NFL - Los Angeles Rams: Ist Jalen Ramsey eine Option?

Eigentlich wäre Jalen Ramsey für die Los Angeles Rams ein logischer Trade. Der Star-Cornerback würde Qualität mitbringen. Außerdem wäre es eine Rückkehr, er spielte bereits von 2019 bis 2022 in LA.

Doch was logisch aussieht, stellt sich in der Realität kompliziert dar. Denn einen Deal hat es bis heute noch nicht gegeben, obwohl schon länger feststeht, dass Ramsey und die Miami Dolphins getrennte Wege gehen wollen.

Rams-Coach Sean McVay will einen Deal zwar nicht ausschließen, wies aber auf "Hindernisse" hin.

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"In der Regel sind das Situationen, für die man im Vorfeld einen Plan in der Schublade haben muss, bevor man überhaupt Entscheidungen dieser Art umsetzen kann", sagte McVay. "Ich will definitiv nichts ausschließen - wir sind immer offen dafür, hochkarätige Spieler und Persönlichkeiten wie ihn ins Team zu holen, wenn es möglich ist. Aber es gibt eben auch reale Hindernisse, die so einen Deal möglicherweise verhindern könnten."

Jalen Ramsey: Die Finanzen sind ein Problem

Was McVay wohl meint: die finanzielle Seite des Deals. Ramsey bekommt in der kommenden Saison ein Gehalt von 24,3 Millionen Dollar. 2026 steigt sein Grundgehalt auf zehn Millionen Dollar. Daneben steigt auch sein Cap Hit in den kommenden Jahren von 16,6 Millionen Dollar 2025 auf 36 Millionen Dollar 2028.

Parallel dazu geht es bei einem Trade natürlich auch um einen Gegenwert für die Dolphins, die aber einem Interessenten aber wohl entgegenkommen müssten.

Daher sieht es im Moment eher danach aus, dass die Rams mit Darious Williams und Ahkello Witherspoon als Starter in die neue Saison gehen. Dahinter streiten sich Cobie Durant, Emmanuel Forbes, Josh Wallace und der kürzlich zurückgeholte Derion Kendrick um Einsatzzeiten.