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NBA live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de

NBA-Saisonstart: Denver Nuggets erwarten gegen die Los Angeles Lakers "eine emotionale Nacht"

  • Veröffentlicht: 20.10.2023
  • 14:25 Uhr
  • Oliver Jensen
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Der NBA-Champion Denver Nuggets möchte eine neue Dynastie beginnen. Doch bereits die Saisoneröffnung gegen die Los Angeles Lakers (live auf ProSieben und ran.de) wird eine Herausforderung.

Aus Los Angeles berichtet Oliver Jensen

Die Denver Nuggets haben sich warmgeworfen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gewannen sie ihr letztes Preseason-Spiel bei den Los Angeles Clippers mit 103:90. Der Saisonstart steht nun unmittelbar bevor. In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober empfangen die Nuggets die Los Angeles Lakers (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de).

"Wir alle wissen, dass sie ein sehr gutes Team sind", sagte Nuggets-Trainer Michael Malone auf Nachfrage von ran. "Sie haben das Western Conference Finale erreicht und haben mit LeBron James einen der größten Spieler aller Zeiten. Außerdem muss man Robert Pelinka (General Manager der Lakers, Anm.d.Red.) viel Anerkennung dafür zollen, denn er hat einen guten Job gemacht. Er hat die Free Agents weiter ans Team gebunden und hat ein paar Schlüsselspieler dazu geholt."

Das Spiel an sich sei allerdings nicht der einzige Grund dafür, warum die Nuggets dem Saisonstart entgegenfiebern: "Das wird am Dienstag eine sehr emotionale Nacht für uns, wenn unser Championship-Banner angebracht wird. Es ist der erste Banner für unser Team. Das ist sehr emotional."

Der Rookie Hunter Tyson, der in diesem Jahr als Zweitrunden-Pick in die NBA gelangte, hat ebenfalls großen Respekt vor dem Gegner.

"Das ist offensichtlich ein sehr gutes Team mit sehr vielen guten Spielern. Aber wir müssen uns auf uns fokussieren und Nuggets-Basketball spielen. Wir sollten nicht zu viel über die Stärken des Gegners nachdenken. Wenn wir das so angehen, wird alles gut werden", sagte er gegenüber ran.

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Das Wichtigste in Kürze

Die "Evolution" der Denver Nuggets

Auf dem Papier sind die Nuggets qualitativ kaum zu überbieten. Malone sieht seine Mannschaft auf dem besten Wege zu einer neuen Erfolgsära. "Es geht um die Evolution, die man durchläuft, vom Niemand zum Emporkömmling, vom Emporkömmling zum Gewinner, vom Gewinner zum Contender und dann schließlich vom Contender zum Champion", sagte er in einem legendären Statement.

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<strong>So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen</strong><br>30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? <strong>ran</strong> erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
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© 2023 Getty Images
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
Atlanta Hawks
Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
© 2015 Getty Images
<strong>Boston Celtics</strong><br>Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
Boston Celtics
Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
© USA TODAY Network
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
Brooklyn Nets
Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
© 2012 Getty Images
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004&nbsp; ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
Charlotte Hornets
Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004  ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
© 2021 Getty Images
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
Chicago Bulls
Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
© 2008 Getty Images
<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
Cleveland Cavaliers
1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
© USA TODAY Network
<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
Dallas Mavericks
Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
© USA TODAY Network
<strong>Denver Nuggets</strong><br>Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
Denver Nuggets
Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
© USA TODAY Network
<strong>Detroit Pistons</strong><br>Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
Detroit Pistons
Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
© USA TODAY Network
<strong>Golden State Warriors</strong><br>Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
Golden State Warriors
Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
© USA TODAY Network
<strong>Houston Rockets</strong><br>Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
Houston Rockets
Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
© USA TODAY Network
<strong>Indiana Pacers</strong><br>Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
Indiana Pacers
Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
© 2014 Getty Images
<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
Los Angeles Clippers
Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
© ZUMA Wire
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
Los Angeles Lakers
Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
© 2016 Getty Images
<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
Memphis Grizzlies
Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
© 2020 Getty Images
<strong>Miami Heat</strong><br>Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
Miami Heat
Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
© 2013 Getty Images
<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
Milwaukee Bucks
Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
© USA TODAY Network
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
Minnesota Timberwolves
Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
© USA TODAY Network
<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
New Orleans Pelicans
Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
© USA TODAY Network
<strong>New York Knicks</strong><br>Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
New York Knicks
Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
© ZUMA Wire
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
Oklahoma City Thunder
Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
© USA TODAY Network
<strong>Orlando Magic</strong><br>Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
Orlando Magic
Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
© USA TODAY Network
<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
Philadelphia 76ers
Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
© USA TODAY Network
<strong>Phoenix Suns</strong><br>Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
Phoenix Suns
Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
© 2021 Getty Images
<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
Portland Trail Blazers
Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
© USA TODAY Network
<strong>Sacramento Kings</strong><br>Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
Sacramento Kings
Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
© 2012 Getty Images
<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
San Antonio Spurs
Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
© Icon Sportswire
<strong>Toronto Raptors</strong><br>1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
Toronto Raptors
1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
© USA TODAY Network
<strong>Utah Jazz</strong><br>Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
Utah Jazz
Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
© USA TODAY Network
<strong>Washington Wizards</strong><br>Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
Washington Wizards
Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
© USA TODAY Network
<strong>So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen</strong><br>30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? <strong>ran</strong> erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
<strong>Boston Celtics</strong><br>Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004&nbsp; ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
<strong>Denver Nuggets</strong><br>Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
<strong>Detroit Pistons</strong><br>Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
<strong>Golden State Warriors</strong><br>Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
<strong>Houston Rockets</strong><br>Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
<strong>Indiana Pacers</strong><br>Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
<strong>Miami Heat</strong><br>Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
<strong>New York Knicks</strong><br>Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
<strong>Orlando Magic</strong><br>Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
<strong>Phoenix Suns</strong><br>Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
<strong>Sacramento Kings</strong><br>Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
<strong>Toronto Raptors</strong><br>1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
<strong>Utah Jazz</strong><br>Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
<strong>Washington Wizards</strong><br>Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.

Damit sei das Werk allerdings noch nicht vollbracht, wie er klarstellte: "Der letzte Schritt ist der vom Champion zu einer Dynastie und wir sind noch lange nicht zufrieden. Wir haben etwas geschafft, was diese Franchise noch nie erreichen konnte. Wir haben junge, talentierte Spieler im Locker Room. Und wir haben in 16 Playoff-Spielen gezeigt, was wir auf der großen Bühne leisten können."

Point Guard Jamal Murray sieht das ähnlich: "Ich glaube einfach, dass wir es wieder schaffen können. Ich denke, es ist das Größte, einfach in der Lage zu sein, die Widrigkeiten und Höhen und Tiefen der Saison zu wiederholen und durchzustehen."

Superstar Nikola Jokic versucht, dies etwas lockerer anzugehen. Für ihn gehe es darum, "einfach so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und zu versuchen, in dieser Zeit Spaß zu haben. Wir wollen uns die Gelegenheit erarbeiten, einen weiteren Titel zu holen. Das wäre der nächste Schritt für uns.“

Jokic überragt - möchte aber nicht sprechen

Gegenüber ran wollte er sich nicht mehr zu den Ambitionen der Nuggets äußern. "Ich muss jetzt los", sagte er vorbeihuschend und ließ vor lauter Eile eine seiner drei Wasserfalschen fallen, die er bei sich trug.

Immerhin bewies er beim Preseason-Abschluss, dass er bereits voll im Wettkampfmodus ist. Mit 25 Punkten war der Serbe der effektivste Spieler seiner Mannschaft. Ebenfalls auffällig: Er dirigierte seine Mannschaftskameraden herum und wollte das Spiel offenbar unbedingt gewinnen.

Ob das ein gutes Zeichen in Richtung Saisonstart ist? Die letzte NBA-Franchise, die ihren Titel verteidigen konnte, waren 2018 die Golden State Warriors. In den vergangenen drei Spielzeiten kamen die Titelverteidiger nicht über die 2. Runde hinaus. Vergangene Saison unterlag der Titelverteidiger Golden State Warriors in Runde 2 den Los Angeles Lakers, die im Western Conference Final wiederum glatt mit 0:4 an Denver scheiterten.

Der Season Opener ist somit eine Revanche des Halbfinales der vergangenen Spielzeit.

Ob die Nuggets erfolgreicher sein werden? Dafür spricht, dass der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist. Zwar verließen mit dem überragenden Sixth Man Bruce Brown (Indiana Pacers) und dem Routinier Jeff Green (Houston Rockets) zwei gute Rollenspieler Denver. Doch die Top-Stars dieser Franchise sind geblieben.

Dies ist allen voran Jokic, der mit seinen 2,11 Meter einer der vielseitigsten Spieler der Liga ist. Es gibt praktisch nichts, was der Serbe nicht kann. Ob nun Dunking oder Dreier, Rebounds oder Assist – der 28-Jährige ist in sämtlichen Statistiken vorne dabei. Die zwei weiteren Schlüsselspieler sind der technisch starke Jamal Murray und der physisch starke Aaron Gordon.

Vom Personal her ist den Nuggets durchaus eine neue Erfolgsära zuzutrauen. Ob sie dies aber wirklich umsetzen können, steht auf einem anderen Blatt. 

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<strong>So läuft es für die Deutschen in der NBA</strong><br>Mit den anstehenden Playoffs nähert sich die NBA-Saison 2023/24 (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-323386">live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn</a>) dem Ende entgegen. Wie steht es um die deutschen Spieler, wie ist ihre Lage? <strong><em>ran</em></strong> schätzt die Situation der deutschen NBA-Stars ein. (Stand: 03. April 2024)
So läuft es für die Deutschen in der NBA
Mit den anstehenden Playoffs nähert sich die NBA-Saison 2023/24 (live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn) dem Ende entgegen. Wie steht es um die deutschen Spieler, wie ist ihre Lage? ran schätzt die Situation der deutschen NBA-Stars ein. (Stand: 03. April 2024)
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<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>Seitdem Dennis Schröder von den Toronto Raptors zu den Brooklyn Nets getradet wurde, gab es für den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nur wenige Siege zu feiern. Persönlich geht es für "DS17"&nbsp; jedoch bergauf. Gerade seinen Dreier trifft er exzellent. Bei über fünf Versuchen pro Partie trifft er starke 44,2% seiner Würfe von außerhalb, was der beste Wert seiner gesamten Karriere ist.
Dennis Schröder (Brooklyn Nets)
Seitdem Dennis Schröder von den Toronto Raptors zu den Brooklyn Nets getradet wurde, gab es für den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nur wenige Siege zu feiern. Persönlich geht es für "DS17"  jedoch bergauf. Gerade seinen Dreier trifft er exzellent. Bei über fünf Versuchen pro Partie trifft er starke 44,2% seiner Würfe von außerhalb, was der beste Wert seiner gesamten Karriere ist.
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<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>14,5 Punkte und 5,7 Assists legte er in seinen bisherigen Spielen für Brooklyn auf. Ob seine Zukunft in New York liegt, ist fraglich. Das Team befindet sich eindeutig im Rebuild und wird auch in diesem Jahr keine Playoffs spielen. Zudem ist der Vertrag der 30-Jährigen über ca. 12 Millionen US-Dollar perfekt, um ihn in der Offseason zu traden. Ein guter Back-Up-Point-Guard ist stets gefragt in der NBA und Brooklyn will Picks...
Dennis Schröder (Brooklyn Nets)
14,5 Punkte und 5,7 Assists legte er in seinen bisherigen Spielen für Brooklyn auf. Ob seine Zukunft in New York liegt, ist fraglich. Das Team befindet sich eindeutig im Rebuild und wird auch in diesem Jahr keine Playoffs spielen. Zudem ist der Vertrag der 30-Jährigen über ca. 12 Millionen US-Dollar perfekt, um ihn in der Offseason zu traden. Ein guter Back-Up-Point-Guard ist stets gefragt in der NBA und Brooklyn will Picks...
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<strong>Franz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Gerade einmal 22 Jahre ist Franz Wagner alt, Weltmeister und Star in der NBA. Mit den Orlando Magic pendelt er zwischen dem vierten und fünften Platz in der Eastern Conference, was eine sichere Teilnahme an den Playoffs bedeutet.
Franz Wagner (Orlando Magic)
Gerade einmal 22 Jahre ist Franz Wagner alt, Weltmeister und Star in der NBA. Mit den Orlando Magic pendelt er zwischen dem vierten und fünften Platz in der Eastern Conference, was eine sichere Teilnahme an den Playoffs bedeutet.
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<strong>Franz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl sein Wurf schwächelt, überzeugt Wagner mit starken Leistungen. Seine im Durchschnitt knapp unter 20 Punkte pro Spiel sind der zweitbeste Wert seines Teams. Der junge Deutsche entwickelt sich immer mehr zum Star dieses Teams. Gleichzeitig wird die Symbiose zwischen ihm und Paolo Banchero immer besser, was sie zu einem der besseren Duos der NBA macht. Nun kommen die ersten Playoffs seiner NBA-Karriere auf ihn zu.
Franz Wagner (Orlando Magic)
Obwohl sein Wurf schwächelt, überzeugt Wagner mit starken Leistungen. Seine im Durchschnitt knapp unter 20 Punkte pro Spiel sind der zweitbeste Wert seines Teams. Der junge Deutsche entwickelt sich immer mehr zum Star dieses Teams. Gleichzeitig wird die Symbiose zwischen ihm und Paolo Banchero immer besser, was sie zu einem der besseren Duos der NBA macht. Nun kommen die ersten Playoffs seiner NBA-Karriere auf ihn zu.
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<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Neben Franz streift auch wieder der ältere Wagner-Bruder Moritz das Magic-Trikot über. Der 26-Jährige ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolgsteams in Orlando und hat deutlich mehr Input im Team, als viele ihm zugetraut hätten. Mo Wagner ist sehr verlässlich und man weiß, was man bekommt. Auch seine Energie bringt dem Team viel.
Moritz Wagner (Orlando Magic)
Neben Franz streift auch wieder der ältere Wagner-Bruder Moritz das Magic-Trikot über. Der 26-Jährige ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolgsteams in Orlando und hat deutlich mehr Input im Team, als viele ihm zugetraut hätten. Mo Wagner ist sehr verlässlich und man weiß, was man bekommt. Auch seine Energie bringt dem Team viel.
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<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl Wagner hauptsächlich von der Bank kommt, schafft er es, knappe elf Punkte im Durchschnitt pro Spiel zu erzielen. Nach einem überragenden Start in die Saison sieht er inzwischen wieder weniger Minuten hinter Starter Wendell Carter Jr.. In den Playoffs könnte die Erfahrung und Energie Wagners aber zu einer echten Waffe werden.
Moritz Wagner (Orlando Magic)
Obwohl Wagner hauptsächlich von der Bank kommt, schafft er es, knappe elf Punkte im Durchschnitt pro Spiel zu erzielen. Nach einem überragenden Start in die Saison sieht er inzwischen wieder weniger Minuten hinter Starter Wendell Carter Jr.. In den Playoffs könnte die Erfahrung und Energie Wagners aber zu einer echten Waffe werden.
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<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>Bei der WM wurde Daniel Theis zum Helden. Beim deutschen Triumph zeigte Theis sein ganzes Können, bestach neben seiner gewohnt starken Defensivarbeit auch mit flexiblem Spiel in der Offense. Bei den Indiana Pacers stand Theis allerdings im Abseits, spielte keine Minute, weshalb der Trade zu den Clippers wenig überraschend kam.
Daniel Theis (LA Clippers)
Bei der WM wurde Daniel Theis zum Helden. Beim deutschen Triumph zeigte Theis sein ganzes Können, bestach neben seiner gewohnt starken Defensivarbeit auch mit flexiblem Spiel in der Offense. Bei den Indiana Pacers stand Theis allerdings im Abseits, spielte keine Minute, weshalb der Trade zu den Clippers wenig überraschend kam.
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<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>In Los Angeles hat sich Theis gut eingelebt, er bringt gute Energie von der Bank und ist auch für einige Punkte zu haben. 17 Minuten spielt er im Schnitt. Dennoch: Bei den Clippers will es in letzter Zeit nicht laufen. Gerade die so oft gelobte Offensive schwächelt gewaltig. Können die Clippers in den Playoffs ihr altes Gesicht wieder zeigen?
Daniel Theis (LA Clippers)
In Los Angeles hat sich Theis gut eingelebt, er bringt gute Energie von der Bank und ist auch für einige Punkte zu haben. 17 Minuten spielt er im Schnitt. Dennoch: Bei den Clippers will es in letzter Zeit nicht laufen. Gerade die so oft gelobte Offensive schwächelt gewaltig. Können die Clippers in den Playoffs ihr altes Gesicht wieder zeigen?
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<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Nach einem Streit mit Dennis Schröder verzichtete der Mavericks-Profi auf eine Teilnahme an der Basketball-WM. Zu Beginn der Saison musste Maxi Kleber aufgrund eines Sehnenrisses wochenlang pausieren. Inzwischen kommt in dieser Spielzeit auf 37 Einsätze. Wenn der Dreier fällt und der Körper nicht aufgibt, kann er immer noch ein guter Two-Way-Spieler sein.
Maxi Kleber (Dallas Mavericks)
Nach einem Streit mit Dennis Schröder verzichtete der Mavericks-Profi auf eine Teilnahme an der Basketball-WM. Zu Beginn der Saison musste Maxi Kleber aufgrund eines Sehnenrisses wochenlang pausieren. Inzwischen kommt in dieser Spielzeit auf 37 Einsätze. Wenn der Dreier fällt und der Körper nicht aufgibt, kann er immer noch ein guter Two-Way-Spieler sein.
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<strong>Isaiah Hartenstein (New York Knicks)</strong><br>Wenn man für das Wort Konstanz ein Synonym suchen würde, Isaiah Hartenstein könnte dafür herhalten. In der vergangenen NBA-Saison war der Deutsch-Amerikaner einer von nur zehn Profis, der in jeder der 82 Partien in der Regular Season für sein Team auf dem Parkett stand. Genau an diese Rolle scheint Hartenstein in der neuen Spielzeit anzuschließen.
Isaiah Hartenstein (New York Knicks)
Wenn man für das Wort Konstanz ein Synonym suchen würde, Isaiah Hartenstein könnte dafür herhalten. In der vergangenen NBA-Saison war der Deutsch-Amerikaner einer von nur zehn Profis, der in jeder der 82 Partien in der Regular Season für sein Team auf dem Parkett stand. Genau an diese Rolle scheint Hartenstein in der neuen Spielzeit anzuschließen.
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<strong>Isaiah Hartenstein (New York Knicks)</strong><br>Seit der Verletzung Mitchell Robinsons im 22. Spiel der Saison darf der deutsche Big-Man für die New York Knicks starten. Dabei übertrifft er alle Erwartungen und spielt die beste Saison seiner Karriere. Hartenstein liefert regelmäßig Double-Doubles und war mitentscheidend gute Platzierung der Knicks. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus. <a href="https://editor-livingdocs-prod.t1p-publishing.aws.route71.net/p/ran/articles/358663/edit/canvas/component/doc-1hqenrec70">Ein großer Zahltag winkt!</a>
Isaiah Hartenstein (New York Knicks)
Seit der Verletzung Mitchell Robinsons im 22. Spiel der Saison darf der deutsche Big-Man für die New York Knicks starten. Dabei übertrifft er alle Erwartungen und spielt die beste Saison seiner Karriere. Hartenstein liefert regelmäßig Double-Doubles und war mitentscheidend gute Platzierung der Knicks. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus. Ein großer Zahltag winkt!
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<strong>So läuft es für die Deutschen in der NBA</strong><br>Mit den anstehenden Playoffs nähert sich die NBA-Saison 2023/24 (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-323386">live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn</a>) dem Ende entgegen. Wie steht es um die deutschen Spieler, wie ist ihre Lage? <strong><em>ran</em></strong> schätzt die Situation der deutschen NBA-Stars ein. (Stand: 03. April 2024)
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<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>14,5 Punkte und 5,7 Assists legte er in seinen bisherigen Spielen für Brooklyn auf. Ob seine Zukunft in New York liegt, ist fraglich. Das Team befindet sich eindeutig im Rebuild und wird auch in diesem Jahr keine Playoffs spielen. Zudem ist der Vertrag der 30-Jährigen über ca. 12 Millionen US-Dollar perfekt, um ihn in der Offseason zu traden. Ein guter Back-Up-Point-Guard ist stets gefragt in der NBA und Brooklyn will Picks...
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<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Neben Franz streift auch wieder der ältere Wagner-Bruder Moritz das Magic-Trikot über. Der 26-Jährige ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolgsteams in Orlando und hat deutlich mehr Input im Team, als viele ihm zugetraut hätten. Mo Wagner ist sehr verlässlich und man weiß, was man bekommt. Auch seine Energie bringt dem Team viel.
<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl Wagner hauptsächlich von der Bank kommt, schafft er es, knappe elf Punkte im Durchschnitt pro Spiel zu erzielen. Nach einem überragenden Start in die Saison sieht er inzwischen wieder weniger Minuten hinter Starter Wendell Carter Jr.. In den Playoffs könnte die Erfahrung und Energie Wagners aber zu einer echten Waffe werden.
<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>Bei der WM wurde Daniel Theis zum Helden. Beim deutschen Triumph zeigte Theis sein ganzes Können, bestach neben seiner gewohnt starken Defensivarbeit auch mit flexiblem Spiel in der Offense. Bei den Indiana Pacers stand Theis allerdings im Abseits, spielte keine Minute, weshalb der Trade zu den Clippers wenig überraschend kam.
<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>In Los Angeles hat sich Theis gut eingelebt, er bringt gute Energie von der Bank und ist auch für einige Punkte zu haben. 17 Minuten spielt er im Schnitt. Dennoch: Bei den Clippers will es in letzter Zeit nicht laufen. Gerade die so oft gelobte Offensive schwächelt gewaltig. Können die Clippers in den Playoffs ihr altes Gesicht wieder zeigen?
<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Nach einem Streit mit Dennis Schröder verzichtete der Mavericks-Profi auf eine Teilnahme an der Basketball-WM. Zu Beginn der Saison musste Maxi Kleber aufgrund eines Sehnenrisses wochenlang pausieren. Inzwischen kommt in dieser Spielzeit auf 37 Einsätze. Wenn der Dreier fällt und der Körper nicht aufgibt, kann er immer noch ein guter Two-Way-Spieler sein.
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  • 14.05.2024
  • 00:14 Uhr

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