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nach dem nfl draft

NFL: Wie Shedeur Sanders – die tiefsten Abstürze im NFL-Draft in der Geschichte der Liga

  • Veröffentlicht: 29.04.2025
  • 16:28 Uhr
  • Jan Horstkötter

Im NFL Draft 2025 ist Shedeur Sanders von einem potenziellen Erstrunden-Pick bis in die fünfte Runde abgestürzt. Er ist nicht der erste College-Spieler, der einen Draft-Albtraum erlebt.

Der NFL Draft erzählt Jahr für Jahr Geschichten. Davon lebt er. Kennen viele Zuschauer doch nur vereinzelte Talente des großen Auswahlprozesses.

Die Stories drumherum machen den NFL Draft aber aus. Positiv wie auch negativ.

Das perfekte Beispiel liefert 2025 Shedeur Sanders, der als prognostizierter First-Round-Pick am ersten Abend galt. Er wurde nicht in der ersten Runde ausgewählt.

Auch nicht in der zweiten. Nicht in der dritten und nicht in der vierten. Erst in Runde fünf, an 144. Position schlugen die Cleveland Browns zu. Ein (fast) beispielloser Absturz, der vor allem mit Sanders' Charakter und Äußerungen vor dem Draft zu begründen ist.

Auch interessant: Shedeur Sanders von mehreren Teambesitzern auf rote Liste gesetzt – General Manager durften ihn nicht draften

ran blickt auf weitere Spieler, die einen Horror-Draft-Tag erlebten.

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La'el Collins (2015, undrafted statt Erstrunden-Pick)

Der unverschuldete Absturz des La'el Collins. Zwei Tage vor dem Draft wurde bekannt, dass Collins von der Polizei befragt wird. Eine Ex-Freundin des damals 21-Jährigen wurde ermordet. Collins galt nicht als Verdächtiger.

Allerdings war das auch ursprünglich bei der ersten Befragung von Patriots-Tight-End Aaron Henandez der Fall, der dann zwei Wochen vor besagtem Draft 2015 zu einer lebenslangen Haft ohne Möglichkeit einer vorzeitigen Haftentlassung wegen Mordes verurteilt wurde.

Weil die Zeit für die NFL-Teams nicht ausreichte, um einen tieferen Einblick in den Fall zu bekommen, ließen sie allesamt die Finger von Collins. In sieben Draft-Runden wählte ihn keine Franchise aus.

Als wenige Tage nach dem Draft klar wurde, dass Collins nichts mit dem Mord zu tun hatte, nahmen ihn die Cowboys unter Vertrag – für deutlich weniger Geld.

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NFL: Shedeur Sanders protzt mit 100k-Kette

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Vontaze Burfict (2012, undrafted statt Erstrunden-Pick)

Vor seiner dritten College-Saison galt Vontaze Burfict als potenzieller Erstrundenpick im Draft 2012. Am Ende wurde er von keiner Franchise ausgewählt.

Die Hintergründe sind mannigfaltig. Zum einen spielte Burfict eine schwache letzte College-Spielzeit, hatte einen unterirdischen Combine-Auftritt und bestand wohl auch den Drogen-Test vor Ort nicht.

Dazu kamen zahlreiche Bedenken zu seinem Verhalten abseits des Platzes. Rote Flaggen überall. Wie sich im Nachhinein zeigen sollte, nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.

Dennoch blickt Skandal-Profi Burfict, der mehrfach von der NFL wegen seines Verhaltens auf und abseits des Platzes gesperrt wurde, auf eine achtjährige NFL-Karriere zurück. Die Bengals nahmen ihn 2012 kurz nach dem Draft unter Vertrag.

Malik Willis (2022, Pick 86 statt Nummer zwei)

Zwei Wochen vor dem Draft schrieb "Yahoo Sports" noch einen großen Artikel über Quarterback Malik Willis, der mittlerweile als Favorit auf den Nummer-zwei-Pick galt. Vor den QB-Kollegen Kenny Pickett oder Desmond Ridder.

Die Wettquoten der Buchmacher stimmten damit überein. Alles sprach für Willis.

Er fiel bis in Runde drei - an Position 86!

Als Grund kamen im Nachhinein wohl die Bedenken zahlreicher NFL-Teams wegen des Spielstils seines Colleges auf. Die Offensive von Liberty sei demnach zu simpel. Teams hätten Angst gehabt, Willis könne die komplizierten Spielzüge der NFL nicht umsetzen.

Das Wichtigste in Kürze

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Aaron Rodgers (2005, Pick 24 statt Pick 1)

Die 49ers, die an Position eins auswählen dürfen. Der Star-College-Quarterback aus San Francisco, der an Position eins ausgewählt wird? Es hätte so gut gepasst.

Es wurde nichts! Aaron Rodgers fiel und fiel und fiel. Die Kameras fingen seine Reaktionen ein. Er war sichtlich angefressen.

"Im Inneren herrschte große Enttäuschung und Verlegenheit", blickte Rodgers damals darauf zurück.

An Position 24 wählten ihn dann die Packers aus, die eigentlich mit einem guten Quarterback (Brett Favre) dastanden, aber beim Talent Rodgers' dann doch zuschlagen mussten. Also hieß es erneut warten für Rodgers. Drei Jahre. Ehe er dann endlich starten durfte. Der Rest ist Geschichte!

Dan Marino (1983, Pick 27 statt Top 10)

Drogengerüchte vor dem Draft sorgten für den tiefen Fall des Dan Marino. Weil die Franchises sich nicht sicher sein konnten, was sie glauben konnten und was nicht, wurde Marino erst als sechster Quarterback an Position 27 von den Dolphins ausgewählt.

Es folgte eine Hall-of-Fame-Karriere, die allerdings nie mit einem Super-Bowl-Titel belohnt wurde.

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Laremy Tunsil (2016, Pick 13 statt Top 5)

Einer der berühmtesten Fälle der jüngeren Vergangenheit. Laremy Tunsil und der Hacker-Angriff.

Rund zehn Minuten vor dem Draft wurde auf Tunsils Twitter-Account ein Video gepostet, wie der Offensive Tackle eine Bong mit einer Gasmaske raucht.

Teams reagierten verstört und verwundert. Die Ravens an sechs und die Titans an acht entschieden sich jeweils für andere O-Liner, die eigentlich schwächer als Tunsil eingeschätzt wurden.

"Ich war ein wenig in Panik und dachte nur: 'Lass das nicht meine Mutter und meine Tante sehen'", sagte Tunsil später gegenüber "ESPN". An Position 13 wählten ihn dann die Miami Dolphins aus.

Geno Smith (2013, Zweite Runde statt Top-Quarterback)

In einem Quarterback-schwachen Jahrgang galt Geno Smith eigentlich als Hoffnungsschimmer unter den Spielmachern – und als klarer Erstrundenpick.

Am Ende sollte lediglich QB EJ Manuel unter den ersten 32 Spielern des Drafts ausgewählt werden. Smith ging erst in der zweiten Runde an Position 39 zu den Jets.

Dabei gab es keine Probleme mit seinem Charakter oder Verhalten abseits des Feldes. Die Teams haben ihn einfach nicht so gut eingeschätzt, wie er von den Medien gemacht wurde.

Smith konnte in der NFL als langjähriger Quarterback der Seattle Seahawks dennoch Karriere machen. Vor der Saison 2025 wechselte er zu den Raiders – und verlängerte für 75 Millionen US-Dollar.

EJ Manuel startete hingegen in fünf Jahren in der NFL in lediglich 18 Spielen – zuletzt 2017.

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NFL Power Ranking vor Week 16: Green Bay Packers und Dallas Cowboys stürzen, neuer Spitzenreiter

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<em><strong>NFL Power Ranking vor Week 16</strong></em><br><em>Es geht in die Schlussphase der Regular Season! Super-Bowl-Favoriten kristallisieren sich heraus. Der Kampf um die Playoff-Plätze spitzt sich zu. Wie ist die aktuelle Gemengelage? <strong>ran</strong> präsentiert das Power Ranking vor dem 16. Spieltag.</em>
© 2025 Getty Images

NFL Power Ranking vor Week 16
Es geht in die Schlussphase der Regular Season! Super-Bowl-Favoriten kristallisieren sich heraus. Der Kampf um die Playoff-Plätze spitzt sich zu. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 16. Spieltag.

<strong>Platz 32: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 32)<br></strong>Die Entscheidung, die Franchise in die Hände von Pete Carroll zu legen, war ein kapitaler Fehler. Vegas belegt weiterhin den letzten Platz in unserem Ranking. Gegen die Philadelphia Eagles gab es bereits die zweite zu Null-Klatsche der Saison (0-31). Es ist auch egal, ob Geno Smith oder Kenny Pickett als Quarterback auftaucht. Dieses Team ist in der Besetzung verloren.
© 2025 Getty Images

Platz 32: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 32)
Die Entscheidung, die Franchise in die Hände von Pete Carroll zu legen, war ein kapitaler Fehler. Vegas belegt weiterhin den letzten Platz in unserem Ranking. Gegen die Philadelphia Eagles gab es bereits die zweite zu Null-Klatsche der Saison (0-31). Es ist auch egal, ob Geno Smith oder Kenny Pickett als Quarterback auftaucht. Dieses Team ist in der Besetzung verloren.

<strong>Platz 31: Tennessee Titans (Vorwoche: 27)<br></strong>Nach dem Erfolgserlebnis über Cleveland der Reality Check. Gegen die San Francisco 49ers setzte es eine 24:37-Niederlage. Die Titans brauchen mehr Qualität. Ihr Record ist wie der von Las Vegas: 2-12.
© Imagn Images

Platz 31: Tennessee Titans (Vorwoche: 27)
Nach dem Erfolgserlebnis über Cleveland der Reality Check. Gegen die San Francisco 49ers setzte es eine 24:37-Niederlage. Die Titans brauchen mehr Qualität. Ihr Record ist wie der von Las Vegas: 2-12.

<strong>Platz 30: New York Giants (Vorwoche: 31)<br></strong>Ebenfalls 2-12 und damit im Klub der schwächsten Franchises sind die Giants. Sogar gegen die Commanders können sie mit dieser Defense nicht gewinnen (21:29). Interimscoach Mike Kafka steht 0-4. Das Problem sitzt tiefer.
© UPI Photo

Platz 30: New York Giants (Vorwoche: 31)
Ebenfalls 2-12 und damit im Klub der schwächsten Franchises sind die Giants. Sogar gegen die Commanders können sie mit dieser Defense nicht gewinnen (21:29). Interimscoach Mike Kafka steht 0-4. Das Problem sitzt tiefer.

<strong>Platz 29: New York Jets (Vorwoche: 30)<br></strong>20:48. Die Jets hatten keine Chance gegen die Jacksonville Jaguars. Defensive Coordinator Steve Wilks wurde als Konsequenz entlassen. Ein Sündenbock. Sie haben ihre besten Spieler abgegeben und sind seit 14 Spielen ohne eine Interception. Undrafted Rookie QB Brady Cook ist natürlich überfordert. So wie Head Coach Aaron Glenn auch.
© UPI Photo

Platz 29: New York Jets (Vorwoche: 30)
20:48. Die Jets hatten keine Chance gegen die Jacksonville Jaguars. Defensive Coordinator Steve Wilks wurde als Konsequenz entlassen. Ein Sündenbock. Sie haben ihre besten Spieler abgegeben und sind seit 14 Spielen ohne eine Interception. Undrafted Rookie QB Brady Cook ist natürlich überfordert. So wie Head Coach Aaron Glenn auch.

<strong>Platz 28: Cleveland Browns (Vorwoche: 29)</strong><br>Shedeur Sanders hatte seinen "Willkommen in der NFL"-Moment gegen die Chicago Bears. Bei der 3:31-Niederlage gelang der gesamten Offensive nichts und Sanders unterliefen drei Interceptions. Auch wenn eine auf WR Jerry Jeudy ging. Das einzig Spannende: Schafft Myles Garrett den Sack-Rekord oder nicht?
© Imagn Images

Platz 28: Cleveland Browns (Vorwoche: 29)
Shedeur Sanders hatte seinen "Willkommen in der NFL"-Moment gegen die Chicago Bears. Bei der 3:31-Niederlage gelang der gesamten Offensive nichts und Sanders unterliefen drei Interceptions. Auch wenn eine auf WR Jerry Jeudy ging. Das einzig Spannende: Schafft Myles Garrett den Sack-Rekord oder nicht?

<strong>Platz 27: Arizona Cardinals (Vorwoche: 24)<br></strong>Auch wenn Trey McBride zu den besten Tight Ends der Liga gehört: Das restliche Team hat aufgegeben. Nachdem einige knappe Spiele verloren gegangen sind, ist der letzte Funke erloschen. Die Defense ist nicht so gut, wie vor der Saison behauptet. Die Offense ist nicht eiskalt genug. Die Quittung: 3-11 und Head Coach Jonathan Gannon und General Manager Monti Ossenfort sitzen auf dem Hot Seat.
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Platz 27: Arizona Cardinals (Vorwoche: 24)
Auch wenn Trey McBride zu den besten Tight Ends der Liga gehört: Das restliche Team hat aufgegeben. Nachdem einige knappe Spiele verloren gegangen sind, ist der letzte Funke erloschen. Die Defense ist nicht so gut, wie vor der Saison behauptet. Die Offense ist nicht eiskalt genug. Die Quittung: 3-11 und Head Coach Jonathan Gannon und General Manager Monti Ossenfort sitzen auf dem Hot Seat.

<strong>Platz 26: Washington Commanders (Vorwoche: 28)<br></strong>Sie können ja doch noch gewinnen! Gegen die New York Giants reichen eine handvoll Big Plays zum Sieg. WR Terry McLaurin stach heraus. Generell merkt man dem Team an, dass sie für Head Coach Dan Quinn spielen, auch wenn dieser fatale Entscheidungen in der Saison traf, wie zum Beispiel den Umgang mit Verletzungen.
© Imagn Images

Platz 26: Washington Commanders (Vorwoche: 28)
Sie können ja doch noch gewinnen! Gegen die New York Giants reichen eine handvoll Big Plays zum Sieg. WR Terry McLaurin stach heraus. Generell merkt man dem Team an, dass sie für Head Coach Dan Quinn spielen, auch wenn dieser fatale Entscheidungen in der Saison traf, wie zum Beispiel den Umgang mit Verletzungen.

<strong>Platz 25: New Orleans Saints (Vorwoche: 26)<br></strong>Zweiter Sieg in Folge! Nachdem QB Tyler Shough gegen die Bucs in der Vorwoche mit seinem Laufspiel überzeugte, warf er gegen die Carolina Panthers präzise. Beim Rückstand von 10:17 kam Shough nach einem Zwischenfall aus dem blauen Zelt und brachte direkt sieben von acht Bällen an, führte die Saints zum 20:17-Erfolg. Ein weiteres Argument für die Zukunft.
© ZUMA Press Wire

Platz 25: New Orleans Saints (Vorwoche: 26)
Zweiter Sieg in Folge! Nachdem QB Tyler Shough gegen die Bucs in der Vorwoche mit seinem Laufspiel überzeugte, warf er gegen die Carolina Panthers präzise. Beim Rückstand von 10:17 kam Shough nach einem Zwischenfall aus dem blauen Zelt und brachte direkt sieben von acht Bällen an, führte die Saints zum 20:17-Erfolg. Ein weiteres Argument für die Zukunft.

<strong>Platz 24: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 23)</strong><br>Im wohl schwächsten Spiel einer Burrow-Offense endete die Partie 24:0 zu Gunsten der Baltimore Ravens. Die Bengals sind durch. Burrow wirkt lustlos, ihm fehlt die Unterstützung. Zac Taylor ist mehr denn je auf dem Hot Seat. Dabei sollte das nicht nur für den Coach zählen. Das Front Office fuhr die Firma in dieser Saison mit Ansage an die Wand.
© IMAGO/Imagn Images

Platz 24: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 23)
Im wohl schwächsten Spiel einer Burrow-Offense endete die Partie 24:0 zu Gunsten der Baltimore Ravens. Die Bengals sind durch. Burrow wirkt lustlos, ihm fehlt die Unterstützung. Zac Taylor ist mehr denn je auf dem Hot Seat. Dabei sollte das nicht nur für den Coach zählen. Das Front Office fuhr die Firma in dieser Saison mit Ansage an die Wand.

<strong>Platz 23: Atlanta Falcons (Vorwoche: 25)<br></strong>Kyle Pitts hat nach Jahren der großen Versprechen endlich eingehalten, was viele in ihm gesehen haben. Aber auch QB Kirk Cousins ist noch zu gebrauchen, wie er beim Comeback-Sieg über die Tampa Bay Buccaneers bewies (29:28). Zur Wahrheit gehört auch: Die Bucs haben das Spiel auf sensationelle Weise noch hergegeben.
© Imagn Images

Platz 23: Atlanta Falcons (Vorwoche: 25)
Kyle Pitts hat nach Jahren der großen Versprechen endlich eingehalten, was viele in ihm gesehen haben. Aber auch QB Kirk Cousins ist noch zu gebrauchen, wie er beim Comeback-Sieg über die Tampa Bay Buccaneers bewies (29:28). Zur Wahrheit gehört auch: Die Bucs haben das Spiel auf sensationelle Weise noch hergegeben.

<strong>Platz 22: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 21)</strong><br>Die Kansas City Chiefs sind bislang die große Enttäuschung der Saison. Selbst die absoluten Top-Stars wie Patrick Mahomes oder Tight End Travis Kelce patzen ungewohnt oft. Mit der 13:16-Niederlage gegen die Los Angeles Chargers ist gewiss: keine Playoffs. Noch schlimmer: Kreuzbandriss bei Mahomes. Symbolisch: Chris Jones, der auf der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht mal wusste, dass sie offiziell ausgeschieden sind. Der Downfall ist vollbracht. Bis auf die Secondary strotzt das Team jetzt vor Baustellen.
© UPI Photo

Platz 22: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 21)
Die Kansas City Chiefs sind bislang die große Enttäuschung der Saison. Selbst die absoluten Top-Stars wie Patrick Mahomes oder Tight End Travis Kelce patzen ungewohnt oft. Mit der 13:16-Niederlage gegen die Los Angeles Chargers ist gewiss: keine Playoffs. Noch schlimmer: Kreuzbandriss bei Mahomes. Symbolisch: Chris Jones, der auf der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht mal wusste, dass sie offiziell ausgeschieden sind. Der Downfall ist vollbracht. Bis auf die Secondary strotzt das Team jetzt vor Baustellen.

<strong>Platz 21: Miami Dolphins (Vorwoche: 19)</strong><br>Die Pittsburgh Steelers nahmen in kalten Temperaturen den Dolphins das Laufspiel. Und mehr braucht es nicht, um gegen das Team von QB Tua Tagovailoa zu gewinnen (28:15). Head Coach Mike McDaniel entzieht seinem Quarterback die Startergarantie. Alles sei auf dem Prüfstand. Was sicher ist: keine Playoffs für Miami.<i></i>
© ZUMA Wire

Platz 21: Miami Dolphins (Vorwoche: 19)
Die Pittsburgh Steelers nahmen in kalten Temperaturen den Dolphins das Laufspiel. Und mehr braucht es nicht, um gegen das Team von QB Tua Tagovailoa zu gewinnen (28:15). Head Coach Mike McDaniel entzieht seinem Quarterback die Startergarantie. Alles sei auf dem Prüfstand. Was sicher ist: keine Playoffs für Miami.

<strong>Platz 20: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 22)<br></strong>Wow! J.J. McCarthy spielt sein bestes Spiel der jungen Karriere und führt die Vikings zu einem 34:26-Erfolg über Dallas. Und das, ohne großartig mit Star-Receiver Justin Jefferson zu connecten. Zwei TD-Pässe auf Jalen Nailor, einmal lief er selbst.
© ZUMA Wire

Platz 20: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 22)
Wow! J.J. McCarthy spielt sein bestes Spiel der jungen Karriere und führt die Vikings zu einem 34:26-Erfolg über Dallas. Und das, ohne großartig mit Star-Receiver Justin Jefferson zu connecten. Zwei TD-Pässe auf Jalen Nailor, einmal lief er selbst.

<strong>Platz 19: Dallas Cowboys (Vorwoche: 14)<br></strong>Autsch. Die zusammengebastelte Defense von Besitzer Jerry Jones wurde von J.J. McCarthy vorgeführt. Bedeutet: Man hat nur noch eine einprozentige Chance auf die Playoffs. Dallas müsste alle drei verbliebenen Spiele gewinnen, die Philadelphia Eagles alle verlieren. Das war es. Trotz einer spektakulären Offense. Man hat sich verpokert.
© 2025 Getty Images

Platz 19: Dallas Cowboys (Vorwoche: 14)
Autsch. Die zusammengebastelte Defense von Besitzer Jerry Jones wurde von J.J. McCarthy vorgeführt. Bedeutet: Man hat nur noch eine einprozentige Chance auf die Playoffs. Dallas müsste alle drei verbliebenen Spiele gewinnen, die Philadelphia Eagles alle verlieren. Das war es. Trotz einer spektakulären Offense. Man hat sich verpokert.

<strong>Platz 18: Carolina Panthers (Vorwoche: 15)</strong><br>Das Bryce Youngsche Gesetz will es so. Natürlich verlieren die Panthers 17:20 gegen die Saints. Das Team kriegt einfach keine Konstanz rein. Nach teils famosen Vorstellungen folgen peinliche Pleiten. Das hat keine Langlebigkeit.
© 2024 Getty Images

Platz 18: Carolina Panthers (Vorwoche: 15)
Das Bryce Youngsche Gesetz will es so. Natürlich verlieren die Panthers 17:20 gegen die Saints. Das Team kriegt einfach keine Konstanz rein. Nach teils famosen Vorstellungen folgen peinliche Pleiten. Das hat keine Langlebigkeit.

<strong>Platz 17: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 17)</strong><br>Im letzten Viertel eine 14-Punkte-Führung gegen die Atlanta Falcons noch hergeben: Normalerweise hat das einen Downrank verdient, doch andere Teams waren noch bodenloser. Will denn niemand diese Division gewinnen? Bis auf Mike Evans hat das Team Richtung Ende des Spiels das Footballspielen eingestellt. Ja, es gibt viele Verletzungen. Doch dieses Mal fehlte sogar der Wille zum Schluss. So geht es nicht mehr weit.
© Imagn Images

Platz 17: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 17)
Im letzten Viertel eine 14-Punkte-Führung gegen die Atlanta Falcons noch hergeben: Normalerweise hat das einen Downrank verdient, doch andere Teams waren noch bodenloser. Will denn niemand diese Division gewinnen? Bis auf Mike Evans hat das Team Richtung Ende des Spiels das Footballspielen eingestellt. Ja, es gibt viele Verletzungen. Doch dieses Mal fehlte sogar der Wille zum Schluss. So geht es nicht mehr weit.

<strong>Platz 16: Indianapolis Colts (Vorwoche: 18)<br></strong>Wir ziehen unseren Hut! Es sah nicht alles rund aus, was Philip Rivers fabrizierte. Aber für einen 44-Jährigen, der von der Couch aufs Feld gegen eine der besten Teams und Defenses der Liga ran musste, war das ordentlich. 16:18 ging die Partie knapp verloren, da Rivers am Ende eine Interception warf. Aber er hat dem Team neues Leben eingehaucht. Deswegen klettern sie im Ranking trotz Niederlage.
© IMAGO/Imagn Images

Platz 16: Indianapolis Colts (Vorwoche: 18)
Wir ziehen unseren Hut! Es sah nicht alles rund aus, was Philip Rivers fabrizierte. Aber für einen 44-Jährigen, der von der Couch aufs Feld gegen eine der besten Teams und Defenses der Liga ran musste, war das ordentlich. 16:18 ging die Partie knapp verloren, da Rivers am Ende eine Interception warf. Aber er hat dem Team neues Leben eingehaucht. Deswegen klettern sie im Ranking trotz Niederlage.

<strong>Platz 15: Baltimore Ravens (Vorwoche: 20)<br></strong>Gegen die Bengals reicht eine solide Leistung für einen Blowout-Sieg (24:0). Lamar Jackson ist immer noch nicht das, was wir von ihm kennen. Aber Derrick Henry überzeugte mal wieder. So wie die Defense. Die Ravens kämpfen um jedes Yard. Und das müssen sie auch.
© Imagn Images

Platz 15: Baltimore Ravens (Vorwoche: 20)
Gegen die Bengals reicht eine solide Leistung für einen Blowout-Sieg (24:0). Lamar Jackson ist immer noch nicht das, was wir von ihm kennen. Aber Derrick Henry überzeugte mal wieder. So wie die Defense. Die Ravens kämpfen um jedes Yard. Und das müssen sie auch.

<strong>Platz 14: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 16)<br></strong>Es geht auch ohne T.J. Watt! Die Miami Dolphins waren kein Gegner (28:15) und die Steelers sammeln weiter Momentum gen Playoffs - auch wenn die Ravens im Nacken lauern. Besonders schön: Die Offense war lebendig. Das Laufspiel sowie Aaron Rodgers haben einen starken Tag. Darauf kann man aufbauen.
© IMAGO/Imagn Images

Platz 14: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 16)
Es geht auch ohne T.J. Watt! Die Miami Dolphins waren kein Gegner (28:15) und die Steelers sammeln weiter Momentum gen Playoffs - auch wenn die Ravens im Nacken lauern. Besonders schön: Die Offense war lebendig. Das Laufspiel sowie Aaron Rodgers haben einen starken Tag. Darauf kann man aufbauen.

<strong>Platz 13: Detroit Lions (Vorwoche: 13)<br></strong>Die Lions stehen nach der Niederlage gegen die Los Angeles Rams nur noch 8-6. Mal wieder hat ein Gegner das Laufspiel unterbunden und die Lions waren entzaubert. Die Defense lässt zudem zu viel zu. Das Playcalling ist nicht mehr, wie es war. Sie rutschen ins Mittelmaß ab, obwohl sie als Contender eingestuft worden sind. Sie haben jetzt die letzte Chance, die Saison zu retten.
© Getty

Platz 13: Detroit Lions (Vorwoche: 13)
Die Lions stehen nach der Niederlage gegen die Los Angeles Rams nur noch 8-6. Mal wieder hat ein Gegner das Laufspiel unterbunden und die Lions waren entzaubert. Die Defense lässt zudem zu viel zu. Das Playcalling ist nicht mehr, wie es war. Sie rutschen ins Mittelmaß ab, obwohl sie als Contender eingestuft worden sind. Sie haben jetzt die letzte Chance, die Saison zu retten.

<strong>Platz 12: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 12)</strong><br>Das war quasi eine Bye Week. Mit Momentum-Boost. Der 31:0-Sieg über die Las Vegas Raiders ist schön zu lesen, aber das war kein Gegner, der in den Playoffs warten wird. Jalen Hurts sah dennoch wieder in Form aus. Sie müssen den Schwung jetzt mitnehmen, um eine Chance auf die Titelverteidigung zu haben. Mit den 4-10-Commanders wartet ein dankbarer Gegner dafür.
© 2025 Getty Images

Platz 12: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 12)
Das war quasi eine Bye Week. Mit Momentum-Boost. Der 31:0-Sieg über die Las Vegas Raiders ist schön zu lesen, aber das war kein Gegner, der in den Playoffs warten wird. Jalen Hurts sah dennoch wieder in Form aus. Sie müssen den Schwung jetzt mitnehmen, um eine Chance auf die Titelverteidigung zu haben. Mit den 4-10-Commanders wartet ein dankbarer Gegner dafür.

<strong>Platz 11: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 11)<br></strong>Der Sargträger der Chiefs. Mit hartem, teils überharten Football haben die Chargers den Machtwechsel durchgebracht. Es ist bemerkenswert, wie dieses Team Siege einfährt, obwohl die Offensive Line durchlöchert ist. Aber der Pass Rush und ein tougher QB helfen. Sie werden niemals aufgeben. Das macht sie zum unbequemen Gegner.
© USA TODAY Network

Platz 11: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 11)
Der Sargträger der Chiefs. Mit hartem, teils überharten Football haben die Chargers den Machtwechsel durchgebracht. Es ist bemerkenswert, wie dieses Team Siege einfährt, obwohl die Offensive Line durchlöchert ist. Aber der Pass Rush und ein tougher QB helfen. Sie werden niemals aufgeben. Das macht sie zum unbequemen Gegner.

<strong>Platz 10: Green Bay Packers (Vorwoche: 5)<br></strong>Gegen ein Top-Team zu verlieren ist das eine, aber den Spieler zu verlieren, der den Unterschied in Top-Spielen machen soll, das andere. 26:34 muss man sich den Broncos in einem tollen Football-Spiel geschlagen geben. Das kann passieren, zumal die Broncos aus jeder Redzone-Situation einen Touchdown erzielten. Aber Micah Parsons aufgrund eines Kreuzbandrisses zu verlieren, ist schmerzhafter als alles andere. Sie müssen die Köpfe jetzt oben halten. Mit einem 9-4-1-Record ist noch alles möglich.
© Getty Images

Platz 10: Green Bay Packers (Vorwoche: 5)
Gegen ein Top-Team zu verlieren ist das eine, aber den Spieler zu verlieren, der den Unterschied in Top-Spielen machen soll, das andere. 26:34 muss man sich den Broncos in einem tollen Football-Spiel geschlagen geben. Das kann passieren, zumal die Broncos aus jeder Redzone-Situation einen Touchdown erzielten. Aber Micah Parsons aufgrund eines Kreuzbandrisses zu verlieren, ist schmerzhafter als alles andere. Sie müssen die Köpfe jetzt oben halten. Mit einem 9-4-1-Record ist noch alles möglich.

<strong>Platz 9: San Francisco 49ers (Vorwoche: 9)</strong><br>Kein anderes Team spielt mehr am Limit als die Niners. Verletzungen hier, Verletzungen da, egal. Die Mannschaft ackert und holt in einer schweren Division alles raus. Wann wird der so oft kritisierte Kyle Shanahan als legitimer Kandidat zum Coach des Jahres gehandelt? Was er aus dem Team rausholt ist spektakulär. Sie stehen trotz aller Widrigkeiten 10-4 und jagen die Los Angeles Rams und Seattle Seahawks.
© Imagn Images

Platz 9: San Francisco 49ers (Vorwoche: 9)
Kein anderes Team spielt mehr am Limit als die Niners. Verletzungen hier, Verletzungen da, egal. Die Mannschaft ackert und holt in einer schweren Division alles raus. Wann wird der so oft kritisierte Kyle Shanahan als legitimer Kandidat zum Coach des Jahres gehandelt? Was er aus dem Team rausholt ist spektakulär. Sie stehen trotz aller Widrigkeiten 10-4 und jagen die Los Angeles Rams und Seattle Seahawks.

<strong>Platz 8: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 10)<br></strong>So langsam muss man Angst bekommen! 48:20 bügeln die Jaguars die schwachen Jets weg. QB Trevor Lawrence und Head Coach Liam Coen scheinen endlich auf einer Ebene zu sein, die Defense bleibt hungrig. Sie spielen sich in einen Rausch, auch dank netter Gegner. Jetzt warten die Broncos und wir wissen dann mehr, wie gut Jacksonville wirklich ist.
© Icon Sportswire

Platz 8: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 10)
So langsam muss man Angst bekommen! 48:20 bügeln die Jaguars die schwachen Jets weg. QB Trevor Lawrence und Head Coach Liam Coen scheinen endlich auf einer Ebene zu sein, die Defense bleibt hungrig. Sie spielen sich in einen Rausch, auch dank netter Gegner. Jetzt warten die Broncos und wir wissen dann mehr, wie gut Jacksonville wirklich ist.

<strong>Platz 7: Buffalo Bills (Vorwoche: 8)<br></strong>Und da war er wieder: Superman! Josh Allen liebt es, im letzten Viertel zurückzuliegen. Dank guter Veränderungen im Gameplan zur Halbzeit und des besseren Einsetzens von RB James Cook rücken die Bills um einen Sieg an die Patriots heran! Der 35:31-Erfolg war ein Statement. Aber es bleibt: Es reicht nicht, sich nur auf die Superman-Qualitäten zu verlassen. Das geht manchmal - wie hier - gut und ist beeindruckend. Aber sie müssen mehr Balance reinbekommen.
© ZUMA Press Wire

Platz 7: Buffalo Bills (Vorwoche: 8)
Und da war er wieder: Superman! Josh Allen liebt es, im letzten Viertel zurückzuliegen. Dank guter Veränderungen im Gameplan zur Halbzeit und des besseren Einsetzens von RB James Cook rücken die Bills um einen Sieg an die Patriots heran! Der 35:31-Erfolg war ein Statement. Aber es bleibt: Es reicht nicht, sich nur auf die Superman-Qualitäten zu verlassen. Das geht manchmal - wie hier - gut und ist beeindruckend. Aber sie müssen mehr Balance reinbekommen.

<strong>Platz 6: Chicago Bears (Vorwoche: 6)</strong><br>Gegen die Browns zeigte das Team von Ben Johnson mal wieder, was es drauf hat. Die Defense dürstet nach Turnovern, die Offense ist kreativ. 30 Takeaways zu nur zehn Turnovern. Sie haben die Balance, die einigen fehlt. Die Bears können jeden schlagen.
© ZUMA Press Wire

Platz 6: Chicago Bears (Vorwoche: 6)
Gegen die Browns zeigte das Team von Ben Johnson mal wieder, was es drauf hat. Die Defense dürstet nach Turnovern, die Offense ist kreativ. 30 Takeaways zu nur zehn Turnovern. Sie haben die Balance, die einigen fehlt. Die Bears können jeden schlagen.

<strong>Platz 5: Houston Texans (Vorwoche: 7)<br></strong>Dass die Texans die vielleicht beste Defense der Liga stellen, dürfte den meisten mittlerweile bekannt sein. Doch jetzt fängt auch noch die Offense an zu zaubern! Die Texans führten 17:0, ehe den Cardinals auch nur ein First Down gelang. Der 40:20-Sieg über die Cards ist nur ein weiterer Schritt, aber der Record von 9-5 täuscht. Dieses Team ist aktuell viel weiter. Und ein echter Underdog auf den ganz tiefen Run.
© ZUMA Press Wire

Platz 5: Houston Texans (Vorwoche: 7)
Dass die Texans die vielleicht beste Defense der Liga stellen, dürfte den meisten mittlerweile bekannt sein. Doch jetzt fängt auch noch die Offense an zu zaubern! Die Texans führten 17:0, ehe den Cardinals auch nur ein First Down gelang. Der 40:20-Sieg über die Cards ist nur ein weiterer Schritt, aber der Record von 9-5 täuscht. Dieses Team ist aktuell viel weiter. Und ein echter Underdog auf den ganz tiefen Run.

<strong>Platz 4: Seattle Seahawks (Vorwoche: 3)<br></strong>Kein Touchdown gegen die Indianapolis Colts - da kamen die Seahawks mit einem blauen Auge davon. Philip Rivers warf in diesem Spiel mehr TDs als Sam Darnold, der ohne einen blieb. Sie sind nach wie vor ein hungriges und gefährliches Team, aber wenn die Offense um ihren QB nur ein paar Prozente nachlässt, sind sie angreifbar.
© Imagn Images

Platz 4: Seattle Seahawks (Vorwoche: 3)
Kein Touchdown gegen die Indianapolis Colts - da kamen die Seahawks mit einem blauen Auge davon. Philip Rivers warf in diesem Spiel mehr TDs als Sam Darnold, der ohne einen blieb. Sie sind nach wie vor ein hungriges und gefährliches Team, aber wenn die Offense um ihren QB nur ein paar Prozente nachlässt, sind sie angreifbar.

<strong>Platz 3: New England Patriots (Vorwoche: 1)<br></strong>Die Bestätigung, dass die Patriots einen dankbaren Spielplan haben und dennoch ein gutes Team sind. Gegen die Buffalo Bills reicht eben nicht nur eine gute Halbzeit. Danach wurden die Pats schläfriger, QB Drake Maye spielte nicht mehr außergewöhnlich und schon ist der Choke perfekt. Es sollte als Warnsignal dienen. Die Franchise gehört zu den besten. Aber die Bills sind nur noch einen Sieg hinter ihnen und es darf keine leichtfertigen Fehler mehr geben.
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Platz 3: New England Patriots (Vorwoche: 1)
Die Bestätigung, dass die Patriots einen dankbaren Spielplan haben und dennoch ein gutes Team sind. Gegen die Buffalo Bills reicht eben nicht nur eine gute Halbzeit. Danach wurden die Pats schläfriger, QB Drake Maye spielte nicht mehr außergewöhnlich und schon ist der Choke perfekt. Es sollte als Warnsignal dienen. Die Franchise gehört zu den besten. Aber die Bills sind nur noch einen Sieg hinter ihnen und es darf keine leichtfertigen Fehler mehr geben.

<strong>Platz 2: Denver Broncos (Vorwoche: 4)<br></strong>Statement-Sieg gegen Green Bay! Auch die Broncos haben einen verhältnismäßig leichten Spielplan und doch haben gegen die Packers bewiesen: Sie können es auch gegen gute Teams. Mit 12-2 weisen sie den besten Record der Liga auf und hätten aktuell eine Bye Week in den Playoffs. Zudem müssten alle in den Playoffs ins unbeliebte Denver reisen. Bo Nix bewies Clutch-Qualitäten (mal wieder) und die Defense ist brutal konsequent. Sie sind das neue Maß der Dinge in der AFC.
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Platz 2: Denver Broncos (Vorwoche: 4)
Statement-Sieg gegen Green Bay! Auch die Broncos haben einen verhältnismäßig leichten Spielplan und doch haben gegen die Packers bewiesen: Sie können es auch gegen gute Teams. Mit 12-2 weisen sie den besten Record der Liga auf und hätten aktuell eine Bye Week in den Playoffs. Zudem müssten alle in den Playoffs ins unbeliebte Denver reisen. Bo Nix bewies Clutch-Qualitäten (mal wieder) und die Defense ist brutal konsequent. Sie sind das neue Maß der Dinge in der AFC.

<strong>Platz 1: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2)<br></strong>Zurück an der Spitze! Auch wenn es gegen die Lions teils stotterte, lieferten die Rams über das ganze Spiel gesehen ab. Matthew Stafford, Puka Nacua, das Laufspiel, die Defense - das ist mit dem Gameplay von Head Coach Sean McVay pure Qualität. Jetzt wartet der Showdown in Seattle. Das vorzeitige Endspiel um die Division. Eine große Möglichkeit.
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Platz 1: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2)
Zurück an der Spitze! Auch wenn es gegen die Lions teils stotterte, lieferten die Rams über das ganze Spiel gesehen ab. Matthew Stafford, Puka Nacua, das Laufspiel, die Defense - das ist mit dem Gameplay von Head Coach Sean McVay pure Qualität. Jetzt wartet der Showdown in Seattle. Das vorzeitige Endspiel um die Division. Eine große Möglichkeit.

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Randy Moss (1998, Pick 21 statt Top 5)

Einer der, wenn nicht DER talentierteste Wide Receiver überhaupt vor dem Draft 1998: Randy Moss.

Doch es gab zahlreiche Red Flags, die Teams zögern ließen. Kein Team-Player und charakterliche Schwächen standen dabei ganz oben.

So fiel Moss bis auf Position 21, wo ihn die Minnesota Vikings auswählten. Er rächte sich mit einer Hall-of-Fame-Karriere.

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DK Metcalf (2019, Pick 64, statt Erstrunden-Pick)

Keine charakterlichen Probleme. Lediglich eine Verletzung im Vorfeld und die Sorge, dass das doch zu viel des Guten ist, sorgten für einen Absturz von DK Metcalf.

Der überdurchtrainierte Receiver sorgte vor dem Draft mit Bildern seines gestählten Oberkörpers für Aufsehen.

Weil die Scouts allerdings vermuteten, Metcalf könne mit diesen Muskel-Bergen keine Routen laufen, fiel er – tief. Erst mit dem letzten Pick der zweiten Runde wählten ihn die Seahawks dann endlich aus.

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Bo Callahan (Pick 6 statt Pick 1)

Eigentlich ein klarer Nummer-eins-Pick! Ein Ausnahme-Quarterback! Bo Callahan zu den Browns? Nein!

Denn Sonny Weaver entschied sich für jemand anderen. "Vontae Mack, no matter what!"

Die Psycho-Spiele mit den anderen Franchises funktionierten. Keiner wollte Callahan, zu dessen Geburtstag keiner seiner Teamkollegen kommen wollte, auswählen. Bis die Seattle Seahawks an Position sechs Haus und Hof hergaben, um ihn doch auswählen zu können.

Die Rede ist an dieser Stelle natürlich vom Film Draft Day!

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