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NFL - Philip Rivers vor Comeback für Indianapolis Colts: Quarterback-Legende übernimmt "seine" Rückennummer 17 von Daniel Jones

  • Aktualisiert: 10.12.2025
  • 21:04 Uhr
  • ran.de/Marcus Giebel

Philip Rivers kehrt zurück in die NFL und zurück zu den Indianapolis Colts. Vieles wird anders sein, seine Rückennummer aber nicht.

Noch nicht einmal ein halbes Jahr ist vergangen, seit Philip Rivers sein Karrierende offiziell gemacht hat.

Am 22. Juli 2025 posteten die Los Angeles Chargers ein Abschiedsvideo des einstigen Franchise Quarterbacks, der 2004 als vierter Draft-Pick zum Team stieß und 16 Jahre blieb.

Sein letztes Spiel bestritt er für die Indianapolis Colts in der Wild Card Round der Saison 2020. Also viereinhalb Jahre vor dem Farewell-Video. Seit dieser Woche ist klar, dass es nur ein Abschied auf Zeit war. Denn in ihrer Quarterback-Not nach dem Achillessehnenriss von Daniel Jones holten die Colts den mittlerweile 44-Jährigen zurück.

Und das ziemlich sicher nicht nur als Mentor für Rookie Riley Leonard oder den ebenfalls neu unter Vertrag genommenen Brett Rypien. Ein Comeback könnte schon beim schweren Auswärtsspiel bei den Seattle Seahawks anstehen.

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Denn die Colts können sich wohl keine weitere Niederlage leisten, soll diese Saison trotz des starken Starts nicht schon vor den Playoffs enden. Nach sieben Siegen aus den ersten acht Spielen kam nur noch ein Erfolg in den jüngsten fünf Partien hinzu. Macht aktuell Platz drei in der hart umkämpften AFC South und Rang acht in der Conference.

Um trotz des schweren Restprogramms mit noch anstehenden Partien gegen die San Francisco 49ers, die Jacksonville Jaguars und die Houston Texans auf den Playoff-Zug aufzuspringen, kann Rivers' Erfahrung aus 17 NFL-Jahren mit 256 Einsätzen in Regular Seasons und Postseasons nicht schaden.

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Rivers-Comeback bei Colts: Jones nach der 17 gefragt

Sollte der zehnfache Vater, dessen älteste Tochter ihn bereits zum Opa machte, tatsächlich auflaufen, müssten sich die Teamkollegen in einer Hinsicht nicht umstellen. Denn wie Jones wird auch Rivers die Nummer 17 tragen. "Seine" Nummer, die ihn in all den Jahren begleitete.

Möglich macht diese Rückkehr zu seiner bekannten Trikotnummer der Umstand, dass Jones von den Colts wegen seiner schweren Verletzung auf die Injured Reserve List gesetzt wurde und damit nicht mehr zum offiziellen Kader des Teams zählt.

Wie die Franchise mitteilt, sah Rivers den Schreckmoment, der Jones' Saison so abrupt beendete, live im TV. Nachdem er entschieden hatte, dass er den Colts helfen will, schrieb Rivers dem Pechvogel und fragte, ob er die 17 übernehmen könne. "Na klar, mach' es", lautete die Antwort.

Bei seiner Vorstellung betonte Rivers, dass es sich um eine "großzügige" Geste von Jones gehandelt habe. Denn die 17 sei für ihn "sehr bedeutsam". Sollte er die Offense ähnlich managen wie "Danny Dimes" in den ersten Saisonwochen, könnten auch die Colts ein zuletzt nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback feiern.

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