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Bundesliga

FC Bayern München: Nicolas Jackson offiziell vorgestellt - Max Eberl schwärmt: "Wollte unbedingt ..."

  • Aktualisiert: 12.09.2025
  • 12:53 Uhr
  • Dominik Hager

Nicolas Jackson soll die Offensive des FC Bayern München als torgefährliche Allzweckwaffe unterstützen. Der 24-Jährige untermauerte seine großen Ambitionen im Rahmen seiner offiziellen Vorstellung. Lob gab es von Trainer Vincent Kompany und Sportvorstand Max Eberl.

Für Nicolas Jackson hat das lange Warten endlich ein Ende. Nachdem sich die Transfer-Saga kurz vor Transferschluss zur echten Nervenprobe entwickelte, steht der 24-Jährige am Samstagabend gegen den Hamburger SV (ab 18:30 Uhr im Liveticker) vor seinem Debüt für den FC Bayern München.

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Der neue Angreifer des Rekordmeisters wurde am Freitagvormittag im Rahmen der Pressekonferenz nun auch offiziell  vorgestellt.

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Nicolas Jackson über FC Bayern: "Bin sehr glücklich"

"Ich bin sehr glücklich hier zu sein und habe einige Spieler schon kennengelernt. Ich kann es gar nicht erwarten, dass jetzt die Spiele losgehen", zeigte sich Jackson voller Vorfreude und verdeutlichte direkt seine Ziele: "Ich möchte viele Tore erzielen, viele Trophäen gewinnen und dem Team helfen."

Nachdem er beim FC Chelsea ein wenig ins Hintertreffen geraten war, ist er nun glücklich, einen Neuanfang starten zu können. "Sie wollten mich unbedingt haben und als Spieler möchte man da sein, wo man auch gewollt wird. Es war immer schon ein Traum von mir, hier spielen zu können. Ich bin jetzt sehr aufgeregt, dass es losgehen kann und hoffentlich funktioniert es", verdeutlichte der Offensiv-Star.

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FC Bayern - Max Eberl reagiert auf Hoeneß-Kritik: "Ganze Welt ist rücksichtslos"

Jackson bei Bayern München: "Ort, an dem ich sein möchte"

In welcher Rolle er genau agieren wird, müssen die kommenden Wochen zeigen, jedoch zeigt sich Jackson offen für mehrere Positionen.

"Ich bin eine Nummer neun, kann aber auch im Doppelsturm spielen. Ich möchte aber der Mannschaft egal in welcher Rolle einfach nur helfen", führte er aus.

Die zähen und komplizierten Verhandlungen mit dem FC Chelsea möchte er nun hinter sich lassen und in München voll durchstarten.

"Es waren schwierige Momente, aber ich war sehr zuversichtlich. Ich hatte ja schon mit dem Coach und den Bossen gesprochen. Das ist der Ort, an dem ich sein möchte. Am Ende haben wir es hinbekommen und da bin ich sehr froh darüber", zeigte er sich glücklich.

Auf die Frage, wie er die Aussagen von Uli Hoeneß bezüglich der Kaufklausel wahrgenommen habe, reagierte er cool: "Natürlich weiß ich, dass er eine große Legende in diesem Klub ist. Ich habe viel Respekt vor ihm und kannte ihn schon vorher. Mein Job ist es aber zu spielen, Tore zu schießen und dem Team zu helfen, spiele zu gewinnen. Die Einsatz-Anzahl ist nicht mein Fokus", verdeutlichte er.

FC Bayern vs. Hamburger SV: Die heftigsten HSV-Klatschen in München

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<em><strong>Die heftigsten HSV-Klatschen beim FC Bayern</strong><br>Am Samstagabend gastiert der Hamburger SV mal wieder in der Allianz Arena beim FC Bayern <a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma11199464/liveticker?from=%2Fsports%2Ffussball%2Fbundesliga%2Fspielplan">(ab 18:30 Uhr im Liveticker)</a>. In der jüngeren Vergangenheit kassierten die Hanseaten in München regelmäßig heftige Klatschen. <strong>ran</strong> zeigt die schlimmsten Pleiten des HSV an der Isar. (Stand: 12. September 2025)</em>
© imago/Laci Perenyi

Die heftigsten HSV-Klatschen beim FC Bayern
Am Samstagabend gastiert der Hamburger SV mal wieder in der Allianz Arena beim FC Bayern (ab 18:30 Uhr im Liveticker). In der jüngeren Vergangenheit kassierten die Hanseaten in München regelmäßig heftige Klatschen. ran zeigt die schlimmsten Pleiten des HSV an der Isar. (Stand: 12. September 2025)

<strong>FC Bayern München&nbsp;- Hamburger SV 6:0 (10. März 2018)</strong><br>Den bislang letzten HSV-Auftritt in der Bundesliga beim FC Bayern gab es im März 2018, damals wenige Wochen vor dem späteren Abstieg der Hanseaten. Obwohl der damalige HSV-Trainer Bernd Hollerbach auf einen Fünferkette in der Abwehr setzte, stand es nach nicht einmal 20 Minuten schon 3:0 für die Bayern. Robert Lewandowski konnte sich drei Mal in die Torschützenliste eintragen, vergab zudem einen Elfmeter.
© imago/Eibner

FC Bayern München - Hamburger SV 6:0 (10. März 2018)
Den bislang letzten HSV-Auftritt in der Bundesliga beim FC Bayern gab es im März 2018, damals wenige Wochen vor dem späteren Abstieg der Hanseaten. Obwohl der damalige HSV-Trainer Bernd Hollerbach auf einen Fünferkette in der Abwehr setzte, stand es nach nicht einmal 20 Minuten schon 3:0 für die Bayern. Robert Lewandowski konnte sich drei Mal in die Torschützenliste eintragen, vergab zudem einen Elfmeter.

<strong>FC Bayern München - Hamburger SV 8:0 (25. Februar 2017)</strong><br>Auch im Jahr 2017 war Lewandowski einer der Haupt-Protagonisten für den HSV-Niedergang in der Allianz Arena. Beim 8:0-Kantersieg der Münchner traf der Pole drei Mal. An diesem 25. Februar war die Partie ebenfalls schon zur Pause entschieden, die Münchner führten mit 3:0. Später trug auch noch Joker Kingsley Coman einen Doppelpack zu einer weiteren HSV-Klatsche bei.
© 2017 Getty Images

FC Bayern München - Hamburger SV 8:0 (25. Februar 2017)
Auch im Jahr 2017 war Lewandowski einer der Haupt-Protagonisten für den HSV-Niedergang in der Allianz Arena. Beim 8:0-Kantersieg der Münchner traf der Pole drei Mal. An diesem 25. Februar war die Partie ebenfalls schon zur Pause entschieden, die Münchner führten mit 3:0. Später trug auch noch Joker Kingsley Coman einen Doppelpack zu einer weiteren HSV-Klatsche bei.

<strong>FC Bayern München - Hamburger SV 5:0 (14. August 2015)</strong><br>In der Saison 2015/16 gab es das Traditionsduell direkt am ersten Spieltag - mit dem gewohnt deutlichen Ausgang. Die Gastgeber siegten in der Allianz Arena mit 5:0, allerdings gelang es den Hamburgern dieses Mal zumindest etwas länger, das Ergebnis erträglich zu gestalten. Bis zur 69. Minute stand es "nur" 2:0 für den FCB, erst in der Schlussphase wurde es durch zwei Tore von Thomas Müller und einem Tor von Douglas Costa deutlich.
© 2015 Getty Images

FC Bayern München - Hamburger SV 5:0 (14. August 2015)
In der Saison 2015/16 gab es das Traditionsduell direkt am ersten Spieltag - mit dem gewohnt deutlichen Ausgang. Die Gastgeber siegten in der Allianz Arena mit 5:0, allerdings gelang es den Hamburgern dieses Mal zumindest etwas länger, das Ergebnis erträglich zu gestalten. Bis zur 69. Minute stand es "nur" 2:0 für den FCB, erst in der Schlussphase wurde es durch zwei Tore von Thomas Müller und einem Tor von Douglas Costa deutlich.

<strong>FC Bayern München - Hamburger SV 8:0 (14. Februar 2015)</strong><br>Das Jahr 2015 war aber dennoch besonders bitter für den HSV, weil es aufgrund des Spielplanes gleich zwei Mal nach München ging - und im Februar wurden Rafael van der Vaart und seine Kollegen von der Bayern-Walze regelrecht überrollt. Arjen Robben, Thomas Müller und Mario Götze trafen dabei jeweils doppelt. Franck Ribery und Robert Lewandowski rundeten den gelungenen Bayern-Spieltag mit ihren Toren zum 8:0-Endstand ab.
© 2015 Getty Images

FC Bayern München - Hamburger SV 8:0 (14. Februar 2015)
Das Jahr 2015 war aber dennoch besonders bitter für den HSV, weil es aufgrund des Spielplanes gleich zwei Mal nach München ging - und im Februar wurden Rafael van der Vaart und seine Kollegen von der Bayern-Walze regelrecht überrollt. Arjen Robben, Thomas Müller und Mario Götze trafen dabei jeweils doppelt. Franck Ribery und Robert Lewandowski rundeten den gelungenen Bayern-Spieltag mit ihren Toren zum 8:0-Endstand ab.

<strong>FC Bayern München - Hamburger SV 9:2 (30. März 2013)</strong><br>Die späteren Triple-Bayern ließen den HSV im März 2013 so richtig leiden - besonders Claudio Pizarro. Der Peruaner traf beim 9:2-Kantersieg der Münchner vier Mal und bereitete zwei weitere Treffer vor. Zwischenzeitlich führte der Rekordmeister sogar mit 8:0, ehe die HSV-Akteure Heiko Westermann und Jeffrey Bruma durch ihre Tore noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten.
© 2013 Getty Images

FC Bayern München - Hamburger SV 9:2 (30. März 2013)
Die späteren Triple-Bayern ließen den HSV im März 2013 so richtig leiden - besonders Claudio Pizarro. Der Peruaner traf beim 9:2-Kantersieg der Münchner vier Mal und bereitete zwei weitere Treffer vor. Zwischenzeitlich führte der Rekordmeister sogar mit 8:0, ehe die HSV-Akteure Heiko Westermann und Jeffrey Bruma durch ihre Tore noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten.

<strong>FC Bayern München - Hamburger SV 5:0 (20. August 2011)</strong><br>Im Kalenderjahr 2011 erging es dem HSV wie später auch 2015 - zwei Mal stand die Reise nach München an, zwei Mal gab es eine Packung. Am 3. Spieltag gastierten die Hanseaten in der Allianz Arena und waren beim 0:5 einmal mehr chancenlos. Mario Gomez (re.) erzielte einen der fünf Treffer, den Torreigen eröffnete schon in der 13. Minute mit Daniel van Buyten ein Ex-HSV-Profi.
© 2011 Getty Images

FC Bayern München - Hamburger SV 5:0 (20. August 2011)
Im Kalenderjahr 2011 erging es dem HSV wie später auch 2015 - zwei Mal stand die Reise nach München an, zwei Mal gab es eine Packung. Am 3. Spieltag gastierten die Hanseaten in der Allianz Arena und waren beim 0:5 einmal mehr chancenlos. Mario Gomez (re.) erzielte einen der fünf Treffer, den Torreigen eröffnete schon in der 13. Minute mit Daniel van Buyten ein Ex-HSV-Profi.

<strong>FC Bayern München - Hamburger SV 6:0 (12. März 2011)</strong><br>Knapp fünf Monate vor dem 0:5 gab es für die Hamburger in München sogar sechs Stück. Mann des Spiels war Bayerns Arjen Robben (li.) mit einem Dreierpack sowie einer Vorlage. Für den unrühmlichen Schlusspunkt sorgte der HSV dann auch noch selbst durch ein Eigentor zum 0:6 von Heiko Westermann.
© 2011 Getty Images

FC Bayern München - Hamburger SV 6:0 (12. März 2011)
Knapp fünf Monate vor dem 0:5 gab es für die Hamburger in München sogar sechs Stück. Mann des Spiels war Bayerns Arjen Robben (li.) mit einem Dreierpack sowie einer Vorlage. Für den unrühmlichen Schlusspunkt sorgte der HSV dann auch noch selbst durch ein Eigentor zum 0:6 von Heiko Westermann.

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Vincent Kompany freut sich auf Jackson: "Er hat eine hohe Qualität"

Noch bevor Jackson vorgestellt wurde, äußerte sich Vincent Kompany zu seinem neuen Schützling. Der Trainer rechnet damit, dass der 24-Jährige schon sehr bald eine Verstärkung sein kann.

"Die erste Phase ist wichtig für ihn bis zur nächsten Länderspielpause. Er hatte in Chelsea keine richtige Vorbereitung, aber er hat jetzt im Länderspiel 90 Minuten gespielt. Er ist von Natur aus ein guter Athlet und wird nicht lange brauchen, bis er bei 100 Prozent ist. In den nächsten vier, fünf Spielen müssen wir schauen, wann er von Anfang an spielt und wie er in seinen Rhythmus kommt", schilderte der Ex-Profi im Rahmen der Pressekonferenz.

Seine ersten Eindrücke vom Angreifer fallen jedenfalls positiv aus. "Was ich bisher gesehen habe ist sehr schön. Er hat eine hohe Qualität. Er wird mit seiner Geschwindigkeit und seinem Offensivdrang für sehr viel Gefahr sorgen und das werden wir in den nächsten Spielen auch schon nutzen können. Die Frage ist dann nur, wie lange", führte Kompany aus.

Der Coach wollte sich derweil auch noch nicht festlegen, auf welcher Position er Jackson genau sieht.

"Wir spielen vorne sehr flexibel. Ich lasse es noch offen. Für uns ist er vom Profil her total kompatibel. Er kann mit Harry Kane, Serge Gnabry oder wem auch immer spielen. Er wird eine wichtige Rolle in dieser Saison haben", kündigte er an.

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Max Eberl glücklich über Jackson-Deal: "Wollte unbedingt zu uns"

Max Eberl zeigte sich ebenfalls erfreut, dass Jackson nach den schwierigen Verhandlungen in München angekommen ist und sieht dessen Beharrlichkeit auch als Schlüsselfaktor für den geglückten Deal an.

"Er ist ein Spieler, der unbedingt zu uns wollte. Er hat klar gesagt, dass er hier bleiben möchte. Die Spielerseite und die Beraterseite waren sehr klar. Wir sind froh, dass es zum Ende doch geklappt hat. Es war der Gamechanger, dass er unbedingt zu uns wollte. Wir sind extrem froh, dass er hier ist.", erklärte der Sportvorstand.

Der FC Bayern lieh Nicolas Jackson am Deadline Day erst nach einem wahren Auf- und Ab. Die Münchner zahlen dem FC Chelsea eine Leihgebühr in Höhe von 13,5 Millionen Euro.

Es besteht zudem eine Kaufoption für weitere 65 Millionen Euro, die zur Kaufpflicht werden könnte, sollte Jackson in der Bundesliga und Champions League 40-mal für mindestens 45 Minuten auflaufen.

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