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Defensivstütze bricht weg

NFL: Nach Sneed-Abgang - Müssen die Chiefs bei den Cornerbacks nachlegen?

  • Aktualisiert: 24.03.2024
  • 19:05 Uhr
  • Florian Puth
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Mit L'Jarius Sneed verlieren die Kansas City Chiefs eine defensive Stütze. Sorgt das für Handlungsbedarf auf der Cornerback-Position? Dieser könnte sich als schwierig erweisen. ran gibt einen Überblick.

Von Florian Puth

Vergangene Saison zeigte die Defensivabteilung der Kansas City Chiefs eine herausragende Leistung. Am Ende stellt der amtierende Super-Bowl-Champion die zweitbeste Defensive der Liga. Lediglich 36 Touchdowns ließ das Team unter Defensive Coordinator Steve Spagnuolo zu.  

Nur die Baltimore Ravens (26) und die San Francisco 49er (31) erlaubten den Gegnern weniger Endzonen-Besuche.

Betrachtet man nur die Passing Defense, schaffen es die Chiefs auf Platz vier. 19 der 36 Touchdowns gegen die Chiefs wurden erworfen. Im Schnitt ließ die Mannschaft 176,5 Passing Yards pro Spiel zu. Der viertbeste Wert der Liga.

Einen großen Anteil daran hatte wohl Star-Cornerback L'Jarius Sneed. Ganze 14 Passversuche wehrte er ab, zwei Bälle konnte er direkt abfangen. Hinzu kommen 70 Tackles. Als Nummer-eins-Cornerback im Depth Chart hatte es Sneed regelmäßig mit den gegnerischen Top-Receivern zu tun.

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Mit 4,7 zugelassenen Yards pro Versuch führt Sneed sogar die Liga an, wenn nur die Spieler berücksichtigt werden, die mindestens 75 Versuche zu verteidigen hatten. Kommende Saison müssen die Chiefs auf diese Stütze verzichten. Laut NFL-Insider Adam Schefter wechselt Sneed per Trade zu den Tennessee Titans.

Die Chiefs müssen sich also neu aufstellen. Oder etwa doch nicht? Seit 2020 spielte Sneed für "KC". Bereits im Draft 2022 bereitete sich die Franchise auf einen möglichen Abgang des 27-Jährigen vor. In der ersten Runde wurde Cornerback Trent McDuffie gedraftet. 

Vorbereitungen für Sneed-Abgang begannen früh

In seinen ersten beiden Spielzeiten in Kansas City verbuchte der 23-Jährige bereits 124 Tackles, vier Sacks, sechs forcierte Fumbles und 14 abgewehrte Bälle. Vergangene Saison schaffte er es sogar ins All-Pro Team. Neben Sneed festigte McDuffie seinen Platz in der Defense und zeigt sich nun bereit, der neue Nummer-eins-Cornerback bei den Chiefs zu werden.

Nach McDuffie holte die Franchise 2022 drei weitere Cornerbacks. Insgesamt stehen Spagnuolo acht nominelle CBs zur Verfügung. Jetzt liegt es an den Backups, den nächsten Schritt zu gehen.  

Gerade Jaylen Watson ließ Richtung Ende der Saison gute Ansätze durchblicken. Gleiches gilt für Joshua Williams. Bereits bei 675 Snaps stand der ehemalige Viertrundenpick von 2022 für die Chiefs auf dem Feld. Das Team von Besitzer Clark Hunt hat es geschafft, sich frühzeitig eine junge und talentierte Secondary aufzubauen. Der Sneed-Abgang könnte somit schnell aufgefangen werden.

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Chiefs mit wenig finanziellem Spielraum

Sollten die Verantwortlichen dennoch Handlungsbedarf sehen, bieten sich den Chiefs einige namhafte Optionen. Fraglich bleibt jedoch, wie groß der finanzielle Spielraum für potenzielle Verpflichtungen ist. Mit der Verlängerung von Defensive Tackle Chris Jones , der für fünf Jahre und 158,75 Millionen US-Dollar unterschrieb, schlossen die Chiefs in dieser Offseason bereits einen Mega-Vertrag ab.

Zusätzlich muss die Franchise weiterhin den Monster-Vertrag von Star-Quarterback Patrick Mahomes bezahlen. Dieser beinhaltet über insgesamt zehn Jahre ein Volumen von 450 Millionen US-Dollar. Das meiste Geld liegt in den hinteren Vertragsjahren. Dennoch blockiert Mahomes in diesem Jahr knapp 37 Millionen US-Dollar im Cap Space. 

Laut "spotrac" können die Chiefs aktuell noch etwa 16,7 Millionen US-Dollar ausgeben, ohne den vorgeschriebenen Cap Space zu überschreiten. 

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Namhafte Optionen in der Free Agency

Jedoch gilt zu beachten, dass Ende April der Draft 2024 ansteht, für den die Teams finanzielle Mittel einplanen müssen. Viel Geld für weitere Spieler dürften die Chiefs also nicht haben.

Schließlich wollen auch die gedrafteten Spieler bezahlt werden. Somit wird der finanzielle Spielraum weiter schwinden.

Aber welche Top-Cornerbacks wären überhaupt verfügbar?

Xavien Howard

Eine der prominentesten Optionen dürfte Xavien Howard sein. Der viermalige Pro Bowler wurde 2016 von den Miami Dolphins gedraftet und mit dem Ablauf der vergangenen Saison entlassen. In seinen acht Jahren in der NFL zeigte der 30-Jährige beachtliche Leistungen. Ganze 29 Interceptions und 95 abgewehrte Pässe in 100 Karrierespielen sprechen eine eindeutige Sprache. 

Das Problem: In seinem letzten Vertragsjahr verdiente Howard bei den Dolphins satte 15,4 Millionen US-Dollar Grundgehalt. Insgesamt umfasste der 2019 abgeschlossene Deal 75,25 Millionen US-Dollar. Eine Howard-Verpflichtung dürfte also nicht gerade billig sein. 

Das Gute für die Chiefs: Im "OGs Podcast" ließ Howard vor der Free Agency durchblicken, dass er freiwillig auf Geld verzichten würde. "Ich würde lieber eine Gehaltskürzung in Kauf nehmen, um zu einem Team zu gehen, das in den Playoffs weiterkommt", so Howard. Diese Perspektive können ihm die Chiefs bieten. 

J.C. Jackson

Auch J.C. Jackson ist auf dem Markt. Der 28-Jährige trug vier Jahre das Trikot der New England Patriots. Anschließend folgte ein riesiges Missverständnis mit den Los Angeles Chargers, die Jackson 2022 für satte 82,5 Millionen US-Dollar verpflichteten. Nach zwei Jahren in LA folgte die Rückkehr nach New England. Mit der abgelaufenen Saison dann die Entlassung.

Jackson kam 2018 als Undrafted Free Agent in die Liga. Seitdem erreichte er einmal den Pro Bowl, verzeichnete 191 Tackles, 26 Interceptions und 64 abgewehrte Bälle. Zu welchem Preis er zu haben wäre, ist unklar.

<strong>Diese Top-Stars sind 2024 Free Agents</strong><br>Die Offseason 2024 ist noch immer im vollen Gange. Die Stars, für die 2023 ein "Contract Year" war, werden schon bald Entscheidungen bezüglich ihrer Zukunft treffen müssen, denn seit dem 11. März läuft die Free Agency. Einige Topstars sind schon weg. Wir zeigen euch die größten noch verfügbaren Namen. (Stand: 14. April 2024)
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<strong>David Bakhtiari (zuletzt Green Bay Packers)</strong><br>Zehn Jahre beschützte David Bakhtiari den Quarterback der Green Bay Packers. Dreimal schaffte er es in den Pro Bowl, zweimal ins All-Pro-Team. Seit 2021 warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Vergangene Saison absolvierte der 32-Jährige lediglich ein einziges Spiel. Bleibt Bakhtiari gesund, gilt er als einer der besten Blocker der Liga.
David Bakhtiari (zuletzt Green Bay Packers)
Zehn Jahre beschützte David Bakhtiari den Quarterback der Green Bay Packers. Dreimal schaffte er es in den Pro Bowl, zweimal ins All-Pro-Team. Seit 2021 warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Vergangene Saison absolvierte der 32-Jährige lediglich ein einziges Spiel. Bleibt Bakhtiari gesund, gilt er als einer der besten Blocker der Liga.
© 2020 Getty Images
<strong>Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)</strong><br> In der vergangenen Saison glänzte Kareem Hunt als Running Back Nummer zwei in Cleveland vor allem in der Red Zone. Der 28-Jährige erzielte in 15 Spielen neun Touchdowns. Mit 411 Rushing Yards konnte er jedoch nicht mehr ganz an seine glorreichen Tage bei den Kansas City Chiefs anknüpfen. Mit drei Yards im Durchschnitt kann er Teams in Short-Yardage-Situationen dennoch immer noch weiterhelfen.
Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)
In der vergangenen Saison glänzte Kareem Hunt als Running Back Nummer zwei in Cleveland vor allem in der Red Zone. Der 28-Jährige erzielte in 15 Spielen neun Touchdowns. Mit 411 Rushing Yards konnte er jedoch nicht mehr ganz an seine glorreichen Tage bei den Kansas City Chiefs anknüpfen. Mit drei Yards im Durchschnitt kann er Teams in Short-Yardage-Situationen dennoch immer noch weiterhelfen.
© ZUMA Wire
<strong>Yannick Ngakoue (Chicago Bears)</strong><br>In seinen acht Jahren NFL bringt es Yannick Ngakoue auf 72 Sacks. Nach einer starken Saison 2022 (zwölf Sacks) kam der ehemalige Drittrunden-Pick zu den Chicago Bears. Eine eher enttäuschende Saison später zog er weiter. Seine nächste Anlaufstelle ist bisher noch nicht entschieden.
Yannick Ngakoue (Chicago Bears)
In seinen acht Jahren NFL bringt es Yannick Ngakoue auf 72 Sacks. Nach einer starken Saison 2022 (zwölf Sacks) kam der ehemalige Drittrunden-Pick zu den Chicago Bears. Eine eher enttäuschende Saison später zog er weiter. Seine nächste Anlaufstelle ist bisher noch nicht entschieden.
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<strong>Jamal Adams (zuletzt Seattle Seahawks)</strong><br> Nach vier Jahren bei den Seattle Seahawks muss sich Jamals Adams ein neues Team suchen. Verletzungen warfen ihn in den vergangenen beiden Jahren zurück. Gerade im Spiel gegen den Lauf, Adams Paradedisziplin, hatte er immer wieder das Nachsehen. Seit drei Jahren konnte er keinen Sack mehr erzielen  - eben das, was Adams einst so stark machte.
Jamal Adams (zuletzt Seattle Seahawks)
Nach vier Jahren bei den Seattle Seahawks muss sich Jamals Adams ein neues Team suchen. Verletzungen warfen ihn in den vergangenen beiden Jahren zurück. Gerade im Spiel gegen den Lauf, Adams Paradedisziplin, hatte er immer wieder das Nachsehen. Seit drei Jahren konnte er keinen Sack mehr erzielen - eben das, was Adams einst so stark machte.
© 2023 Getty Images
<strong>Ryan Tannehill (zuletzt Tennessee Titans)</strong><br>Für Ryan Tannehill ist die Zeit in Tennessee offenbar abgelaufen. Der Veteran-Quarterback betritt den freien Markt. Gut möglich, dass er bei einem Team als Backup unterkommt - mehr aber voraussichtlich auch nicht.
Ryan Tannehill (zuletzt Tennessee Titans)
Für Ryan Tannehill ist die Zeit in Tennessee offenbar abgelaufen. Der Veteran-Quarterback betritt den freien Markt. Gut möglich, dass er bei einem Team als Backup unterkommt - mehr aber voraussichtlich auch nicht.
© Icon Sportswire
<strong>Justin Simmons (zuletzt Denver Broncos)</strong><br>Acht Jahre lang stand Justin Simmons bei den Broncos unter Vertrag - nun sucht er ein neues Team. Der All-Pro Safety könnte Berichten zufolge bei den Tennessee Titans landen, entschieden ist jedoch noch nichts.
Justin Simmons (zuletzt Denver Broncos)
Acht Jahre lang stand Justin Simmons bei den Broncos unter Vertrag - nun sucht er ein neues Team. Der All-Pro Safety könnte Berichten zufolge bei den Tennessee Titans landen, entschieden ist jedoch noch nichts.
© USA TODAY Network
<strong>Stephon Gilmore (zuletzt Dallas Cowboys)</strong><br>Die Zukunft des Veteran-Cornerbacks steht noch in den Sternen. Zuletzt gab es magere Gerüchte um einen "Wechsel" von Stephon Gilmore zu den Washington Commanders, auch die Philadelphia Eagles wurden erwähnt. 2023 stand der 33-Jährige bei den Cowboys unter Vertrag.
Stephon Gilmore (zuletzt Dallas Cowboys)
Die Zukunft des Veteran-Cornerbacks steht noch in den Sternen. Zuletzt gab es magere Gerüchte um einen "Wechsel" von Stephon Gilmore zu den Washington Commanders, auch die Philadelphia Eagles wurden erwähnt. 2023 stand der 33-Jährige bei den Cowboys unter Vertrag.
© 2023 Getty Images
<strong>Xavien Howard (zuletzt Miami Dolphins)<br></strong>Mit Xavien Howard steht ein weiterer Routinier auf der Cornerback-Position für Verhandlungen bereit. Der 30-Jährige kommt auf 17 Interceptions in den vergangenen vier Spielzeiten und zählte vor wenigen Jahren noch zu den besten Spielern seines Fachs. Allerdings bremsten ihn Verletzungen immer wieder aus. Die zurückliegenden beiden Saisons verliefen unterdurchschnittlich.&nbsp;
Xavien Howard (zuletzt Miami Dolphins)
Mit Xavien Howard steht ein weiterer Routinier auf der Cornerback-Position für Verhandlungen bereit. Der 30-Jährige kommt auf 17 Interceptions in den vergangenen vier Spielzeiten und zählte vor wenigen Jahren noch zu den besten Spielern seines Fachs. Allerdings bremsten ihn Verletzungen immer wieder aus. Die zurückliegenden beiden Saisons verliefen unterdurchschnittlich. 
© 2018 Getty Images
<strong>J.K. Dobbins (zuletzt Baltimore Ravens)</strong><br>Die Ravens haben sich auf der Running-Back-Position mit Star-Läufer Derrick Henry verstärkt. Das bedeutet, dass die Zeit des verletzungsanfälligen J.K. Dobbins, der vergangene Saison mit einem Achillesssehnenriss ausfiel, wohl ein Ende nimmt. Doch der 25-Jährige wird definitiv bei einem Team unterkommen.
J.K. Dobbins (zuletzt Baltimore Ravens)
Die Ravens haben sich auf der Running-Back-Position mit Star-Läufer Derrick Henry verstärkt. Das bedeutet, dass die Zeit des verletzungsanfälligen J.K. Dobbins, der vergangene Saison mit einem Achillesssehnenriss ausfiel, wohl ein Ende nimmt. Doch der 25-Jährige wird definitiv bei einem Team unterkommen.
© ZUMA Wire
<strong>Ezekiel Elliott (zuletzt New England Patriots)</strong><br>Die glorreichen Tage Ezekiel Elliotts sind wohl längst vorüber, doch als zweiter oder dritter Running Back könnte der Power-Läufer vielen Franchises noch helfen. Zuletzt kam er von den Dallas Cowboys zu den New England Patriots. US-Medien spekulieren derweil über eine Cowboys-Rückkehr.
Ezekiel Elliott (zuletzt New England Patriots)
Die glorreichen Tage Ezekiel Elliotts sind wohl längst vorüber, doch als zweiter oder dritter Running Back könnte der Power-Läufer vielen Franchises noch helfen. Zuletzt kam er von den Dallas Cowboys zu den New England Patriots. US-Medien spekulieren derweil über eine Cowboys-Rückkehr.
© Newscom World
<strong>Connor Williams (zuletzt Miami Dolphins)<br></strong>Der agile Center riss sich im vergangenen Dezember die Achillessehne und dürfte noch ein wenig Zeit benötigen, bis er wieder bei hundert Prozent ist. Connor Williams spielte bis zu seiner Verletzung eine gute Saison, beeindruckte besonders mit seinen athletischen Fähigkeiten im Laufblocking.
Connor Williams (zuletzt Miami Dolphins)
Der agile Center riss sich im vergangenen Dezember die Achillessehne und dürfte noch ein wenig Zeit benötigen, bis er wieder bei hundert Prozent ist. Connor Williams spielte bis zu seiner Verletzung eine gute Saison, beeindruckte besonders mit seinen athletischen Fähigkeiten im Laufblocking.
© Icon Sportswire
<strong>Michael Thomas (zuletzt New Orleans Saints)</strong><br>Der "Slant Boy" galt zu Beginn seiner Karriere als eine der größten Wide-Receiver-Hoffnungen der NFL. Nach überragenden ersten Jahren lieferte Michael Thomas in der jüngeren Vergangenheit überhaupt nicht mehr ab. Schafft er den Neuanfang bei einem anderen Team? Seine Zeit in New Orleans ist abgelaufen.
Michael Thomas (zuletzt New Orleans Saints)
Der "Slant Boy" galt zu Beginn seiner Karriere als eine der größten Wide-Receiver-Hoffnungen der NFL. Nach überragenden ersten Jahren lieferte Michael Thomas in der jüngeren Vergangenheit überhaupt nicht mehr ab. Schafft er den Neuanfang bei einem anderen Team? Seine Zeit in New Orleans ist abgelaufen.
© ZUMA Wire
<strong>Tyler Boyd (zuletzt Cincinnati Bengals)</strong><br>Tyler Boyd soll wohl schon länger mit dem Gedanken gespielt haben, sich dem Bengals-Rivalen Pittsburgh Steelers anzuschließen. Nun ist der Wide Receiver Free Agent und wird tatsächlich mit Pittsburgh in Verbindung gebracht. Doch auch die Cleveland Browns sollen den Passempfänger auf der Liste haben.
Tyler Boyd (zuletzt Cincinnati Bengals)
Tyler Boyd soll wohl schon länger mit dem Gedanken gespielt haben, sich dem Bengals-Rivalen Pittsburgh Steelers anzuschließen. Nun ist der Wide Receiver Free Agent und wird tatsächlich mit Pittsburgh in Verbindung gebracht. Doch auch die Cleveland Browns sollen den Passempfänger auf der Liste haben.
© ZUMA Wire
<strong>Odell Beckham Jr. (zuletzt Baltimore Ravens)</strong><br>Die Saison 2023 sollte für Odell Beckham Jr. nach seinem Kreuzbandriss einen Neustart darstellen. Bei den Baltimore Ravens gelang es dem Star-Receiver allerdings nur sporadisch, sein Können aufblitzen zu lassen. In 14 Einsätzen brachte es "OBJ" auf 565 Receiving Yards und drei Touchdowns. Seine Zukunft ist völlig offen, die Miami Dolphins gelten als möglicher Abnehmer.
Odell Beckham Jr. (zuletzt Baltimore Ravens)
Die Saison 2023 sollte für Odell Beckham Jr. nach seinem Kreuzbandriss einen Neustart darstellen. Bei den Baltimore Ravens gelang es dem Star-Receiver allerdings nur sporadisch, sein Können aufblitzen zu lassen. In 14 Einsätzen brachte es "OBJ" auf 565 Receiving Yards und drei Touchdowns. Seine Zukunft ist völlig offen, die Miami Dolphins gelten als möglicher Abnehmer.
© 2023 Getty Images
<strong>Tee Higgins (zuletzt Cincinnati Bengals) </strong><br>Wide Receiver Tee Higgins galt als ligaweit bester Spieler auf seiner Position, der in die Free Agency geht. Doch die Bengals haben dem einen Riegel vorgeschoben und den 25-Jährigen mit dem Franchise Tag belegt. Damit ist ein Abgang ohne Kompensation nicht mehr möglich, kürzlich forderte er jedoch einen Trade und ist somit womöglich doch wieder auf dem Markt.
Tee Higgins (zuletzt Cincinnati Bengals)
Wide Receiver Tee Higgins galt als ligaweit bester Spieler auf seiner Position, der in die Free Agency geht. Doch die Bengals haben dem einen Riegel vorgeschoben und den 25-Jährigen mit dem Franchise Tag belegt. Damit ist ein Abgang ohne Kompensation nicht mehr möglich, kürzlich forderte er jedoch einen Trade und ist somit womöglich doch wieder auf dem Markt.
© Icon Sportswire
<strong>Diese Top-Stars sind 2024 Free Agents</strong><br>Die Offseason 2024 ist noch immer im vollen Gange. Die Stars, für die 2023 ein "Contract Year" war, werden schon bald Entscheidungen bezüglich ihrer Zukunft treffen müssen, denn seit dem 11. März läuft die Free Agency. Einige Topstars sind schon weg. Wir zeigen euch die größten noch verfügbaren Namen. (Stand: 14. April 2024)
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<strong>David Bakhtiari (zuletzt Green Bay Packers)</strong><br>Zehn Jahre beschützte David Bakhtiari den Quarterback der Green Bay Packers. Dreimal schaffte er es in den Pro Bowl, zweimal ins All-Pro-Team. Seit 2021 warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Vergangene Saison absolvierte der 32-Jährige lediglich ein einziges Spiel. Bleibt Bakhtiari gesund, gilt er als einer der besten Blocker der Liga.
<strong>Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)</strong><br> In der vergangenen Saison glänzte Kareem Hunt als Running Back Nummer zwei in Cleveland vor allem in der Red Zone. Der 28-Jährige erzielte in 15 Spielen neun Touchdowns. Mit 411 Rushing Yards konnte er jedoch nicht mehr ganz an seine glorreichen Tage bei den Kansas City Chiefs anknüpfen. Mit drei Yards im Durchschnitt kann er Teams in Short-Yardage-Situationen dennoch immer noch weiterhelfen.
<strong>Yannick Ngakoue (Chicago Bears)</strong><br>In seinen acht Jahren NFL bringt es Yannick Ngakoue auf 72 Sacks. Nach einer starken Saison 2022 (zwölf Sacks) kam der ehemalige Drittrunden-Pick zu den Chicago Bears. Eine eher enttäuschende Saison später zog er weiter. Seine nächste Anlaufstelle ist bisher noch nicht entschieden.
<strong>Jamal Adams (zuletzt Seattle Seahawks)</strong><br> Nach vier Jahren bei den Seattle Seahawks muss sich Jamals Adams ein neues Team suchen. Verletzungen warfen ihn in den vergangenen beiden Jahren zurück. Gerade im Spiel gegen den Lauf, Adams Paradedisziplin, hatte er immer wieder das Nachsehen. Seit drei Jahren konnte er keinen Sack mehr erzielen  - eben das, was Adams einst so stark machte.
<strong>Ryan Tannehill (zuletzt Tennessee Titans)</strong><br>Für Ryan Tannehill ist die Zeit in Tennessee offenbar abgelaufen. Der Veteran-Quarterback betritt den freien Markt. Gut möglich, dass er bei einem Team als Backup unterkommt - mehr aber voraussichtlich auch nicht.
<strong>Justin Simmons (zuletzt Denver Broncos)</strong><br>Acht Jahre lang stand Justin Simmons bei den Broncos unter Vertrag - nun sucht er ein neues Team. Der All-Pro Safety könnte Berichten zufolge bei den Tennessee Titans landen, entschieden ist jedoch noch nichts.
<strong>Stephon Gilmore (zuletzt Dallas Cowboys)</strong><br>Die Zukunft des Veteran-Cornerbacks steht noch in den Sternen. Zuletzt gab es magere Gerüchte um einen "Wechsel" von Stephon Gilmore zu den Washington Commanders, auch die Philadelphia Eagles wurden erwähnt. 2023 stand der 33-Jährige bei den Cowboys unter Vertrag.
<strong>Xavien Howard (zuletzt Miami Dolphins)<br></strong>Mit Xavien Howard steht ein weiterer Routinier auf der Cornerback-Position für Verhandlungen bereit. Der 30-Jährige kommt auf 17 Interceptions in den vergangenen vier Spielzeiten und zählte vor wenigen Jahren noch zu den besten Spielern seines Fachs. Allerdings bremsten ihn Verletzungen immer wieder aus. Die zurückliegenden beiden Saisons verliefen unterdurchschnittlich.&nbsp;
<strong>J.K. Dobbins (zuletzt Baltimore Ravens)</strong><br>Die Ravens haben sich auf der Running-Back-Position mit Star-Läufer Derrick Henry verstärkt. Das bedeutet, dass die Zeit des verletzungsanfälligen J.K. Dobbins, der vergangene Saison mit einem Achillesssehnenriss ausfiel, wohl ein Ende nimmt. Doch der 25-Jährige wird definitiv bei einem Team unterkommen.
<strong>Ezekiel Elliott (zuletzt New England Patriots)</strong><br>Die glorreichen Tage Ezekiel Elliotts sind wohl längst vorüber, doch als zweiter oder dritter Running Back könnte der Power-Läufer vielen Franchises noch helfen. Zuletzt kam er von den Dallas Cowboys zu den New England Patriots. US-Medien spekulieren derweil über eine Cowboys-Rückkehr.
<strong>Connor Williams (zuletzt Miami Dolphins)<br></strong>Der agile Center riss sich im vergangenen Dezember die Achillessehne und dürfte noch ein wenig Zeit benötigen, bis er wieder bei hundert Prozent ist. Connor Williams spielte bis zu seiner Verletzung eine gute Saison, beeindruckte besonders mit seinen athletischen Fähigkeiten im Laufblocking.
<strong>Michael Thomas (zuletzt New Orleans Saints)</strong><br>Der "Slant Boy" galt zu Beginn seiner Karriere als eine der größten Wide-Receiver-Hoffnungen der NFL. Nach überragenden ersten Jahren lieferte Michael Thomas in der jüngeren Vergangenheit überhaupt nicht mehr ab. Schafft er den Neuanfang bei einem anderen Team? Seine Zeit in New Orleans ist abgelaufen.
<strong>Tyler Boyd (zuletzt Cincinnati Bengals)</strong><br>Tyler Boyd soll wohl schon länger mit dem Gedanken gespielt haben, sich dem Bengals-Rivalen Pittsburgh Steelers anzuschließen. Nun ist der Wide Receiver Free Agent und wird tatsächlich mit Pittsburgh in Verbindung gebracht. Doch auch die Cleveland Browns sollen den Passempfänger auf der Liste haben.
<strong>Odell Beckham Jr. (zuletzt Baltimore Ravens)</strong><br>Die Saison 2023 sollte für Odell Beckham Jr. nach seinem Kreuzbandriss einen Neustart darstellen. Bei den Baltimore Ravens gelang es dem Star-Receiver allerdings nur sporadisch, sein Können aufblitzen zu lassen. In 14 Einsätzen brachte es "OBJ" auf 565 Receiving Yards und drei Touchdowns. Seine Zukunft ist völlig offen, die Miami Dolphins gelten als möglicher Abnehmer.
<strong>Tee Higgins (zuletzt Cincinnati Bengals) </strong><br>Wide Receiver Tee Higgins galt als ligaweit bester Spieler auf seiner Position, der in die Free Agency geht. Doch die Bengals haben dem einen Riegel vorgeschoben und den 25-Jährigen mit dem Franchise Tag belegt. Damit ist ein Abgang ohne Kompensation nicht mehr möglich, kürzlich forderte er jedoch einen Trade und ist somit womöglich doch wieder auf dem Markt.
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Stephon Gilmore

Auch Stephon Gilmore spielte lange bei den Patriots. Mit dem Team gewann er 2019 den Super Bowl. In derselben Saison führte Gilmore die Liga mit sechs Interceptions an. In seiner ganzen Karriere kommt der sechsmalige Pro Bowler bisher auf 31 abgefangene Pässe. 

Gilmore begann seine Karriere bei den Buffalo Bills. Anschließend ging er nach New England, ehe Stationen bei den Carolina Panthers und zuletzt bei den Dallas Cowboys folgten. Dort verdiente er vergangene Saison ein Grundgehalt von knapp acht Millionen US-Dollar. 

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Patrick Peterson

Veteran Patrick Peterson wäre ebenfalls eine Option. Bereits zwölf Spielzeiten absolvierte der 33-Jährige in der NFL. Dabei brachte er es bisher auf 36 Interceptions, 122 abgewehrte Pässe und über 650 Tackles. Zuletzt spielte der achtmalige Pro Bowler für die Pittsburgh Steelers.

Sicherlich steckt in Peterson noch immer viel Qualität. Für Platz eins im Depth Chart dürfte es für den ehemaligen Erstrundenpick mittlerweile jedoch nicht mehr ganz reichen. Einen solchen Cornerback suchen die Chiefs allerdings auch nicht.

Bei den Steelers wurde Peterson mit einem Zweijahresvertrag über 14 Millionen US-Dollar ausgestattet. Ganz billig dürfte also auch er nicht werden. 

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Zehn Deals haben die Chiefs schon eingetütet

In der laufenden Offseason verbuchten die Chiefs bereits zehn Signings. Darunter die Vertragsverlängerungen von Jones, Linebacker Drue Tranquill und Defensive Tackle Derrick Nnadi. Hinzu kommt die Verpflichtung von Wide Receiver Marquise Brown.

Ob weitere Deals hinzukommen, bleibt abzuwarten. Auf der Cornerback-Position werden vorerst aber wohl keine weiteren Deals zu erwarten sein. 

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  • 02.05.2024
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