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Nach Aussagen zu 76ers-Präsident

NBA - Harden vs. 76ers: Posse geht in die nächste Runde - 100.000-Dollar-Strafe

  • Aktualisiert: 23.08.2023
  • 13:25 Uhr
  • Thomas Gallus
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Auf einem Promo-Event in China hatte NBA-Star James Harden 76ers-Präsident Daryl Morey als "Lügner" bezeichnet. Seine Drohung: Er werde nicht mehr für die Sixers spielen. Nun reagierte die NBA und verhängte gegen Harden eine 100.000-Dollar-Strafe. 

In den vergangenen Wochen kursierten in den Sozialen Medien mehrere Videos von James Harden: Der NBA-Star steht auf einem Event in China vor Schülerinnen und Schülern, spricht in ein Mikro, und wettert dabei gegen den Präsidenten seines Arbeitgebers, die Philadelphia 76ers.

"Daryl Morey ist ein Lügner, und ich werde nie Teil einer Organisation sein, der er angehört. Lasst mich das noch einmal sagen: Daryl Morey ist ein Lügner, und ich werde nie Teil einer Organisation sein, der er angehört."

Die Ursachen für diese Aussagen liegen in einer nicht erfüllten Tradeforderung des zehnmaligen All-Star-Guards. Die NBA griff nun durch und hat gegen Harden eine 100.000-Dollar-Strafe verhängt, wie Adrian Wojnarowski von "ESPN" berichtet. 

Die Drohung, nicht mehr für die 76ers zu spielen, um einen Trade zu erzwingen, verstoße gegen die Ligaordnung, so die Begründung der NBA. Im nächsten Kapitel der Harden-Saga hat nun die Spielergewerkschaft NBPA eine Beschwerde gegen die 100.000-Dollar-Strafe eingelegt. 

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James Harden & Philadelphia 76ers: Die Timeline des Ausfalls

Im Juni hatte James Harden eine Spieleroption gezogen, um seinen Vertrag bei den Philadelphia 76ers um ein Jahr zu verlängern und 35,6 Millionen Dollar einzukassieren. Die Absicht Hardens war es aber nie, den Vertrag tatsächlich auszuspielen oder ein neues Arbeitspapier mit den Sixers auszuhandeln. 

Stattdessen forderte der 33-Jährige einen Trade. Das Problem: Es gab kaum Interessenten. Laut "Sports Illustrated" waren die einzigen Teams, die einen Trade für Harden sondiert hatten, die New York Knicks und die Los Angeles Clippers.

Während sich die Knicks früh aus dem Rennen zurückzogen, blieben die Clippers als einzige realistische Destination übrig. Harden brauchte nicht lange, um die Clippers als sein Wunschziel festzulegen. 

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Philadelphia 76ers: Clippers-Tradeangebot für James Harden zu niedrig

Im August, kurz vor Hardens China-Tour, berichtete "ESPN", dass 76ers-Präsident Daryl Morey die Tradegespräche mit den Clippers aufgegeben hätte. Das Angebot der Franchise aus Los Angeles war wohl deutlich niedriger, als die Forderungen der Sixers.

Harden will aber einen Trade forcieren, ist sauer auf Morey und äußert das auch öffentlich.

Die 76ers glauben aber immer noch daran, mit Harden und Embiid einen weiteren Anlauf auf den lang ersehnten NBA-Titel zu starten. Sixers-Besitzer Josh Harris ließ die Tür für einen Abgang Hardens allerdings offen: "Ich würde ihn gerne überzeugen, zu bleiben. Ich verstehe, dass er das im Moment nicht will."

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