NFL: Texans beenden Playoff-Hoffnungen der Chiefs - Chicago gewinnt Kracher gegen Green Bay - ran tippt den 14. Spieltag
Veröffentlicht: 03.12.2025
19:29 Uhr
Julian Erbs
Vor dem 14. NFL-Spieltag wirft ran einen Blick auf die anstehenden Duelle und gibt Einschätzungen zu den möglichen Ergebnissen.
Von Julian Erbs
Die NFL-Saison 2025 steuert auf ein immer engeres Playoff-Rennen zu. Von Woche zu Woche wächst der Druck, denn für viele Teams entscheidet sich nun, ob sie sich im Kampf um die Postseason behaupten können.
Auch an diesem Spieltag dürfen sich Fans auf spannende Duelle und bedeutende Divisionsduelle freuen, die den weiteren Verlauf der Saison maßgeblich beeinflussen können.
ran präsentiert die Prognosen für das kommende Football-Wochenende.
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Dallas Cowboys @ Detroit Lions
Direkt zum Thursday Night Football kommt es in der NFC zu einem echten Kracher. Die Dallas Cowboys und die Detroit Lions zählen beide zu den gefährlichsten Offensiven der Liga und erzielen im Schnitt 29,2 Punkte pro Spiel, nur die Indianapolis Colts liegen knapp davor. Dallas führt die NFL mit 393,1 Yards pro Partie an, Detroit folgt mit 376,3 Yards kurz dahinter. Auch die Quarterbacks Dak Prescott und Jared Goff überzeugen mit einer Completion Percentage von rund 70 Prozent und jeweils 25 Touchdown-Pässen.
Die Fans dürfen sich auf ein Offensivspektakel freuen, bei dem Lions-Head-Coach Dan Campbell sich nicht zum ersten Mal in dieser Saison verzettelt und die Cowboys ihre Chancen auf die Playoffs weiter verbessern.
ran-Tipp: Dallas Cowboys @ Detroit Lions 35:32
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Seattle Seahawks @ Atlanta Falcons
Während die Seattle Seahawks mit den Los Angeles Rams um Platz eins in der NFC West kämpfen und hervorragende Chancen auf die Playoffs haben, sieht die Lage bei den Atlanta Falcons deutlich schlechter aus. Von den letzten fünf Spielen gingen vier verloren, die Playoff-Hoffnungen bestehen nur noch rechnerisch und Franchise-Quarterback Michael Penix Jr. fällt verletzungsbedingt für den Rest der Saison aus.
NFL 2025: Kicker-Situationen bei den 32 Teams - Colts entlassen Kicker Badgley und holen bekannten Namen
Die Kicker-Situationen in der NFL Auf den Kicker-Posten in der NFL gibt es traditionell viel Bewegung. ran schaut auf die aktuellen Situationen bei allen 32 Teams (Stand: 03. Dezember 2025).
Indianapolis Colts Nach mehreren verschossenen Extrapunkten in den vergangenen Spielen haben sich die Indianapolis Colts von Kicker Michael Badgley (im Bild) getrennt. "Wir müssen die Korbleger und Freiwürfe machen, die wir haben", sagte Head Coach Shane Steichen. Nachdem auch Justin Tucker getestet wurde, nehmen die Colts als Ersatz den ehemaligen New Orleans Saint Blake Grupe unter Vertrag. Starter: Blake Grupe
New Orleans Saints Der wurde nach zwei verschossenen Field Goals bei der 10:24-Niederlage gegen die Atlanta Falcons bei den New Orleans Saints entlassen. Der 27-Jährige war 2023 als Undrafted Free Agent zu den Saints gekommen und hatte direkt den Starterposten übernommen. Sein Nachfolger wird Cade York, den die Franchise im selben Atemzug neu verpflichtet hat. Starter: Cade York
New York Giants Die Giants haben Graham Gano wegen einer Nackenverletzung auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Es ist bereits das zweite Mal in dieser Saison, dass sich der Routinier dort wiederfindet. Stattdessen kommt für "Big Blue" nun Younghoe Koo zum Einsatz, der bereits in Woche zehn sein erstes Spiel für das Team absolvierte. Starter: Younghoe Koo Eigentlicher Starter: Graham Gano (Foto) - aktuell auf IR-Liste
Das macht sich auch in diesem Duell bemerkbar: Seahawks-Quarterback Sam Darnold findet Star-Receiver Jaxon Smith-Njigba gleich zweimal in der Endzone und bedient ihn für mehr als 150 Yards. Smith-Njigba führt die Receiving-Yards-Wertung weiter klar an und Seattle gewinnt ungefährdet.
ran-Tipp: Seattle Seahawks @ Atlanta Falcons 24:7
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Pittsburgh Steelers @ Baltimore Ravens
In der AFC North kommt es zu einem brisanten Duell. Beide Teams bleiben bislang hinter ihren Erwartungen zurück. Die Quarterbacks Lamar Jackson und Aaron Rodgers zählen normalerweise zu Spielern mit Hall-of-Fame-Potenzial, kämpfen in dieser Saison jedoch mit Formproblemen und Verletzungen.
Sowohl die Pittsburgh Steelers als auch die Baltimore Ravens stehen nach zwölf Spielen bei sechs Siegen und sechs Niederlagen. Jackson findet nach der schwachen Vorstellung gegen die Bengals wieder in die Spur und führt die Ravens mit drei Touchdowns gegen Pittsburgh an die alleinige Tabellenspitze der AFC North. Damit leben auch die Playoff-Hoffnungen weiter.
Das Duell der Rookie-Quarterbacks steht für beide unter unterschiedlichen Vorzeichen. Cam Ward hat nach zwölf Spielen erst einen Sieg mit den Tennessee Titans geholt und wurde ligaweit am häufigsten gesackt, insgesamt 48 Mal. Die Titans steuern damit auf den First Pick zu.
Bei den Browns sieht die Situation zwar nicht viel besser aus, dennoch gibt es etwas positivere Ansätze. Sie haben Shedeur Sanders zum Quarterback Nummer eins gemacht, auch wenn sie in dieser Saison ebenfalls erst bei drei Siegen stehen. Gegen die schwache Titans Defense erhält Sanders die Möglichkeit, sein Potenzial mehr und mehr auszuschöpfen und führt die Browns zu Saisonsieg Nummer vier.
Vor der Saison hätte wohl kaum jemand erwartet, dass die Indianapolis Colts und die Jacksonville Jaguars nach zwölf Spieltagen jeweils acht Siege auf dem Konto haben und in Woche 14 ein echtes Topspiel bestreiten.
Beide Teams hoffen weiter auf den Gewinn der AFC South. In diesem Duell entscheidet jedoch die aktuelle Form. Die Jaguars um Trevor Lawrence setzen sich durch und behaupten die Führung in der AFC South. Die Colts müssen ihre bislang starke Saison in den letzten Spielen nun noch absichern.
ran-Tipp: Indianapolis Colts @ Jacksonville Jaguars 20:30
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Washington Commanders @ Minnesota Vikings
Das Duell zweier der formschwächsten Teams der gesamten Liga. Bei den Minnesota Vikings stellt sich die Frage, ob sich das Hochtraden im Draft für J. J. McCarthy überhaupt gelohnt hat, denn bislang wirkt er nicht wie ein Quarterback mit NFL-Format.
NFL Power Ranking vor Week 14: Patriots wieder auf dem Thron - Falcons, Ravens, Colts und Chiefs im freien Fall
NFL Power Ranking vor Week 14 Es geht in die Schlussphase der Regular Season! Super-Bowl-Favoriten kristallisieren sich heraus. Und auch der Kampf um den Nummer-1-Pick eskaliert. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 14. Spieltag.
Platz 32: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 32) Die Entscheidung, die Franchise in die Hände von Pete Carroll zu legen, war ein kapitaler Fehler. Nachdem beide Koordinatoren entlassen sind, läuft es weiter miserabel. Geno Smith wird mehr am Boden oder mit schüttelndem Kopf an der Seitenlinie gesehen, als mit einem Ball in der Hand. Ashton Jeanty kann keine Sekunde atmen. Tight End Brock Bowers ist mit einem verrückten Catch bei der 14:31-Pleite gegen die Chargers der einzige Lichtblick. Die Raiders stehen 2-10 und sind kein Gegner.
Platz 31: Tennessee Titans (Vorwoche: 30) 3:25. Deutliche Niederlage gegen den Rivalen aus Jacksonville. Quarterback Cam Ward spielte vielleicht sein schwächstes NFL-Spiel. Das Team steht 1-11 und kann froh sein, dass es die Raiders gibt. Ansonsten wären sie Letzter. Dennoch gehört ihnen aktuell der erste Pick im kommenden Draft. Mal wieder.
Platz 30: New Orleans Saints (Vorwoche: 29) Wo sind die Leute, die sagten, Tyler Shough sei "for real"? Nach zwei einfachen Siegen zum Starter-Start folgen Niederschläge. Alvin Kamara verletzt, Brandin Cooks und Rashid Shaheed weg und bei Chris Olave fragt man sich, ob er noch da ist. Das Spiel gegen die Miami Dolphins ging in Woche 13 17:21 verloren, obwohl diese ebenfalls bis aufs Laufspiel harmlos waren. Die Saints stehen 2-10 und ein weiterer Sieg wirkt unwahrscheinlich.
Platz 29: New York Giants (Vorwoche: 28) Heilige Makrele, wurden die Giants vermöbelt. Nicht nur in der Szene rund um QB Jaxson Dart, als dieser fliegen lernte. Die New Yorker wurden von den Patriots körperlich aufgefressen. Das erste Viertel wurde ohne Defense-Star Abdul Carter gespielt. Grund ist mal wieder eine disziplinarische Maßnahme. Die 15:33-Niederlage tut weh, ist aber nicht überraschend. Laut Dart ist Football kein Fußball, die Frage bleibt aber, was die Giants eigentlich teilweise spielen.
Platz 28: New York Jets (Vorwoche: 31) Drei der letzten fünf Spiele wurden gewonnen. Nicht schön, aber effektiver! Damit stehen sie 3-9. Ob das reicht, damit Aaron Glenn Head Coach bleibt? Die Falcons waren auch ein dankbarer Gegner. 27:24 das Endergebnis.
Platz 27: Cleveland Browns (Vorwoche: 26) Sanders spielt wie ein klassischer Rookie, der kaum mit seiner Starting Offense trainiert hat. Er ist nicht an der Misere Schuld. Die Defense bleibt brutal, aber die Offense ist harmlos. Das Play Calling ist mittlerweile auch fraglich. Kevin Stefanskis Stuhl wird heißer. Mit solch einer Defense 8:26 gegen die 49ers unterzugehen und 3-9 zu stehen, ist zu schlecht.
Platz 26: Atlanta Falcons (Vorwoche: 21) Die New York Jets beerdigen deine letzten Playoff-Ambitionen. That's it. That's the tweet. Wie man mit so viel Talent so wenig erreichen kann, muss analysiert werden. Alles andere als eine Entlassung von Raheem Morris nach der Saison wäre eine Überraschung. Dieses Puzzle hatte keine passenden Teilchen.
Platz 25: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 23) Mit Max Brosmer auf QB konnte man nur Mitleid haben. Also mit den Fans. Und auch etwas mit Brosmer. Er wirkte vollkommen überfordert. Die Defense tat noch ihr Bestes, um das Team bei der Niederlage gegen die Seattle Seahawks im Spiel zu halten. Aber wenn man keinen einzigen Punkt erzielt, wird es schwer. Das 0:26 war die süße Rache des Sam Darnold. Die Vikings haben ihre QB-Situation selbst zerstört und zahlen jetzt die Rechnung.
Platz 24: Arizona Cardinals (Vorwoche: 24) Das Ding ist: sie sind besser als ihr 3-9-Record. Sechs Mal haben sie mit vier oder weniger Punkten verloren. Auch in Woche 13 gegen die Tampa Bay Buccaneers. Die Frage bleibt: Wenn man so oft knapp verliert, ist der Coach dann der Richtige? Zumal die Playoffs jetzt unerreichbar sind.
Platz 23: Washington Commanders (Vorwoche: 27) Keiner weiß, wie das Team aus dem letztjährigen Championship Game plötzlich 3-9 stehen kann. Ja, Dan Quinn hat Jayden Daniels verheizt. Aber darüber hinaus plagen die Franchise enorme Verletzungssorgen in allen Bereichen. Da kommt das teils hohe Alter der Spieler vielleicht doch zum Tragen. Sie verlieren in Woche 13 erst in Overtime gegen eines der besten Teams, die Denver Broncos. Das 26:27 (OT) ist bei allen Problemen ein Achtungserfolg. Die Saison ist dennoch durch.
Platz 22: Miami Dolphins (Vorwoche: 22) Das dritte Mal in Folge manifestieren die Phins Platz 22 in unserem Ranking. Gegen die Jets gab es einen glanzlosen Sieg zum 5-7-Record. Sie sind die graue Maus der Liga. HC Mike McDaniel lässt Tua Tagovailoa seltener werfen und Running Back De'Von Achane häufiger laufen. Das hat in den vergangenen Wochen vielleicht seinen Job gerettet. Zu mehr reicht es aber auch nicht.
Platz 21: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 24) Joe Burrow ist zurück. Ja'Marr Chase auch. Und die Defense zufällig auch. Unter Burrow siegt Cincinnati. Gegen die Baltimore Ravens gab es einen ungefährdeten 32:14-Erfolg. Der QB haucht ihnen wieder Leben ein.
Platz 20: Baltimore Ravens (Vorwoche: 13) Lamar Jackson spielt seit Wochen angeschlagen und die Defense erlebte gegen die Bengals einen Rückfall in die frühe Phase der Saison. Nach Wochen des Aufschwungs ist das ein herber Schlag. Sie haben dennoch weiterhin die Chance, die AFC North zu gewinnen, doch dafür müssen sie ihren QB schützen und dieser muss effektiver werden.
Platz 19: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 18) Die Offense ist bodenlos. Trotz aller Offseason-Aktivitäten. Auch die hochbezahlte Defense lässt beim 6:27-Debakel gegen die Buffalo Bills fast 250 Rushing Yards zu. Die Steelers werden den hohen Erwartungen nicht gerecht und mittlerweile von den eigenen Fans ausgebuht. Obwohl die AFC North die schwächste Division der Liga ist, drohen die Steelers die Spitze zu verpassen. In Woche 14 kommt es zum Showdown mit den Ravens.
Platz 18: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 11) Ja, sie verlieren fast jedes knappe Spiel und könnten daher theoretisch einen deutlich besseren Record haben. Aber irgendwann hören die Ausreden auf. Gegen die Cowboys (28:31) verlor Patrick Mahomes sogar einen QB-Shootout gegen Dak Prescott. Den Chiefs fehlt das Selbstverständnis. Dafür haben sie fragwürdiges Playcalling. Sie leben von ihrem Namen, dem sie in dieser Saison nicht mehr gerecht werden. Sie könnten ein Top 5-Team sein, aber die Realität sieht anders aus. Sie werden scheinbar die Playoffs verpassen. Lasst das mal vor der nächsten Einschätzung sacken.
Platz 17: Carolina Panthers (Vorwoche: 20) Ist das eine Achterbahnfahrt. Bryce Young pendelt zwischen Tom Brady und dem Nachbarsvater, der dich mit seinen Würfen beeindrucken will. Gegen das beste Team der Liga sorgte eine hungrige Defense und ein Elite-Young für einen Upset (31:29 gegen die Rams). Die Panthers sind spannend. Unberechenbar. In Top-Form sogar angsteinflößend. Aber das ist zu wenig konstant.
Platz 16: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 19) Sie fighten. Bucky Irving ist zurück und das reicht für einen knappen 20:17-Sieg über die Cardinals. Die Panthers sind den Bucs aber im Nacken und Baker Mayfield spielt verletzt. Die Bucs humpeln in Richtung Zielgerade. Sie brauchen fitte Spieler, um an ihr eigentliches Potenzial zu kommen. Und das liegt im oberen Drittel der Liga.
Platz 15: Dallas Cowboys (Vorwoche: 15) Another One. Die 6-5-1-Cowboys spielen sich seit Wochen in einen Rausch. Die Defense wurde verstärkt, Dak Prescott ist in Form und George Pickens ein Glücksgriff. Die Offense ist messerscharf, die Defense scheint sich zu finden. Der Auftritt gegen die Chiefs war beeindruckend. Sie leiden noch unter dem Saisonstart und versuchen zu retten, was zu retten ist. Sie müssen auf Patzer der Konkurrenz hoffen.
Platz 14: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 14) Ja, sie haben gegen die Las Vegas Raiders gewonnen. Aber ist das nicht fast wie eine Bye Week zu werten? Beim 31:14-Sieg war der Pass Rush gut. Die Offense lebte vom Laufspiel. Jetzt ist auch noch Justin Herbert angeschlagen. Wenn das Einfluss nimmt, droht das komplette Fiasko.
Platz 13: Detroit Lions (Vorwoche: 12) Was ist los? Sie übertreiben mal wieder in ihrer Aggressivität. Das Playcalling von Dan Campbell ist zu wild. So wild, dass der Gegner sich daran ausrichten kann. So gelingen keine 4th Downs mehr. Und es werden keine mehr verteidigt. Wenn der Offense das Laufspiel genommen wird, ist es entzaubert. Die Lions sind zu eintönig, da sie die Basics verpassen. Wer immer nur risikoreich spielt, spielt berechenbar. Jetzt sind sogar die Playoffs in Gefahr.
Platz 12: Indianapolis Colts (Vorwoche: 6) Drei der letzten vier Spiele gingen verloren. Das einstige Überraschungsteam der Liga wirkt entzaubert. Der Trick: Jonathan Taylor aus dem Spiel nehmen. Daniel Jones hat seine Ruhe und Souveränität nicht mehr, Sauce Gardner ist verletzt. Plötzlich könnt man in der AFC South nach der 16:20-Pleite gegen die Texans nur noch Dritter werden. Es kommt jetzt zum Showdown gegen den Divisionsrivalen Jacksonville.
Platz 11: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 15) Seit drei Spielen ungeschlagen. Und standesgemäß waren die Titans kein Gegner. Mit 8-4 führen sie die AFC South an, aber die Texans machen Druck. Die Jaguars spielen am Limit und dürfen in den finalen Wochen keinen Zentimeter nachgeben.
Platz 10: Houston Texans (Vorwoche: 17) Willkommen in den Top 10! Gegen die Colts gab es den vierten Sieg in Folge. Diese Defense trägt die Mannschaft in neue Sphären und jetzt ist auch noch C.J. Stroud zurück. Wenn die Offense aus diesem Funken ein Feuer macht, muss man das Team für einen Run bis in die Playoffs ernst nehmen. Sie haben das Momentum!
Platz 9: Buffalo Bills (Vorwoche: 10) 8-4. Der Sieg gegen die Steelers ein perfektes Beispiel. Wenn RB James Cook III weniger als 100 Rushing Yards hat, verloren die Bills bisher jedes Spiel. Sobald das funktioniert und Josh Allen in seinen Modus kommt, sind die Bills ein ernstzunehmender Contender. Allerdings passiert das nicht konstant.
Platz 8: San Francisco 49ers (Vorwoche: 9) Kein anderes Team spielt mehr am Limit als die Niners. Verletzungen hier, Verletzungen da, egal. Die Mannschaft ackert und holt in einer schweren Division alles raus. Wie zum Teufel können die 9-4 stehen? Mike Vrabel, Ben Johnson oder Sean Payton sind vielleicht Front Runner zum Coach des Jahres, aber was Kyle Shanahan hier mit seinem Staff zaubert, ist phänomenal. Gegen eine überragende Browns-Defense gab es ein 26:8.
Platz 7: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 5) Sie müssen ihre Priorität ändern. Es geht nicht nur darum, dass Star-Receiver A.J. Brown happy ist und seine Stats bekommt. Das Laufspiel mit Saquon Barkley muss funktionieren. Die Eagles haben den Super Bowl gewonnen, weil sie auf beiden Seiten der Line of Scrimmage dominant waren. Jetzt wirken sie fahrig. Und verlieren wichtige Spiele unnötig.
Platz 6: Green Bay Packers (Vorwoche: 8) Wichtiger Erfolg: 31:24 über die Lions! HC Matt LaFleur nahm die mediale Kritik offenbar ernst und übte sich im mutigeren Playcalling. Das wurde durch einen entfesselten QB Jordan Love belohnt. Dazu wird Micah Parsons in der Defense immer mehr zum X-Faktor. So können die Packers auch gute Teams schlagen und sind gefährlich ausbalanciert. Weiter so!
Platz 5: Chicago Bears (Vorwoche: 7) Das Top-Team der NFC laut 9-3-Record! Was hat Ben Johnson in seinem Rookie-Jahr als Head Coach da auf die Beine gezaubert: Die Bears sind das Team, das den größten Sprung im Vergleich zum Anfang der Saison gemacht hat (zusammen mit den Patriots). Die Zahnräder greifen immer besser und die Defense steht mit 26 Turnovern an der NFL-Spitze. Das macht Spaß! Wie auch beim 24:15-Sieg über die Eagles.
Platz 4: Denver Broncos (Vorwoche: 3) 10-2! Ja, gegen die Washington Commanders wurde es knapper als gedacht. Erst in Overtime konnten die Broncos mit einem Pünktchen das Spiel für sich entscheiden. Das Positive: Bo Nix ist, wenn es darauf ankommt, Mr. Clutch und da. Das Negative: In vielen Phasen des Spiels verlieren sie ihre Dominanz - vor allem offensiv. Wenn da ein starker Gegner kommt, kann der Run ganz schnell vorbei sein. Sie dürfen sich nicht nur auf die Schlussphase verlassen. Die Defense bleibt überragend.
Platz 3: Seattle Seahawks (Vorwoche: 4) 26:0. Sam Darnold hat gegen die Vikings seine Rache bekommen. Jetzt liegt der Fokus wieder auf der NFC und der eigenen Division. Mit den Rams hat man unter anderem einen echten Konkurrenten. Wenn Darnold keinen Blackout wie gegen die Rams hat, sind die Seahawks ein Top-Team, das sich vor niemandem verstecken braucht.
Platz 2: Los Angeles Rams (Vorwoche: 1) Matthew Stafford hat auf seinem MVP-Kurs eine Abzweigung zu einem rabenschwarzen Tag genommen, den man ihm auch mal zugestehen muss. Ähnlich wie Darnold vor einigen Wochen. Drei Turnover sind zu viel. Aber trotzdem (!) hat man "nur" mit drei Punkten Unterschied (28:31) verloren. Das zeigt, wie krass dieses Team ist. Sie bleiben das beste Team der NFC, dürfen sich aber keinen weiteren Ausrutscher leisten.
Platz 1: New England Patriots (Vorwoche: 2) Was wurden die Giants vernascht. Mike Vrabel hat aus der Mannschaft absolute Maschinen gemacht. Alle schwärmen auch vom Spirit in der Kabine. Es gibt eine klare Hierarchie. Natürlich tun diverse Ausfälle weh und ein einfacher Spielplan trübt leicht. Doch das Team hat es in sich. Und jetzt eine Bye Week. Sie stehen 11-2 und wenn man die Augen zukneift, erscheint eine Fata Morgana. Statt Drake Maye, Stefon Diggs, Hunter Henry und Christian Barmore sieht man dann Tom Brady, Julian Edelman, Rob Gronkowski und Dont'a Hightower übers Feld schweben.
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Die Washington Commanders haben mit Jayden Daniels eigentlich ihren Spielmacher gefunden, doch seine Verletzungsprobleme sind groß und das Team steht insgesamt vor einem Scherbenhaufen. Die Saison ist praktisch für beide abgehakt. Dieses Duell entscheiden dennoch die Commanders für sich, während die Krise in Minnesota weiter wächst.
ran-Tipp: Washington Commanders @ Minnesota Vikings 27:21
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Miami Dolphins @ New York Jets
Ein weiteres Duell, in dem beide Teams ihre Playoff-Hoffnungen endgültig begraben können. Die Miami Dolphins hätten in anderen Divisions vermutlich bessere Chancen auf die Postseason, doch in der AFC East mit den Buffalo Bills und den New England Patriots ist das nahezu unmöglich.
Am Ende der Division liegen abgeschlagen die New York Jets. Miami holt den vierten Sieg in Folge und hält wenigstens die Hoffnung auf eine bessere kommende Saison am Leben.
ran-Tipp: Miami Dolphins @ New York Jets 17:3
New Orleans Saints @ Tampa Bay Buccaneers
Ein Sieg der Kategorie "Pflichtsieg" für die Tampa Bay Buccaneers im Duell mit den New Orleans Saints. In diesem weiteren Divisionsduell des Spieltags wollen die "Bucs" um den wieder erstarkten Baker Mayfield alles daran setzen, sich von den dicht verfolgenden Carolina Panthers abzusetzen und den Divisionstitel zu sichern.
Es wird knapper als erwartet, doch am Ende zählt nur der Erfolg. Positiv für Tampa Bay: Nachdem Running Back Bucky Irving in der vergangenen Woche zurückkehrte, liefert er gegen die Saints sein Breakout Game. Die Saints hingegen müssen ernsthaft über einen Rebuild nachdenken.
ran-Tipp: New Orleans Saints @ Tampa Bay Buccaneers 17:21
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Cincinnati Bengals @ Buffalo Bills
Ein schwer vorherzusagendes Spiel zwischen den Cincinnati Bengals und den Buffalo Bills. Die Bills stehen zwar bei acht Siegen, haben in dieser Saison jedoch mehrfach sehr schwache Auftritte gezeigt. Die Bengals hingegen haben in der vergangenen Woche die Baltimore Ravens bei der Rückkehr von Franchise Quarterback Joe Burrow klar geschlagen. Es entwickelt sich ein Shootout zweier Superstars, Joe Burrow gegen Josh Allen.
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NFL: Beef mit Josh Allen! "Trat mir sein Knie in den Magen"
Beide zeigen ihr komplettes Offensiv-Repertoire, doch Buffalo nutzt den Heimvorteil und setzt sich knapp durch. Trotzdem haben die Bengals ihren Quarterback zurück und können in der kommenden Saison wieder voll angreifen.
Die Denver Broncos haben ihre letzten neun Spiele gewonnen, während der AFC-West-Konkurrent, die Las Vegas Raiders, sechs Niederlagen in Serie kassiert hat. Daran ändert sich auch in diesem Duell nichts. Beide Teams werden ihre Serien fortsetzen.
Den Broncos wurde in dieser Saison oft vorgeworfen, kein echtes Spitzenteam zu sein, doch in diesem Spiel liefern sie einen Statement-Sieg. Quarterback Bo Nix überzeugt ebenso wie die Defensive um DPOY-Kandidat Nik Bonitto. Die Broncos sind ein absolut legitimer Titelkandidat.
ran-Tipp: Denver Broncos @ Las Vegas Raiders 40:0
Chicago Bears @ Green Bay Packers
Am späten Sonntagabend deutscher Zeit kommt es zu einem weiteren Topduell, in dem es um den Sieg in der NFC North geht. Beide Teams überzeugen in dieser Saison, und das zeigt sich auch in diesem Spiel. Die unter Head Coach Ben Johnson stark verbesserten Chicago Bears reisen nach Green Bay zu den Packers ins Lambeau Field und werfen alles in die Waagschale.
Es entwickelt sich eine enge Partie, die vor allem vom Laufspiel geprägt wird. Den letzten Drive führt Caleb Williams, der das knappe Spiel zugunsten der Bears entscheidet und ihnen damit so gut wie den Divisionssieg sichert.
ran-Tipp: Chicago Bears @ Green Bay Packers 25:22
Los Angeles Rams @ Arizona Cardinals
Die wenigsten hätten damit gerechnet, doch die zuvor fast unschlagbar wirkenden Los Angeles Rams verloren in der vergangenen Woche gegen die Carolina Panthers und Quarterback Matt Stafford warf tatsächlich wieder Interceptions.
NFL - Injury Update 2025: Deshaun Watson vor Rückkehr ins Training
Deshaun Watson (Cleveland Browns) Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann ab sofort wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.
Mike Evans und Jalen McMillan (Tampa Bay Buccaneers) Auch Star-Receiver Mike Evans von den Bucs kann seit Mittwoch wieder trainieren. Der 32-Jährige hatte sich in Week 7 das Schlüsselbein gebrochen und kann damit seine sagenhafte Rekordserie nicht fortsetzen. Seit seiner Rookie-Saison 2014 hat er in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving Yards erzielt. Neben Evans kehrt mit Jalen McMillan ein weiterer Passempfänger der Bucs ins Training zurück.
Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions) Amon-Ra St. Brown hat nur noch zwei Tage Zeit, um für das Thursday Night Game gegen die Dallas Cowboys fit zu werden. Der Wide Receiver der Lions hatte sich an Thanksgiving gegen die Packers am Knöchel verletzt und konnte auch Dienstag nicht trainieren. Laut Head Coach Dan Campbell geht es dem Passempfänger jeden Tag besser. "Wenn er spielen kann, wird er spielen", hofft Campbell noch auf einen Einsatz des 26-Jährigen.
Sauce Gardner (Indianapolis Colts) Die Indianapolis Colts müssen vorerst auf Sauce Gardner verzichten. Der Cornerback verletzte sich direkt beim ersten Drive gegen die Houston Texans und wurde noch während des Spiels mit einer Wadenzerrung ausgeschlossen; ein Achillessehnenriss bestätigte sich nicht. Gardner wird laut NFL Network "week-to-week" geführt, eine Rückkehr in der Regular Season bleibt aber realistisch.
Justin Herbert (Los Angeles Chargers) Ein Schreck mit offenbar glimpflichem Ausgang für Justin Herbert. Der Quarterback der Los Angeles Chargers zog sich im Spiel gegen die Las Vegas Raiders eine Fraktur in seiner linken Nicht-Wurfhand zu, die eine OP erfordert. Doch Herbert selbst zeigte sich zuversichtlich, kein Spiel zu verpassen. "Ich bin leider kein Arzt, aber sie waren hoffnungsvoll", sagte er. Im Monday Night Game von Week 14 treffen die Chargers auf die Philadelphia Eagles.
J.J. McCarthy (Minnesota Vikings) Die Befürchtungen bei den Minnesota Vikings haben sich bestätigt. Quarterback J.J. McCarthy befindet sich nach wie vor im Concussion Protocol und stand für die Partie in Woche 13 gegen die Seattle Seahawks am Sonntag nicht zur Verfügung. McCarthy erlitt die Gehirnerschütterung am Wochenende zuvor im Spiel gegen die Green Bay Packers. Für ihn kam Rookie Max Brosmer zu seinem ersten NFL-Spiel.
Will Campbell (New England Patriots) Bitterer Verlust für New England: Left Tackle Will Campbell wurde im Spiel gegen die Cincinnati Bengals mit einem Handtuch über dem Gesicht in die Umkleidekabine gebracht. Er hat sich eine Verstauchung des Innenbandes im Knie zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Die Patriots setzten den Nummer-4-Pick des NFL Draft 2025 inzwischen auf die Injured-Reserve-Liste.
Michael Penix Jr. & Drake London (Atlanta Falcons) Die Probleme der Falcons werden immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung für den Rest der Saison aus. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.
Lane Johnson (Philadelphia Eagles) Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich eine Verstauchung am Fuß zugezogen. Wegen der Verletzung fällt er voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Anfänglich wurde von bis zu sechs Wochen Ausfallzeit ausgegangen, inzwischen heißt es, er könnte womöglich sogar nach drei Spielen wieder mitwirken.
J.K. Dobbins (Denver Broncos) Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.
Milton Williams (New England Patriots) Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.
In diesem Duell gegen die schwächste Konkurrenz aus der NFC West ist davon jedoch nichts mehr zu sehen. Stafford stärkt seinen MVP Case mit drei Touchdowns und keiner Interception. Die Rams präsentieren sich erneut als klarer Super-Bowl-Anwärter.
Man mag es kaum glauben, aber die Houston Texans stehen derzeit besser da als die Kansas City Chiefs. Houston ist den Playoffs näher als Kansas City. Für beide Teams ist es ein absolutes "Must Win Game" und genau so treten sie auch auf.
Die formstarken Texans, die ihre letzten vier Spiele allesamt gewonnen haben, dominieren die Chiefs förmlich und beenden deren ohnehin schwindenden Playoff-Hoffnungen. Zum ersten Mal seit neun Saisons sieht tatsächlich alles danach aus, als würde die Postseason ohne Patrick Mahomes und die Kansas City Chiefs stattfinden.
ran-Tipp: Houston Texans @ Kansas City Chiefs 32:18
Philadelphia Eagles @ Los Angeles Chargers
Zum Monday Night Football Spiel gibt es noch einmal ein echtes Topduell. Beide Teams stehen bei acht Siegen und vier Niederlagen, doch die Stimmungslage könnte unterschiedlicher kaum sein. In Philadelphia wirkt alles angespannt, teilweise sogar chaotisch, sodass Fans Eier auf das Haus des Offensive Coordinators werfen.
NFL - Philadelphia Eagles: Fans bewerfen Coach-Haus mit Eiern
Bei den Los Angeles Chargers hingegen ist die Atmosphäre deutlich entspannter. Justin Herbert verschärft die Krise der Eagles und sorgt dafür, dass bei einem möglichen Sieg der Cowboys sogar die Playoff-Teilnahme der Eagles ernsthaft in Gefahr geraten könnte.
ran-Tipp: Philadelphia Eagles @ Los Angeles Chargers 16:29