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FC Bayern München: Max Eberl kann 2025 viel verlieren - und genau darin liegt seine große Chance

  • Aktualisiert: 13.02.2025
  • 13:22 Uhr
  • Justin Kraft

Bisher stand Max Eberl nahezu unter Schutz, wenn es um Kritik ging. Im Jahr 2025 wird die Richtung seines Weges beim FC Bayern München aber vorbestimmt. Jetzt muss er liefern.

Von Justin Kraft

Es war ein eher schwieriger Zeitpunkt, an dem Max Eberl die Geschicke als Sportvorstand des FC Bayern München übernahm. Am 1. März 2024 trat er die Aufgabe an, den FCB wieder an die Spitze Deutschlands und dann auch an die Spitze Europas zu führen.

Ein wenig war es so, als würde zusammenfinden, was zusammengehört. Während seiner erfolgreichen Zeit bei Borussia Mönchengladbach gab es immer wieder Gerüchte um eine Zusammenarbeit.

Eberl galt oft als absoluter Wunsch- und Topkandidat. Geklappt hat es nie. Erst über den Umweg Leipzig fanden beide dann zueinander.

Der März aber schien ein ungünstiger Zeitpunkt für den Einstieg zu sein. Es ist ein Monat, in dem die Planungen für den Transfersommer in der Regel schon weit vorangeschritten sind.

Für den FC Bayern war es zudem eine sportliche Phase, die durch Unruhe geprägt wurde. Die Trennung von Thomas Tuchel am Saisonende stand bereits fest.

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Eberls erste Aufgabe also war die Trainersuche. Und wirklich glatt lief diese nicht ab. Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick – nur drei Trainer, von denen bekannt ist, dass sie dem FCB abgesagt haben. Am Ende wurde es mit Vincent Kompany eher die E- als die D-Lösung.

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Max Eberl kündigte Umbruch an

Aber eine, die zu funktionieren scheint. Das große Glück des Max Eberl. Denn im Verbund mit einem eher ernüchternden Transfersommer wäre eine weitere sportliche Krise trotz des ungünstigen Antrittsdatums schnell zu einer großen Eberl-Debatte geworden.

Noch während seiner ersten Tage kündigte er einen großen Umbruch an. Man müsse bei jedem Spieler hinterfragen, ob er am richtigen Ort sei.

Im Sommer kamen letztendlich drei Neuzugänge, auf der Abgangsseite konnten die Bayern sich trotz Bemühungen nicht von Leon Goretzka oder Serge Gnabry trennen. Kingsley Coman soll ein spätes Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt haben.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Brisante Konstellation: Manchester City macht bei Florian Wirtz offenbar ernst

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<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br><em>Was macht Florian Wirtz? Wie der Leverkusener seine Zukunft angeht, ist noch offen. Klar ist aber laut der "Sport Bild", dass Manchester City wohl ernst macht. Denn der sportlich strauchelnde Premier-League-Klub um Trainer Pep Guardiola soll Giovanni Branchini als Unterhändler eingesetzt haben, um den Transfer auf die Insel zu realisieren.</em>
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Was macht Florian Wirtz? Wie der Leverkusener seine Zukunft angeht, ist noch offen. Klar ist aber laut der "Sport Bild", dass Manchester City wohl ernst macht. Denn der sportlich strauchelnde Premier-League-Klub um Trainer Pep Guardiola soll Giovanni Branchini als Unterhändler eingesetzt haben, um den Transfer auf die Insel zu realisieren.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Branchini soll Wirtz und dessen Familie von einem Wechsel zu den Citizens überzeugen. Brisant dabei: Branchini, der immer wieder bei großen Transfers mitmischt und auch mit den Bayern seit 1992 regelmäßig zusammenarbeitet, ist mit Karl-Heinz-Rummenigge befreundet. Auch die Bayern wollen Wirtz, der bei Bayer noch einen Vertrag bis 2027 hat, verpflichten.
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Branchini soll Wirtz und dessen Familie von einem Wechsel zu den Citizens überzeugen. Brisant dabei: Branchini, der immer wieder bei großen Transfers mitmischt und auch mit den Bayern seit 1992 regelmäßig zusammenarbeitet, ist mit Karl-Heinz-Rummenigge befreundet. Auch die Bayern wollen Wirtz, der bei Bayer noch einen Vertrag bis 2027 hat, verpflichten.

<strong>Hugo Ekitike und Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Ekitike und Larsson stehen bei der Eintracht noch bis 2029 unter Vertrag. Doch bei beiden rechnet die SGE offenbar mit dem Interesse anderer Klubs im Sommer, weshalb dem Duo ein Preisschild verpasst wurde. Laut "Sky" dürfte Larsson für rund 60 Millionen Euro gehen. Bei Ekitike rechnen die Bosse wohl "nahezu zu 99 Prozent" mit einem Abgang, da es bereits konkretes Interesse gibt. Sein Preisschild liegt demnach bei mindestens 80 Millionen.
© IMAGO/Eibner

Hugo Ekitike und Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)
Ekitike und Larsson stehen bei der Eintracht noch bis 2029 unter Vertrag. Doch bei beiden rechnet die SGE offenbar mit dem Interesse anderer Klubs im Sommer, weshalb dem Duo ein Preisschild verpasst wurde. Laut "Sky" dürfte Larsson für rund 60 Millionen Euro gehen. Bei Ekitike rechnen die Bosse wohl "nahezu zu 99 Prozent" mit einem Abgang, da es bereits konkretes Interesse gibt. Sein Preisschild liegt demnach bei mindestens 80 Millionen.

<strong>Muhammed Damar&nbsp;(1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>Der VfB Stuttgart bereitet sich wohl auf einen möglichen Abgang von Enzo Millot vor. Laut "Bild" sollen die Schwaben Muhammed Damar als eventuellen Nachfolger im Blick haben. Der 20-Jährige ist derzeit von der TSG Hoffenheim in die 2. Bundesliga zu Überraschungsteam SV Elversberg verliehen und überzeugt bei den Saarländern. Allerdings soll Damar nicht nur beim VfB Thema sein, auch Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und Union Berlin haben den deutschen U21-Nationalspieler demnach auf dem Zettel.
© 2025 Getty Images

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
Der VfB Stuttgart bereitet sich wohl auf einen möglichen Abgang von Enzo Millot vor. Laut "Bild" sollen die Schwaben Muhammed Damar als eventuellen Nachfolger im Blick haben. Der 20-Jährige ist derzeit von der TSG Hoffenheim in die 2. Bundesliga zu Überraschungsteam SV Elversberg verliehen und überzeugt bei den Saarländern. Allerdings soll Damar nicht nur beim VfB Thema sein, auch Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und Union Berlin haben den deutschen U21-Nationalspieler demnach auf dem Zettel.

<strong>Anton Stach (TSG Hoffenheim)</strong><br>In dieser Saison kämpft Anton Stach mit der TSG Hoffenheim gegen den Abstieg, ab Spätsommer könnte er womöglich in der Champions League spielen. Wie die "Bild" berichtet, soll der Mittelfeldspieler das Interesse von Eintracht Frankfurt wecken. Den Hessen gefalle neben seiner Körpergröße von 1,94 Metern auch sein gutes Spielverständnis und vor allem sein starkes Passspiel. Sein Vertrag läuft 2027 aus, als Ablöse werden dem Artikel zufolge wohl mehr als zwölf Millionen Euro fällig.
© Jan Huebner

Anton Stach (TSG Hoffenheim)
In dieser Saison kämpft Anton Stach mit der TSG Hoffenheim gegen den Abstieg, ab Spätsommer könnte er womöglich in der Champions League spielen. Wie die "Bild" berichtet, soll der Mittelfeldspieler das Interesse von Eintracht Frankfurt wecken. Den Hessen gefalle neben seiner Körpergröße von 1,94 Metern auch sein gutes Spielverständnis und vor allem sein starkes Passspiel. Sein Vertrag läuft 2027 aus, als Ablöse werden dem Artikel zufolge wohl mehr als zwölf Millionen Euro fällig.

<strong>Ritsu Doan (SC Freiburg)</strong><br>Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.
© Steinsiek.ch

Ritsu Doan (SC Freiburg)
Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.

<strong>Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)</strong><br>Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.
© Eibner

Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)
Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.

<strong>Guillaume Restes (FC Toulouse)</strong><br>Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.
© 2024 Getty Images

Guillaume Restes (FC Toulouse)
Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.

<strong>Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro.  Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.
© Laci Perenyi

Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)
Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro. Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.
© Sven Simon

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.

Und so blieb der Kader im Kern recht ähnlich zu jenem, der im Vorjahr noch in der Kritik stand. Was Kompany daraus bisher macht, ist beachtlich. Doch in der Konsequenz eben eher sein Erfolg als der von Eberl.

FC Bayern trägt noch keine Eberl-Handschrift

Der hat seine Handschrift bisher noch nicht hinterlassen können. Auf der Habenseite steht, dass er in der Kommunikation mit den Medien einen besseren Eindruck hinterlässt als Vorgänger Hasan Salihamidzic – selbst seine vermeintlich unsouveränen Auftritte, bei denen er mal etwas emotionaler wurde, können mit Kalkül erklärt werden. Eberl weiß in den meisten Fällen genau, was er sagt und wie er es sagt.

Und er stellt sich regelmäßig, duckt sich nicht weg. Gemeinsam mit Christoph Freund und Kompany fährt er öffentlich eine Linie. Das gibt dem FC Bayern mehr Ruhe als in der Vergangenheit, als allein Salihamidzic, Kahn und Herbert Hainer gefühlt fünf verschiedene Meinungen in die Öffentlichkeit trugen.

Eine Professionalisierung ist dahingehend also schon zu beobachten. Doch im Kernbereich, wenn es um Transfers und Verträge geht, ist Eberl bisher einen Nachweis seiner Qualitäten schuldig geblieben.

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FC Bayern: Nicht alle Probleme sind die Schuld von Max Eberl

Dafür gibt es auch den einen oder anderen guten Grund. Dass Goretzka, Gnabry und Co. in München fürstlich verdienen und es deshalb schwer ist, sie zu verkaufen, ist nicht seine Schuld. Ebenso wenig kann Eberl etwas für den Umgang, den die Bayern mit Joshua Kimmich pflegten. Der Mittelfeldspieler beklagte seit der Coronazeit fehlende Rückendeckung und Wertschätzung.

Dass die Tendenz bei Kimmich und auch Alphonso Davies, der immer wieder mit Real Madrid liebäugelte, wieder positiv ist, könnte man Eberl auch positiv auslegen. Doch das wäre eben zu verfrüht. Ebenso verfrüht wäre jedoch harte Kritik.

Das Problem bei der Bewertung seiner ersten Monate ist, dass viele Entscheidungen in der Luft schweben. Und genau das macht die kommenden Wochen so entscheidend für die Zukunft von Eberl.

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Verträge haben oberste Priorität bei Eberl

Seine akuteste Baustelle sind die auslaufenden Verträge. Mit Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies soll verlängert werden. Besser wäre hier wohl: Muss verlängert werden. Eberl hatte sich persönlich mehrfach dazu geäußert, dass es das klare Ziel sei, diese drei Spieler zu halten.

Gelingt das auch nur bei einem dieser Spieler nicht, wird sich Eberl viele Fragen gefallen lassen müssen. Bei Leroy Sane, Thomas Müller, Manuel Neuer, Eric Dier und auch Sven Ulreich ist das anders. Während die Torhüter ohnehin schon so gut wie vor einer Verlängerung stehen sollen, haben die anderen Genannten im Moment keinen großen sportlichen Einfluss auf den FC Bayern.

Auch hier wird es für die sportliche Leitung aber wichtig sein, schnell Klarheit zu schaffen, um das Sommertransferfenster entsprechend planen zu können.

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Eberl kann viel verlieren – aber auch gewinnen

Denn selbst wenn es Eberl gelingen sollte, die Verträge bei den Wunschspielern zu verlängern, braucht der Kader mit Neuzugängen einen neuen Anstrich – jenen Umbruch, den der Sportvorstand in seinen ersten Wochen angekündigt hatte.

Der kommende Transfersommer ist der erste, der vollständig die Handschrift von Eberl trägt, beziehungsweise tragen muss. Die Erwartungen in München sind groß. Florian Wirtz oder mindestens ein Spieler vergleichbarer Größenordnung soll es für die Offensive sein. Ein Statement, das mit dem einstigen Transfer von Harry Kane vergleichbar ist.

Entsprechend werden auch Veränderungen in Form von Abgängen erwartet, die die Gehaltsstruktur verbessern und eine neue Hierarchie in der Kabine ermöglichen. Eine Aufgabe, die auch ein Jahr später nicht leicht werden dürfte.

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Bayern-Star Davies verkündet Verlobung - das ist der Ring seiner Scheyenne

Im März wird Eberl seinen ersten Geburtstag beim FC Bayern feiern. Ob es viele weitere geben wird, wird sich schon jetzt maßgeblich entscheiden. Es sind Baustellen mit großer Tragweite, die er schließen muss. Gelingt ihm das nicht, werden die Zweifel an seinen Fähigkeiten schnell sehr groß sein.

Zu groß und zu wichtig sind die vielen Aufgaben, die er mit seinem Team jetzt zu lösen hat, als dass ein mögliches Scheitern keinen prägenden Einfluss auf seine Zukunft hätte. Eberl kann in den kommenden Monaten viel verlieren. Aber – und das ist das Reizvolle für ihn: Er kann auch sehr viel gewinnen.

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