Bundesliga
FC Bayern: Dreikampf um Nico Williams erwartet - Gerüchte und News der Bundesliga
- Aktualisiert: 10.06.2025
- 20:16 Uhr
- ran.de
Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Die Vereine halten schon die Augen für den Sommer offen. Wir blicken auf die wichtigsten Gerüchte.
Die Bundesliga-Vereine stehen vor einem spannenden Transfersommer.
Ab dem 1. Juni dürfen die Klubs daran arbeiten, entstandene Lücken oder Schwachstellen zu beseitigen. Alles, was im Winter nicht geschafft wurde, wird jetzt für den Sommer interessant.
Welche Spieler könnten ihren Verein verlassen? Welche Neuzugänge werden gehandelt? ran präsentiert die heißesten Transfergerüchte zur Bundesliga hier im Ticker.
Inhalt
- +++ 10. Juni, 20:10 Uhr: Dreikampf um Bayerns Top-Kandidat Nico Williams? +++
- +++ 09. Juni, 23:55 Uhr: Nächster Premier-League-Star auf Bayer-Liste +++
- +++ 08. Juni, 17:52 Uhr: Romano vermeldet Bellingham-Deal als perfekt +++
- +++ 07. Juni, 19:35 Uhr: Gittens soll sich mit FC Chelsea einig sein +++
- +++ 07. Juni, 13:09 Uhr: Juwel Kofane wohl schon im Medizincheck +++
- +++ 05. Juni, 18:08 Uhr: Nachfolger für Florian Wirtz gefunden? +++
+++ 10. Juni, 20:10 Uhr: Dreikampf um Bayerns Top-Kandidat Nico Williams? +++
Trotz der Gerüchte um Bradley Barcola und Rafael Leao zeichnet sich ab, dass Nico Williams beim FC Bayern weiterhin hoch im Kurs steht. Ein Transfer des Spaniers scheint aufgrund der Kaufklausel, die bei rund 60 Millionen Euro liegen soll, realistisch.
Einfach wird der Transfer-Poker für den FC Bayern jedoch keineswegs. Dafür sorgen nicht nur die hohen Gehaltsvorstellungen des Spaniers, sondern mutmaßlich auch prominente Nebenbuhler.
Laut Informationen des spanischen Radiosenders "Onda Vasca", läuft es bei Williams auf einen Dreikampf heraus.
Eine realistische Option besteht darin, dass Williams bei Athletic Bilbao bleibt. Der Klub möchte den Vertrag mit dem 22-Jährigen unbedingt verlängern. Williams hat jedoch noch nicht entschieden, ob er gehen oder bleiben möchte und wird nun im Urlaub über seine Zukunft nachdenken.
Sollte sich Williams für einen Wechsel entscheiden, stehen der FC Bayern und der FC Arsenal zur Debatte. Laut Bericht ist insbesondere das Interesse der Münchner sehr, sehr real.
Bei Arsenal gilt Williams schon länger als Option für den linken Flügel, jedoch wird das Interesse der "Gunners" im Bericht nicht näher ausgeführt.
Williams soll seine Entscheidung in erster Linie vom sportlichen Projekt und erst dann vom finanziellen Angebot abhängig machen. Bei beiden Punkten dürften die Bayern und Arsenal bessere Argumente haben als Bilbao, wenngleich sein Heimatklub immerhin in der Champions League mit dabei sein wird.
Berichte, die besagten, dass Athletic zehn Millionen Euro Gehalt netto bieten möchte, erachtet der Reporter aus dem Baskenland als falsch. Der Klub könne sich solche Gehälter nicht leisten.
Der FC Arsenal und die Bayern hingegen grundsätzlich schon. Ein Schlüsselfaktor im Poker dürfte nun auch Leroy Sane werden. Der 29-Jährige könnte beim FC Bayern einen Kaderplatz freimachen und gilt als möglicher Kandidat beim FC Arsenal. Sollten sich die "Gunners" Sane ablösefrei schnappen, könnte sich für die Bayern bei Williams eine freie Bahn bieten.
+++ 09. Juni, 23:55 Uhr: Nächster Premier-League-Star auf Bayer-Liste +++
Bayer Leverkusen sucht weiterhin nach einem Nachfolger für Florian Wirtz, der kurz vor einem Wechsel zum FC Liverpool steht. Nun zeigt der Werksklub wohl erneut bei einem Spieler aus der Premier League Interesse.
Nach Antony soll Bayer laut dem englischen Blatt "Sun" an einem weiteren Star aus Manchester interessiert sein. Dieses Mal geht der Blick jedoch zu dem blauen Teil der Stadt. Demnach liebäugelt man mit einem Transfer von Jack Grealish.
Auch weil Erik Ten Hag sich bei den Bossen um Simon Rolfes angemeldet haben soll, sich den Engländer als Nachfolger für Wirtz zu wünschen. Grealish steht noch bis 2027 bei den Skyblues unter Vertrag, kam zuletzt jedoch nicht über eine Rolle als Backup bei Pep Guardiola heraus.
City soll deswegen gesprächsbereit sein - der Premier League-Klub soll 40 Millionen Euro für den Offensivstar fordern. Klar ist jedoch: Neben Leverkusen zeigen auch andere Topklubs aus Europa Interesse.
Darunter soll neben Tottenham Hotspur, Newcastle United und Aston Villa auch der italienische Meister Neapel sein. Dort könnte Grealish auf Kevin De Bruyne treffen, der kurz vor einem Wechsel zur SSC steht.
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+++ 08. Juni, 17:52 Uhr: Romano vermeldet Bellingham-Deal als perfekt +++
Borussia Dortmund dürfte wohl kurz davor stehen, Jobe Bellingham zu verpflichten. Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano vermeldet den Deal sogar schon als fix.
Demnach zahlt der BVB wohl 33 Millionen Euro Ablöse an Premier-League-Aufsteiger Sunderland. Zudem kann die Ablösesumme dem Bericht nach durch Boni noch um fünf Millionen Euro zusätzlich ansteigen. Ebenso soll eine Weiterverkaufsbeteiligung von 15 Prozent vereinbart worden sein.
Zuletzt schaffte der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler mit Sunderland über die Playoffs die Rückkehr in die Premier League, nun tritt er in Dortmund in die Fußstapfen seines älteren Bruders Jude, der mittlerweile bei Real Madrid kickt und davor beim BVB zum Superstar reifte.
+++ 07. Juni, 19:35 Uhr: Gittens soll sich mit FC Chelsea einig sein +++
Jamie Gittens steht offenbar vor dem Abschied von Borussia Dortmund. Der Sportjournalist Fabrice Hawkins von "RMC Sport" berichtet über eine prinzipielle Einigung zwischen dem Engländer und dem FC Chelsea über einen Sieben-Jahres-Vertrag.
Nach Informationen des italienischen Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano hat der Conference-League-Gewinner ein erstes Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro abgegeben, noch gibt es demnach aber keine Einigung zwischen den Klubs. Aufgrund einer Klausel in Gittens' Vertrag würde sein Ex-Klub Manchester City zehn Prozent der Summe bekommen.
Von den "Citizens" war der Flügelstürmer 2020 nach Dortmund gewechselt und spätestens in der abgelaufenen Saison durchgestartet. In 48 Pflichtspielen 2024/2025 erzielte er zwölf Tore, allerdings kam der 20-Jährige unter Trainer Niko Kovac nicht mehr wie erhofft zum Zug. Daher soll Gittens trotz eines Vertrags bis 2028 einen Abschied anstreben.
+++ 07. Juni, 13:09 Uhr: Juwel Kofane wohl schon im Medizincheck +++
Bayer Leverkusen steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung von Christian Kofane vom spanischen Zweitligisten Albacete Balompie.
Laut "Bild" befindet sich der 18 Jahre junge Stürmer bereits beim Medizincheck bei der Werkself. Anschließend soll der Kameruner einen Vertrag bis 2030 beim Vizemeister unterzeichnen.
Als Ablöse fließen dem Bericht nach fünf Millionen Euro. In Leverkusen könnte Kofane den angeblichen Verkaufskandidaten Victor Boniface ersetzen.
In der zurückliegenden Saison erzielte Kofane für Albacete bei 20 Einsätzen acht Treffer in der zweithöchsten Spielklasse Spaniens.
+++ 05. Juni, 18:08 Uhr: Nachfolger für Florian Wirtz gefunden? +++
Bayer Leverkusen hat offenbar einen Nachfolger für Florian Wirtz auserkoren. Wie die "Sport Bild" berichtet, stehe der Argentinier Nico Paz weit oben auf der Wunschliste der "Werkself" und des neuen Trainers Erik ten Hag.
Der 20-Jährige entstammt der Jugend von Real Madrid und verbrachte die abgelaufene Saison beim italienischen Klub Como 1907. Unter Trainer Cesc Fabregas feierte Paz seinen Durchbruch und reifte zum unumstrittenen Stammspieler.
Der offensive Mittelfeldspieler kam in 35 Spielen zum Einsatz und erzielte sechs Tore, neun weitere bereitete er vor. Damit hatte Paz großen Anteil an der starken Saison des Klubs vom Comer See, der die Saison auf Platz zehn abschloss.
Zunächst dürfte Paz jedoch nach Madrid zurückkehren, beim Transfer im vergangenen Jahr sicherten sich die "Königlichen" dem Bericht zufolge eine Rückkaufoption in Höhe von acht Millionen Euro. Auch die Klub-WM soll er für Real absolvieren.
Wie es danach weitergeht, ist offen. In Madrid müsste sich der zweimalige Nationalspieler der "Albiceleste" großer Konkurrenz stellen. Real verlange demnach mindestens 30 Millionen Euro bei einem etwaigen Verkauf.
Am Geld dürfte es bei Leverkusen nicht scheitern, der sich anbahnende Abschied von Wirtz zum FC Liverpool könnte rund 130 Millionen Euro in die Kassen spülen.