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NFL: Wie Shedeur Sanders – die tiefsten Abstürze im NFL-Draft in der Geschichte der Liga

  • Veröffentlicht: 29.04.2025
  • 16:28 Uhr
  • Jan Horstkötter

Im NFL Draft 2025 ist Shedeur Sanders von einem potenziellen Erstrunden-Pick bis in die fünfte Runde abgestürzt. Er ist nicht der erste College-Spieler, der einen Draft-Albtraum erlebt.

Der NFL Draft erzählt Jahr für Jahr Geschichten. Davon lebt er. Kennen viele Zuschauer doch nur vereinzelte Talente des großen Auswahlprozesses.

Die Stories drumherum machen den NFL Draft aber aus. Positiv wie auch negativ.

Das perfekte Beispiel liefert 2025 Shedeur Sanders, der als prognostizierter First-Round-Pick am ersten Abend galt. Er wurde nicht in der ersten Runde ausgewählt.

Auch nicht in der zweiten. Nicht in der dritten und nicht in der vierten. Erst in Runde fünf, an 144. Position schlugen die Cleveland Browns zu. Ein (fast) beispielloser Absturz, der vor allem mit Sanders' Charakter und Äußerungen vor dem Draft zu begründen ist.

Auch interessant: Shedeur Sanders von mehreren Teambesitzern auf rote Liste gesetzt – General Manager durften ihn nicht draften

ran blickt auf weitere Spieler, die einen Horror-Draft-Tag erlebten.

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La'el Collins (2015, undrafted statt Erstrunden-Pick)

Der unverschuldete Absturz des La'el Collins. Zwei Tage vor dem Draft wurde bekannt, dass Collins von der Polizei befragt wird. Eine Ex-Freundin des damals 21-Jährigen wurde ermordet. Collins galt nicht als Verdächtiger.

Allerdings war das auch ursprünglich bei der ersten Befragung von Patriots-Tight-End Aaron Henandez der Fall, der dann zwei Wochen vor besagtem Draft 2015 zu einer lebenslangen Haft ohne Möglichkeit einer vorzeitigen Haftentlassung wegen Mordes verurteilt wurde.

Weil die Zeit für die NFL-Teams nicht ausreichte, um einen tieferen Einblick in den Fall zu bekommen, ließen sie allesamt die Finger von Collins. In sieben Draft-Runden wählte ihn keine Franchise aus.

Als wenige Tage nach dem Draft klar wurde, dass Collins nichts mit dem Mord zu tun hatte, nahmen ihn die Cowboys unter Vertrag – für deutlich weniger Geld.

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NFL: Shedeur Sanders protzt mit 100k-Kette

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Vontaze Burfict (2012, undrafted statt Erstrunden-Pick)

Vor seiner dritten College-Saison galt Vontaze Burfict als potenzieller Erstrundenpick im Draft 2012. Am Ende wurde er von keiner Franchise ausgewählt.

Die Hintergründe sind mannigfaltig. Zum einen spielte Burfict eine schwache letzte College-Spielzeit, hatte einen unterirdischen Combine-Auftritt und bestand wohl auch den Drogen-Test vor Ort nicht.

Dazu kamen zahlreiche Bedenken zu seinem Verhalten abseits des Platzes. Rote Flaggen überall. Wie sich im Nachhinein zeigen sollte, nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.

Dennoch blickt Skandal-Profi Burfict, der mehrfach von der NFL wegen seines Verhaltens auf und abseits des Platzes gesperrt wurde, auf eine achtjährige NFL-Karriere zurück. Die Bengals nahmen ihn 2012 kurz nach dem Draft unter Vertrag.

Malik Willis (2022, Pick 86 statt Nummer zwei)

Zwei Wochen vor dem Draft schrieb "Yahoo Sports" noch einen großen Artikel über Quarterback Malik Willis, der mittlerweile als Favorit auf den Nummer-zwei-Pick galt. Vor den QB-Kollegen Kenny Pickett oder Desmond Ridder.

Die Wettquoten der Buchmacher stimmten damit überein. Alles sprach für Willis.

Er fiel bis in Runde drei - an Position 86!

Als Grund kamen im Nachhinein wohl die Bedenken zahlreicher NFL-Teams wegen des Spielstils seines Colleges auf. Die Offensive von Liberty sei demnach zu simpel. Teams hätten Angst gehabt, Willis könne die komplizierten Spielzüge der NFL nicht umsetzen.

Das Wichtigste in Kürze

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Aaron Rodgers (2005, Pick 24 statt Pick 1)

Die 49ers, die an Position eins auswählen dürfen. Der Star-College-Quarterback aus San Francisco, der an Position eins ausgewählt wird? Es hätte so gut gepasst.

Es wurde nichts! Aaron Rodgers fiel und fiel und fiel. Die Kameras fingen seine Reaktionen ein. Er war sichtlich angefressen.

"Im Inneren herrschte große Enttäuschung und Verlegenheit", blickte Rodgers damals darauf zurück.

An Position 24 wählten ihn dann die Packers aus, die eigentlich mit einem guten Quarterback (Brett Favre) dastanden, aber beim Talent Rodgers' dann doch zuschlagen mussten. Also hieß es erneut warten für Rodgers. Drei Jahre. Ehe er dann endlich starten durfte. Der Rest ist Geschichte!

Dan Marino (1983, Pick 27 statt Top 10)

Drogengerüchte vor dem Draft sorgten für den tiefen Fall des Dan Marino. Weil die Franchises sich nicht sicher sein konnten, was sie glauben konnten und was nicht, wurde Marino erst als sechster Quarterback an Position 27 von den Dolphins ausgewählt.

Es folgte eine Hall-of-Fame-Karriere, die allerdings nie mit einem Super-Bowl-Titel belohnt wurde.

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Laremy Tunsil (2016, Pick 13 statt Top 5)

Einer der berühmtesten Fälle der jüngeren Vergangenheit. Laremy Tunsil und der Hacker-Angriff.

Rund zehn Minuten vor dem Draft wurde auf Tunsils Twitter-Account ein Video gepostet, wie der Offensive Tackle eine Bong mit einer Gasmaske raucht.

Teams reagierten verstört und verwundert. Die Ravens an sechs und die Titans an acht entschieden sich jeweils für andere O-Liner, die eigentlich schwächer als Tunsil eingeschätzt wurden.

"Ich war ein wenig in Panik und dachte nur: 'Lass das nicht meine Mutter und meine Tante sehen'", sagte Tunsil später gegenüber "ESPN". An Position 13 wählten ihn dann die Miami Dolphins aus.

Geno Smith (2013, Zweite Runde statt Top-Quarterback)

In einem Quarterback-schwachen Jahrgang galt Geno Smith eigentlich als Hoffnungsschimmer unter den Spielmachern – und als klarer Erstrundenpick.

Am Ende sollte lediglich QB EJ Manuel unter den ersten 32 Spielern des Drafts ausgewählt werden. Smith ging erst in der zweiten Runde an Position 39 zu den Jets.

Dabei gab es keine Probleme mit seinem Charakter oder Verhalten abseits des Feldes. Die Teams haben ihn einfach nicht so gut eingeschätzt, wie er von den Medien gemacht wurde.

Smith konnte in der NFL als langjähriger Quarterback der Seattle Seahawks dennoch Karriere machen. Vor der Saison 2025 wechselte er zu den Raiders – und verlängerte für 75 Millionen US-Dollar.

EJ Manuel startete hingegen in fünf Jahren in der NFL in lediglich 18 Spielen – zuletzt 2017.

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NFL: Kansas City Chiefs machen Riesensprung, Buffalo Bills fallen tief - Power Ranking vor Woche 7

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<em><strong>NFL Power Ranking vor Woche 7</strong><br>Nach sechs Wochen wird das Bild in der NFL klarer, Überraschungteams sind erkennbar, ein paar Favoriten enttäuschen. Wie ist die aktuelle Gemengelage?&nbsp;<strong>ran</strong> präsentiert das Power Ranking vor dem 7. Spieltag.</em>
© 2025 Getty Images

NFL Power Ranking vor Woche 7
Nach sechs Wochen wird das Bild in der NFL klarer, Überraschungteams sind erkennbar, ein paar Favoriten enttäuschen. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 7. Spieltag.

<strong>Platz 32: New York Jets (Vorwoche: 32)<br></strong>Als einziges Team sieglos, die Offense nicht konkurrenzfähig - für die New York Jets kann es nur einen Platz geben: ganz hinten. Die Saison ist jetzt schon beim Teufel, die einzig spannende Frage ist, wie lange Justin Fields noch starten darf. Seine Performance gegen die Broncos war absurd schlecht. Der erste Pick im Draft 2026 rückt näher - der einzige Lichtblick für die Zukunft.
© Inpho Photography

Platz 32: New York Jets (Vorwoche: 32)
Als einziges Team sieglos, die Offense nicht konkurrenzfähig - für die New York Jets kann es nur einen Platz geben: ganz hinten. Die Saison ist jetzt schon beim Teufel, die einzig spannende Frage ist, wie lange Justin Fields noch starten darf. Seine Performance gegen die Broncos war absurd schlecht. Der erste Pick im Draft 2026 rückt näher - der einzige Lichtblick für die Zukunft.

<strong>Platz 31: Tennessee Titans (Vorwoche: 27)<br></strong>Der Sieg gegen die Cardinals war nur ein Strohfeuer, gegen die Raiders ging wieder gar nichts - und das hatte Folgen: Head Coach Brian Callahan wurde nach 23 Spielen im Amt und nur vier Siegen gefeuert. Die Tennessee Titans stehen im Nirgendwo, Hoffnungsträger Cam Ward ist fast auf sich alleine gestellt. Ob Interimstrainer Mike McCoy das Ruder herumreißen kann? Fraglich.
© Imagn Images

Platz 31: Tennessee Titans (Vorwoche: 27)
Der Sieg gegen die Cardinals war nur ein Strohfeuer, gegen die Raiders ging wieder gar nichts - und das hatte Folgen: Head Coach Brian Callahan wurde nach 23 Spielen im Amt und nur vier Siegen gefeuert. Die Tennessee Titans stehen im Nirgendwo, Hoffnungsträger Cam Ward ist fast auf sich alleine gestellt. Ob Interimstrainer Mike McCoy das Ruder herumreißen kann? Fraglich.

<strong>Platz 30: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 30)<br></strong>Immerhin gegen die Titans gelang den Las Vegas Raiders ein Sieg, das lag aber eher an der Schwäche des Gegners als an der eigenen Stärke. Die Offensive Line ist den Namen nicht wert, Quarterback Geno Smith macht weiterhin zu viele Fehler. Und jetzt geht es auch noch zu den Chiefs. Die Bye Week danach dürfte zur rechten Zeit kommen.
© 2025 Getty Images

Platz 30: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 30)
Immerhin gegen die Titans gelang den Las Vegas Raiders ein Sieg, das lag aber eher an der Schwäche des Gegners als an der eigenen Stärke. Die Offensive Line ist den Namen nicht wert, Quarterback Geno Smith macht weiterhin zu viele Fehler. Und jetzt geht es auch noch zu den Chiefs. Die Bye Week danach dürfte zur rechten Zeit kommen.

<strong>Platz 29: Cleveland Browns (Vorwoche: 26)</strong><br>Von den guten Ansätzen, die Dillon Gabriel gegen die Vikings gezeigt hatte, war beim Gastspiel der Cleveland Browns bei den Steelers schon nicht mehr viel zu sehen. Drei Field Goals, das war's. Und die Defense der Browns ist auch nicht mehr so dominant wie noch in den ersten Wochen. Die Stimmung in Cleveland hat sich wieder deutlich verschlechtert.
© IMAGO/IPS

Platz 29: Cleveland Browns (Vorwoche: 26)
Von den guten Ansätzen, die Dillon Gabriel gegen die Vikings gezeigt hatte, war beim Gastspiel der Cleveland Browns bei den Steelers schon nicht mehr viel zu sehen. Drei Field Goals, das war's. Und die Defense der Browns ist auch nicht mehr so dominant wie noch in den ersten Wochen. Die Stimmung in Cleveland hat sich wieder deutlich verschlechtert.

<strong>Platz 28: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 29)</strong><br>Erster Auftritt von Joe Flacco im Trikot der Cincinnati Bengals - und immerhin wurden die bengalischen Tiger von den Packers nicht komplett abgeschlachtet. Flacco spielte okay, doch das Potenzial der Bengals bleibt auch mit dem Routinier maximal begrenzt. In zwei Wochen geht es gegen die Jets, vielleicht geht da was Richtung Sieg. Ansonsten dürfte der Blick ohne Joe Burrow bald Richtung Offseason gehen.
© Imagn Images

Platz 28: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 29)
Erster Auftritt von Joe Flacco im Trikot der Cincinnati Bengals - und immerhin wurden die bengalischen Tiger von den Packers nicht komplett abgeschlachtet. Flacco spielte okay, doch das Potenzial der Bengals bleibt auch mit dem Routinier maximal begrenzt. In zwei Wochen geht es gegen die Jets, vielleicht geht da was Richtung Sieg. Ansonsten dürfte der Blick ohne Joe Burrow bald Richtung Offseason gehen.

<strong>Platz 27: Miami Dolphins (Vorwoche: 25)<br></strong>Viel fehlte nicht und die Miami Dolphins hätten einen unerwarteten Sieg gegen die Chargers geholt. Doch am Ende stand erneut eine Niederlage zu Buche. Quarterback Tua Tagovailoa kritisierte öffentlich die Disziplin im Team, das Gesamtgefüge scheint nicht mehr zu retten. Die Saison irgendwie mit Anstand zu Ende bringen, um mehr geht es in Florida nicht.
© ZUMA Wire

Platz 27: Miami Dolphins (Vorwoche: 25)
Viel fehlte nicht und die Miami Dolphins hätten einen unerwarteten Sieg gegen die Chargers geholt. Doch am Ende stand erneut eine Niederlage zu Buche. Quarterback Tua Tagovailoa kritisierte öffentlich die Disziplin im Team, das Gesamtgefüge scheint nicht mehr zu retten. Die Saison irgendwie mit Anstand zu Ende bringen, um mehr geht es in Florida nicht.

<strong>Platz 26: Baltimore Ravens (Vorher: 24)<br></strong>Ohne Lamar Jackson ist die Offense der Baltimore Ravens schlicht nicht konkurrenzfähig, gerade einmal drei Punkte brachte das Team gegen die Rams auf die Anzeige. Die Defense wirkte stärker als in den Wochen zuvor, immerhin ein kleiner Lichtblick. Jetzt geht es in die Bye Week, danach sollte Jackson zurückkommen. Ob die Aufholjagd dann noch gelingt?
© Imagn Images

Platz 26: Baltimore Ravens (Vorher: 24)
Ohne Lamar Jackson ist die Offense der Baltimore Ravens schlicht nicht konkurrenzfähig, gerade einmal drei Punkte brachte das Team gegen die Rams auf die Anzeige. Die Defense wirkte stärker als in den Wochen zuvor, immerhin ein kleiner Lichtblick. Jetzt geht es in die Bye Week, danach sollte Jackson zurückkommen. Ob die Aufholjagd dann noch gelingt?

<strong>Platz 25: New Orleans Saints (Vorwoche: 28)<br></strong>Trotz der nächsten Niederlage geht es für die New Orelans Saints im Ranking etwas nach oben, weil die Leistungen einfach passen. Von allen Teams mit maximal einem Sieg sind die Saints derzeit jenes, das am besten aussieht. Quarterback Spencer Rattler ist eine positive Überraschung der Saison. Es bleibt abzuwarten, was ergebnistechnisch noch drin ist.
© 2025 Getty Images

Platz 25: New Orleans Saints (Vorwoche: 28)
Trotz der nächsten Niederlage geht es für die New Orelans Saints im Ranking etwas nach oben, weil die Leistungen einfach passen. Von allen Teams mit maximal einem Sieg sind die Saints derzeit jenes, das am besten aussieht. Quarterback Spencer Rattler ist eine positive Überraschung der Saison. Es bleibt abzuwarten, was ergebnistechnisch noch drin ist.

<strong>Platz 24: Arizona Cardinals (Vorwoche: 23)<br></strong>Schlimmes war bei den Arizona Cardinals befürchtet worden, nachdem sich Head Coach Jonathan Gannon in der Vorwoche zu seinem Ausraster gegen Emari Demercado hatte hinreißen lassen. Bricht jetzt alles zusammen? Die Reaktion gegen die Colts sprach eine andere Sprache, beinahe hätte es sogar zum Sieg gereicht - und das ohne Kyler Murray. Dennoch stehen halt auch vier Niederlagen in Serie zu Buche. Und das ist einfach nicht gut.
© USA TODAY Network

Platz 24: Arizona Cardinals (Vorwoche: 23)
Schlimmes war bei den Arizona Cardinals befürchtet worden, nachdem sich Head Coach Jonathan Gannon in der Vorwoche zu seinem Ausraster gegen Emari Demercado hatte hinreißen lassen. Bricht jetzt alles zusammen? Die Reaktion gegen die Colts sprach eine andere Sprache, beinahe hätte es sogar zum Sieg gereicht - und das ohne Kyler Murray. Dennoch stehen halt auch vier Niederlagen in Serie zu Buche. Und das ist einfach nicht gut.

<strong>Platz 23: New York Giants (Vorwoche: 31)<br></strong>Ein mehr als verdienter Aufstieg in unserem Power Ranking, gegen die Eagles sahen die New York Giants plötzlich sogar wie ein Playoff-Anwärter aus. So weit sollte man natürlich noch nicht gehen, aber die Vorstellung im Thursday Night Game war richtig stark. Cam Skattebo und Jaxson Dart sind die neuen Hoffnungsträger im Big Apple. Jetzt aber gilt es, diesen Erfolg zu bestätigen.
© Imagn Images

Platz 23: New York Giants (Vorwoche: 31)
Ein mehr als verdienter Aufstieg in unserem Power Ranking, gegen die Eagles sahen die New York Giants plötzlich sogar wie ein Playoff-Anwärter aus. So weit sollte man natürlich noch nicht gehen, aber die Vorstellung im Thursday Night Game war richtig stark. Cam Skattebo und Jaxson Dart sind die neuen Hoffnungsträger im Big Apple. Jetzt aber gilt es, diesen Erfolg zu bestätigen.

<strong>Platz 22: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 14)<br></strong>Einmal komplett in die andere Richtung ging es hingegen für die Jacksonville Jaguars. Nach dem Sieg gegen die Chiefs nun die offensiv schwache Vorstellung samt Niederlage gegen die Seahawks. Die Konstanz fehlt einfach. Auch und gerade bei Quarterback Trevor Lawrence, der weiterhin nicht den Sprung zu einem verlässlichen Spielmacher schafft. Den aber wird es für einen Playoff-Run brauchen.
© Icon Sportswire

Platz 22: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 14)
Einmal komplett in die andere Richtung ging es hingegen für die Jacksonville Jaguars. Nach dem Sieg gegen die Chiefs nun die offensiv schwache Vorstellung samt Niederlage gegen die Seahawks. Die Konstanz fehlt einfach. Auch und gerade bei Quarterback Trevor Lawrence, der weiterhin nicht den Sprung zu einem verlässlichen Spielmacher schafft. Den aber wird es für einen Playoff-Run brauchen.

<strong>Platz 21: Minnesota Vikings (Vorher: Platz 19)<br></strong>Die Minnesota Vikings konnten sich am vergangenen Wochenende nicht beweisen, sie hatten frei. Im Ranking geht es wegen starker Leistungen von Teams, die zuvor hinter ihnen lagen, etwas zurück.
© ZUMA Wire

Platz 21: Minnesota Vikings (Vorher: Platz 19)
Die Minnesota Vikings konnten sich am vergangenen Wochenende nicht beweisen, sie hatten frei. Im Ranking geht es wegen starker Leistungen von Teams, die zuvor hinter ihnen lagen, etwas zurück.

<strong>Platz 20: Houston Texans (Vorwoche: 18)<br></strong>Exakt dasselbe gilt auch für die Houston Texans.
© ZUMA Press Wire

Platz 20: Houston Texans (Vorwoche: 18)
Exakt dasselbe gilt auch für die Houston Texans.

<strong>Platz 19: Dallas Cowboys (Vorwoche: 10)<br></strong>Nach dem Ausreißer in der Vorwoche geht es für die Dallas Cowboys wieder dorthin, wo sie vor Woche sieben bereits standen. Es bleibt dabei: Die Offense kann gegen jedes Team kreieren, allein die Defense entscheidet, was das für die Bilanz bedeutet. Gegen die Panthers gab es mal wieder einen defensiven Offenbarungseid. Wo war eigentlich Kenny Clark in der Laufverteidigung gegen Rico Dowdle?
© 2025 Getty Images

Platz 19: Dallas Cowboys (Vorwoche: 10)
Nach dem Ausreißer in der Vorwoche geht es für die Dallas Cowboys wieder dorthin, wo sie vor Woche sieben bereits standen. Es bleibt dabei: Die Offense kann gegen jedes Team kreieren, allein die Defense entscheidet, was das für die Bilanz bedeutet. Gegen die Panthers gab es mal wieder einen defensiven Offenbarungseid. Wo war eigentlich Kenny Clark in der Laufverteidigung gegen Rico Dowdle?

<strong>Platz 18: Carolina Panthers (Vorwoche: 21)<br></strong>Die Carolina Panthers wiederum bekommen es allmählich hin, ihre offensiven PS konstanter auf den Platz zu bringen. Nicht nur wegen Dowdle - auch Quarterback Bryce Young spielt wieder besser. Wide Receiver Tet McMillan erzielte zudem seine ersten Touchdowns. Hält der Trend an, dürfte es eine ordentliche Saison für die Panthers geben.
© 2024 Getty Images

Platz 18: Carolina Panthers (Vorwoche: 21)
Die Carolina Panthers wiederum bekommen es allmählich hin, ihre offensiven PS konstanter auf den Platz zu bringen. Nicht nur wegen Dowdle - auch Quarterback Bryce Young spielt wieder besser. Wide Receiver Tet McMillan erzielte zudem seine ersten Touchdowns. Hält der Trend an, dürfte es eine ordentliche Saison für die Panthers geben.

<strong>Platz 17: Chicago Bears (Vorwoche: 20)</strong><br>Ein Sieg nach der Bye Week für die Chicago Bears, doch der kam auch mit gütiger Mithilfe der Commanders zustande. Quasi der Ausgleich zum Hail-Mary-Spiel im Vorjahr. Die Bears sind hier eigentlich sehr gut aufgehoben, klassisches Mittelfeld der Liga. Ob im weiteren Saisonverlauf ein dauerhafter Sprung nach oben gelingt, bleibt abzuwarten.
© ZUMA Press Wire

Platz 17: Chicago Bears (Vorwoche: 20)
Ein Sieg nach der Bye Week für die Chicago Bears, doch der kam auch mit gütiger Mithilfe der Commanders zustande. Quasi der Ausgleich zum Hail-Mary-Spiel im Vorjahr. Die Bears sind hier eigentlich sehr gut aufgehoben, klassisches Mittelfeld der Liga. Ob im weiteren Saisonverlauf ein dauerhafter Sprung nach oben gelingt, bleibt abzuwarten.

<strong>Platz 16: Los Angeles Chargers (Vorher: 16)<br></strong>Dem Mittelfeld wären die Los Angeles Chargers eigentlich entwachsen, wie die ersten Wochen zeigten. Doch mehrere Verletzungen von Schlüsselspielern limitieren das Potenzial enorm. Gegen die Dolphins gab es einen immens wichtigen Sieg, erneut spielte Quarterback Justin Herbert stark - so wie auch Ersatz-Ersatz-Running-Back Kimani Vidal, der für sich womöglich das Tor zu einer prominenteren NFL-Karriere aufgestoßen hat.
© USA TODAY Network

Platz 16: Los Angeles Chargers (Vorher: 16)
Dem Mittelfeld wären die Los Angeles Chargers eigentlich entwachsen, wie die ersten Wochen zeigten. Doch mehrere Verletzungen von Schlüsselspielern limitieren das Potenzial enorm. Gegen die Dolphins gab es einen immens wichtigen Sieg, erneut spielte Quarterback Justin Herbert stark - so wie auch Ersatz-Ersatz-Running-Back Kimani Vidal, der für sich womöglich das Tor zu einer prominenteren NFL-Karriere aufgestoßen hat.

<strong>Platz 15: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 17)<br></strong>Die Bye Week hat den Pittsburgh Steelers offenbar gutgetan, gegen die Browns sah Aaron Rodgers fast wie in alten Zeiten aus. Auch die Defense wirkte stärker als noch zuvor. Aber es waren eben nur die Browns, weshalb der Aufstieg in unserem Ranking moderat ausfällt. 4-1 sieht gut aus, aber die richtig guten Gegner kommen auch erst noch.
© IMAGO/Imagn Images

Platz 15: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 17)
Die Bye Week hat den Pittsburgh Steelers offenbar gutgetan, gegen die Browns sah Aaron Rodgers fast wie in alten Zeiten aus. Auch die Defense wirkte stärker als noch zuvor. Aber es waren eben nur die Browns, weshalb der Aufstieg in unserem Ranking moderat ausfällt. 4-1 sieht gut aus, aber die richtig guten Gegner kommen auch erst noch.

<strong>Platz 14: Washington Commanders (Vorwoche: 9)<br></strong>Erneut waren Comeback-Qualitäten bei den Washington Commanders gefragt, wie bereits in der Vorwoche. Doch am Ende war der dritte Turnover gegen die Bears der eine zu viel. Sieg und Niederlage wechseln sich für Washington in dieser Saison wöchentlich ab, es fehlt die Konstanz. Mit der Rückkehr von Terry McLaurin könnte es aber wieder besser laufen.
© Imagn Images

Platz 14: Washington Commanders (Vorwoche: 9)
Erneut waren Comeback-Qualitäten bei den Washington Commanders gefragt, wie bereits in der Vorwoche. Doch am Ende war der dritte Turnover gegen die Bears der eine zu viel. Sieg und Niederlage wechseln sich für Washington in dieser Saison wöchentlich ab, es fehlt die Konstanz. Mit der Rückkehr von Terry McLaurin könnte es aber wieder besser laufen.

<strong>Platz 13: Philadelphia Eagles (Vorher: 6)<br></strong>Man kann durchaus verlieren, auch als amtierender Super-Bowl-Champion. Man kann auch mal zwei Spiele nacheinander vergeigen. Aber die Art und Weise, wie die Philadelphia Eagles von den Giants überrollt wurden, war bemerkenswert und bedenklich gleichermaßen. Die Probleme in diesem Team liegen tiefer, Korrekturen sind erforderlich. Nur wenn diese gelingen, ist in dieser Saison wieder Großes möglich.
© 2025 Getty Images

Platz 13: Philadelphia Eagles (Vorher: 6)
Man kann durchaus verlieren, auch als amtierender Super-Bowl-Champion. Man kann auch mal zwei Spiele nacheinander vergeigen. Aber die Art und Weise, wie die Philadelphia Eagles von den Giants überrollt wurden, war bemerkenswert und bedenklich gleichermaßen. Die Probleme in diesem Team liegen tiefer, Korrekturen sind erforderlich. Nur wenn diese gelingen, ist in dieser Saison wieder Großes möglich.

<strong>Platz 12: Buffalo Bills (Vorher: 2)<br></strong>Ähnlich lässt sich <a data-li-document-ref="596389" href="https://www.ran.de/sports/nfl-buffalo-bills-und-josh-allen-sind-kein-super-bowl-contender-ein-kommentar-596389">der aktuelle Zustand der Buffalo Bills</a> beschreiben. Zwei Niederlagen in Serie, ein schwacher Auftritt gegen die Falcons. Auch hier müssen grundsätzlichere Fragen gestellt werden, um in den Playoffs endlich die hohen Ziele zu erreichen. Noch ist Zeit, aber es braucht Antworten.
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Platz 12: Buffalo Bills (Vorher: 2)
Ähnlich lässt sich der aktuelle Zustand der Buffalo Bills beschreiben. Zwei Niederlagen in Serie, ein schwacher Auftritt gegen die Falcons. Auch hier müssen grundsätzlichere Fragen gestellt werden, um in den Playoffs endlich die hohen Ziele zu erreichen. Noch ist Zeit, aber es braucht Antworten.

<strong>Platz 11: Los Angeles Rams (Vorher: 15)<br></strong>Die Niederlage gegen ein besseres B-Team der 49ers war bitter, doch gegen die Ravens konnten sich die Los Angeles Rams erfolgreich rehabilitieren. Allerdings verloren die Kalifornier im Spielverlauf Star-Receiver Puka Nacua, was auch sofort zu sehen war. Das Laufspiel bleibt ein riesiges Problem, weshalb die Rams aktuell nicht zu den absoluten Topteams gehören.
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Platz 11: Los Angeles Rams (Vorher: 15)
Die Niederlage gegen ein besseres B-Team der 49ers war bitter, doch gegen die Ravens konnten sich die Los Angeles Rams erfolgreich rehabilitieren. Allerdings verloren die Kalifornier im Spielverlauf Star-Receiver Puka Nacua, was auch sofort zu sehen war. Das Laufspiel bleibt ein riesiges Problem, weshalb die Rams aktuell nicht zu den absoluten Topteams gehören.

<strong>Platz 10: Atlanta Falcons (Vorwoche: 22)<br></strong>Ganz anders sieht das bei den Atlanta Falcons aus. Der Sieg gegen die Bills nach der Bye Week war ein gewaltiges Statement, Bijan Robinson ist auf Kurs zum Offensive Player of the Year. Längst vergessen ist das peinliche 0:30 gegen die Panthers in Woche drei, die Falcons haben an den richtigen Schrauben gedreht. Wird Quarterback Michael Penix jetzt noch konstanter, ist vieles möglich.
© Imagn Images

Platz 10: Atlanta Falcons (Vorwoche: 22)
Ganz anders sieht das bei den Atlanta Falcons aus. Der Sieg gegen die Bills nach der Bye Week war ein gewaltiges Statement, Bijan Robinson ist auf Kurs zum Offensive Player of the Year. Längst vergessen ist das peinliche 0:30 gegen die Panthers in Woche drei, die Falcons haben an den richtigen Schrauben gedreht. Wird Quarterback Michael Penix jetzt noch konstanter, ist vieles möglich.

<strong>Platz 9: Denver Broncos (Vorwoche: 8)<br></strong>Das London Game gegen die Jets war für die Denver Broncos eine sehr zähe Angelegenheit, der Sieg kam vor allem durch die Defense zustande. Nach den Statistiken hat Denver die beste Verteidigung der NFL, allein deshalb gehören sie in das obere Liga-Drittel. Doch mit Quarterback Bo Nix in der aktuellen Form braucht es diese Defense auch, um Spiele zu gewinnen. Diese Mischung ist gefährlich.
© Getty

Platz 9: Denver Broncos (Vorwoche: 8)
Das London Game gegen die Jets war für die Denver Broncos eine sehr zähe Angelegenheit, der Sieg kam vor allem durch die Defense zustande. Nach den Statistiken hat Denver die beste Verteidigung der NFL, allein deshalb gehören sie in das obere Liga-Drittel. Doch mit Quarterback Bo Nix in der aktuellen Form braucht es diese Defense auch, um Spiele zu gewinnen. Diese Mischung ist gefährlich.

<strong>Platz 8: San Francisco 49ers (Vorwoche: 5)</strong><br>Gegen die Rams gelang die Überraschung, doch das Topspiel gegen die Buccaneers ging verloren - und die San Francisco 49ers wissen jetzt, dass Mac Jones halt doch kein Heilsbringer ist. Nicht, weil er schlecht gespielt hätte. Aber schlicht nicht gut genug. Die Defense steht ab sofort ohne Fred Warner da, was ein erheblicher Schlag ist. Kein Trainerstab der Welt kann all diese Ausfälle immer kompensieren. Immerhin: Die Offense dürfte gesünder werden.
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Platz 8: San Francisco 49ers (Vorwoche: 5)
Gegen die Rams gelang die Überraschung, doch das Topspiel gegen die Buccaneers ging verloren - und die San Francisco 49ers wissen jetzt, dass Mac Jones halt doch kein Heilsbringer ist. Nicht, weil er schlecht gespielt hätte. Aber schlicht nicht gut genug. Die Defense steht ab sofort ohne Fred Warner da, was ein erheblicher Schlag ist. Kein Trainerstab der Welt kann all diese Ausfälle immer kompensieren. Immerhin: Die Offense dürfte gesünder werden.

<strong>Platz 7: Seattle Seahawks (Vorwoche: 11)<br></strong>Souveräner Sieg gegen die Jaguars, Sam Darnold wieder ganz stark - die Seattle Seahawks setzen sich in der Spitzenriege der NFL fest. Nur Baker Mayfield bringt prozentual mehr tiefe Pässe an als Darnold, die Seahawks-Fans werden hoffen, dass das noch möglichst lange so bleibt. Mit Jaxon Smith-Njigba hat Seattle einen der Top-Receiver der Liga in seinen Reihen.
© Imagn Images

Platz 7: Seattle Seahawks (Vorwoche: 11)
Souveräner Sieg gegen die Jaguars, Sam Darnold wieder ganz stark - die Seattle Seahawks setzen sich in der Spitzenriege der NFL fest. Nur Baker Mayfield bringt prozentual mehr tiefe Pässe an als Darnold, die Seahawks-Fans werden hoffen, dass das noch möglichst lange so bleibt. Mit Jaxon Smith-Njigba hat Seattle einen der Top-Receiver der Liga in seinen Reihen.

<strong>Platz 6: New England Patriots (Vorwoche: 13)<br></strong>Drake Maye ist eine echte Erscheinung in dieser NFL-Saison. Der Quarterback der New England Patriots spielt auf einem unfassbaren Niveau, bedenkt man, dass es seine zweite Saison und sein Receiver-Arsenal weiterhin eher mittelprächtig ist. Maye gibt der Offense das Potenzial, jeder Defense der Liga gefährlich zu werden. Und der Spielplan ist der wohl einfachste aller Teams.
© ZUMA Press Wire

Platz 6: New England Patriots (Vorwoche: 13)
Drake Maye ist eine echte Erscheinung in dieser NFL-Saison. Der Quarterback der New England Patriots spielt auf einem unfassbaren Niveau, bedenkt man, dass es seine zweite Saison und sein Receiver-Arsenal weiterhin eher mittelprächtig ist. Maye gibt der Offense das Potenzial, jeder Defense der Liga gefährlich zu werden. Und der Spielplan ist der wohl einfachste aller Teams.

<strong>Platz 5: Green Bay Packers (Vorher: 7)<br></strong>Ein überragender Josh Jacobs und eine solide Defense - mehr brauchte es für die Green Bay Packers nicht, um die Bengals mit Joe Flacco zu schlagen. Ein netter Aufgalopp nach der Bye Week, aber auch kein riesiges Statement. Bedeutet für das Power Ranking: zwei Plätze nach oben.
© Getty Images

Platz 5: Green Bay Packers (Vorher: 7)
Ein überragender Josh Jacobs und eine solide Defense - mehr brauchte es für die Green Bay Packers nicht, um die Bengals mit Joe Flacco zu schlagen. Ein netter Aufgalopp nach der Bye Week, aber auch kein riesiges Statement. Bedeutet für das Power Ranking: zwei Plätze nach oben.

<strong>Platz 4: Detroit Lions (Vorwoche: 1)<br></strong>Nach vier Siegen in Folge mit jeweils mindestens 34 Punkten kamen die Detroit Lions in Kansas City bei den Chiefs an ihre Grenzen. Vor allem das Laufspiel, ein elementarer Faktor in der Offense, entwickelte kaum Durchschlagskraft. Die Lions rutschen deshalb nicht aus der Riege der Topteams heraus, aber an der Spitze thronen sie nicht mehr.
© Getty

Platz 4: Detroit Lions (Vorwoche: 1)
Nach vier Siegen in Folge mit jeweils mindestens 34 Punkten kamen die Detroit Lions in Kansas City bei den Chiefs an ihre Grenzen. Vor allem das Laufspiel, ein elementarer Faktor in der Offense, entwickelte kaum Durchschlagskraft. Die Lions rutschen deshalb nicht aus der Riege der Topteams heraus, aber an der Spitze thronen sie nicht mehr.

<strong>Platz 3: Kansas City Chiefs (Vorher: 12)</strong><br>Für die Kansas City Chiefs war das Duell mit den Lions eine Standortbestimmung, wie gut das Team tatsächlich ist. Und die Antwort war deutlich: Mit dem mehrmaligen Super-Bowl-Champion der vergangenen Jahre ist nach einigen schwächeren Auftritten wieder zu rechnen. Patrick Mahomes verteilte den Ball enorm gut, die Defense zeigte sich ebenfalls verbessert. Und jetzt kommt auch noch Rashee Rice nach seiner Sperre zurück.
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Platz 3: Kansas City Chiefs (Vorher: 12)
Für die Kansas City Chiefs war das Duell mit den Lions eine Standortbestimmung, wie gut das Team tatsächlich ist. Und die Antwort war deutlich: Mit dem mehrmaligen Super-Bowl-Champion der vergangenen Jahre ist nach einigen schwächeren Auftritten wieder zu rechnen. Patrick Mahomes verteilte den Ball enorm gut, die Defense zeigte sich ebenfalls verbessert. Und jetzt kommt auch noch Rashee Rice nach seiner Sperre zurück.

<strong>Platz 2: Indianapolis Colts (Vorwoche: 4)<br></strong>Zugegeben, dominant war der Auftritt der Indianapolis Colts gegen die Cardinals nicht, am Ende war der Sieg durchaus auch etwas glücklich. Aber ein Sieg ist ein Sieg, der fünfte im sechsten Spiel. Man wartet eigentlich nur darauf, bis Daniel Jones seinen Zusammenbruch hat. Aber solange der nicht kommt, bleiben die Colts eines der besten Teams der Liga.
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Platz 2: Indianapolis Colts (Vorwoche: 4)
Zugegeben, dominant war der Auftritt der Indianapolis Colts gegen die Cardinals nicht, am Ende war der Sieg durchaus auch etwas glücklich. Aber ein Sieg ist ein Sieg, der fünfte im sechsten Spiel. Man wartet eigentlich nur darauf, bis Daniel Jones seinen Zusammenbruch hat. Aber solange der nicht kommt, bleiben die Colts eines der besten Teams der Liga.

<strong>Platz 1: Tampa Bay Buccaneers (Vorher: 3)<br></strong>Besser sind aktuell nur die Tampa Bay Buccaneers mit Baker Mayfield, der gegen die 49ers erneut bewies, warum er im MVP-Rennen derzeit ganz vorne auftaucht. Trotz zahlreicher Ausfälle läuft die offensive Maschine, wenngleich der Ausfall von Emeka Egbuka zumindest mal für ein paar Spiele wehtun wird. Das kommende Spiel gegen die Lions dürfte Antworten geben, ob es diese Saison wirklich richtig weit gehen kann.
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Platz 1: Tampa Bay Buccaneers (Vorher: 3)
Besser sind aktuell nur die Tampa Bay Buccaneers mit Baker Mayfield, der gegen die 49ers erneut bewies, warum er im MVP-Rennen derzeit ganz vorne auftaucht. Trotz zahlreicher Ausfälle läuft die offensive Maschine, wenngleich der Ausfall von Emeka Egbuka zumindest mal für ein paar Spiele wehtun wird. Das kommende Spiel gegen die Lions dürfte Antworten geben, ob es diese Saison wirklich richtig weit gehen kann.

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Randy Moss (1998, Pick 21 statt Top 5)

Einer der, wenn nicht DER talentierteste Wide Receiver überhaupt vor dem Draft 1998: Randy Moss.

Doch es gab zahlreiche Red Flags, die Teams zögern ließen. Kein Team-Player und charakterliche Schwächen standen dabei ganz oben.

So fiel Moss bis auf Position 21, wo ihn die Minnesota Vikings auswählten. Er rächte sich mit einer Hall-of-Fame-Karriere.

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DK Metcalf (2019, Pick 64, statt Erstrunden-Pick)

Keine charakterlichen Probleme. Lediglich eine Verletzung im Vorfeld und die Sorge, dass das doch zu viel des Guten ist, sorgten für einen Absturz von DK Metcalf.

Der überdurchtrainierte Receiver sorgte vor dem Draft mit Bildern seines gestählten Oberkörpers für Aufsehen.

Weil die Scouts allerdings vermuteten, Metcalf könne mit diesen Muskel-Bergen keine Routen laufen, fiel er – tief. Erst mit dem letzten Pick der zweiten Runde wählten ihn die Seahawks dann endlich aus.

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Bo Callahan (Pick 6 statt Pick 1)

Eigentlich ein klarer Nummer-eins-Pick! Ein Ausnahme-Quarterback! Bo Callahan zu den Browns? Nein!

Denn Sonny Weaver entschied sich für jemand anderen. "Vontae Mack, no matter what!"

Die Psycho-Spiele mit den anderen Franchises funktionierten. Keiner wollte Callahan, zu dessen Geburtstag keiner seiner Teamkollegen kommen wollte, auswählen. Bis die Seattle Seahawks an Position sechs Haus und Hof hergaben, um ihn doch auswählen zu können.

Die Rede ist an dieser Stelle natürlich vom Film Draft Day!

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