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NBA: Krise der Clippers immer schlimmer - Pleite gegen Schlusslicht Memphis Grizzlies

  • Aktualisiert: 13.11.2023
  • 14:45 Uhr
  • Chris Lugert
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Der Harden-Fluch für die Los Angeles Clippers geht weiter. Gegen Ligaschlusslicht Memphis Grizzlies gab es eine überraschende Heimpleite.

Von Chris Lugert

Die Krise der Los Angeles Clippers in der NBA wird immer verheerender. Die favorisierten Kalifornier verloren zu Hause überraschend gegen Ligaschlusslicht Memphis Grizzlies mit 101:105. Damit kassierten die Clippers die fünfte Niederlage in Folge, LA wartet weiter auf den ersten Sieg mit Superstar James Harden.

Harden enttäuschte komplett und kam nur auf magere elf Punkte, in der Schlussphase wurde der 34-Jährige sogar zwischenzeitlich auf die Bank gesetzt. Vor allem seine Dreierquote mit einem Treffer bei sieben Versuchen war ganz schwach. Bester Spieler bei den Clippers war Paul George mit 26 Punkten.

Die Grizzlies feierten erst ihren zweiten Saisonsieg überhaupt, Desmond Bane stach mit 27 Punkten heraus.

Die Grizzlies erwischten den besseren Start und zogen schnell auf 7:0 weg, ehe ein erfolgreicher Dreier von Russell Westbrook die Clippers auf die Anzeigetafel brachte und LA wenig später sogar ausglich. Doch Memphis zeigte sich unbeeindruckt und legte einen weiteren 12:0-Lauf nach.

Superstar Harden fand bei den Clippers nur schwer ins Spiel. Von seinen ersten fünf Würfen aus dem Feld traf er nur einen, darunter kein verwandelter Dreier bei drei Versuchen. Ganz anders die Grizzlies, bei denen im ersten Viertel starke sieben von neun Dreiern im Korb landeten. Folgerichtig stand eine klare 33:20-Führung für die Gäste aus Tennessee. 

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Offenbar fand Clippers Head Coach Tyronn Lue in der Viertelpause die richtigen Worte, sein Team kam wie verwandelt zurück aufs Parkett. Vor allem George drehte auf, ein 8:0-Lauf verkürzte den Abstand innerhalb von drei Minuten auf fünf Punkte.

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Memphis Grizzlies mit Halbzeitführung

Bei den Grizzlies fand derweil kaum noch ein Ball den Weg in den Korb. Sechs Minuten vor der Halbzeit glichen die Clippers aus, kurz darauf sorgte Terance Mann mit dem Dreier für die erstmalige Führung der Gastgeber - 39:36.

Memphis berappelte sich noch einmal, generell waren die letzten Minuten der ersten Halbzeit aber durch viele vergebene Möglichkeiten auf beiden Seiten gekennzeichnet. Die Grizzlies gingen mit einer 52:45-Führung in die Kabine - obwohl ihre Quote bei Distanzwürfen völlig einbrach.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste: mit einem schnellen 7:0-Lauf der Gäste. Die Clippers schafften es dieses Mal aber nicht, ihrerseits mit einer Punkteserie zu antworten, sondern das Spiel pendelte sich bei einer zweistelligen Führung für Memphis ein.

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NBA: Der treueste Spieler jedes Teams - Curry übertrumpft alle

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In der NBA ist der nächste Rebuild oft nicht weit entfernt. Auch Stars suchen schnell mal das Weite, um sich in anderen Teams auszuprobieren. Dennoch gibt es Spieler, die ein und demselben Klub über viele Jahre die Treue halten. <em><strong>ran</strong></em> zeigt den treuesten NBA-Profi jedes Teams. (alle Angaben laut nba.com)
© imago

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<strong>Toronto Raptors</strong><br>Pascal Siakam (Forward) seit 2016 – als 27. Draft-Pick
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<strong>Utah Jazz</strong><br>Jordan Clarkson (Guard) seit 2019 – per Trade von den Cavaliers am 23. Dezember
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<strong>Washington Wizards</strong><br>Deni Avdija (Forward) seit 2020 – als 9. Draft-Pick
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Harden versuchte, das Spiel an sich zu ziehen, konnte aber nur bedingt Einfluss nehmen. Er stand klar im Schatten von Westbrook, George und Kawhi Leonard. Nur magere acht Punkte standen 70 Sekunden vor Ende des dritten Viertels beim Starspieler zu Buche. Mit einer Elf-Punkte-Führung für die Grizzlies ging es in den Schlussabschnitt.

LA Clippers: Aufholjagd bleibt unbelohnt

Dann legte George richtig los. Er gab drei Assists nacheinander, die Clippers kamen wieder auf sechs Punkte heran. Ein erfolgreicher Dreier des 33-Jährigen verkürzte den Rückstand auf drei Zähler, ein weiterer sorgte für den Ausgleich. Doch Memphis konterte mit fünf schnellen Punkten in Folge.

Jetzt fielen auf beiden Seiten, aber vor allem bei den Clippers, fast alle Würfe. Mit zwei verwandelten Freiwürfen brachte George sein Team 4:47 Minuten vor dem Ende erstmals seit der ersten Halbzeit wieder in Führung. Auch Norman Powell spielte ein bärenstarkes letztes Viertel.

Harden saß zwischenzeitlich auf der Bank, zeigte dann aber mit einem Ballgewinn und anschließendem Dreier eine spektakuläre Aktion. Doch das reichte nicht, die Grizzlies blieben standhaft und brachten den Sieg nach Hause.

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