Anzeige
Alle NFL-Highlights auf Joyn

NFL: Nicht nur Lamar Jackson! Die unzähligen Probleme der Baltimore Ravens

  • Veröffentlicht: 29.09.2025
  • 14:37 Uhr
  • Franziska Wendler

Die Baltimore Ravens haben einen klassischen Fehlstart hingelegt. Die Franchise um Quarterback Lamar Jackson hat diverse Probleme.

Von Franziska Wendler

Als Ravens-Safety Kyle Hamilton nach der 20:37-Niederlage gegen die Kansas City Chiefs in Woche vier vor die Journalisten trat, richtete er gleich zu Beginn eine große Entschuldigung an die Anhänger der Franchise.

"Zunächst einmal möchte ich mich bei den Fans entschuldigen. Das Produkt, das wir derzeit auf dem Feld präsentieren, entspricht nicht dem, was die Ravens in der Vergangenheit gezeigt haben", konstatierte der Sportler. "Wir versuchen unser Bestes, um das zu korrigieren, aber offensichtlicht stimmt etwas nicht."

Anzeige
Anzeige
Kansas City Chiefs quarterback Patrick Mahomes (15) in scrambling against Baltimore Ravens linebacker Tavius Robinson (95) ends up throwing an illegal forward pass at Arrowhead Stadium in Kansas Ci...

Alle NFL-Highlights und ausgewählte -Relives auf Joyn

Die NFL-Highlights auf Joyn.

Anzeige

Nach den ersten vier Saisonspielen steht Baltimore bei einer ernüchternden Bilanz von nur einem Sieg und drei Pleiten. Noch zu Saisonbeginn galt das Team von Head Coach John Harbaugh als Franchise mit Super-Bowl-Ambitionen – und Erwartungen.

Es stand außer Frage, dass sie zusammen mit den Buffalo Bills und den Chiefs zu den drei besten Teams der AFC gehören. Auch der Gewinn des Conference-Titels schien im Bereich des Möglichen.

Anzeige

Miese Bilanz gegen die Chiefs

Auch deshalb hatte es wohl keine allzu große Bestürzung gegeben, als gegen die Bills in Woche eins ein 15-Punkte-Vorsprung verspielt wurde. Der Fumble von Star-Running-Back Derrick Henry war beunruhigend – und dennoch: Es war nur eine knappe 40:41-Pleite, zudem fand das Spiel in Buffalo statt. Eine Pleite, mit der das Team durchaus leben konnte.

Auch die 30:38-Niederlage gegen die Detroit Lions in Woche drei schien noch verkraftbar, sind die Lions schließlich ein dominanter Gegner, der in den vergangenen zwei Jahren in der NFC glänzte.

Und selbst eine Pleite gegen die Chiefs um Star-Spielmacher Patrick Mahomes würde mitunter noch nicht katastrophal erscheinen, sind die Chiefs ja ohnehin das Team, gegen welches Ravens-Quarterback Lamar Jackson am häufigsten verliert. Ein Sieg bei sechs Pleiten, gegen kein Team läuft es für den Signal Caller schlechter.

Dazu kommt: Die Ravens sind auch in den vergangenen Jahren nicht unbedingt durch glorreiche Starts in die Saison aufgefallen. 2024 verloren sie die ersten beiden Spiele, wurden aber dennoch Erster in der AFC North.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Wie schwer ist Lamar Jackson verletzt?

Selbstverständlich kann der Division-Sieg auch 2025 noch gelingen. Das Problem ist nur, dass es gleich mehrere offensichtliche Anzeichen für Bedenken gibt. Angefangen bei den unzähligen Verletzungen, mit denen das Team zu kämpfen hat.

Quarterback Lamar Jackson konnte die verbleibenden 16 Minuten im Spiel gegen die Chiefs nicht mehr mitwirken, weil er nach einer Oberschenkelverletzung vom Feld musste.

Cheftrainer Harbaugh erklärte im Anschluss, dass er nicht glaube, dass dies das Saisonende für den Spielmacher bedeute. Dennoch sind Oberschenkelverletzungen immer heikel, vor allem für einen Quarterback seiner Kategorie, für den Laufstärke und Beweglichkeit eine besondere Bedeutung haben.

"Lamar zu verlieren bedeutet, Lamar zu verlieren", fasste Kyle Hamilton zusammen.

Unzählige Verletzungen schwächen das Team

Doch es war nicht nur der QB, den die Ravens verloren. Gegen die Chiefs kamen auch Marlon Humphrey, Roquan Smith und Nate Wiggins nach Verletzungen nicht zurück.

Dazu kommen noch die vorherigen Ausfälle von Nnamdi Madubuike, Broderick Washington, Travis Jones und Kyle Van Noy. Mehr als die Hälfte der Starting Defense ist absent.

NFL - Injury Update der Saison 2025: Malik Nabers mit Kreuzbandriss - Saisonaus für Giants-Star!

1 / 18
<em><strong>Malik Nabers (New York Giants)</strong><br>Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Star-Receiver Malik Nabers hat sich beim ersten Saisonsieg der Giants gegen die L.A. Chargers einen Kreuzbandriss zugezogen. Das ergaben die Untersuchungen im Krankenhaus. Damit ist die Spielzeit für den Passfänger vorzeitig beendet. Der Erstrunden-Pick von 2024  fing in der vergangenen Saison Pässe für 1.204 Yards und sieben Touchdowns, ist daher ein absoluter Schlüsselspieler.</em>
© Imagn Images

Malik Nabers (New York Giants)
Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Star-Receiver Malik Nabers hat sich beim ersten Saisonsieg der Giants gegen die L.A. Chargers einen Kreuzbandriss zugezogen. Das ergaben die Untersuchungen im Krankenhaus. Damit ist die Spielzeit für den Passfänger vorzeitig beendet. Der Erstrunden-Pick von 2024 fing in der vergangenen Saison Pässe für 1.204 Yards und sieben Touchdowns, ist daher ein absoluter Schlüsselspieler.

<strong>Jakob Johnson (Houston Texans)</strong><br>Die Texans haben Fullback Jakob Johnson auf die Injured Reserve-Liste gesetzt. Der 30-Jährige verletzte sich in Week 3 bei der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars am Oberschenkel und konnte die ganze Woche nicht trainieren. Damit fällt Johnson zumindest die kommenden vier Partien aus und könnte frühestens gegen die Denver Broncos Anfang November auf den Platz zurückkehren.
© IMAGO/Imagn Images

Jakob Johnson (Houston Texans)
Die Texans haben Fullback Jakob Johnson auf die Injured Reserve-Liste gesetzt. Der 30-Jährige verletzte sich in Week 3 bei der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars am Oberschenkel und konnte die ganze Woche nicht trainieren. Damit fällt Johnson zumindest die kommenden vier Partien aus und könnte frühestens gegen die Denver Broncos Anfang November auf den Platz zurückkehren.

<strong>Mac Jones (San Francisco 49ers)</strong><br>Das Purdy-Comeback kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da sein Vertreter ebenfalls angeschlagen ist. Nach dem Sieg gegen die Cardinals erklärte Mac Jones, dass sich eine Kreuzbandverstauchung, die er sich im Sommer zugezogen hatte, verschlimmert haben soll. Der 27-Jährige war die ganze Woche über im Training nur eingeschränkt einsatzfähig.
© 2025 Getty Images

Mac Jones (San Francisco 49ers)
Das Purdy-Comeback kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da sein Vertreter ebenfalls angeschlagen ist. Nach dem Sieg gegen die Cardinals erklärte Mac Jones, dass sich eine Kreuzbandverstauchung, die er sich im Sommer zugezogen hatte, verschlimmert haben soll. Der 27-Jährige war die ganze Woche über im Training nur eingeschränkt einsatzfähig.

<strong>Ricky Pearsall (San Francisco 49ers)</strong><br>Ricky Pearsall kam zwar im Spiel der San Francisco 49ers gegen die Jacksonville Jaguars zum Einsatz, doch seine Knieprobleme machen weiter Sorgen. Der Wide-Receiver musste während der Partie erneut ins Medical Tent, wo sein Knie untersucht wurde. Nach der Begegnung stufte das Team ihn wieder als fraglich ein. Damit bleibt offen, ob Pearsall in den kommenden Wochen voll einsatzfähig sein wird – zumal sein Knie bereits zuvor mehrfach für Einschränkungen gesorgt hatte.
© 2025 Getty Images

Ricky Pearsall (San Francisco 49ers)
Ricky Pearsall kam zwar im Spiel der San Francisco 49ers gegen die Jacksonville Jaguars zum Einsatz, doch seine Knieprobleme machen weiter Sorgen. Der Wide-Receiver musste während der Partie erneut ins Medical Tent, wo sein Knie untersucht wurde. Nach der Begegnung stufte das Team ihn wieder als fraglich ein. Damit bleibt offen, ob Pearsall in den kommenden Wochen voll einsatzfähig sein wird – zumal sein Knie bereits zuvor mehrfach für Einschränkungen gesorgt hatte.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Schlechte Nachrichten für die Bucs. Star-Receiver Mike Evans soll mehreren Medienberichten zufolge in den kommenden Wochen mit einer Oberschenkelverletzung ausfallen. Evans humpelte im vierten Viertel des vergangenen Spiels gegen die Jets nach einer gelaufenen Route vom Platz. Immerhin kehrte Chris Godwin am Mittwoch voll ins Training der Bucs zurück und wird aller Voraussicht nach am Sonntag sein Saisondebüt feiern.
© ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Schlechte Nachrichten für die Bucs. Star-Receiver Mike Evans soll mehreren Medienberichten zufolge in den kommenden Wochen mit einer Oberschenkelverletzung ausfallen. Evans humpelte im vierten Viertel des vergangenen Spiels gegen die Jets nach einer gelaufenen Route vom Platz. Immerhin kehrte Chris Godwin am Mittwoch voll ins Training der Bucs zurück und wird aller Voraussicht nach am Sonntag sein Saisondebüt feiern.

<strong>Nnamdi Madubuike (Baltimore Ravens)</strong><br>Der Star-Defensive-Tackle der Ravens laboriert an einer hartnäckigen Nackenverletzung. Die Ravens haben bekanntgegeben, dass Madubuike auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt wurde und damit mindestens vier Wochen ausfällt.
© Getty Images

Nnamdi Madubuike (Baltimore Ravens)
Der Star-Defensive-Tackle der Ravens laboriert an einer hartnäckigen Nackenverletzung. Die Ravens haben bekanntgegeben, dass Madubuike auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt wurde und damit mindestens vier Wochen ausfällt.

<strong>Jayden Daniels und Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>Jayden Daniels (Knieverletzung) und Terry McLaurin (Oberschenkel) werden am Sonntag gegen die Atlanta Falcons fehlen. Wie die Franchise bestätigte, wird Marcus Mariota wie bereits in der vergangenen Woche Daniels als Quarterback ersetzen. Ob die beiden Offensiv-Stars länger ausfallen, steht noch nicht fest.
© UPI Photo

Jayden Daniels und Terry McLaurin (Washington Commanders)
Jayden Daniels (Knieverletzung) und Terry McLaurin (Oberschenkel) werden am Sonntag gegen die Atlanta Falcons fehlen. Wie die Franchise bestätigte, wird Marcus Mariota wie bereits in der vergangenen Woche Daniels als Quarterback ersetzen. Ob die beiden Offensiv-Stars länger ausfallen, steht noch nicht fest.

<strong>Justin Fields (New York Jets)</strong><br>Justin Fields wird in Woche 4 wieder für die New York Jets auflaufen. Head Coach Aaron Glenn erklärte vor dem Duell mit den Miami Dolphins am Montag, dass sein Starting-QB nach einer Gehirnerschütterung in der vergangenen Woche wieder spielen werde. Nachdem der 26-Jährige das Concussion Protocol durchlaufen hat, kehrt Backup Tyrod Taylor auf die Bank zurück.
© 2025 Getty Images

Justin Fields (New York Jets)
Justin Fields wird in Woche 4 wieder für die New York Jets auflaufen. Head Coach Aaron Glenn erklärte vor dem Duell mit den Miami Dolphins am Montag, dass sein Starting-QB nach einer Gehirnerschütterung in der vergangenen Woche wieder spielen werde. Nachdem der 26-Jährige das Concussion Protocol durchlaufen hat, kehrt Backup Tyrod Taylor auf die Bank zurück.

<strong>Tyrone Tracy (New York Giants)</strong><br>Die New York Giants haben nicht nur das Spiel gegen die Kansas City Chiefs verloren (9:22), sondern auch Running Back Tyrone Tracy. Der Second Year Player der Giants hat sich bei der dritten Niederlage im dritten Spiel die Schulter ausgekugelt und könnte bis zu vier Wochen lang fehlen. Rookie Cam Skattebo wird damit wohl unangefochtener Starter werden, dahinter rangiert der erfahrene Devin Singletary.
© ZUMA Press Wire

Tyrone Tracy (New York Giants)
Die New York Giants haben nicht nur das Spiel gegen die Kansas City Chiefs verloren (9:22), sondern auch Running Back Tyrone Tracy. Der Second Year Player der Giants hat sich bei der dritten Niederlage im dritten Spiel die Schulter ausgekugelt und könnte bis zu vier Wochen lang fehlen. Rookie Cam Skattebo wird damit wohl unangefochtener Starter werden, dahinter rangiert der erfahrene Devin Singletary.

<strong>CeeDee Lamb (Dallas Cowboys)</strong><br>Der Pro-Bowler&nbsp;von den Dallas Cowboys zog sich beim Spiel gegen die Chicago Bears eine&nbsp;Sprunggelenksverletzung am linken Fuß zu. CeeDee Lamb versuchte kurz ins Spiel zurückzukehren, musste jedoch nach einem Spielzug erneut ausgewechselt werden. Cowboys-Besitzer Jerry Jones erklärte, dass die Verletzung nicht so schwer sei wie befürchtet, ein genaues Datum für seine Rückkehr aber noch unklar ist. Der Wide Receiver könnte drei bis vier Wochen ausfallen.
© Imagn Images

CeeDee Lamb (Dallas Cowboys)
Der Pro-Bowler von den Dallas Cowboys zog sich beim Spiel gegen die Chicago Bears eine Sprunggelenksverletzung am linken Fuß zu. CeeDee Lamb versuchte kurz ins Spiel zurückzukehren, musste jedoch nach einem Spielzug erneut ausgewechselt werden. Cowboys-Besitzer Jerry Jones erklärte, dass die Verletzung nicht so schwer sei wie befürchtet, ein genaues Datum für seine Rückkehr aber noch unklar ist. Der Wide Receiver könnte drei bis vier Wochen ausfallen.

<strong>A.J. Terrell (Atlanta Falcons)</strong><br>Schlechte Nachrichten für die Falcons: Star-Cornerback A.J. Terrell droht ein mehrwöchiger Ausfall. Terrell verletzte sich beim Sieg gegen die Minnesota Vikings in Week 2 im zweiten Viertel am Oberschenkel und wird von Woche zu Woche neu begutachtet. Beim Duell gegen die Washington Commanders in Woche vier wird der Defense-Star das zweite Mal in Serie zuschauen müssen, wie die Franchise bekanntgab.
© Imagn Images

A.J. Terrell (Atlanta Falcons)
Schlechte Nachrichten für die Falcons: Star-Cornerback A.J. Terrell droht ein mehrwöchiger Ausfall. Terrell verletzte sich beim Sieg gegen die Minnesota Vikings in Week 2 im zweiten Viertel am Oberschenkel und wird von Woche zu Woche neu begutachtet. Beim Duell gegen die Washington Commanders in Woche vier wird der Defense-Star das zweite Mal in Serie zuschauen müssen, wie die Franchise bekanntgab.

<strong>Khalil Mack (Los Angeles Chargers)</strong><br>Glück im Unglück für Defensiv-Superstar Khalil Mack und seine Chargers: Nachdem sich der Edge Rusher beim Monday Night Game gegen die Las Vegas Raiders eine Armverletzung zuzog, kursierten Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Saisonaus. Am Donnerstag die Entwarnung: Wie das "NFL Network" berichtet, sei Macks linker Ellbogen ausgekugelt. Der 34-Jährige müsse "einige Wochen" pausieren und wurde auf die Injured Reserve List gesetzt. Allerdings werde er noch in dieser Saison zurückkehren können.
© 2025 Getty Images

Khalil Mack (Los Angeles Chargers)
Glück im Unglück für Defensiv-Superstar Khalil Mack und seine Chargers: Nachdem sich der Edge Rusher beim Monday Night Game gegen die Las Vegas Raiders eine Armverletzung zuzog, kursierten Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Saisonaus. Am Donnerstag die Entwarnung: Wie das "NFL Network" berichtet, sei Macks linker Ellbogen ausgekugelt. Der 34-Jährige müsse "einige Wochen" pausieren und wurde auf die Injured Reserve List gesetzt. Allerdings werde er noch in dieser Saison zurückkehren können.

<strong>Aaron Jones (Minnesota Vikings)</strong><br>Nachdem mit J.J. McCarthy bereits der Starting-Quarterback der Vikings erstmal ausfällt, muss das Team von Head Coach Kevin O'Connell auch auf den routinierten Running Back Aaron Jones vorerst verzichten. Die Vikings haben Jones wegen einer Oberschenkelverletzung sogar auf die Injured Reserve List gesetzt. Damit fällt er sicher vier Spiele aus. Da die Vikings eine Bye Week in Woche 6 haben, ist Jones erst am 8. Spieltag wieder spielberechtigt. <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/galerien/nfl-transactions-minnesota-vikings-verpflichten-ehemaligen-star-running-back-90369">Minnesota hat daher auch einen neuen Running Back verpflichtet.</a>
© Imagn Images

Aaron Jones (Minnesota Vikings)
Nachdem mit J.J. McCarthy bereits der Starting-Quarterback der Vikings erstmal ausfällt, muss das Team von Head Coach Kevin O'Connell auch auf den routinierten Running Back Aaron Jones vorerst verzichten. Die Vikings haben Jones wegen einer Oberschenkelverletzung sogar auf die Injured Reserve List gesetzt. Damit fällt er sicher vier Spiele aus. Da die Vikings eine Bye Week in Woche 6 haben, ist Jones erst am 8. Spieltag wieder spielberechtigt. Minnesota hat daher auch einen neuen Running Back verpflichtet.

<strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>Ganz schlechte Nachrichten für die Bengals und Joe Burrow: Der Star-Quarterback&nbsp;verletzte sich beim Sieg gegen die Jaguars am Zeh. Am Montag bestätigte Head Coach Zac Taylor auf der Pressekonferenz, dass der Quarterback operiert werden muss. Die Ausfallzeit kommentierte er nicht. "ESPN" berichtet derweil von bis zu drei Monaten und sogar einem möglichen Saisonende. Burrow wurde auf die Injured Reserve List gesetzt.
© IMAGO/Imagn Images

Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Ganz schlechte Nachrichten für die Bengals und Joe Burrow: Der Star-Quarterback verletzte sich beim Sieg gegen die Jaguars am Zeh. Am Montag bestätigte Head Coach Zac Taylor auf der Pressekonferenz, dass der Quarterback operiert werden muss. Die Ausfallzeit kommentierte er nicht. "ESPN" berichtet derweil von bis zu drei Monaten und sogar einem möglichen Saisonende. Burrow wurde auf die Injured Reserve List gesetzt.

<strong>Alex Highsmith (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Die 17:31-Niederlage der Pittsburgh Steelers gegen die Seattle Seahawks ist für das Team von Mike Tomlin nicht der einzige Rückschlag: Bei der Pleite zog sich Pass Rusher Alex Highsmith eine Verletzung am Sprunggelenk zu und fehlt damit rund vier bis sechs Wochen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Alex Highsmith (Pittsburgh Steelers)
Die 17:31-Niederlage der Pittsburgh Steelers gegen die Seattle Seahawks ist für das Team von Mike Tomlin nicht der einzige Rückschlag: Bei der Pleite zog sich Pass Rusher Alex Highsmith eine Verletzung am Sprunggelenk zu und fehlt damit rund vier bis sechs Wochen.

<strong>Jayden Reed (Green Bay Packers)</strong><br>Der Sieg der Green Bay Packers gegen die Washington Commanders wurde von einer schweren Verletzung überschattet. Wide Receiver Jayden Reed hat sich das Schlüsselbein gebrochen, das bestätigte Head Coach Matt LaFleur. Laut NFL-Insider Ian Rapoport ist mit einem Ausfall von sechs bis acht Wochen zu rechnen. Noch schlimmer erwischte es allerdings die Commanders ...
© UPI Photo

Jayden Reed (Green Bay Packers)
Der Sieg der Green Bay Packers gegen die Washington Commanders wurde von einer schweren Verletzung überschattet. Wide Receiver Jayden Reed hat sich das Schlüsselbein gebrochen, das bestätigte Head Coach Matt LaFleur. Laut NFL-Insider Ian Rapoport ist mit einem Ausfall von sechs bis acht Wochen zu rechnen. Noch schlimmer erwischte es allerdings die Commanders ...

<strong>Austin Ekeler (Washington Commanders)</strong><br>... die müssen nämlich das Saisonaus von Austin Ekeler verkraften. Der Running Back riss sich bei seinem achten Lauf eine Achillessehne, wie "ESPN"-Insider Adam Schefter berichtet. Ohne Fremdeinwirkung und bei einem Richtungswechsel im letzten Quarter soll er sich die Verletzung zugezogen haben.
© UPI Photo

Austin Ekeler (Washington Commanders)
... die müssen nämlich das Saisonaus von Austin Ekeler verkraften. Der Running Back riss sich bei seinem achten Lauf eine Achillessehne, wie "ESPN"-Insider Adam Schefter berichtet. Ohne Fremdeinwirkung und bei einem Richtungswechsel im letzten Quarter soll er sich die Verletzung zugezogen haben.

<strong>George Kittle (San Francisco 49ers)</strong><br>Die 49ers müssen nach wie vor auf Tight End George Kittle verzichten. Er musste das Auftaktspiel bei den Seahawks frühzeitig mit einer Oberschenkelverletzung verlassen. Die Franchise hat den 31-Jährigen auf die IR-Liste gesetzt, damit fällt Kittle mindestens vier Spiele aus. Der früheste Termin für eine Rückkehr wäre damit das Spiel am 12. Oktober bei den Tampa Bay Buccaneers.
© 2025 Getty Images

George Kittle (San Francisco 49ers)
Die 49ers müssen nach wie vor auf Tight End George Kittle verzichten. Er musste das Auftaktspiel bei den Seahawks frühzeitig mit einer Oberschenkelverletzung verlassen. Die Franchise hat den 31-Jährigen auf die IR-Liste gesetzt, damit fällt Kittle mindestens vier Spiele aus. Der früheste Termin für eine Rückkehr wäre damit das Spiel am 12. Oktober bei den Tampa Bay Buccaneers.

Und dennoch: "Baltimore ist von Verletzungen dezimiert. Aber sie haben auch vorher nicht besonders gut gespielt", stellte NFL-Legende und "CBS"-Analyst Tony Romo während der Partie fest.

Anzeige
Anzeige

Kaum Rushing Yards für die Ravens

Und das schließt – zu einem nicht unerheblichen Teil – auch Lamar Jackson mit ein. 14 von 20 angebrachte Pässe für 147 Yards und einen Touchdown sind alles andere als Top-Zahlen. Eine Interception und ein Fumble machen die Statistik nicht besser.

Eine Woche, nachdem er von den Lions sage und schreibe sieben Mal gesackt worden war, fand er sich auch gegen die Chiefs dreimal am Boden wieder. Alles andere als Zeichen einer stabilen O-Line, doch damit nicht genug.

Abgesehen von Justice Hills außergewöhnlichem 71-Yard-Touchdown-Lauf, als das Spiel praktisch schon entschieden war, konnte Baltimore nur 95 Yards an Raumgewinn via Lauf vorweisen, 20 davon gleich im ersten Drive des Spiels. Ein Team, welches einen Star-Running-Back wie Derrick Henry in seinen Reihen hat, muss schlicht und ergreifend bessere Zahlen haben.

Gegen die Texans muss ein Sieg her

Aktuell ist die Lage bei den Ravens durchaus unübersichtlich. Ob und wie lange Lamar Jackson ausfällt, ist unklar. Auch die Schwere der anderen Verletzungen muss sich erst im Detail herausstellen.

Zumindest der Spielplan meint es aber gut mit der Franchise. In den verbleibenden 13 Spielen sind die Green Bay Packers der härteste Gegner. Derweil warten Duelle gegen schwache Teams wie die Miami Dolphins und die New York Jets, auch die strauchelnden Cleveland Browns, gegen die in Woche zwei der einzige Sieg gelang, warten noch.

"Ich bin besorgt, aber nicht überwältigt davon", sagte Head Coach Harbaugh mit Blick auf die aktuelle Bilanz. Immerhin: "Die drei Niederlagen entstanden gegen drei der besten Teams der Liga."

Umso wichtiger wäre es also, in Woche fünf einen Sieg einzufahren. Gelingen soll das am Sonntagabend, wenn ab 19 Uhr die Houston Texans und damit ein Team zu Gast ist, welches ebenfalls bereits drei Spiele verloren hat.

Eine richtungsweisende Begegnung.

Mehr News und Videos zur NFL
Super Bowl 2020 Halbzeitshow
News

Super Bowl Halftime Show: Wer ist Bad Bunny? Alle Infos

  • 29.09.2025
  • 19:17 Uhr