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Philadelphia Eagles - Ickes Liebeserklärung an Jason Kelce: "Besondere Bedeutung in meinem Leben"

  • Aktualisiert: 16.01.2024
  • 20:21 Uhr
  • Christoph Dommisch

Jason Kelce beendet seine Karriere in der NFL. Für "Icke" Dommisch eine emotionale Angelegenheit. Er verbindet eine Menge mit dem Center der Philadelphia Eagles, wie er verrät.

Von Christoph "Icke" Dommisch

Es gibt so Nachrichten, die dich hart treffen. Irgendwie unvorbereitet.

Weil man es im Vorfeld nicht unbedingt wahrhaben will. Du wirst dann komplett auf dem falschen Fuß erwischt und ordentlich durchgeschüttelt. Dann wird es emotional. Bewegend. Wie bei Jason Kelce jetzt. Das mag vielleicht ein wenig überraschen, doch dass er aufhört, stimmt mich echt traurig.

Es war natürlich ein wenig abzusehen, und was für viele der Rücktritt von Tom Brady ist, ist für mich ein Kelce-Karriereende. Man sieht es kommen, wird dann aber trotzdem umgehauen, wenn es soweit ist.

Denn ich verbinde mit ihm eine Menge der Football-Zeit, die ich bis jetzt erlebt habe.

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Das Wichtigste in Kürze

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  • Spielplan

  • NFL Draft 2024: Die aktuelle Draft Order nach der Wild Card Round

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Jason Kelce: Oktoberfest und Bier

Ich habe Jason 2017 kennengelernt, im August, als wir bei den Eagles im Trainingslager waren. Vor einer Saison, bei der man nicht erwarten konnte, dass die weit kommen.

Die Eagles haben uns damals Jason zum Interviewtermin hingestellt. Begründung: er mag das Oktoberfest und Bier. Klassisches Klischee-Denken also.

Ganz anders dann aber unser erstes Aufeinandertreffen. Ich habe ihn als sehr netten, zugewandten und interessierten Typen kennengelernt. Er war wirklich interessiert, hat gefragt, woher wir kommen, wie das bei uns mit dem Football ist, ob es eine Zielgruppe gibt. Das war nicht oberflächlich, das hat ihn tatsächlich interessiert.

Und natürlich war das Oktoberfest eine Steilvorlage - am Ende des Interviews habe ich ihm deshalb auch eine Wette vorgeschlagen: "Wenn ihr in den Super Bowl kommt, kriegst du von mir ein deutsches Bier."

Der Rest ist Eagles-Geschichte.

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NFL: Gewinner und Verlierer der Wild Card Round

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<strong>Gewinner und Verlierer der Wild Card Round</strong><br>Die erste Playoff-Runde der NFL-Saison 2023 machte nicht nur Amon-Ra St. Brown zum Helden. Auch drei Quarterbacks und die Fans der Buffalo Bills überzeugten. Es gab aber auch eine Menge Enttäuschungen. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die Gewinner und Verlierer Wild Card Round.<br><em>Hinweis: Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nur eine Auswahl.</em>
© Getty Images

Gewinner und Verlierer der Wild Card Round
Die erste Playoff-Runde der NFL-Saison 2023 machte nicht nur Amon-Ra St. Brown zum Helden. Auch drei Quarterbacks und die Fans der Buffalo Bills überzeugten. Es gab aber auch eine Menge Enttäuschungen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer Wild Card Round.
Hinweis: Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nur eine Auswahl.

<strong>Gewinner: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Der Quarterback der Packers machte in der Wild Card Round da weiter, wo er in den letzten Wochen der Regular Season aufgehört hatte. Im Spiel bei den Dallas Cowboys brachte er seine Pässe gestochen scharf und mit traumwandlerischer Sicherheit an den Mann (16/21 Pässe, 3 Touchdowns). Auch sein Zusammenspiel mit dem wie aufgedreht wirkenden Running Back Aaron Jones (118 Rushing Yards) entnervte die Cowboys beim 48:32-Sieg.
© Icon Sportswire

Gewinner: Jordan Love (Green Bay Packers)
Der Quarterback der Packers machte in der Wild Card Round da weiter, wo er in den letzten Wochen der Regular Season aufgehört hatte. Im Spiel bei den Dallas Cowboys brachte er seine Pässe gestochen scharf und mit traumwandlerischer Sicherheit an den Mann (16/21 Pässe, 3 Touchdowns). Auch sein Zusammenspiel mit dem wie aufgedreht wirkenden Running Back Aaron Jones (118 Rushing Yards) entnervte die Cowboys beim 48:32-Sieg.

<strong>Gewinner: Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>Der Deutsch-Amerikaner war am ersten Playoff-Sieg der Lions seit 32 Jahren maßgeblich beteiligt. Der Wide Receiver fing beim knappen 24:23 gegen die Los Angeles Rams sieben Pässe für 110 Yards und krönte seine Leistung mit der wohl wichtigsten Aktion seiner bisherigen Karriere. Sein letzter Catch bescherte Detroit ein neues First Down und besiegelte so den Sieg.
© USA TODAY Network

Gewinner: Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Der Deutsch-Amerikaner war am ersten Playoff-Sieg der Lions seit 32 Jahren maßgeblich beteiligt. Der Wide Receiver fing beim knappen 24:23 gegen die Los Angeles Rams sieben Pässe für 110 Yards und krönte seine Leistung mit der wohl wichtigsten Aktion seiner bisherigen Karriere. Sein letzter Catch bescherte Detroit ein neues First Down und besiegelte so den Sieg.

<strong>Gewinner: Fans der Buffalo Bills</strong><br>Wegen des Kälteeinbruchs in weiten Teilen der USA musste das Spiel der Bills gegen die Steelers von Sonntag auf Montag verschoben werden. Dass es überhaupt stattfinden konnte, war vor allem den Fans der Bills zu verdanken. Sie schippten unermüdlich Schnee und machten so den Zugang zu den Zuschauerplätzen erst möglich. Der Lohn: 20 Dollar die Stunde, kaltes Bier und der Sieg ihres Teams.
© ZUMA Wire

Gewinner: Fans der Buffalo Bills
Wegen des Kälteeinbruchs in weiten Teilen der USA musste das Spiel der Bills gegen die Steelers von Sonntag auf Montag verschoben werden. Dass es überhaupt stattfinden konnte, war vor allem den Fans der Bills zu verdanken. Sie schippten unermüdlich Schnee und machten so den Zugang zu den Zuschauerplätzen erst möglich. Der Lohn: 20 Dollar die Stunde, kaltes Bier und der Sieg ihres Teams.

<strong>Gewinner: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Am Dienstag nach der Wild Card Round veröffentlichte die NFL die <a data-li-document-ref="346410" href="https://www.ran.de/sports/nfl-die-nominierten-fuer-die-auszeichnung-rookie-des-jahres-346410">sechs Kandidaten für die Wahl zum Rookie des Jahres</a>. Darauf steht selbstverständlich auch der Name C.J. Stroud. Beim deutlichen Sieg gegen die Cleveland Browns zeigte der Quarterback zum wiederholten Mal seine Klasse: 3 Touchdowns und eine Completion Rate von über 76 Prozent sprechen für sich. Die Zukunft der Texans ist rosig!
© ZUMA Wire

Gewinner: C.J. Stroud (Houston Texans)
Am Dienstag nach der Wild Card Round veröffentlichte die NFL die sechs Kandidaten für die Wahl zum Rookie des Jahres. Darauf steht selbstverständlich auch der Name C.J. Stroud. Beim deutlichen Sieg gegen die Cleveland Browns zeigte der Quarterback zum wiederholten Mal seine Klasse: 3 Touchdowns und eine Completion Rate von über 76 Prozent sprechen für sich. Die Zukunft der Texans ist rosig!

<strong>Gewinner: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Der Nummer 1 Pick des Drafts von 2018 war wohl nie besser als aktuell. In Jahr eins nach Tom Brady führte Mayfield die Bucs nicht nur in die Playoffs, sondern auch gleich in die Divisional Round. Mit 3 Touchdowns und 337 Yards ließ er die Philadelphia Eagles, immerhin Super-Bowl-Teilnehmer des vergangenen Jahres, jämmerlich abstürzen.
© ZUMA Wire

Gewinner: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Der Nummer 1 Pick des Drafts von 2018 war wohl nie besser als aktuell. In Jahr eins nach Tom Brady führte Mayfield die Bucs nicht nur in die Playoffs, sondern auch gleich in die Divisional Round. Mit 3 Touchdowns und 337 Yards ließ er die Philadelphia Eagles, immerhin Super-Bowl-Teilnehmer des vergangenen Jahres, jämmerlich abstürzen.

<strong>Verlierer: Dak Prescott und Mike McCarthy (Dallas Cowboys)</strong><br>Die heftige Pleite gegen die Green Bay Packers könnte sowohl für den Quarterback als auch für Head Coach McCarthy Konsequenzen haben. Beide kollabierten regelrecht unter dem riesigen Erwartungsdruck bei "America's Team", das endlich mal wieder den Super Bowl erreichen wollte. Prescotts beste Tat war noch die Einordnung seiner eigenen Leistung: "Ich habe es verkackt."
© Getty Images

Verlierer: Dak Prescott und Mike McCarthy (Dallas Cowboys)
Die heftige Pleite gegen die Green Bay Packers könnte sowohl für den Quarterback als auch für Head Coach McCarthy Konsequenzen haben. Beide kollabierten regelrecht unter dem riesigen Erwartungsdruck bei "America's Team", das endlich mal wieder den Super Bowl erreichen wollte. Prescotts beste Tat war noch die Einordnung seiner eigenen Leistung: "Ich habe es verkackt."

<strong>Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Der Super-Bowl-Champ von 2022 musste im Duell mit seinem Ex-Team eine seiner bittersten Niederlagen hinnehmen. Obwohl er mit seinen Kindern immer noch die Lions-Spiele anschaut, wurde der 35-Jährige in Detroit ausgebuht. Auch den persönlichen Vergleich mit Gegenüber Jared Goff, für den er damals von Detroit nach LA transferiert wurde, verlor Stafford. Entsprechend niedergeschlagen verließ der Routinier das Ford Field.
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Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Der Super-Bowl-Champ von 2022 musste im Duell mit seinem Ex-Team eine seiner bittersten Niederlagen hinnehmen. Obwohl er mit seinen Kindern immer noch die Lions-Spiele anschaut, wurde der 35-Jährige in Detroit ausgebuht. Auch den persönlichen Vergleich mit Gegenüber Jared Goff, für den er damals von Detroit nach LA transferiert wurde, verlor Stafford. Entsprechend niedergeschlagen verließ der Routinier das Ford Field.

<strong>Verlierer: Quarterback der Pittsburgh Steelers zu sein</strong><br>Gegen die Buffalo Bills blieb der eigentliche Starting Quarterback Kenny Pickett (Foto) außen vor. Viel besser machte es sein Ersatz Mason Rudolph mit 2 Touchdowns und 1 Interception aber auch nicht. So bleibt es bei der bitteren Erkenntnis: Egal, wer gerade die Steelers-Offense anführt, er sieht meistens schlecht aus.
© ZUMA Wire

Verlierer: Quarterback der Pittsburgh Steelers zu sein
Gegen die Buffalo Bills blieb der eigentliche Starting Quarterback Kenny Pickett (Foto) außen vor. Viel besser machte es sein Ersatz Mason Rudolph mit 2 Touchdowns und 1 Interception aber auch nicht. So bleibt es bei der bitteren Erkenntnis: Egal, wer gerade die Steelers-Offense anführt, er sieht meistens schlecht aus.

<strong>Verlierer: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>Die eisigen Temperaturen im Kühlschrank von Kansas City waren nicht unbedingt geeignet für das Spiel des gebürtigen Hawaiianers. Die schwache Leistung des Dolphins-Quarterbacks (199 Passing Yards, 1 TD, 1 INT, 51,3 Prozent angebrachte Pässe) aber allein auf die Umstände zu schieben, greift zu kurz. Er war an diesem Abend im Arrowhead Stadium seinem Gegenüber Patrick Mahomes einfach nicht gewachsen.
© Icon Sportswire

Verlierer: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Die eisigen Temperaturen im Kühlschrank von Kansas City waren nicht unbedingt geeignet für das Spiel des gebürtigen Hawaiianers. Die schwache Leistung des Dolphins-Quarterbacks (199 Passing Yards, 1 TD, 1 INT, 51,3 Prozent angebrachte Pässe) aber allein auf die Umstände zu schieben, greift zu kurz. Er war an diesem Abend im Arrowhead Stadium seinem Gegenüber Patrick Mahomes einfach nicht gewachsen.

<strong>Verlierer: Nick Sirianni (Philadelphia Eagles)</strong><br>Das Aus des letztjährigen Super-Bowl-Teilnehmers gegen die Bucs war der Tiefpunkt einer Pleitenserie, die schon in mitten in der Regular Season ihren Anfang nahm. Auf unerklärliche Weise war das Selbstverständnis eines Titel Contenders auf einmal weg, Superstars wie Quarterback Jalen Hurts und Wide Receiver A.J. Brown verloren völlig den Faden. <a data-li-document-ref="346329" href="https://www.ran.de/sports/philadelphia-eagles-nick-sirianni-krise-playoffs-niederlage-buccaneers-entlassung-head-coach-kommentar-346329">Die Verantwortung dafür muss Coach Sirianni übernehmen</a>.
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Verlierer: Nick Sirianni (Philadelphia Eagles)
Das Aus des letztjährigen Super-Bowl-Teilnehmers gegen die Bucs war der Tiefpunkt einer Pleitenserie, die schon in mitten in der Regular Season ihren Anfang nahm. Auf unerklärliche Weise war das Selbstverständnis eines Titel Contenders auf einmal weg, Superstars wie Quarterback Jalen Hurts und Wide Receiver A.J. Brown verloren völlig den Faden. Die Verantwortung dafür muss Coach Sirianni übernehmen.

Man muss dazu wissen: Er war damals noch nicht der Superstar, der er heute ist. In der Hot Week vor dem Super-Bowl-Sieg einige Monate später war er zweimaliger Pro Bowler, war im All-Pro-Team – aber wer spricht schon groß über O-Liner?

Rückblickend ist das fast schon unglaublich: Er hatte damals kein eigenes Podium, er saß an einem Tisch der weniger wichtigen Spieler. Er war eben noch nicht speziell, für ihn haben sich nicht viele Leute interessiert.

Auch deshalb habe ich mich da wieder zu ihm gesetzt. Und er hat sich an mich erinnert. Und an unsere Wette. "Ich will dieses Bier", hat er gesagt. Und dann gewinnen die Eagles tatsächlich den Super Bowl.

Die Bilder sind längst legendär: Auf der Parade hatte er dieses verrückte Kostüm an, diese Faschingsverkleidung, er hielt die Rede und war seitdem ein Star. Niemand kennt Center, niemand spricht groß über sie. Doch nach dieser Parade war Kelce jemand, über den geredet wurde. Und zwar als Gesicht der Franchise. Er war der Mann, dem dieser Titel zugeschrieben wurde.

Die Wette einlösen

Und wir hatten damals einen Auftrag mit zur Parade gebracht: Jason sein deutsches Bier bringen. Wir haben uns zum Teambus durchgeschlichen und Jason Peters, der als letzter Spieler in den Bus einstiegen ist, gesagt, "Hey, sag bitte Jason Bescheid, dass die Deutschen draußen stehen und zwei Bier mithaben. Wir würden gerne anstoßen."

Und dann ist er echt aus diesem Bus rausgekommen, hat hackedicht mit uns angestoßen. Und noch ein Interview gegeben.

Danach habe ich ihn noch drei Mal getroffen. Zuletzt letztes Jahr, als die Eagles im Super Bowl standen. Beim NFC Championship Game konnte ich ihn nochmal auf dem Feld interviewen, weil er sich an mich erinnern konnte.

Das fand ich bemerkenswert, ja, auch super schmeichelhaft. Aber über all die Jahre ist er immer der gleiche, chillige Typ geblieben, der einfach sehr, sehr nett ist, immer super freundlich.

Und das ist ja heutzutage eine Seltenheit geworden. Obwohl er am Ende ein Superstar war, hat er immer noch "Guten Tag" gesagt, hat einfach gefragt, was in Deutschland abgeht, ohne dass wir jetzt eine tiefere Beziehung hatten. Trotzdem war er immer interessiert, höflich und respektvoll.

Aber das ist bezeichnend. Denn nicht ohne Grund sind ihm so die Herzen der Fans zugeflogen. Nicht nur, weil er so ist, wie er ist, sondern weil er als Typ den Laden bei den Eagles zusammengehalten hat. Und genau so habe ich ihn kennengelernt und deshalb werde ich ihn schwer vermissen.

Als Eagles-Anhänger hat der Titel mit der Parade eine besondere Bedeutung in meinem Leben, weil das wirklich ein super lustiger, toller Tag war, an den ich mich immer erinnern werde.

Auch dank Jason Kelce.

Danke, Jason Kelce.

NFL: Power Ranking vor Week 11 - Patriots wie mit Tom Brady, Packers und Bills enttäuschen

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<em><strong>NFL Power Ranking vor Week 11</strong><br>Nach zehn Wochen ist das Bild in der NFL relativ klar. Super-Bowl-Favoriten kristallieren sich heraus. Und auch der Kampf um den Nummer-1-Pick nimmt Formen an. Wie ist die aktuelle Gemengelage? <strong>ran</strong> präsentiert das Power Ranking vor dem 11. Spieltag.</em>
© ZUMA Press Wire

NFL Power Ranking vor Week 11
Nach zehn Wochen ist das Bild in der NFL relativ klar. Super-Bowl-Favoriten kristallieren sich heraus. Und auch der Kampf um den Nummer-1-Pick nimmt Formen an. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 11. Spieltag.

<strong>Platz 32: Tennessee Titans (Vorwoche: 30)<br></strong>Spötter würden jubeln: Die Titans haben diese Woche immerhin kein Spiel verloren. Dennoch fallen die Titans in ihrer Bye Week auf den letzten Platz. Cam Ward ist noch viel zu unbeständig, während es der restlichen Offense schlicht an Talent mangelt. Die Defense hat mit Dre'Mont Jones einen der besseren Spieler zur Deadline abgegeben.
© Imagn Images

Platz 32: Tennessee Titans (Vorwoche: 30)
Spötter würden jubeln: Die Titans haben diese Woche immerhin kein Spiel verloren. Dennoch fallen die Titans in ihrer Bye Week auf den letzten Platz. Cam Ward ist noch viel zu unbeständig, während es der restlichen Offense schlicht an Talent mangelt. Die Defense hat mit Dre'Mont Jones einen der besseren Spieler zur Deadline abgegeben.

<strong>Platz 31: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 27)<br></strong>Die Las Vegas Raiders sind aktuell kaum mitanzusehen. Die 7:10-Niederlage gegen die Denver Broncos war dabei der Tiefpunkt um Geno Smith und Co. Smith präsentiert sich hinter einer desolaten Offensive Line ganz schwach. Immerhin konnte gegen Denver die Defense glänzen. Das lag aber wohl mehr an der ebenfalls katastrophalen Broncos-Offense ...
© 2025 Getty Images

Platz 31: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 27)
Die Las Vegas Raiders sind aktuell kaum mitanzusehen. Die 7:10-Niederlage gegen die Denver Broncos war dabei der Tiefpunkt um Geno Smith und Co. Smith präsentiert sich hinter einer desolaten Offensive Line ganz schwach. Immerhin konnte gegen Denver die Defense glänzen. Das lag aber wohl mehr an der ebenfalls katastrophalen Broncos-Offense ...

<strong>Platz 30: Cleveland Browns (Vorwoche: 28)</strong><br>Wenn eine schlechte Mannschaft auch noch im Special Teams versagt, kommt es knüppeldick. Gleich zwei Touchdowns kassierten die Browns gegen die Jets - ja, die Jets - per Kickoff- bzw. Punt-Return. Dillon Gabriel sieht trotz zwei Touchdown-Pässen nicht wie die Lösung auf Quarterback aus - da kann auch die starke Defense um Myles Garrett nicht viel ausrichten. Die Rufe nach Shedeur Sanders werden Woche für Woche lauter.
© IMAGO/IPS

Platz 30: Cleveland Browns (Vorwoche: 28)
Wenn eine schlechte Mannschaft auch noch im Special Teams versagt, kommt es knüppeldick. Gleich zwei Touchdowns kassierten die Browns gegen die Jets - ja, die Jets - per Kickoff- bzw. Punt-Return. Dillon Gabriel sieht trotz zwei Touchdown-Pässen nicht wie die Lösung auf Quarterback aus - da kann auch die starke Defense um Myles Garrett nicht viel ausrichten. Die Rufe nach Shedeur Sanders werden Woche für Woche lauter.

<strong>Platz 29: New York Jets (Vorwoche: 29)<br></strong>Die Jets zeigen trotz des Ausverkaufs am Deadline Day noch Einsatz - das muss man Head Coach Aaron Glenn zu Gute halten. Doch Return-Touchdowns sind nichts, was nachhaltig wiederholt werden kann. Offensiv geht bei Justin Fields fast nichts: sechs angekommene Pässe für 54 Yards, worunter sogar der 42-Yard-Touchdown-Screen von Breece Hall fällt. Mit der Verletzung von Garrett Wilson ist keine Besserung in Sicht.
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Platz 29: New York Jets (Vorwoche: 29)
Die Jets zeigen trotz des Ausverkaufs am Deadline Day noch Einsatz - das muss man Head Coach Aaron Glenn zu Gute halten. Doch Return-Touchdowns sind nichts, was nachhaltig wiederholt werden kann. Offensiv geht bei Justin Fields fast nichts: sechs angekommene Pässe für 54 Yards, worunter sogar der 42-Yard-Touchdown-Screen von Breece Hall fällt. Mit der Verletzung von Garrett Wilson ist keine Besserung in Sicht.

<strong>Platz 28: New York Giants (Vorwoche: 26)<br></strong>Jaxson Dart kann einem leid tun. Seine Versuche, New York konkurrenzfähig zu halten in allen Ehren, aber sie sind ein Tropfen auf dem heißen Stein der Unfähigkeit der Giants-Franchise in ihrer Gesamtheit. Das unterstreicht auch die Entlassung von Brian Daboll, der Dart unbedingt im Draft wollte und bisher gut entwickelt hat, während General Manager Joe Schoen bleiben darf. Jetzt fällt Dart wohl erst mal mit einer Gehirnerschütterung aus, Interimscoach Mike Kafka degradiert daraufhin Russell Wilson und setzt in der kommenden Woche auf Jameis Winston.
© ZUMA Press Wire

Platz 28: New York Giants (Vorwoche: 26)
Jaxson Dart kann einem leid tun. Seine Versuche, New York konkurrenzfähig zu halten in allen Ehren, aber sie sind ein Tropfen auf dem heißen Stein der Unfähigkeit der Giants-Franchise in ihrer Gesamtheit. Das unterstreicht auch die Entlassung von Brian Daboll, der Dart unbedingt im Draft wollte und bisher gut entwickelt hat, während General Manager Joe Schoen bleiben darf. Jetzt fällt Dart wohl erst mal mit einer Gehirnerschütterung aus, Interimscoach Mike Kafka degradiert daraufhin Russell Wilson und setzt in der kommenden Woche auf Jameis Winston.

<strong>Platz 27: New Orleans Saints (Vorwoche: 32)<br></strong>Tyler Shough glückt in seinem zweiten Start sein erster NFL-Sieg. Bei den Panthers reichen eine starke Defensiv-Leistung und etwas Glück bei einem langen Pass auf Chris Olave, dessen Verteidiger vor dem Catch unglücklich ins Straucheln gerät. Nichtsdestotrotz zeigt Shough gute Ansätze: Zwei Drittel seiner 27 Pässe kommen an, 282 Passing Yards ohne Turnovers sprechen für sich. Aber ob er diese Leistung auch konstant abrufen kann, bleibt abzuwarten.
© ZUMA Press Wire

Platz 27: New Orleans Saints (Vorwoche: 32)
Tyler Shough glückt in seinem zweiten Start sein erster NFL-Sieg. Bei den Panthers reichen eine starke Defensiv-Leistung und etwas Glück bei einem langen Pass auf Chris Olave, dessen Verteidiger vor dem Catch unglücklich ins Straucheln gerät. Nichtsdestotrotz zeigt Shough gute Ansätze: Zwei Drittel seiner 27 Pässe kommen an, 282 Passing Yards ohne Turnovers sprechen für sich. Aber ob er diese Leistung auch konstant abrufen kann, bleibt abzuwarten.

<strong>Platz 26: Washington Commanders (Vorwoche: 24)<br></strong>Die Saison der Washington Commanders ist so gut wie vorbei. 3-7, die nächste Verletzung von Jayden Daniels, die ihn wochenlang außer Gefecht setzen wird, und überhaupt absurde Verletzungsprobleme. Um das zu kompensieren, sind die Commanders einfach nicht gut genug. Das war auch bei der Niederlage gegen die Lions zu sehen.
© Imagn Images

Platz 26: Washington Commanders (Vorwoche: 24)
Die Saison der Washington Commanders ist so gut wie vorbei. 3-7, die nächste Verletzung von Jayden Daniels, die ihn wochenlang außer Gefecht setzen wird, und überhaupt absurde Verletzungsprobleme. Um das zu kompensieren, sind die Commanders einfach nicht gut genug. Das war auch bei der Niederlage gegen die Lions zu sehen.

<strong>Platz 25: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 25)</strong><br>Wir wissen doch auch nicht, was wir mit diesen Cincinnati Bengals machen sollen. Die Offense gehört zu den besten der Liga, die Defense ist die schlechteste der Liga. Aber hey, langweilig wird es nie. Beim spektakulären 42:47 gegen die Chicago Bears erst recht nicht. Nach der Bye Week wartet ein spannendes Division-Duell mit den zuletzt schwachen Steelers.
© Imagn Images

Platz 25: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 25)
Wir wissen doch auch nicht, was wir mit diesen Cincinnati Bengals machen sollen. Die Offense gehört zu den besten der Liga, die Defense ist die schlechteste der Liga. Aber hey, langweilig wird es nie. Beim spektakulären 42:47 gegen die Chicago Bears erst recht nicht. Nach der Bye Week wartet ein spannendes Division-Duell mit den zuletzt schwachen Steelers.

<strong>Platz 24: Miami Dolphins (Vorwoche: 31)<br></strong>Man muss die NFL einfach lieben. Nach der extrem enttäuschenden Dolphins-Leistung gegen die Baltimore Ravens dominiert Miami eine Woche später die Buffalo Bills, die gerade die Chiefs souverän geschlagen haben. Tua Tagovailoa sieht dabei nichtmal sonderlich gut aus, allerdings überragen De'Von Achane und die Defense, die Josh Allen und Co. zu drei Turnovers zwingt. Aufgegeben haben sich die Dolphins also definitiv noch nicht.
© ZUMA Wire

Platz 24: Miami Dolphins (Vorwoche: 31)
Man muss die NFL einfach lieben. Nach der extrem enttäuschenden Dolphins-Leistung gegen die Baltimore Ravens dominiert Miami eine Woche später die Buffalo Bills, die gerade die Chiefs souverän geschlagen haben. Tua Tagovailoa sieht dabei nichtmal sonderlich gut aus, allerdings überragen De'Von Achane und die Defense, die Josh Allen und Co. zu drei Turnovers zwingt. Aufgegeben haben sich die Dolphins also definitiv noch nicht.

<strong>Platz 23: Dallas Cowboys (Vorwoche: 23)<br></strong>Football war in der vergangenen Woche bei den Dallas Cowboys nur nebensächlich. Das Team trauert um Marshawn Kneeland, der in der Bye Week Selbstmord beging. Sportlich zeigte Dallas neben der gewohnt schwachen Defense auch offensiv zuletzt Probleme. Vor allem in der Redzone lief es bei der Niederlage gegen die Cardinals nicht. Immerhin wird die Defense von Quinnen Williams verstärkt. Gelingt gegen die Raiders die Wende?
© 2025 Getty Images

Platz 23: Dallas Cowboys (Vorwoche: 23)
Football war in der vergangenen Woche bei den Dallas Cowboys nur nebensächlich. Das Team trauert um Marshawn Kneeland, der in der Bye Week Selbstmord beging. Sportlich zeigte Dallas neben der gewohnt schwachen Defense auch offensiv zuletzt Probleme. Vor allem in der Redzone lief es bei der Niederlage gegen die Cardinals nicht. Immerhin wird die Defense von Quinnen Williams verstärkt. Gelingt gegen die Raiders die Wende?

<strong>Platz 22: Carolina Panthers (Vorwoche: 18)<br></strong>Auch wenn der Sieg der Panthers bei den Green Bay Packers eine große Überraschung war, waren die offensiven Probleme von Bryce Young und Co. nicht zu übersehen. Und die setzte sich gegen die Saints fort. Carolina hat eine durchaus talentierte Defense, kommt Bryce Young aber nicht in Fahrt, hilft auch das nicht. 124 bzw. 102 Passing Yards bei jeweils einer Interception sind für einen NFL-Quarterback auf Dauer einfach zu wenig.
© 2024 Getty Images

Platz 22: Carolina Panthers (Vorwoche: 18)
Auch wenn der Sieg der Panthers bei den Green Bay Packers eine große Überraschung war, waren die offensiven Probleme von Bryce Young und Co. nicht zu übersehen. Und die setzte sich gegen die Saints fort. Carolina hat eine durchaus talentierte Defense, kommt Bryce Young aber nicht in Fahrt, hilft auch das nicht. 124 bzw. 102 Passing Yards bei jeweils einer Interception sind für einen NFL-Quarterback auf Dauer einfach zu wenig.

<strong>Platz 21: Arizona Cardinals (Vorwoche: 21)<br></strong>Ja, die 22:44-Niederlage gegen die Seahawks fiel letztlich sogar noch zu gering aus. Seattle dominierte das Spiel nach allen Regeln der Kunst und schaltete bereits im zweiten Viertel mehrere Gänge runter. Nichtsdestotrotz können aus der zweiten Halbzeit positive Schlüsse gezogen werden: Die Cardinals kämpfen sich gut zurück und sind in der Lage, gegen eine extrem starke Defense den Ball bewegen. Seattle ist aktuell mehrere Nummern zu groß, Arizona hat sich aber zumindest, als das Spiel schon entschieden war, teuer verkauft.
© Imagn Images

Platz 21: Arizona Cardinals (Vorwoche: 21)
Ja, die 22:44-Niederlage gegen die Seahawks fiel letztlich sogar noch zu gering aus. Seattle dominierte das Spiel nach allen Regeln der Kunst und schaltete bereits im zweiten Viertel mehrere Gänge runter. Nichtsdestotrotz können aus der zweiten Halbzeit positive Schlüsse gezogen werden: Die Cardinals kämpfen sich gut zurück und sind in der Lage, gegen eine extrem starke Defense den Ball bewegen. Seattle ist aktuell mehrere Nummern zu groß, Arizona hat sich aber zumindest, als das Spiel schon entschieden war, teuer verkauft.

<strong>Platz 20: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 20)<br></strong>Die Jaguars bleiben einfach eine Franchise zum Kopfschütteln. Drei Viertel lang zeigen Trevor Lawrence und Co. gegen verletzungsgeschwächte Texans das, was sie zeigen müssen, ehe im vierten Viertel der Totalausfall folgt. Lawrence und die Offense überzeugen dabei über die gesamte Spielzeit nicht, letztlich bringt der ehemalige Nummer-1-Pick lediglich 13 von 23 Pässen für 158 Yards an. So wird Jacksonville trotz der 5-4-Bilanz nichts mit den Playoffs zu tun haben.
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Platz 20: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 20)
Die Jaguars bleiben einfach eine Franchise zum Kopfschütteln. Drei Viertel lang zeigen Trevor Lawrence und Co. gegen verletzungsgeschwächte Texans das, was sie zeigen müssen, ehe im vierten Viertel der Totalausfall folgt. Lawrence und die Offense überzeugen dabei über die gesamte Spielzeit nicht, letztlich bringt der ehemalige Nummer-1-Pick lediglich 13 von 23 Pässen für 158 Yards an. So wird Jacksonville trotz der 5-4-Bilanz nichts mit den Playoffs zu tun haben.

<strong>Platz 19: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 17)<br></strong>Die Fragezeichen hinter J.J. McCarthy bleiben. Auch gegen die Baltimore Ravens patzt der Vikings-Spielmacher mehrmals, selbst Superstar-Receiver Justin Jefferson zeigt erste Anzeichen von Frustration über die Inkonstanz des Rookies. Minnesota kann mit einer starken Defense viele Spiele spannend gestalten, doch die fehlende Entwicklung McCarthys hält ein ansonsten playoffreifes Team aktuell zu sehr zurück.
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Platz 19: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 17)
Die Fragezeichen hinter J.J. McCarthy bleiben. Auch gegen die Baltimore Ravens patzt der Vikings-Spielmacher mehrmals, selbst Superstar-Receiver Justin Jefferson zeigt erste Anzeichen von Frustration über die Inkonstanz des Rookies. Minnesota kann mit einer starken Defense viele Spiele spannend gestalten, doch die fehlende Entwicklung McCarthys hält ein ansonsten playoffreifes Team aktuell zu sehr zurück.

<strong>Platz 18: Atlanta Falcons (Vorwoche: 22)<br></strong>Wie gegen die Patriots zeigen die Falcons auch gegen die Colts in Berlin keine schlechte Leistung, zum Sieg reicht es aber wieder nicht. Atlanta fehlt aktuell ein fähiger Nummer-2-Receiver hinter Drake London, um für Defenses noch unangenehmer zu werden. So ist die Offense auf Dauer zu ausrechenbar.
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Platz 18: Atlanta Falcons (Vorwoche: 22)
Wie gegen die Patriots zeigen die Falcons auch gegen die Colts in Berlin keine schlechte Leistung, zum Sieg reicht es aber wieder nicht. Atlanta fehlt aktuell ein fähiger Nummer-2-Receiver hinter Drake London, um für Defenses noch unangenehmer zu werden. So ist die Offense auf Dauer zu ausrechenbar.

<strong>Platz 17: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 11)<br></strong>Nach mehreren guten Offensiv-Auftritten erleben Aaron Rodgers und Co. bei den Chargers einen Abend zum Vergessen. Positiv festzuhalten bleibt aber, dass die Defense über weite Strecken auch Justin Herbert und Co. limitiert. Pittsburgh kann, wie man es gegen die Colts gesehen hat, jede Woche Top-Teams schlagen - aber das Pendel kann jederzeit auch in die andere Richtung ausschlagen.
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Platz 17: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 11)
Nach mehreren guten Offensiv-Auftritten erleben Aaron Rodgers und Co. bei den Chargers einen Abend zum Vergessen. Positiv festzuhalten bleibt aber, dass die Defense über weite Strecken auch Justin Herbert und Co. limitiert. Pittsburgh kann, wie man es gegen die Colts gesehen hat, jede Woche Top-Teams schlagen - aber das Pendel kann jederzeit auch in die andere Richtung ausschlagen.

<strong>Platz 16: San Francisco 49ers (Vorwoche: 13)</strong><br>Die Niederlage gegen die Rams war ein klares Signal für die 49ers: Die Qualität des Teams reicht für die ganz großen Gegner aktuell nicht aus. Die defensiven Ausfälle werden gerade dann deutlich. Offensiv zeigt Mac Jones nach wie vor, dass er mehr als ein Backup sein kann, wenn er im richtigen System spielt. Viel mehr aber auch nicht.
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Platz 16: San Francisco 49ers (Vorwoche: 13)
Die Niederlage gegen die Rams war ein klares Signal für die 49ers: Die Qualität des Teams reicht für die ganz großen Gegner aktuell nicht aus. Die defensiven Ausfälle werden gerade dann deutlich. Offensiv zeigt Mac Jones nach wie vor, dass er mehr als ein Backup sein kann, wenn er im richtigen System spielt. Viel mehr aber auch nicht.

<strong>Platz 15: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 14)</strong><br>Die Buccaneers befinden sich nach wie vor in einer Schwächephase. Auch wenn ein Sieg gegen die Saints dabei war, wackelt das Team seit der klaren Niederlage gegen die Lions in Week 7. Baker Mayfields Zauber ist verfolgen, dem Quarterback ist anzumerken, dass ihm nach zahlreichen Ausfällen die Waffen fehlen. Die Defense kann zwar ungemütlich sein, zeigt das aber nicht konstant. So machen die Bucs aktuell niemandem Angst.
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Platz 15: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 14)
Die Buccaneers befinden sich nach wie vor in einer Schwächephase. Auch wenn ein Sieg gegen die Saints dabei war, wackelt das Team seit der klaren Niederlage gegen die Lions in Week 7. Baker Mayfields Zauber ist verfolgen, dem Quarterback ist anzumerken, dass ihm nach zahlreichen Ausfällen die Waffen fehlen. Die Defense kann zwar ungemütlich sein, zeigt das aber nicht konstant. So machen die Bucs aktuell niemandem Angst.

<strong>Platz 14: Houston Texans (Vorwoche: 19)<br></strong>Platz 14 könnte nach dem starken Comeback-Sieg eine Überreaktion sein, doch wir vertrauen hier auf die starke Texans-Defense. Auch wenn 29 Punkte gegen die Jaguars nach viel aussehen, darf dabei nicht vergessen werden, dass Jacksonville neben einem Punt-Return-Touchdown bei einem weiteren Score ein kurzes Feld nach einer Mills-Interception bekam. Houston verteilt den Ball offensiv mittlerweile gut und bekommt jetzt wohl C.J. Stroud zurück. Mit den Texans wird zu rechnen sein, sollte die Defense das Niveau beibehalten.
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Platz 14: Houston Texans (Vorwoche: 19)
Platz 14 könnte nach dem starken Comeback-Sieg eine Überreaktion sein, doch wir vertrauen hier auf die starke Texans-Defense. Auch wenn 29 Punkte gegen die Jaguars nach viel aussehen, darf dabei nicht vergessen werden, dass Jacksonville neben einem Punt-Return-Touchdown bei einem weiteren Score ein kurzes Feld nach einer Mills-Interception bekam. Houston verteilt den Ball offensiv mittlerweile gut und bekommt jetzt wohl C.J. Stroud zurück. Mit den Texans wird zu rechnen sein, sollte die Defense das Niveau beibehalten.

<strong>Platz 13: Chicago Bears (Vorwoche: 16)</strong><br>Caleb Williams macht in Ben Johnsons Offense immer mehr Fortschritte. Gegen die Giants sieht es zwar lange wacklig aus, doch letztlich gewinnen die Bears dieses Spiel nur, weil Williams, als es ernst wird, Verantwortung übernimmt. Nichtsdestotrotz hat das Team noch Verbesserungspotenzial. Aber die Bears sind auf einem guten Weg.
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Platz 13: Chicago Bears (Vorwoche: 16)
Caleb Williams macht in Ben Johnsons Offense immer mehr Fortschritte. Gegen die Giants sieht es zwar lange wacklig aus, doch letztlich gewinnen die Bears dieses Spiel nur, weil Williams, als es ernst wird, Verantwortung übernimmt. Nichtsdestotrotz hat das Team noch Verbesserungspotenzial. Aber die Bears sind auf einem guten Weg.

<strong>Platz 12: Denver Broncos (Vorwoche: 9)<br></strong>Irgendwie schaffen es die Broncos immer wieder, sich dem Niveau des Gegners anzupassen. Zuletzt gelingt zwar der siebte Sieg in Folge, offensiv lässt Denver aber ziemlich viel vermissen. Bo Nix ist, freundlich ausgedrückt, zu inkonstant und lässt so einige Chancen im Passspiel liegen. Gut, dass die Defense regelmäßig die Kohlen aus dem Feuer holt. Eine Frage bleibt aber: Wie lange kann das gut gehen? Die Chiefs am Wochenende werden dafür ein guter Test.
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Platz 12: Denver Broncos (Vorwoche: 9)
Irgendwie schaffen es die Broncos immer wieder, sich dem Niveau des Gegners anzupassen. Zuletzt gelingt zwar der siebte Sieg in Folge, offensiv lässt Denver aber ziemlich viel vermissen. Bo Nix ist, freundlich ausgedrückt, zu inkonstant und lässt so einige Chancen im Passspiel liegen. Gut, dass die Defense regelmäßig die Kohlen aus dem Feuer holt. Eine Frage bleibt aber: Wie lange kann das gut gehen? Die Chiefs am Wochenende werden dafür ein guter Test.

<strong>Platz 11: Green Bay Packers (Vorwoche: 10)<br></strong>Ähnliches Bild in Green Bay: Die Defense liefert, die Offense strauchelt. Sogar so sehr, dass Matt LaFleur zunehmend in die Kritik gerät. Den Packers kann man aber zumindest zu Gute halten, dass die schwache Offensiv-Leistungen das Resultat einer guten Defensiv-Leistung war. Gegen die Giants kann Jordan Love zeigen, dass die letzten zwei Wochen nur Ausrutscher waren.
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Platz 11: Green Bay Packers (Vorwoche: 10)
Ähnliches Bild in Green Bay: Die Defense liefert, die Offense strauchelt. Sogar so sehr, dass Matt LaFleur zunehmend in die Kritik gerät. Den Packers kann man aber zumindest zu Gute halten, dass die schwache Offensiv-Leistungen das Resultat einer guten Defensiv-Leistung war. Gegen die Giants kann Jordan Love zeigen, dass die letzten zwei Wochen nur Ausrutscher waren.

<strong>Platz 10: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 5)</strong><br>Als man gerade dachte, dass die Chiefs wieder in die Spur gefunden hätten, entgleist der Hype Train in Buffalo. Das 21:28 bei den Bills fiel eigentlich noch zu knapp aus. KC traf wirre Entscheidungen und brachte sich so bereits früh um jede Siegchance. Nach der Bye Week gibt es keine Ausreden mehr - sonst wird es sogar mit dem Erreichen der Playoffs eng.
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Platz 10: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 5)
Als man gerade dachte, dass die Chiefs wieder in die Spur gefunden hätten, entgleist der Hype Train in Buffalo. Das 21:28 bei den Bills fiel eigentlich noch zu knapp aus. KC traf wirre Entscheidungen und brachte sich so bereits früh um jede Siegchance. Nach der Bye Week gibt es keine Ausreden mehr - sonst wird es sogar mit dem Erreichen der Playoffs eng.

<strong>Platz 9: Buffalo Bills (Vorwoche: 1)<br></strong>Gegen die Dolphins wollte wirklich nichts klappen. Eine Interception in der Endzone, Fumbles von Josh Allen und James Cook bei eigentlichen Big Plays inklusive. Die Leistung spiegelt nicht das normale Bills-Niveau wider, doch insgesamt spielt Buffalo noch zu schwankend, um ein ernstes Wörtchen um den Super Bowl mitreden zu können.
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Platz 9: Buffalo Bills (Vorwoche: 1)
Gegen die Dolphins wollte wirklich nichts klappen. Eine Interception in der Endzone, Fumbles von Josh Allen und James Cook bei eigentlichen Big Plays inklusive. Die Leistung spiegelt nicht das normale Bills-Niveau wider, doch insgesamt spielt Buffalo noch zu schwankend, um ein ernstes Wörtchen um den Super Bowl mitreden zu können.

<strong>Platz 8: Baltimore Ravens (Vorwoche: 15)<br></strong>Die Ravens sind zurück. Gegen die Vikings glückt der dritte Sieg in Folge, die Division-Spitze ist nach dem 1-5-Start nur noch einen eigenen Sieg und eine Steelers-Niederlage entfernt. Die Rückkehr von Lamar Jackson hilft natürlich, aber auch die Defense zeigt sich seit der Bye stabilisiert. So ist in dieser Spielzeit wieder alles möglich.
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Platz 8: Baltimore Ravens (Vorwoche: 15)
Die Ravens sind zurück. Gegen die Vikings glückt der dritte Sieg in Folge, die Division-Spitze ist nach dem 1-5-Start nur noch einen eigenen Sieg und eine Steelers-Niederlage entfernt. Die Rückkehr von Lamar Jackson hilft natürlich, aber auch die Defense zeigt sich seit der Bye stabilisiert. So ist in dieser Spielzeit wieder alles möglich.

<strong>Platz 7: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 8)<br></strong>Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Die offensive Leistung gegen die Packers lässt zwar zu wünschen übrig, in den entscheidenden Momenten liefert Philly aber ab. Ein unnachahmlicher Spin-Move von Saquon Barkley und ein starker Catch von Devonta Smith reichen für den Sieg. Die Eagles-Offense ist schon über die gesamte Saison wacklig, die Defense hat aber schon wieder ihre Super-Bowl-Form.
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Platz 7: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 8)
Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Die offensive Leistung gegen die Packers lässt zwar zu wünschen übrig, in den entscheidenden Momenten liefert Philly aber ab. Ein unnachahmlicher Spin-Move von Saquon Barkley und ein starker Catch von Devonta Smith reichen für den Sieg. Die Eagles-Offense ist schon über die gesamte Saison wacklig, die Defense hat aber schon wieder ihre Super-Bowl-Form.

<strong>Platz 6: Detroit Lions (Vorwoche: 6)<br></strong>Den Ausrutscher gegen die Vikings haben die Lions bei den Commanders ausgebügelt - und eine interessante Änderung vorgenommen. Denn in Washington callte erstmals Dan Campbell die Spielzüge. Können die Lions so nachhaltig wieder für mehr Gefahr sorgen?
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Platz 6: Detroit Lions (Vorwoche: 6)
Den Ausrutscher gegen die Vikings haben die Lions bei den Commanders ausgebügelt - und eine interessante Änderung vorgenommen. Denn in Washington callte erstmals Dan Campbell die Spielzüge. Können die Lions so nachhaltig wieder für mehr Gefahr sorgen?

<strong>Platz 5: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 12)<br></strong>Die Chargers haben zahlreiche Verletzungen in der Offensive Line und stellen so eine der schwächsten Beschützer-Gruppen der NFL. Justin Herbert bügelt das aber regelmäßig mit seiner Mobilität und schnellen Würfen aus. Generell spielt Herbert auf MVP-Niveau und ist der einzige Grund, dass L.A. mit 7-3 eine starke Bilanz aufweist. Gegen die Steelers dominiert aber auch die Defense. In dieser Form sind die Chargers für jeden Gegner ein ganz unangenehmer Gegner.
© USA TODAY Network

Platz 5: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 12)
Die Chargers haben zahlreiche Verletzungen in der Offensive Line und stellen so eine der schwächsten Beschützer-Gruppen der NFL. Justin Herbert bügelt das aber regelmäßig mit seiner Mobilität und schnellen Würfen aus. Generell spielt Herbert auf MVP-Niveau und ist der einzige Grund, dass L.A. mit 7-3 eine starke Bilanz aufweist. Gegen die Steelers dominiert aber auch die Defense. In dieser Form sind die Chargers für jeden Gegner ein ganz unangenehmer Gegner.

<strong>Platz 4: Indianapolis Colts (Vorwoche: 4)<br></strong>Nach dem Patzer gegen die Steelers gewinnen die Colts in einem spannenden ersten Spiel in Berlin knapp in der Overtime. Es ist zwar immer noch nicht alles gold, was glänzt, aber die Offense um Jonathan Taylor bleibt eine der stärksten der Liga - und das trotz Daniel Jones, der wieder mehrere Wackler in seinem Spiel zeigt. Ob die Ergänzung von Sauce Gardner die Defense wirklich verbessert, wird sich vor allem nach der Bye Week gegen die Chiefs zeigen.
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Platz 4: Indianapolis Colts (Vorwoche: 4)
Nach dem Patzer gegen die Steelers gewinnen die Colts in einem spannenden ersten Spiel in Berlin knapp in der Overtime. Es ist zwar immer noch nicht alles gold, was glänzt, aber die Offense um Jonathan Taylor bleibt eine der stärksten der Liga - und das trotz Daniel Jones, der wieder mehrere Wackler in seinem Spiel zeigt. Ob die Ergänzung von Sauce Gardner die Defense wirklich verbessert, wird sich vor allem nach der Bye Week gegen die Chiefs zeigen.

<strong>Platz 3: Seattle Seahawks (Vorwoche: 7)<br></strong>Die Seahawks rocken. Und rollen. Nach der Machtdemonstration bei den Commanders zerlegt Seattle eine Woche später die Cardinals in ihre Einzelteile. Das Ergebnis fällt dabei sogar noch zu gering aus. Sam Darnold agiert wie ein Top-10-Quarterback und die Defense hat sich als Top-Einheit festgespielt. In dieser Form kann Seattle jedem Gegner gefährlich werden.
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Platz 3: Seattle Seahawks (Vorwoche: 7)
Die Seahawks rocken. Und rollen. Nach der Machtdemonstration bei den Commanders zerlegt Seattle eine Woche später die Cardinals in ihre Einzelteile. Das Ergebnis fällt dabei sogar noch zu gering aus. Sam Darnold agiert wie ein Top-10-Quarterback und die Defense hat sich als Top-Einheit festgespielt. In dieser Form kann Seattle jedem Gegner gefährlich werden.

<strong>Platz 2: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2)<br></strong>Und trotzdem reicht es eventuell nicht zum Division-Sieg. Denn die Rams haben sich zu einem absoluten Top-Team gemausert. Matthew Stafford liefert mit seinen zarten 37 Jahren MVP-Zahlen, Puka Nacua und Davante Adams sind wohl das beste Receiver-Duo der Liga. Die Defense ist zwar nicht Elite, kann aber in jedem Spiel für mehrere Splash-Plays sorgen. Dass die Rams den Platz vor den Seahawks verdienen, können sie am Sonntag im direkten Duell unter Beweis stellen.
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Platz 2: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2)
Und trotzdem reicht es eventuell nicht zum Division-Sieg. Denn die Rams haben sich zu einem absoluten Top-Team gemausert. Matthew Stafford liefert mit seinen zarten 37 Jahren MVP-Zahlen, Puka Nacua und Davante Adams sind wohl das beste Receiver-Duo der Liga. Die Defense ist zwar nicht Elite, kann aber in jedem Spiel für mehrere Splash-Plays sorgen. Dass die Rams den Platz vor den Seahawks verdienen, können sie am Sonntag im direkten Duell unter Beweis stellen.

<strong>Platz 1: New England Patriots (Vorwoche: 3)<br></strong>Wir haben es getan! Die Patriots sind aktuell das Team der Stunde. Sieben Siege in Folge sprechen eine klare Sprache. Und im Gegensatz zu den Broncos, die das gleiche Kunststück vollbracht haben, sehen die Patriots dabei auch gut aus. Drake Maye ist aktuell wohl Staffords größter Konkurrent im MVP-Kampf, auch beim kniffligen Spiel in Tampa Bay zeigt der junge Spielmacher eine Reihe von starken Würfen. Zudem feiert Rookie-Running-Back TreVeyon Henderson seine Coming-out-Party mit zwei langen Touchdown-Läufen. Gepaart mit einer soliden Defense sind die Patriots aktuell das kompletteste Team der Liga.
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Platz 1: New England Patriots (Vorwoche: 3)
Wir haben es getan! Die Patriots sind aktuell das Team der Stunde. Sieben Siege in Folge sprechen eine klare Sprache. Und im Gegensatz zu den Broncos, die das gleiche Kunststück vollbracht haben, sehen die Patriots dabei auch gut aus. Drake Maye ist aktuell wohl Staffords größter Konkurrent im MVP-Kampf, auch beim kniffligen Spiel in Tampa Bay zeigt der junge Spielmacher eine Reihe von starken Würfen. Zudem feiert Rookie-Running-Back TreVeyon Henderson seine Coming-out-Party mit zwei langen Touchdown-Läufen. Gepaart mit einer soliden Defense sind die Patriots aktuell das kompletteste Team der Liga.

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  • 14.11.2025
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