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NBA: Malik Beasley droht erneuter Ärger - Räumungsbefehl nach Mietrückstand
- Veröffentlicht: 10.08.2025
- 16:00 Uhr
- ran.de
Malik Beasley hat reichlich Probleme an der Backe. Der NBA-Star soll aus seiner Wohnung geschmissen worden sein. Gegen den 28-Jährigen wird ohnehin schon wegen einer Glücksspiel-Angelegenheit ermittelt.
Schon wieder Ärger für Malik Beasley! Der NBA-Free-Agent, gegen den im Rahmen einer bundesstaatlichen Glücksspieluntersuchung ermittelt wird, wurde laut "ESPN"-Bericht aus seiner Wohnung geschmissen. Die Quelle bezieht sich auf vorliegende Gerichtsakten.
Bereits zweimal in diesem Jahr soll sein Vermieter ihn vor dem Bezirksgericht von Michigan verklagt haben, weil er Zahlungen von insgesamt 21.505 Dollar an Miete für seine Hochhauswohnung in Detroit schuldig geblieben sein soll.
Zwar wurde der erste Fall im März noch abgewiesen, jedoch erließ das Gericht im zweiten Verfahren wegen 7.355 Dollar einen Räumungsbefehl, da Beasley nicht reagiert haben soll.
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Ermittlungen wegen Glücksspielvorwürfen
Ohnehin ist der NBA-Profi aktuell vom Ärger verfolgt. Der Eastern District of New York ermittelt gegen den 28-Jährigen wegen Glücksspielvorwürfen, die auf die Saison 2023/24 zurückgehen, in der er noch bei den Milwaukee Bucks aktiv war. Bislang wurde er aber nicht wegen einer Straftat angeklagt. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Steve Haney, der Beasleys Anwalt in der Glücksspieluntersuchung ist, erklärte gegenüber "ESPN", dass er Beasley in der Wohungs-Angelegenheit nicht vertrete. Die Social-Media-Aktivitäten von Beasley erwecken den Eindruck, dass er in den vergangenen Wochen in Europa unterwegs war. Zurück in den USA könnte ihm aber ein böses Erwachen drohen.
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Das Wichtigste in Kürze
Vertragsgespräche offenbar auf Eis
Auch seine sportliche Zukunft ist gegenwärtig unklarer denn je. Beasley soll sich laut Shams Charania von "ESPN" in Verhandlungen mit den Detroit Pistons über einen neuen Dreijahresvertrag im Wert von 42 Millionen Dollar befunden haben. Diese sollen aber nun auf Eis gelegt worden sein.
An seiner Performance aus dem Vorjahr wird es nicht gelegen haben. Immerhin machte der Shooting Guard für die Pistons 16,3 Punkte pro Partie und konnte nach langer Zeit an alte Glanzzeiten bei den Timberwolves anknüpfen. Zunächst muss Beasley wohl abseits des Courts einige Steine aus dem Weg räumen, ehe ein neuer Vertrag vielleicht doch wieder zum Thema wird.