Bundesliga-ReleGation heute live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App
1. FC Köln: Friedhelm Funkel soll wohl nicht Trainer in Bundesliga bleiben - die möglichen Nachfolge-Kandidaten
- Aktualisiert: 22.05.2025
- 13:12 Uhr
- ran.de
Friedhelm Funkel hat den 1. FC Köln erfolgreich in die Bundesliga zurückgeführt. Im Oberhaus soll es allerdings einen neuen Impuls an der Seitenlinie geben.
Trainer-Legende Friedhelm Funkel hat den 1. FC Köln in den letzten zwei Saisonspielen der 2. Bundesliga zum Aufstieg ins Oberhaus verholfen. Die Mission Klassenerhalt soll allerdings wohl ein neuer Trainer angehen.
- Die Relegation live in SAT.1, bei ran und auf Joyn
- Neuer Trainer auch bei Schalke: Baumann hat einen Plan für den S04
Laut übereinstimmenden Berichten von "Sky" und vom "Geissblog" plant man nicht mit dem 71-Jährigen für die anstehende Saison. Eine Mehrheit der Gremienmitglieder des "Effzeh" soll sich für neue Impulse auf der Trainerbank ausgesprochen haben.
Mögliche Nachfolger kursieren schon seit Wochen in den Medien. ran stellt die Kandidaten für die Funkel-Nachfolge vor.
Das Wichtigste in Kürze
Urs Fischer (ohne Verein)
Urs Fischer war jahrelang das Gesicht der Erfolgsgeschichte des 1. FC Union Berlin. Er führte die Köpenicker in die Bundesliga und sogar bis in die Champions League.
Nachdem es in der Saison 2023/24 gegen den Abstieg ging, entließ man den Schweizer nach knapp über fünf Jahren im Amt. Seit November 2023 ist der 59-Jährige vereinslos. Ob der Unioner-Spielstil von Fischer zum Kader der Kölner passt, bleibt abzuwarten.
Externer Inhalt
Lukas Kwasniok (ohne Verein)
Ein weiterer Name ist Lukas Kwasniok, der nach der Saison den SC Paderborn verlassen wird. Nach vier Jahren, in denen der 43-Jährige die Paderborner nie schlechter als auf den 7. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga führte, sucht er nun eine neue Herausforderung bei einem größeren Verein, wie er selbst gesagt hat.
Der FC ist einer der größten Vereine in Deutschland und hätte demnach auch die entscheidenden Mittel, die sich Kwasniok zuletzt immer wieder gewünscht hatte. Da sein Vertrag beim SC ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.
Friedhelm Funkel: Das sind die Fakten zur Trainer-Legende
Horst Steffen (SV Elversberg)
Horst Steffen ist ein weiterer Erfolgsgarant, der die SV Elversberg von der Regionalliga bis (mindestens) in die Relegation zur Bundesliga (heute ab 19:50 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App) geführt hat.
Im Oktober 2018 übernahm er die SV in der Regionalliga West. Mit dem Verein aus dem Saarland gelang ihm der direkte Durchmarsch in die zweite Bundesliga. Betrachtet man das Umfeld der Vereine, wäre es eine große Veränderung für den 53-Jährigen, obwohl die Klubs in der Abschlusstabelle direkt nebeneinander standen.
Christian Titz (1. FC Magdeburg)
Für Konstanz steht auch Magdeburgs Cheftrainer Christian Titz, der den Ostverein im Februar 2021 übernahm und ihn seitdem in der 2. Bundesliga etabliert hat.
Als der 54-Jährige kam, steckte man noch im Abstiegskampf der dritten Liga. Auch Titz war einer der Konkurrenten des FC um den Aufstieg in der vergangenen Saison. Am Ende wurde es mit Platz fünf ein Achtungserfolg für den Traditionsverein. Als der Aufstieg nicht mehr möglich war, hinterlegte Titz seinen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen im Verein. Der Weg zu einem neuen Klub soll trotz Vertrags bis 2026 wohl für eine geringe Ablöse frei sein.
Bo Svensson (ohne Verein)
Auch Bo Svensson hat bereits Bundesliga-Erfahrung für den FSV Mainz und Union Berlin gesammelt.
Mit dem 45-Jährigen platzierten die Mainzer sich 2022 und 2023 zweimal in den Top 10, nachdem der Däne sie in der Vorsaison im Abstiegskampf übernommen hatte. Bei Union Berlin übernahm er erst im Sommer 2024, musste aber bereits vor Jahresende seinen Hut nehmen. Insgesamt bringt Svensson Erfahrung aus über 100 Bundesligaspielen an der Seitenlinie mit.
Alle Relegationsspiele zwischen Bundes- und 2. Liga sowie zwischen dem deutschen Unterhaus und der 3. Liga gibt es vom 22. bis 27. Mai LIVE in Sat.1, und im Livestream auf ran.de und Joyn