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Bundesliga - Gladbach vs. FC Bayern und das Handspiel - Urs Meier kritisiert Felix Zwayer deutlich

  • Aktualisiert: 14.01.2025
  • 10:14 Uhr
  • Andreas Reiners

Nach dem 1:0 des FC Bayern München in Mönchengladbach gab es einige Diskussionen über zwei Entscheidungen von Schiedsrichter Felix Zwayer. Urs Meier schätzt die Pfiffe im ran-Gespräch ein.

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Inhalt

  • FC Bayern bekommt Elfmeter nach Foul an Olise
  • Borussia Mönchengladbach: Kein Foul an Kleindienst

Von Andreas Reiners

Das Topspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München hat am 16. Spieltag der Bundesliga für Diskussionen gesorgt. Der 1:0-Sieg der Münchner war verdient, da waren sich die Beteiligten einig.

Bei zwei Entscheidungen von Schiedsrichter Felix Zwayer sah das hingegen anders aus, denn da gehen die Meinungen auch einen Tag später noch auseinander.

Hätten die Bayern einen Handelfmeter bekommen müssen? War Zwayer in der Situation zu nachsichtig?

Und war der Foulelfmeter für den Rekordmeister, der den Siegtreffer brachte, berechtigt? Oder war Zwayer diesmal viel zu kleinlich?

Wir haben mit Schiri-Legende Urs Meier über die Aufreger des Spiels gesprochen. Und warum Zwayer so polarisiert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesliga-Spielplan

  • Bundesliga-Tabelle

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Urs Meier über…

…das nicht gegebene Handspiel für den FC Bayern: "Ob der Ball vom Gegner oder vom Mitspieler kommt, ist völlig egal. Es interessiert auch niemanden, ob das Ganze etwas verhindert oder nicht. Und es spielt auch keine Rolle, ob der Ball Richtung Tor geht oder weggeschlagen wird. Das führt zu Diskussionen, die wir nicht brauchen. Schlussendlich geht es nämlich darum: Geht die Hand zum Ball oder geht der Ball zur Hand? In diesem Fall geht die Hand zum Ball. Reitz geht mit dem Arm hoch und nimmt das Handspiel damit in Kauf.  Wenn er in der Mauer steht, kann er auch nicht mit der Hand hochgehen und sein Gesicht schützen. Das geht einfach nicht. Natürlich möchte man sich schützen, ich verstehe da die Spieler komplett, aber man kann sich auch anders schützen, indem man sich klein macht oder wegdreht. Da oben hat die Hand nichts verloren. Das ist etwas tapsig. Für mich ein klarer Elfmeter."

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FC Bayern bekommt Elfmeter nach Foul an Olise

…das mit einem Elfmeter bestrafte Foul von Lukas Ullrich an Michael Olise: "Den hätte ich auch gepfiffen, denn die Bewegung geht zum Mann, ohne dass er den Ball spielt. Er trifft den Mann und das ist der entscheidende Kontakt, dass Olise nicht richtig zum Ball kommt. Wenn man als verteidigender Spieler so zum Ball geht, muss man den Ball spielen. Das macht er nicht, sondern er geht nur zum Mann, indem er das Bein reinstellt. Für mich ist es ein Elfmeter. Gut gesehen."

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Bundesliga-Transfergerüchte: BVB endlich vor nächstem Transfer-Abschluss

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<em><strong>Carney Chukwuemeka (FC Chelsea)</strong><br>Der Transfer von Carney Chukwuemeka zu Borussia Dortmund steht unmittelbar bevor. Der 21-Jährige ist Berichten des "kicker" zufolge am Sonntagabend in Dortmund gelandet und absolviert am Montag seinen Medizincheck, anschließend soll der Vertrag unterschrieben werden. Nach der Leihe in der Rückrunde der Vorsaison soll Chukwuemeka jetzt für rund 25 Millionen Euro fest vom FC Chelsea verpflichtet werden.</em>
© Nicolo Campo

Carney Chukwuemeka (FC Chelsea)
Der Transfer von Carney Chukwuemeka zu Borussia Dortmund steht unmittelbar bevor. Der 21-Jährige ist Berichten des "kicker" zufolge am Sonntagabend in Dortmund gelandet und absolviert am Montag seinen Medizincheck, anschließend soll der Vertrag unterschrieben werden. Nach der Leihe in der Rückrunde der Vorsaison soll Chukwuemeka jetzt für rund 25 Millionen Euro fest vom FC Chelsea verpflichtet werden.

<strong>Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)</strong><br>Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...
© IMAGO/Anadolu Agency

Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)
Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...

<strong>Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)</strong><br>... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach&nbsp;52&nbsp;Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.
© imago images / DeFodi

Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)
... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach 52 Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.

<strong>Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...
© fohlenfoto

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)
Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...

<strong>Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der&nbsp;"Rheinischen Post".
© Shutterstock

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)
Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der "Rheinischen Post".

<strong>Harvey Elliott (FC Liverpool)</strong><br>Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.
© News Images

Harvey Elliott (FC Liverpool)
Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

…den Einwand von Tim Kleindienst, dann müsse man 24 Elfmeter pro Spiel pfeifen: "Das habe ich schon mal von Franz Beckenbauer gehört, als ich mal einen Elfmeter für Deutschland gefordert habe. Er hat gesagt, dann müsse man zehn pfeifen. Ich habe dann gesagt: 'Jawohl, dann musst du zehn pfeifen.' Und zu Tim Kleindienst sage ich: 'Ja, dann hast du Recht, dann musst du 24 pfeifen.' Zu kleinlich ist es nicht, denn es geht immer wieder um die Absicht. Der verteidigende Spieler nimmt das Risiko, dass er den Gegenspieler trifft. Und wenn er ihn trifft, dann ist es in dem Moment ein Foulspiel."

Borussia Mönchengladbach: Kein Foul an Kleindienst

…den Zweikampf zwischen Kleindienst und Min-jae Kim, bei dem der Gladbacher im Strafraum zu Fall kommt: "Da sucht er das Foul, es ist in dem Fall aber keines."

…die Gründe, warum Zwayer so polarisiert: "Zwayer polarisiert, keine Frage, zum Teil aber zu Unrecht. Das hat sicher auch mit seiner Vergangenheit zu tun. (Zwayer war als Schiedsrichter-Assistent von Robert Hoyzer in den Wettskandal verwickelt und wurde für sechs Monate gesperrt, weil er in einem Fall Geld angenommen haben soll) Dann hat er natürlich ein ziemlich selbstsicheres Auftreten. Wir haben ihn bei der Europameisterschaft erlebt, da hat er die Spiele hervorragend geleitet. Es hat aber auch oft mit der Kommunikation mit den Spielern zu tun. Da bleibt immer etwas hängen von den letzten Spielen, von der Kommunikation, vom Auftreten. Er spürt das ja auch. Da müsste er sich selbst auch mal hinterfragen."

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Kommentar: Transferpolitik des BVB rächt sich bitter

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