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NFL - Julius Welschof von den Pittsburgh Steelers: Darum ist Russell Wilson der unumstrittene Anführer

  • Veröffentlicht: 08.12.2024
  • 13:28 Uhr
  • Andreas Reiners

Julius Welschof spricht im ran-Interview über seine Rückkehr zu den Pittsburgh Steelers, die Schwierigkeiten, den Groove zu finden, das Erfolgsgeheimnis des Teams und Thanksgiving im Man Cave von Mike Tomlin.

Das Interview führte Andreas Reiners

Nein, lange überlegen musste Julius Welschof nicht.

Es lagen zwar mehrere Angebote vor, nachdem er nach seiner Knieverletzung wieder fit war. Darunter war auch eines der Detroit Lions, die bereits im Frühjahr Interesse gezeigt hatten. Und die stehen aktuell bei 12-1.

Doch Welschof wollte zurück zu den Pittsburgh Steelers.

Denn auch mit dem Team, bei dem er eine starke NFL-Preseason spielte, ehe er sich verletzte, kann er nicht nur die Playoffs schaffen, sondern in der jüngsten Form von Russell Wilson und Co. auch auf eine Super-Bowl-Chance hoffen. Vor dem Divisions-Duell mit den Cleveland Browns (ab 19:00 Uhr im Liveticker) sind die Steelers mit 9-3 Tabellenführer der AFC North.

Wir haben uns mit dem deutschen Linebacker über seine Situation bei den Steelers, die Schwierigkeiten, den Groove zu finden, das Erfolgsgeheimnis des Teams und Thanksgiving im Man Cave von Mike Tomlin unterhalten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Strafen für QB-Slides: Brady hat im Kern nicht Unrecht - ein Kommentar

  • NFL: Der Spielplan

  • NFL: Die Division-Standings

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Julius Welschof: Thanksgiving im Man Cave von Mike Tomlin

ran: Julius Welschof, die Pittsburgh Steelers haben Sie nach Ihrer Knieverletzung zurückgeholt, Sie sind seit letzter Woche wieder im Practice Squad. Wie war die Begrüßung durch die Teamkollegen?

Julius Welschof: Es waren viele überrascht, dass ich wieder da bin. Najee Harris musste zweimal hinschauen, als er an mir vorbeilief. Aber es haben sich alle sehr gefreut. Das war ein bisschen wie bei einem Klassentreffen.

ran: Und Coach Mike Tomlin?

Welschof: Der hat mich Thanksgiving zu sich nach Hause eingeladen. Das war cool, das kann auch nicht jeder von sich behaupten (lacht). Er hatte im Team-Meeting dazu eingeladen, dass jeder zwischen 16 und 20 Uhr kommen kann. Und da ich gerade wieder frisch da war, habe ich die Einladung angenommen.

ran: Darf man die überhaupt ablehnen?

Welschof: Thanksgiving ist in den USA heilig, da machen die meisten etwas mit der Familie, und das ist auch völlig in Ordnung, auch wenn der Coach einlädt. Eine Absage gilt nicht als Affront oder so. Das war vor allem für Leute wie mich gedacht, die nichts hatten, wo sie hingehen konnten. Und dann dachte ich mir: Warum nicht?

ran: Wie viele waren da?

Welschof: Ich war zunächst ehrlich gesagt etwas nervös, denn ich wollte auch nicht der Einzige sein, der dort hingeht. Ich war deshalb auch nicht sofort um 16 Uhr da, sondern etwas später. Aber dann waren einige Coaches dabei, und auch ein paar Spieler.

ran: Und wie ist Thanksgiving bei Coach Tomlin?

Welschof: Sehr cool, sehr entspannt. Ich habe seine Familie kennengelernt. Wir waren in seinem Man Cave mit Billardtisch, Bar und Fernseher und haben uns natürlich die Lions angeschaut. Und da hat man gemerkt, dass er eben auch einfach ein großer Fan des Sports ist. Er war sehr emotional, hat eine grundsätzliche Begeisterung gezeigt, die beeindruckend ist. Bei einigen Plays ist er richtig emotional geworden.

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Julius Welschof: Steelers wollten ihn unbedingt zurück

ran: Emotional waren auch die vergangenen Wochen für Sie, als Sie eine starke Preseason gespielt, sich dann aber verletzt haben. Wie lief denn die Rückkehr ab?

Welschof: Ich hatte ein Injury-Settlement mit den Steelers über acht Wochen unterschrieben. In der Zeit konnte mich kein anderes Team verpflichten. Danach war ich wieder auf dem Markt, außer für die Steelers. Die mussten offiziell nochmal weitere drei Wochen warten. Das ist von der NFLPA zum Schutz der Spieler so geregelt, damit Teams einen nach einer Verletzung nicht zu früh zurückholen. Und die Steelers haben sich bereits direkt am ersten möglichen Tag, also deutlich vor ihrer Frist, gemeldet und gesagt, dass sie mich zurückholen wollen.

ran: Gab es denn andere Angebote?

Welschof: Ja, die Carolina Panthers zum Beispiel, die Los Angeles Chargers und auch die Detroit Lions wollten mich verpflichten.

ran: Die Lions waren ja rund um den Draft schon interessiert. Haben Sie, auch angesichts der sportlichen Situation, zweimal nachgedacht?

Welschof: Ja, das ist ein Team, das ich sehr interessant finde. Aber man muss klar sagen: Omar Khan, der General Manager der Steelers, hat sein Wort gehalten, er hatte direkt nach der Verletzung gesagt, dass sie mich zurückholen, wenn ich wieder fit bin. Und er war auch einer der Ersten, die überhaupt an mich geglaubt haben. Und da wollte ich nichts kaputt machen. Mir hat es bei den Steelers ja auch sehr gut gefallen. Gut ist aber, dass ich weiß, wer grundsätzlich Interesse hat – falls es bei den Steelers dann doch nicht klappen sollte.

ran: Was macht denn das verletzte Knie?

Welschof: Ich bin wieder fit. Aber ich war positiv überrascht, weil es unter Belastung keinerlei Probleme gab, keine Nebenwirkungen sozusagen.

ran: Wie sieht Ihr Alltag im Practice Squad aus?

Welschof: Ich trainiere ganz normal mit dem Team mit, mache alle Meetings mit, nur dass mein offizieller Titel "Practice Squad" ist. Außerdem habe ich ein Workout im Kraftraum mehr pro Woche. Bei Auswärtsspielen fahren wir nicht mit, und bei Heimspielen sitzen wir auf der Tribüne. Jedes Team regelt das anders.

NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Week 12: Drake Maye brilliert, Patrick Mahomes fällt

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<em><strong>NFL: Quarterback-Ranking vor Week 12</strong><br>Die</em>&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>-<em>Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks vor dem 12. Spieltag im Power Ranking.<br><a href="https://www.joyn.de/compilation/nfl?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Alle NFL-Highlights hier auf Joyn</a></em>
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NFL: Quarterback-Ranking vor Week 12
Die
 NFL-Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks vor dem 12. Spieltag im Power Ranking.
Alle NFL-Highlights hier auf Joyn

<strong>Platz 32: Shedeur Sanders (Cleveland Browns)</strong><br>Dillon Gabriel musste bei der 23:16-Pleite gegen die Baltimore Ravens zur Halbzeit mit einer Gehirnerschütterung raus. Sanders kam zu seinem Debüt. <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/nfl-cleveland-browns-quarterback-shedeur-sanders-kritisiert-eigenes-debuet-598988">Es war Horror</a>. Er brachte nur vier von 16 Pässen an den Mann für 47 Yards. Zudem eine üble Interception, die das Spiel mitentschied. Sein Quarterback Rating lag bei 13,5. Eines der schwächsten Debüts der Geschichte. Hätte er jeden Ball gespiked, hätte er eine bessere Bewertung gehabt. Es ist noch fraglich, ob Gabriel für Week 12 fit wird.
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Platz 32: Shedeur Sanders (Cleveland Browns)
Dillon Gabriel musste bei der 23:16-Pleite gegen die Baltimore Ravens zur Halbzeit mit einer Gehirnerschütterung raus. Sanders kam zu seinem Debüt. Es war Horror. Er brachte nur vier von 16 Pässen an den Mann für 47 Yards. Zudem eine üble Interception, die das Spiel mitentschied. Sein Quarterback Rating lag bei 13,5. Eines der schwächsten Debüts der Geschichte. Hätte er jeden Ball gespiked, hätte er eine bessere Bewertung gehabt. Es ist noch fraglich, ob Gabriel für Week 12 fit wird.

<strong>Platz 31: Tyrod Taylor (New York Jets)</strong><br>Head Coach&nbsp;Aaron Glenn von den&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/american-football/new-york-jets">New York Jets</a> entschied nach Week 11 in der <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl">NFL</a>, dass Quarterback Justin Fields nicht mehr starten wird. Routinier Tyrod Taylor übernimmt. Der 36-Jährige wird versuchen sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen, da sein aktueller mit dieser Spielzeit endet. Fields hat für 2026 noch einen Kontrakt über 20 Millionen US-Dollar. Zehn davon sind garantiert. Allein deswegen eine spannende Entscheidung, da der Misserfolg bestimmt nicht nur am QB lag.
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Platz 31: Tyrod Taylor (New York Jets)
Head Coach Aaron Glenn von den New York Jets entschied nach Week 11 in der NFL, dass Quarterback Justin Fields nicht mehr starten wird. Routinier Tyrod Taylor übernimmt. Der 36-Jährige wird versuchen sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen, da sein aktueller mit dieser Spielzeit endet. Fields hat für 2026 noch einen Kontrakt über 20 Millionen US-Dollar. Zehn davon sind garantiert. Allein deswegen eine spannende Entscheidung, da der Misserfolg bestimmt nicht nur am QB lag.

<strong>Platz 30: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Cousins musste in seiner Backup-Rolle in Week 11 das dritte Mal in dieser Saison einspringen. Jedes Mal enttäuschte er. In dieser Zeit brachte er 32 von 52 Bällen an für 250 Yards. Man wartet noch auf seinen ersten Touchdown-Pass, der Routinier blieb immerhin noch ohne Interception. Die Completion Rate liegt bei 61,5 Prozent. Er wirkt seit seiner Degradierung lustlos und demotiviert. Durch das vorzeitige Saison-Aus von Michael Penix Jr., der sich einer Kreuzband-OP unterzieht, bleibt Cousins aber der Starter.
© IMAGO/Eibner

Platz 30: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Cousins musste in seiner Backup-Rolle in Week 11 das dritte Mal in dieser Saison einspringen. Jedes Mal enttäuschte er. In dieser Zeit brachte er 32 von 52 Bällen an für 250 Yards. Man wartet noch auf seinen ersten Touchdown-Pass, der Routinier blieb immerhin noch ohne Interception. Die Completion Rate liegt bei 61,5 Prozent. Er wirkt seit seiner Degradierung lustlos und demotiviert. Durch das vorzeitige Saison-Aus von Michael Penix Jr., der sich einer Kreuzband-OP unterzieht, bleibt Cousins aber der Starter.

<strong>Platz 29: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>Ja, Smith leidet wie Running Back Ashton Jeanty hinter dieser Offensive Line und Head Coach Pete Carroll lässt den Routinier auch aus allen Rohren feuern, statt mal Ruhe reinzubringen. Das führt dazu, dass der QB die meisten Interceptions der Liga innehält mit 13. Bei zwölf TD-Pässen. Er bringt nicht das mit, was man sich gewünscht hätte.
© Imagn Images

Platz 29: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Ja, Smith leidet wie Running Back Ashton Jeanty hinter dieser Offensive Line und Head Coach Pete Carroll lässt den Routinier auch aus allen Rohren feuern, statt mal Ruhe reinzubringen. Das führt dazu, dass der QB die meisten Interceptions der Liga innehält mit 13. Bei zwölf TD-Pässen. Er bringt nicht das mit, was man sich gewünscht hätte.

<strong>Platz 28: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Zu hart? Zu früh? Sorry, wir kennen kein Erbarmen. McCarthy durfte fünf Spiele ran und bis auf gute letzte Viertel versagt er über weite Strecken. Trotz Anspielstationen wie Justin Jefferson. Er bringt nur 52,9 Prozent seiner Bälle an. In einem verheißungsvollen Team, welches das Jahr vorher mit Sam Darnold auf QB 14 Siege einfuhr. Acht Interceptions in fünf Spielen machen die Sache rund. Er ist eine Belastung.
© 2025 Getty Images

Platz 28: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Zu hart? Zu früh? Sorry, wir kennen kein Erbarmen. McCarthy durfte fünf Spiele ran und bis auf gute letzte Viertel versagt er über weite Strecken. Trotz Anspielstationen wie Justin Jefferson. Er bringt nur 52,9 Prozent seiner Bälle an. In einem verheißungsvollen Team, welches das Jahr vorher mit Sam Darnold auf QB 14 Siege einfuhr. Acht Interceptions in fünf Spielen machen die Sache rund. Er ist eine Belastung.

<strong>Platz 27: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>Der Nummer-eins-Pick hat es schwer. Er führt die schwächste Mannschaft der Liga an, hat einen Trainerwechsel bereits hinter sich und muss jetzt auch noch auf "Go-to-Guy" Calvin Ridley (Saisonaus) verzichten. Dennoch kämpft Ward tapfer. Aber in der Offense ist es schwer. Sechs TD-Pässe bei sechs Interceptions und eine Completion Rate von 58,4 Prozent. Jedoch ist er auch der QB, der am meisten gesacked wurde (41).
© 2025 Getty Images

Platz 27: Cam Ward (Tennessee Titans)
Der Nummer-eins-Pick hat es schwer. Er führt die schwächste Mannschaft der Liga an, hat einen Trainerwechsel bereits hinter sich und muss jetzt auch noch auf "Go-to-Guy" Calvin Ridley (Saisonaus) verzichten. Dennoch kämpft Ward tapfer. Aber in der Offense ist es schwer. Sechs TD-Pässe bei sechs Interceptions und eine Completion Rate von 58,4 Prozent. Jedoch ist er auch der QB, der am meisten gesacked wurde (41).

<strong>Platz 26: Jameis Winston (New York Giants)</strong><br>Der beste QB3 der Liga konnte die großen Green Bay Packers phasenweise ärgern. Seine Interception tat weh, aber er hatte eine bessere Completion Rate als Jaxson Dart und Russell Wilson. Darauf kann man aufbauen. Ein QB-Problem haben die Giants nicht. Rookie Dart könnte in Week 12 aus dem Concussion Protocol zurückkehren.
© ZUMA Press Wire

Platz 26: Jameis Winston (New York Giants)
Der beste QB3 der Liga konnte die großen Green Bay Packers phasenweise ärgern. Seine Interception tat weh, aber er hatte eine bessere Completion Rate als Jaxson Dart und Russell Wilson. Darauf kann man aufbauen. Ein QB-Problem haben die Giants nicht. Rookie Dart könnte in Week 12 aus dem Concussion Protocol zurückkehren.

<strong>Platz 25: Davis Mills (Houston Texans)</strong><br>C.J. Stroud ist noch raus und Mills machte gegen eine eklige Titans-Defense nichts kaputt. Im Gegenteil. Er steuerte einen TD-Pass auf Nico Collins bei. Somit wurde das Spiel 16:13 gewonnen. Der zweite Sieg mit Mills in Folge. Die Texans sind mit ihm nicht weniger erfolgreich, auch wenn Stroud bessere Statistiken aufweist. Gegen die Bills wird Mills wieder ran müssen.
© ZUMA Press Wire

Platz 25: Davis Mills (Houston Texans)
C.J. Stroud ist noch raus und Mills machte gegen eine eklige Titans-Defense nichts kaputt. Im Gegenteil. Er steuerte einen TD-Pass auf Nico Collins bei. Somit wurde das Spiel 16:13 gewonnen. Der zweite Sieg mit Mills in Folge. Die Texans sind mit ihm nicht weniger erfolgreich, auch wenn Stroud bessere Statistiken aufweist. Gegen die Bills wird Mills wieder ran müssen.

<strong>Platz 24: Tyler Shough (New Orleans Saints)</strong><br>Nach dem durchaus ordentlichen Starter-Debüt holte Tyler Shough bei seinem zweiten Einsatz von Beginn an seinen ersten Sieg. Zwei Touchdown-Pässe steuerte er gegen die Carolina Panthers bei, blieb ohne Interception. So sammelt er Argumente für eine Chance auch über diese Saison hinaus. Die Bye Week dürfte in der Vorwoche neue Kräfte bringen. Shough ist im Aufwind trotz mangelhafter Mannschaft.
© Imagn Images

Platz 24: Tyler Shough (New Orleans Saints)
Nach dem durchaus ordentlichen Starter-Debüt holte Tyler Shough bei seinem zweiten Einsatz von Beginn an seinen ersten Sieg. Zwei Touchdown-Pässe steuerte er gegen die Carolina Panthers bei, blieb ohne Interception. So sammelt er Argumente für eine Chance auch über diese Saison hinaus. Die Bye Week dürfte in der Vorwoche neue Kräfte bringen. Shough ist im Aufwind trotz mangelhafter Mannschaft.

<strong>Platz 23: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)<br></strong>Sein Star-Receiver spuckt Gegner an, seine Defense verteidigt nicht, seine O-Line wünscht ihm alles Gute. Flacco hat sich zum Winter seiner Karriere nochmal die Endlevel-Erfahrung in den Korb gelegt. 14 TDs, neun INTs und eine Completion Rate von 61,1 Prozent sind der Outcome.
© ZUMA Press Wire

Platz 23: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)
Sein Star-Receiver spuckt Gegner an, seine Defense verteidigt nicht, seine O-Line wünscht ihm alles Gute. Flacco hat sich zum Winter seiner Karriere nochmal die Endlevel-Erfahrung in den Korb gelegt. 14 TDs, neun INTs und eine Completion Rate von 61,1 Prozent sind der Outcome.

<strong>Platz 22: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Young pendelt zwischen der schlechteste QB der Liga und GOAT. Gegen die Falcons war er wieder eine Ziege. 448 Passing Yards (Franchise-Rekord) und eine überragende zweite Hälfte samt Overtime-Win. Dabei gelangen drei Passing-Touchdowns. Warum nicht immer so.
© ZUMA Press Wire

Platz 22: Bryce Young (Carolina Panthers)
Young pendelt zwischen der schlechteste QB der Liga und GOAT. Gegen die Falcons war er wieder eine Ziege. 448 Passing Yards (Franchise-Rekord) und eine überragende zweite Hälfte samt Overtime-Win. Dabei gelangen drei Passing-Touchdowns. Warum nicht immer so.

<strong>Platz 21: Marcus Mariota (Washington Commanders)</strong> <br>Mariota hat in einem verletzungsgeplagten Team mittlerweile mehr Spiele absolviert als der eigentliche Starter Jayden Daniels. Dabei hat der Routinier statistisch sogar mindestens mitgehalten. Er hat eine bessere Completion Rate (65,7 zu 62,5), aber ein schlechteres TD/INT-Verhältnis (8/2 zu 7/5). Kurz: er schwimmt mit, aber nicht voraus.
© 2025 Getty Images

Platz 21: Marcus Mariota (Washington Commanders)
Mariota hat in einem verletzungsgeplagten Team mittlerweile mehr Spiele absolviert als der eigentliche Starter Jayden Daniels. Dabei hat der Routinier statistisch sogar mindestens mitgehalten. Er hat eine bessere Completion Rate (65,7 zu 62,5), aber ein schlechteres TD/INT-Verhältnis (8/2 zu 7/5). Kurz: er schwimmt mit, aber nicht voraus.

<strong>Platz 20: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)<br></strong>Ähnlich wie Mariota. Auch Brissett weist Statistiken im Rahmen seines Konkurrenten, dem verletzten Starter Kyler Murray, auf. Zehn Touchdowns bei nur drei Interceptions sind ordentlich, so wie die Completion Rate über 66,7 Prozent. Was beiden fehlt? Siege.
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/SAM HODDE

Platz 20: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)
Ähnlich wie Mariota. Auch Brissett weist Statistiken im Rahmen seines Konkurrenten, dem verletzten Starter Kyler Murray, auf. Zehn Touchdowns bei nur drei Interceptions sind ordentlich, so wie die Completion Rate über 66,7 Prozent. Was beiden fehlt? Siege.

<strong>Platz 19: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>13 Interceptions sind natürlich zu viel. Aber mit 17 Touchdowns ist&nbsp;Tagovailoa im oberen Drittel der Liga. Seitdem die Dolphins mehr auf den Lauf setzen, spielt er befreiter auf. Das hilft. Tagovailoas Pressekonferenzen und der Record seines Teams&nbsp;von 4-7 lassen ihn öfter schlechter aussehen, als er eigentlich spielt.
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Platz 19: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
13 Interceptions sind natürlich zu viel. Aber mit 17 Touchdowns ist Tagovailoa im oberen Drittel der Liga. Seitdem die Dolphins mehr auf den Lauf setzen, spielt er befreiter auf. Das hilft. Tagovailoas Pressekonferenzen und der Record seines Teams von 4-7 lassen ihn öfter schlechter aussehen, als er eigentlich spielt.

<strong>Platz 18: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Gegen die Chargers erlebte die Offense eine Reanimierung. Auch, weil die Defense so stark war und die Offensive Line hielt. Brian Thomas Jr. ist nach dem Saisonaus von Travis Hunter als Receiver mehr gefordert. Lawrence muss mehr Ruhe ins Spiel bekommen. Seine Completion Rate ist bei dürftigen 59,8 Prozent. Elf TDs sind ordentlich, acht Interceptions zu viel.
© 2025 Getty Images

Platz 18: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Gegen die Chargers erlebte die Offense eine Reanimierung. Auch, weil die Defense so stark war und die Offensive Line hielt. Brian Thomas Jr. ist nach dem Saisonaus von Travis Hunter als Receiver mehr gefordert. Lawrence muss mehr Ruhe ins Spiel bekommen. Seine Completion Rate ist bei dürftigen 59,8 Prozent. Elf TDs sind ordentlich, acht Interceptions zu viel.

<strong>Platz 17: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)<br></strong>Die Offense ist zu harmlos. Rodgers hat bis auf Ward und Young die wenigsten Passing Yards aller QBs mit mindestens zehn Spielen. 19 TDs zu sieben INTs lesen sich solide, für seine Verhältnisse aber fast unterdurchschnittlich. Es fehlt an Furore. An Highlights. Es ist alles "nur okay". Zumal er beim Sieg über die Bengals verletzt raus musste und für die kommende Partie fraglich ist.
© Imagn Images

Platz 17: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Die Offense ist zu harmlos. Rodgers hat bis auf Ward und Young die wenigsten Passing Yards aller QBs mit mindestens zehn Spielen. 19 TDs zu sieben INTs lesen sich solide, für seine Verhältnisse aber fast unterdurchschnittlich. Es fehlt an Furore. An Highlights. Es ist alles "nur okay". Zumal er beim Sieg über die Bengals verletzt raus musste und für die kommende Partie fraglich ist.

<strong>Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)<br></strong>Wenn es drauf ankommt, performt Williams! Aber er hat in jedem Spiel auch Phasen, in denen er unsichtbar ist. So kommt auch seine Completion Rate von nur 59,7 Prozent zustande. Mit nur vier Interceptions leistet er sich aber selten schwere Aussetzer. Der Trend ist positiv.
© UPI Photo

Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)
Wenn es drauf ankommt, performt Williams! Aber er hat in jedem Spiel auch Phasen, in denen er unsichtbar ist. So kommt auch seine Completion Rate von nur 59,7 Prozent zustande. Mit nur vier Interceptions leistet er sich aber selten schwere Aussetzer. Der Trend ist positiv.

<strong>Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Nix profitiert natürlich von einer wahnsinnig starken Defense, die viele offensive Fehler verzeiht. Seine Statistiken hauen einen nicht um. 61,2 Prozent Completion Rate und 18 TDs bei acht INTs. Aber: es wird besser! Im Showdown mit Patrick Mahomes behielt Nix die Oberhand und zeigte in wichtigen Momenten seine Klasse. Mehr davon!
© Getty Images

Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)
Nix profitiert natürlich von einer wahnsinnig starken Defense, die viele offensive Fehler verzeiht. Seine Statistiken hauen einen nicht um. 61,2 Prozent Completion Rate und 18 TDs bei acht INTs. Aber: es wird besser! Im Showdown mit Patrick Mahomes behielt Nix die Oberhand und zeigte in wichtigen Momenten seine Klasse. Mehr davon!

<strong>Platz 14: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)<br></strong>Es kracht mittlerweile in LA. Die Frage ist, wie viel liegt davon an Herbert. Die Offensive Line ist non-existent. Er wurde schon 35 Mal zu Fall gebracht und hatte gegen die Jaguars gar keine Zeit den Football zu werfen. So kam der Playmaker nur auf 18 Passversuche, 13 kamen an. Viel zu wenig für einen starken Passgeber wie Herbert. Aus der Not versucht er viel, aber es gelingt natürlich nicht alles. So lesen sich 19 TDs zu mittlerweile neun Interceptions gar nicht mehr so stark. Herbert muss besser beschützt werden.
© Imagn Images

Platz 14: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Es kracht mittlerweile in LA. Die Frage ist, wie viel liegt davon an Herbert. Die Offensive Line ist non-existent. Er wurde schon 35 Mal zu Fall gebracht und hatte gegen die Jaguars gar keine Zeit den Football zu werfen. So kam der Playmaker nur auf 18 Passversuche, 13 kamen an. Viel zu wenig für einen starken Passgeber wie Herbert. Aus der Not versucht er viel, aber es gelingt natürlich nicht alles. So lesen sich 19 TDs zu mittlerweile neun Interceptions gar nicht mehr so stark. Herbert muss besser beschützt werden.

<strong>Platz 13: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)<br></strong>Schwer. Mayfield hat eine schwere Phase. Viele Spieler verletzt, unangenehme Gegner und keine guten Ergebnisse. Doch er kämpft. Er beginnt aber damit zu viel zu wollen und den Ball zu wenig an den Mann zu bringen. 17 TD-Pässe und nur drei Interceptions sind dennoch lobenswert.
© 2025 Getty Images

Platz 13: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Schwer. Mayfield hat eine schwere Phase. Viele Spieler verletzt, unangenehme Gegner und keine guten Ergebnisse. Doch er kämpft. Er beginnt aber damit zu viel zu wollen und den Ball zu wenig an den Mann zu bringen. 17 TD-Pässe und nur drei Interceptions sind dennoch lobenswert.

<strong>Platz 12: Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Er ist wieder da! Und wie. Bei der Abreibung für die Cardinals steuerte Purdy drei Touchdowns bei und keine Interception. Auch wenn er dabei bei ein paar unpräzisen Würfen Glück hatte. Purdy muss jetzt wieder in seine Routine kommen, aber das war verheißungsvoll.
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Platz 12: Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Er ist wieder da! Und wie. Bei der Abreibung für die Cardinals steuerte Purdy drei Touchdowns bei und keine Interception. Auch wenn er dabei bei ein paar unpräzisen Würfen Glück hatte. Purdy muss jetzt wieder in seine Routine kommen, aber das war verheißungsvoll.

<strong>Platz 11: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Gegen die Giants gab es einen Arbeitssieg. Love hat ein gutes TD/-Verhältnis (15/3), aber es fehlen die Momente im Spiel, wo er mit einem Drive das Momentum an sich zieht oder ein Spiel alleine entscheidet. Love funktioniert im System von Coach Matt LaFleur gut, aber seine Receiver dürfen ihn nicht im Stich lassen wie zuletzt und er muss mutiger werden.
© UPI Photo

Platz 11: Jordan Love (Green Bay Packers)
Gegen die Giants gab es einen Arbeitssieg. Love hat ein gutes TD/-Verhältnis (15/3), aber es fehlen die Momente im Spiel, wo er mit einem Drive das Momentum an sich zieht oder ein Spiel alleine entscheidet. Love funktioniert im System von Coach Matt LaFleur gut, aber seine Receiver dürfen ihn nicht im Stich lassen wie zuletzt und er muss mutiger werden.

<strong>Platz 10: Daniel Jones (Indianapolis Colts)<br></strong>Jones hatte seine Bye Week und bleibt an den Top-Leuten der Liga dran. Er muss wie zu Saisonbeginn dahinkommen, krasse Fehler zu unterlassen. Dann geht er in dem System voll auf.
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Platz 10: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Jones hatte seine Bye Week und bleibt an den Top-Leuten der Liga dran. Er muss wie zu Saisonbeginn dahinkommen, krasse Fehler zu unterlassen. Dann geht er in dem System voll auf.

<strong>Platz 9: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Wichtiger Sieg über die Detroit Lions! Hurts leistete sich bislang nur eine Interception in der Saison, was aber auch daran liegt, dass die Eagles wenig werfen. Somit kann er sich weniger auszeichnen, auch wenn seine Läufe und der Tush Push eine Gefahr bleiben.
© ZUMA Press Wire

Platz 9: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Wichtiger Sieg über die Detroit Lions! Hurts leistete sich bislang nur eine Interception in der Saison, was aber auch daran liegt, dass die Eagles wenig werfen. Somit kann er sich weniger auszeichnen, auch wenn seine Läufe und der Tush Push eine Gefahr bleiben.

<strong>Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)<br></strong>Autsch. Das war nichts. Gefühlt hat das Playcalling von Coach Dan Campbell Quarterback Goff und die Lions-Offense gegen widerstandsfähige Eagles überfordert. Mit 21 TD-Pässen und nur vier Interceptions steht der QB gut da. Die Completion Rate von 69,7 Prozent auch. Er hat aber immer wieder Aussetzer drin, sobald der Gameplan nicht funktioniert. Das macht ihn zu abhängig. Goff muss aus der Rolle auch mal herauswachsen und Spiele an sich reißen können.
© ZUMA Press Wire

Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)
Autsch. Das war nichts. Gefühlt hat das Playcalling von Coach Dan Campbell Quarterback Goff und die Lions-Offense gegen widerstandsfähige Eagles überfordert. Mit 21 TD-Pässen und nur vier Interceptions steht der QB gut da. Die Completion Rate von 69,7 Prozent auch. Er hat aber immer wieder Aussetzer drin, sobald der Gameplan nicht funktioniert. Das macht ihn zu abhängig. Goff muss aus der Rolle auch mal herauswachsen und Spiele an sich reißen können.

<strong>Platz 7: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Das war heavy. Die Broncos-Defense malträtierte die O-Line und Star-QB Mahomes ordentlich. Er setzte nur zu einem einzigen Lauf an und kam auf genauso viele TD-Pässe wie Interceptions (1). Die letzten zwei Spiele waren wieder die Chiefs wie noch zu Saisonbeginn. Mahomes ackert viel, aber hat gerade nicht die Magie, die knappen Spiele zu entscheiden.
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Platz 7: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Das war heavy. Die Broncos-Defense malträtierte die O-Line und Star-QB Mahomes ordentlich. Er setzte nur zu einem einzigen Lauf an und kam auf genauso viele TD-Pässe wie Interceptions (1). Die letzten zwei Spiele waren wieder die Chiefs wie noch zu Saisonbeginn. Mahomes ackert viel, aber hat gerade nicht die Magie, die knappen Spiele zu entscheiden.

<strong>Platz 6: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Jackson ist noch angeschlagen. Das merkt man. Und beim Sieg über die Browns war er mehr Nebendarsteller. Myles Garrett stand öfter vor ihm als sein eigener Center. Doch insgesamt lesen sich Jacksons Zahlen super. Zumindest in den wenigen Spielen, die er absolviert hat. 15 TDs, drei INTs und gut über den Lauf. Er kann die Geschichte der Saison immer noch komplett umschreiben.
© 2025 Getty Images

Platz 6: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Jackson ist noch angeschlagen. Das merkt man. Und beim Sieg über die Browns war er mehr Nebendarsteller. Myles Garrett stand öfter vor ihm als sein eigener Center. Doch insgesamt lesen sich Jacksons Zahlen super. Zumindest in den wenigen Spielen, die er absolviert hat. 15 TDs, drei INTs und gut über den Lauf. Er kann die Geschichte der Saison immer noch komplett umschreiben.

<strong>Platz 5: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Desaströs gegen die Rams. Vier Interceptions sind eindeutig zu viel. Seine Nicht-Leistung hat das Spiel mitentschieden, welches echt knapp war. Doch wir wollen Darnold nicht zu sehr strafen, da er vorher überragend war. Und zwar konstant. Ob das jetzt nur eine Delle war oder mehr, werden die nächsten Spiele zeigen.
© 2025 Getty Images

Platz 5: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Desaströs gegen die Rams. Vier Interceptions sind eindeutig zu viel. Seine Nicht-Leistung hat das Spiel mitentschieden, welches echt knapp war. Doch wir wollen Darnold nicht zu sehr strafen, da er vorher überragend war. Und zwar konstant. Ob das jetzt nur eine Delle war oder mehr, werden die nächsten Spiele zeigen.

<strong>Platz 4: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Der beste QB des Spieltags. Sechs (!) TDs, drei über den Lauf, drei über den Pass beim Sieg gegen die Bucs. Aber eben auch zwei Interceptions. Allen kann Superman. Aber wie oft? Er macht aus einem guten Team einen Super Bowl-Anwärter in dieser Form. Die muss Allen jetzt auch weiterhin beweisen, ohne zu oft ins Risiko zu gehen. Eine schwere Aufgabe, sonst wird es aber nicht zu den ganz hohen Weihen reichen.
© Imagn Images

Platz 4: Josh Allen (Buffalo Bills)
Der beste QB des Spieltags. Sechs (!) TDs, drei über den Lauf, drei über den Pass beim Sieg gegen die Bucs. Aber eben auch zwei Interceptions. Allen kann Superman. Aber wie oft? Er macht aus einem guten Team einen Super Bowl-Anwärter in dieser Form. Die muss Allen jetzt auch weiterhin beweisen, ohne zu oft ins Risiko zu gehen. Eine schwere Aufgabe, sonst wird es aber nicht zu den ganz hohen Weihen reichen.

<strong>Platz 3: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Steinigt uns, aber Prescotts Leistung geht bei vielen unter. 21 TDs, sechs INTs und knapp 70 Prozent seiner Bälle kommen an. Und das, obwohl seine Defense bisher häufig wenig auf die Kette bekommen hat. Mit George Pickens ein Top-Duo, dann noch CeeDee Lamb dahinter. Prescott spielt wie immer, wenn es nicht so wichtig ist: überragend. Das muss er auch in den wichtigen Spielen beweisen.
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Platz 3: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Steinigt uns, aber Prescotts Leistung geht bei vielen unter. 21 TDs, sechs INTs und knapp 70 Prozent seiner Bälle kommen an. Und das, obwohl seine Defense bisher häufig wenig auf die Kette bekommen hat. Mit George Pickens ein Top-Duo, dann noch CeeDee Lamb dahinter. Prescott spielt wie immer, wenn es nicht so wichtig ist: überragend. Das muss er auch in den wichtigen Spielen beweisen.

<strong>Platz 2: Drake Maye (New England Patriots)<br></strong>Die beste Completion Rate (71,9 Prozent) aller Starting Quarterbacks, obwohl er bereits 36 (!) Mal gesackt wurde. Das ist Wahnsinn. Dazu 20 Touchdowns bei fünf Interceptions. 2,836 Passing Yards bedeuten Platz eins in der Liga. Und das im zweiten NFL-Jahr. Maye verzückt und bleibt cool.
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Platz 2: Drake Maye (New England Patriots)
Die beste Completion Rate (71,9 Prozent) aller Starting Quarterbacks, obwohl er bereits 36 (!) Mal gesackt wurde. Das ist Wahnsinn. Dazu 20 Touchdowns bei fünf Interceptions. 2,836 Passing Yards bedeuten Platz eins in der Liga. Und das im zweiten NFL-Jahr. Maye verzückt und bleibt cool.

<strong>Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Der bisherige MVP. Auch gegen die gute Seahawks-Defense. 27 (!!) TD-Pässe, nur zwei Interceptions. Über 2.500 Passing Yards. Mit Coach Sean McVay orchestriert Staffort in jedem Spiel ein fantastisches Programm Ensemble auf dem Feld. Momentan kommt keiner in seine Nähe.
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Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Der bisherige MVP. Auch gegen die gute Seahawks-Defense. 27 (!!) TD-Pässe, nur zwei Interceptions. Über 2.500 Passing Yards. Mit Coach Sean McVay orchestriert Staffort in jedem Spiel ein fantastisches Programm Ensemble auf dem Feld. Momentan kommt keiner in seine Nähe.

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Julius Welschof: Der Pass Rush ist eingerostet

ran: Wie groß ist Ihre Hoffnung bzw. die reelle Chance, es in den 53-Mann-Kader zu schaffen?

Welschof: Die Steelers wollen jetzt erstmal sehen, wie es mir unter fortdauernder Belastung geht. Sie werden mir Zeit geben, dass ich wieder komplett bei 100 Prozent bin, denn das Training mit der Mannschaft ist nochmal was anderes als mit dem Physio zu arbeiten. Hinzu kommt, dass wir auf der Position zurzeit ziemlich gut besetzt sind. Wir haben zuletzt noch Preston Smith von den Packers geholt. Normalerweise sind immer drei bis vier Leute beim Spiel dabei. Das hängt leider auch immer von Verletzungen ab.

ran: Wie ist das Ganze mental? Haben Sie die Verletzung noch im Hinterkopf?

Welschof: Anfangs hatte ich noch ordentlich Respekt und ein bisschen Sorge, dass ich zu viel mache und wieder etwas passiert. Deswegen versuche ich jetzt von Woche zu Woche immer mehr und mehr. Viele Möglichkeiten mit dem Team gibt es in der laufenden Saison auch gar nicht, es ist nicht so intensiv wie in der Vorbereitung. Es ist auch schwer zu sagen, wie mein Körper reagiert, wenn es mit voller Belastung über 90 Minuten geht. Aber bis jetzt läuft es alles gut.

ran: Wie viel Zeit geben Sie sich selbst?

Welschof: Es ist nicht einfach. Man hat im Grunde nur den Mittwoch und vielleicht ein bisschen noch am Donnerstag Zeit, um etwas zu machen. Montag und Dienstag haben wir kein Training, nur Workouts am Dienstag. Mittwoch ist dann dieser "heftige Tag", an dem man mit voller Ausrüstung trainiert. Das war es im Grunde.

ran: Haben Sie sich konkrete Ziele gesetzt? Der Vertrag läuft nur bis zum Saisonende…

Welschof: Ich möchte zeigen, dass ich immer noch der Alte bin. Ich will im Training die Plays machen, die ich davor schon gemacht habe, damit sie wissen, dass ich nicht schlechter geworden bin. Aber man merkt beim Pass Rush, dass ich ein bisschen eingerostet bin, dass ich wieder zurück in den Groove kommen muss nach der langen Pause. Deswegen setze ich mich nicht zu sehr unter Druck, aber ich will auch nicht nur happy sein, dass ich hier bin. Ich will wieder dahin zurück, wo ich vor der Verletzung war und dann noch weiter.

ran: Was sagen die Coaches?

Welschof: Ich mache Extra-Meetings mit meinen Coaches unter der Woche. Beim Playbook wurden ein paar Sachen verfeinert oder neu hinzugefügt. Damit muss ich mich auch wieder vertraut machen. Und sie betonen auch, dass sie im Training erst einmal nichts riskieren wollen. Sie wissen mit mir umzugehen und geben mir Zeit, wenn ich sie brauche. Und sie helfen mir mit allem, was nötig ist.

ran: Wenn wir zum Sportlichen kommen: Die Steelers marschieren stramm auf die Playoffs zu. Überrascht Sie das in der Art und Weise?

Welschof: In der NFL sind Teams in diesem Jahr entweder dominant oder ganz schwach. Zwischendrin gibt es kaum etwas, zumindest wirkt es so. Aber ehrlich gesagt wusste ich vor der Saison nicht wirklich, was möglich ist. Ich wusste, dass unsere Defense immer schon gut war und gut ist. Aber wenn man einen neuen Spielmacher in der Offense hat, sind da immer viele Fragezeichen. Das ist wie ein neuer Chef in der Firma. Da ist vorher alles gut gelaufen, aber der Neue kann es trotzdem noch an die Wand fahren, auch wenn er einen guten Ruf hat. Trotzdem war ich nicht überrascht, dass wir jetzt eine gute Saison haben.

NFL: Die längste Siegesserie jedes Teams - Detroit Lions fehlen noch zwölf

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<strong>Die längsten Siegesserien aller NFL-Teams</strong><br>
                Die Detroit Lions haben durch den 34:31-Erfolg gegen die Green Bay Packers den elften Sieg in Folge gefeiert und damit einen Franchise-Rekord aufgestellt. Die meisten Franchises in der NFL haben aber noch eine deutlich längere Siegesserie vorzuweisen. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die längsten Siegesserien aller Teams. (Quelle: ESPN, champsorchumps.us/Stand: 6. Dezember 2024)
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Die längsten Siegesserien aller NFL-Teams
Die Detroit Lions haben durch den 34:31-Erfolg gegen die Green Bay Packers den elften Sieg in Folge gefeiert und damit einen Franchise-Rekord aufgestellt. Die meisten Franchises in der NFL haben aber noch eine deutlich längere Siegesserie vorzuweisen. ran zeigt die längsten Siegesserien aller Teams. (Quelle: ESPN, champsorchumps.us/Stand: 6. Dezember 2024)

<strong>Rang 32: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>6 Siege (1999, 2020/21)
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Rang 32: Tampa Bay Buccaneers
6 Siege (1999, 2020/21)

<strong>Rang 31: Cincinnatti Bengals</strong><br> 8 Siege (2015, 2022/23)
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Rang 31: Cincinnatti Bengals
8 Siege (2015, 2022/23)

<strong>Rang 26 - geteilt: Houston Texans</strong><br>9 Siege (2018)
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Rang 26 - geteilt: Houston Texans
9 Siege (2018)

<strong>Rang 26 - geteilt: New York Jets</strong><br>9 Siege (1986)
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Rang 26 - geteilt: New York Jets
9 Siege (1986)

<strong>Rang 26 - geteilt: Philadelphia Eagles</strong><br> 9 Siege (1960/2003/2017)
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Rang 26 - geteilt: Philadelphia Eagles
9 Siege (1960/2003/2017)

<strong>Rang 26 - geteilt: Buffalo Bills</strong><br>9 Siege (1963-1964)
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Rang 26 - geteilt: Buffalo Bills
9 Siege (1963-1964)

<strong>Rang 26 - geteilt: Atlanta Falcons</strong><br>9 Siege (1980/1998)
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Rang 26 - geteilt: Atlanta Falcons
9 Siege (1980/1998)

<strong>Rang 20 - geteilt: Arizona Cardinals</strong><br>11 Siege (1948-1949 als Chicago Cardinals)
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Rang 20 - geteilt: Arizona Cardinals
11 Siege (1948-1949 als Chicago Cardinals)

<strong>Rang 20 - geteilt: Kansas City Chiefs</strong><br>11 Siege (2015-2016, 2023-2024)
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Rang 20 - geteilt: Kansas City Chiefs
11 Siege (2015-2016, 2023-2024)

<strong>Rang 20 - geteilt: Detroit Lions</strong><br>11 Siege (2024)
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Rang 20 - geteilt: Detroit Lions
11 Siege (2024)

<strong>Rang 20 - geteilt: Dallas Cowboys</strong><br>11 Siege (2016, 1968-1969)
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Rang 20 - geteilt: Dallas Cowboys
11 Siege (2016, 1968-1969)

<strong>Rang 20 - geteilt: Seattle Seahawks</strong><br>11 Siege (2005)
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Rang 20 - geteilt: Seattle Seahawks
11 Siege (2005)

<strong>Rang 20 - geteilt: Jacksonville Jaguars</strong><br>11 Siege (1999)
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Rang 20 - geteilt: Jacksonville Jaguars
11 Siege (1999)

<strong>Rang 14 - geteilt: New York Giants</strong><br>13 Siege (1990)
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Rang 14 - geteilt: New York Giants
13 Siege (1990)

<strong>Rang 14 - geteilt: Tennessee Titans</strong><br>13 Siege (2007/2008)
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Rang 14 - geteilt: Tennessee Titans
13 Siege (2007/2008)

<strong>Rang 14 - geteilt: Washington Commanders</strong>&nbsp;<br>13 Siege (1942-1943 als Washington Redskins)
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Rang 14 - geteilt: Washington Commanders 
13 Siege (1942-1943 als Washington Redskins)

<strong>Rang 14 - geteilt: Minnesota Vikings</strong><br>13 Siege (1974-1975)
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Rang 14 - geteilt: Minnesota Vikings
13 Siege (1974-1975)

<strong>Rang 14 - geteilt: New Orleans Saints</strong><br>13 Siege (2009)
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Rang 14 - geteilt: New Orleans Saints
13 Siege (2009)

<strong>Rang 14 - geteilt: Cleveland Browns</strong><br>13 Siege (1951-1952)
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Rang 14 - geteilt: Cleveland Browns
13 Siege (1951-1952)

<strong>Rang 11 - geteilt: Los Angeles Rams</strong><br>14 Siege (1967-68)
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Rang 11 - geteilt: Los Angeles Rams
14 Siege (1967-68)

<strong>Rang 11 - geteilt: Las Vegas Raiders</strong><br>14 Siege (1967/1976,&nbsp;1967-68 als Los Angeles Raiders)
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Rang 11 - geteilt: Las Vegas Raiders
14 Siege (1967/1976, 1967-68 als Los Angeles Raiders)

<strong>Rang 11 - geteilt: Baltimore Ravens</strong><br>14 Siege (2019-20)
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Rang 11 - geteilt: Baltimore Ravens
14 Siege (2019-20)

<strong>Rang 8 - geteilt: Los Angeles Chargers</strong><br>15 Siege (1961/2009 als San Diego Chargers)
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Rang 8 - geteilt: Los Angeles Chargers
15 Siege (1961/2009 als San Diego Chargers)

<strong>Rang 8 - geteilt: Green Bay Packers</strong><br> 15 Siege (2010-2011)
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Rang 8 - geteilt: Green Bay Packers
15 Siege (2010-2011)

<strong>Rang 8 - geteilt: San Francisco 49ers</strong><br> 15 Siege (2022-2023, 1989-90)
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Rang 8 - geteilt: San Francisco 49ers
15 Siege (2022-2023, 1989-90)

<strong>Rang 6 - geteilt: Miami Dolphins</strong><br>16 Siege (1983-84, 1971-73, )
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Rang 6 - geteilt: Miami Dolphins
16 Siege (1983-84, 1971-73, )

<strong>Rang 6 - geteilt: Pittsburgh Steelers</strong><br> 16 Siege (2004-2005)
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Rang 6 - geteilt: Pittsburgh Steelers
16 Siege (2004-2005)

<strong>Rang 4 - geteilt: Chicago Bears</strong><br>17 Siege (1934)
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Rang 4 - geteilt: Chicago Bears
17 Siege (1934)

<strong>Rang 4 - geteilt: Denver Broncos</strong><br>17 Siege (2012-13)
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Rang 4 - geteilt: Denver Broncos
17 Siege (2012-13)

<strong>Rang 3: Carolina Panthers</strong><br>18 Siege (2014-2015)
© 2015 Getty Images

Rang 3: Carolina Panthers
18 Siege (2014-2015)

<strong>Rang 2: New England Patriots</strong><br>21 Siege (2006-08)
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Rang 2: New England Patriots
21 Siege (2006-08)

<strong>Rang 1: Indianapolis Colts</strong><br>23 Siege (2008-2009)
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Rang 1: Indianapolis Colts
23 Siege (2008-2009)

ran: Welchen Anteil hat Russell Wilson an der ganzen Entwicklung?

Welschof: Er hat einen sehr großen Anteil. Man merkt, dass er das volle Vertrauen der Spieler genießt, auch weil er sportlich abliefert. Er spielt seine ganze Erfahrung aus, sein ganzes Können. Die Jungs hören zu, wenn er etwas sagt. Er ist der unumstrittene Anführer.

ran: Was macht die Steelers noch so gefährlich?

Welschof: Viel liegt an Coach Tomlin, er hat ebenfalls einen sehr großen Anteil an der aktuellen Situation. Es gab unter ihm bei den Steelers noch nie eine negative Saison.

ran: Was ist sein "Erfolgsgeheimnis"?

Welschof: Es ist zum Beispiel seine Mentalität, wie er die Spieler auf die Partien vorbereitet. Er weiß, wie man die Jungs kitzelt, er hat das richtige Gespür dafür. Er baut dann auch mal Druck auf, wenn er für nötig hält. Wie bei Nick Herbig, dem er zuletzt gesagt hat, dass er gegen die Bengals liefern muss, dass er auf ihn ganz besonders setzt. Dass er schauen muss, einen Sack zu bekommen. Und Herbig hat im Spiel mit einem Strip Sack darauf geantwortet.

ran: Und beim Team ist es die richtige Balance, die gefunden wurde?

Welschof: Ja. Es gibt jüngere Leistungsträger wie George Pickens, aber auch ältere wie Wilson, T.J. Watt oder Cam Heyward. Es ist ein guter Mix aus Routiniers und Youngstern. Die Erfahrung hatte ich auf dem College gemacht: Wenn man nicht genau weiß, wer der Leader ist, auf wen man hören kann und soll, ist das nicht gut. Die Mischung bei uns ist genau richtig.

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Das macht die Pittsburgh Steelers so gefährlich

ran: Die Steelers belegen vor Week 14 mit 9-3 Platz eins in der starken AFC North. Wie ist denn die Stimmung gerade? Ist es euphorisiert oder dann doch sehr professionell?

Welschof: Schon eher professionell. Grundsätzlich ist die Stimmung ein bisschen besser, wenn man gewinnt. Aber es ist nicht so, dass es ausgelassen zugeht und jeder einen Witz erzählt oder rumalbert im Workout, weil es gerade so gut läuft. Coach Tomlin sagt sowieso immer: Der Standard ist der Standard. Er hat also einen bestimmten Standard, den er immer beibehalten will. Das wäre auch so, wenn der Record negativ wäre. Und bei seinem Erfolg ist es logisch, dass er diese Art beibehält.

ran: Wo sehen Sie die Steelers in der Gesamtgemengelage mit Teams wie den Detroit Lions, Kansas City Chiefs, Philadelphia Eagles oder Buffalo Bills? Ist der Super Bowl drin?

Welschof: Wir verdienen es, dabei zu sein, wir gehören dahin. Aber es ist in der NFL so: Erst wenn man in den Playoffs ist, gilt es. Und dann müssen im Idealfall auch alle Spieler fit sein. Und wenn es bei den Playoffs darauf ankommt, finden auch Teams, bei denen man es nicht unbedingt erwartet, einen überraschenden Switch und erreichen mehr, als man ihnen zugetraut hat. Deswegen glaube ich, dass die Steelers gute Chancen auf den Super-Bowl-Sieg haben. Denn in den Playoffs geht es um alles oder nichts. Und da sehe ich uns gut aufgestellt.

ran: Was muss denn noch dringend besser werden, damit es einen tiefen Playoff-Lauf gibt?

Welschof: Wir hatten zuletzt zu viele unnötige Penalties, die man vermeiden kann und muss. Denn in den Playoffs kommt es auf jedes einzelne Yard an. Und Fehler werden nicht verziehen. Deshalb müssen Offense, Defense und Special Teams die absolute Top-Performance zeigen. Aber erstmal müssen wir die Postseason klarmachen.

ran: Am Wochenende sind die Cleveland Browns der Gegner, die erste Partie zuletzt ging verloren. Wie speziell ist so ein Spiel? Merkt man es, dass jetzt ein Rivale kommt?

Welschof: Das merkt man in den Meetings, auch zuletzt bei den Bengals. Der Aspekt des Division-Gegners wird sehr oft erwähnt. Es kommt bei den Spielern an, dass es ein spezielles Spiel ist. Und vor allem zu Hause will man da nicht nochmal verlieren.

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