Treylon Burks hat eine neue NFL-Heimat gefunden: Der Wide Receiver unterschreibt im Practice Squad der Washington Commanders. Der 25-Jährige spielte drei Jahre für die Tennessee Titans und sollte dort eigentlich A.J. Brown ersetzen, der seinerzeit zu den Philadelphia Eagles getradet wurde, erfüllte jedoch nicht im Ansatz die Erwartungen.
Greg Newsome (Jacksonville Jaguars) Die Browns und die Jaguars haben sich auf einen Trade zweier Cornerbacks geeinigt. Von Cleveland wechselt der frühere Erstrundenpick Greg Newsome nach Jacksonville, außerdem gibt es für das Team aus Florida einen Sechstrundenpick im kommenden Draft obendrauf. Diesen hatten die Browns zuvor von den Jets bekommen. Im Gegenzug schicken die Jaguars ....
Tyson Campbell (Cleveland Browns) ... den ehemaligen Zweitrundenpick Tyson Campbell nach Ohio. Zusätzlich zum Verteidiger erhalten die Browns einen Siebtrundenpick im Draft 2026, der ursprünglich den Eagles gehört hatte. Sowohl Newsome als auch Campbell spielten bei ihren bisherigen Teams in der laufenden Saison nahezu alle Defense Snaps.
Germaine Pratt (Las Vegas Raiders) Die Las Vegas Raiders haben Linebacker Germaine Pratt entlassen. Head Coach Pete Carroll begründete die Entscheidung mit den Worten: "Wir dachten einfach, es ist an der Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen." Der Routinier, der mehr als 100 NFL-Spiele absolviert hat, schloss sich dem Team erst im Juni an. Am vergangenen Wochenende verzichtete er auf eine Reise zum Spiel bei den Indianapolis Colts - obwohl er nicht als verletzt gelistet wurde.
Robbie Chosen (Washington Commanders) Die Commanders verstärken ihren Receiver-Room mit Routinier Robbie Chosen. Der 32-Jährige, der seine erfolgreichsten Jahre bei den Carolina Panthers und den New York Jets hatte, unterschreibt in Washingtons Practice Squad. Nach einem weniger erfolgreichen Abstecher zu den San Francisco 49ers wagt Chosen nun einen weiteren Anlauf in der NFL.
C.J. Gardner-Johnson (Houston Texans) Nach einem enttäuschenden Saisonstart ziehen die Houston Texans bei ihrem Star-Safety nun die Reißleine. Laut NFL-Insider Ian Rapoport trennt sich die Franchise überraschend von C.J. Gardner-Johnson. Der 27-Jährige, der erst im März von den Philadelphia Eagles nach Houston gewechselt war, spielte nur drei Spiele und sammelte dabei 15 Tackles. Hinter den Kulissen kam es wohl zu Spannungen: Gardner-Johnson war laut Bericht mit seiner Rolle unzufrieden und kritisierte lautstark das Team.
Desmond Watson (Tampa Bay Buccaneers) Er sorgte schon vor Saisonbeginn für Schlagzeilen: Der Defensive Tackle wurde zwar nicht gedraftet, aber von den Buccaneers verpflichtet – als mit großem Abstand schwerster Spieler in der NFL-Geschichte. Weil er jedoch Probleme hatte, in eine akzeptable Form zu kommen, trennte sich Tampa Bay wieder von ihm. Nun wurde Watson zu einem Workout zurückgeholt..
Younghoe Koo (Atlanta Falcons) Nachdem Koo jahrelang als absolute Bank im Kicking Game der Falcons gegolten hatte, verlor er diesen Status im vergangenen Jahr durch mehrere verfehlte Field Goals. In der ersten Woche der neuen Saison vergab er dann kurz vor Ablauf der Zeit gegen Tampa Bay das mögliche ausgleichende Field Goal. Damit war er seinen Job als Starting Kicker endgültig los. Jetzt gaben die Falcons offiziell seine Entlassung bekannt.
Preston Smith (Washington Commanders) Routinier Preston Smith ist wieder dort, wo für ihn alles begann: Die Commanders haben den 32-Jährigen als Ersatz für Defensive End Deatrich Wise verpflichtet, der den Rest der Saison verletzungsbedingt ausfällt. Smith wurde 2015 vom Team aus Washington gedraftet und stand dort in seinen ersten vier NFL-Jahren unter Vertrag. Der Pass Rusher spielte zuletzt in der vergangenen Saison bei den Pittsburgh Steelers, zuvor war er sechs Jahre lang Teil der Packers-Defense. In seiner Karriere kommt Smith in bislang 163 NFL-Spielen auf 70,5 Sacks, 11 Forced Fumbles und 5 Interceptions.
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Verlierer: Kevin O'Connell (Minnesota Vikings)
Der Haussegen bei den Minnesota Vikings hängt ganz schön schief. Quarterback J.J. McCarthy lieferte gegen die Green Bay Packers die nächste schwache Leistung. Allerdings ist das nicht nur seine Schuld.
Auch Head Coach Kevin O'Connell, der die Plays ansagt, muss sich umstellen und seinem sichtlich überforderten Quarterback einfachere Plays an die Hand geben. Ja, die "KOC Offense" ist eine der komplexeren der Liga, aber offensichtlich hat McCarthy noch große Probleme und benötigt die Hilfe seines Coaches.
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Verlierer: Nick Sirianni (Philadelphia Eagles)
Lange sollte es geleugnet werden, aber es ist mittlerweile offensichtlich, dass die Philadelphia Eagles ein Problem in ihrer Kabine haben. Mittlerweile gibt der Super-Bowl-Champion auch klare Führungen aus der Hand, wie diesmal gegen die Dallas Cowboys.
Dafür ist vor allem der Hauptübungsleiter verantwortlich: Nick Sirianni. Der hatte 2022 bereits schon einmal einen ähnlichen Zusammenfall zu verantworten. Und aktuell sieht es so aus, als könnte sich diese Geschichte wiederholen.
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Verlierer: Tyrod Taylor (New York Jets)
Es war die wahrscheinlich letzte Chance für Tyrod Taylor, noch einmal in der NFL Fuß zu fassen. Hätte der 36-Jährige, der anstelle von Justin Fields zum Starter der New York Jets ernannt wurde, eine Top-Leistung gegen die Baltimore Ravens abgeliefert - wer weiß, was passiert wäre?
Allerdings ist da sehr viel Konjunktiv dabei. Zu viel. Taylor wird wohl bis an sein Karriereende Backup bleiben. Und die Jets unter Aaron Glenn in dieser Saison herzlich irrelevant.
NFL: Playoff-Wahrscheinlichkeiten der Teams - Giants schon raus
Die Playoff-Wahrscheinlichkeiten der NFL-Teams Zwei Drittel der Regular Season in der NFL sind absolviert. Theoretische Playoff-Chancen haben aktuell noch 31 von 32 Teams. Wie wahrscheinlich ist die Teilnahme einer jeden Franchise an der Postseason? ran zeigt die Playoff-Chancen eines jeden Teams in Prozent (Quelle: nfl.com).
New England Patriots (10-2) Die Chancen, die Playoffs zu erreichen, liegen bei 99 Prozent.
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Verlierer: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Es war auf dem Silbertablett serviert für Daniel Jones und die Indianapolis Colts. 20:9-Führung gegen Kansas City, mehrere Geschenke der Chiefs-Offense, das Spiel komplett in der Hand.
Allerdings schenkte Indy das Spiel wohlwollend wieder her. Kein First Down im 4. Quarter und nur 18 Yards Raumgewinn. Ja, die Chiefs-Defense drehte die Schraubzwingen zu. Aber Jones hätte das Spiel trotzdem gewinnen können.
Verlierer: Sean McDermott (Buffalo Bills)
Versteht irgendjemand diese Buffalo Bills? Ihren persönlichen Regular-Season-Super-Bowl gegen die Chiefs gewannen sie überlegen - nur um dann gegen schwache Teams wie die Miami Dolphins zu verlieren.
Schwer vorstellbar, dass Head Coach Sean McDermott, der aktuell ziemlich ratlos wirkt, die Saison übersteht, wenn er die AFC East verliert und in den Playoffs nicht mindestens eine Runde übersteht.