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WM-Prämie für Dennis Schröder zu gering? "Habe noch nichts bekommen"

  • Veröffentlicht: 13.11.2023
  • 13:12 Uhr
  • Franziska Wendler
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Dennis Schröder startet nach der Weltmeisterschaft mit den Toronto Raptors durch. Der Deutsche hat in Sachen WM-Prämie eine klare Meinung. 

Von Heiko Oldörp und Franziska Wendler

Hinter Dennis Schröder liegen aufregende Monate. Erst gewann er mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft den Titel, dann startete er bei seinem neuen Team, den Toronto Raptors durch.

Neun Spiele sind in der laufenden NBA-Saison absolviert, für das kanadische Team stehen dabei vier Siege und fünf Niederlagen auf dem Scoreboard. Zuletzt setzte es eine 94:117-Pleite gegen die Boston Celtics.

"Ich glaube, wir waren ein bisschen erschöpft von den letzten beiden Spielen. Wir waren jetzt elf Tage auswärts, der Schedule war nicht optimal. Aber, nichtsdestotrotz haben wir versucht, alles zu geben", erklärte der Point Guard im ran-Interview.

Und weiter: „Wenn wir unsere Sachen richtig machen, haben wir immer eine Chance, die Spiele zu gewinnen. Aber wenn nicht alle da sind, und die Energie bringen, die wir bringen müssen, um zu gewinnen, dann wird es natürlich schwierig gegen Boston einen Sieg einzufahren."

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An den Saisonzielen hat die bislang deutlichste Niederlage der Saison dabei aber mitnichten etwas geändert. Die aktuelle Bilanz von 4:5 könnte demnach ohnehin bessser sein.

"Wir hätten zwei Spiele meiner Meinung nach gewinnen können, die waren in unserer Kontrolle, das war unsere Schuld. Aber die Saison ist jung. Wir haben elf Tage auswärts einen guten Job gemacht (Toronto gewann u.a. bei den stark gestarteten Dallas Mavericks, Anm.d.Red.) und wollen jetzt zu Hause gegen Washington einen Sieg einfahren."

Gutes Verhältnis zum Head Coach

Gegen die Wizards wird der Deutsche dabei wieder die Rolle als Starting Point Guard einnehmen. Eine Position, die Schröder auch in der Nationalmannschaft inne hat – wenn auch mit kleinen Unterschieden. "Die Abstimmung mit meinen Mitspielern, die Teamchemie muss noch bisschen besser werden", gibt er die Marschroute für die kommenden Monate bei den Raptors vor.

Nicht ohne zu erwähnen, dass dafür aber durchaus noch Zeit ist. „Wir sind jetzt erst ein, zwei Monate zusammen und versuchen natürlich, im März, April, wenn es in die Playoffs geht, unseren besten Basketball zu spielen. Das ist unser Ziel."

Dass ihm dabei als Head Coach Darko Rajakovic zur Seite steht, freut den Weltmeister besonders – kennt man sich doch schon aus gemeinsamen Zeiten bei den Oklahoma City Thunder.

"Darko ist ein sehr netter Typ, vom Charakter her sehr stark, familienorientiert - das passt einfach. Ich glaube, dass wir auf der gleichen Wellenlänge sind, er mir vertraut und weiß, was ich kann. Er ist auch aus Europa und sieht das Spiel genauso, wie ich."

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Diskussion um WM-Prämie

Doch obwohl die neue NBA-Saison bereits in vollem Gange ist, und der WM-Triumph der deutschen Basketballer bereits zwei Monate zurückliegt, der größte Erfolg des DBB sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Genauer gesagt Aussagen des Point Guards, er wünsche sich für sich und sein Team eine angemessene Anerkennung.

Laut übereinstimmenden Medienberichten erhält jeder Spieler nach dem WM-Triumph 16.000 Euro. Dass er die Prämie als zu gering erachtet, davon wollte Schröder im ran-Interview nichts wissen.

„Ich weiß nicht einmal wer das rausgebracht hat, dass ich gesagt haben soll, dass es nicht genug war. Ich habe gesagt, dass ich natürlich Wertschätzung haben will, für jeden anderen. Alles was ich in den letzten 10 Jahren gesagt habe, ist für meine Teamkollegen und für die Föderation“, so der Basketballer.

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Schröder will Wertschätzung

"Im Endeffekt haben wir was geschafft, was noch nie jemand geschafft hat." Und weil die DBB-Stars in diesem Zuge auch ihren "Sommer opfern", und ihre "Familien zuhause lassen" mussten, wünscht sich Schröder die angesprochene Wertschätzung.

An die viel diskutierte Prämie ist dies aber nicht ausschließlich gekoppelt: "Ich habe bis jetzt noch mit keinem über die Prämie gesprochen, auch in der Föderation nicht. Ich habe auch noch nichts bekommen."

Bemerkenswert, zum Weltmeister gekrönt hat sich die DBB-Auswahl schließlich schon am 10. September.

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