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Bundesliga

FC Bayern München: Ralf Rangnick kritisiert Transfer-Politik - war die Verpflichtung von Harry Kane ein Fehler?

  • Aktualisiert: 24.06.2025
  • 20:30 Uhr
  • ran.de

Der FC Bayern München hat mit seiner Transferphilosophie in den vergangenen Jahren wechselhaften Erfolg gehabt. Österreich-Coach Ralf Rangnick übt nun scharfe Kritik am Vorgehen der Verantwortlichen des Rekordmeisters.

Den FC Bayern für seine Transferpolitik zu kritisieren, liegt angesichts einiger mäßiger Deals wie jener von Joao Palhinha oder Sacha Boey nicht ganz fern.

Mit dem 100-Millionen-Euro schweren Kane-Deal haben die Bayern aber - wenn man sich die Zahlen des Engländers ansieht - alles richtig gemacht. 83 Tore und 26 Assists in 93 Pflichtspielen sind jedenfalls ein klares Zeichen für Weltklasse.

Ralf Rangnick hingegen übt ausgerechnet Kritik an der Verpflichtung des Top-Torjägers.

"Bayern hätte Harry Kane schon mit 20 Jahren verpflichten müssen. Man muss einen Harry Kane mit 18 oder 20 Jahren verpflichten und ihn dann so lange wie möglich behalten. Das wäre mein Ansatz", monierte der österreichische Nationaltrainer im Gespräch mit der spanischen Zeitung "Sport".

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Rangnick kritisiert den FC Bayern: "Wie ein Casinobesuch"

Rangnick spielt vor allem auf den fehlenden Wiederverkaufswert älterer Stars an. "Sie werden das Geld nie zurückbekommen. Und wenn man Pech hat, ist der Spieler nach ein oder zwei Jahren nicht einmal mehr zu gebrauchen", gab Rangnick zu bedenken und verdeutlichte seine Argumentation mit einem kuriosen Vergleich:

"Das ist wie eine Wette oder ein Casinobesuch, bei dem ich 130 Millionen auf Rot oder Weiß setze. Ich weiß, ich übertreibe ein wenig, aber Sie wissen, was ich meine."

Dabei schränkte er allerdings ein, dass derartiges, "jeder Verein für sich selbst entscheiden" müsse. Rangnick geht es bei seiner Kritik weniger um den Namen Harry Kane, sondern vielmehr um die gesamte Transfer-Strategie der Bayern.

"Wenn ich der Klubbesitzer oder Sportdirektor wäre, würde ich nur versuchen, junge Spieler zu verpflichten und in sie zu investieren. Denn egal, wie man es betrachtet, es ist das einzig Sinnvolle", verdeutlichte er.

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Rangnick-Philosophie nicht kompatibel mit dem FC Bayern

Rangnick selbst ist bekannt als Jugend-Förderer und führt auch in seiner Funktion als Nationaltrainer Österreichs regelmäßig Lehrgänge mit Perspektivspielern durch. Unter anderem Paul Wanner war hierbei schon zu Gast.

Das Beispiel Wanner zeigt aber auch, wie schwierig es ist, beim FC Bayern als junger Spieler durchzustarten. Denkt man an Namen wie Mathys Tel oder Ryan Gravenberch, der in Liverpool zum Star wurde, wird dies ebenfalls deutlich.

FC Bayern München - die ehemaligen Top-Talente: Fiete Arp unterschreibt bei neuem Klub

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<strong>Das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten</strong><br>Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. <strong>ran</strong> zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 24. Juni 2025)
© Lackovic

Das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten
Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. ran zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 24. Juni 2025)

<strong>Fiete Arp (Holstein Kiel)</strong><br>Im Sommer 2019 kam Fiete Arp vom HSV nach München. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den Stürmer im Bayern-Trikot zu Buche. Arp, der seit 2022 für Holstein Kiel spielte, schlägt nun ein neues Kapitel auf und wechselt zum Odense Boldklub nach Dänemark.
© Claus Bergmann

Fiete Arp (Holstein Kiel)
Im Sommer 2019 kam Fiete Arp vom HSV nach München. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den Stürmer im Bayern-Trikot zu Buche. Arp, der seit 2022 für Holstein Kiel spielte, schlägt nun ein neues Kapitel auf und wechselt zum Odense Boldklub nach Dänemark.

<strong>Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen)</strong><br>Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird künftig für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...
© Jan Huebner

Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen)
Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird künftig für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...

<strong>Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)</strong><br>Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.
© Jan Huebner

Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)
Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.

<strong>Leon Dajaku (Sharjah FC)</strong><br>Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku zog es in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).
© 2020 Getty Images

Leon Dajaku (Sharjah FC)
Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku zog es in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).

<strong>Sinan Kurt (Holzheimer SG)</strong><br>Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.
© foto2press

Sinan Kurt (Holzheimer SG)
Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.

<strong>Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)</strong><br>Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem er beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.
© foto2press

Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)
Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem er beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.

<strong>Renato Sanches (Benfica Lissabon)</strong><br>Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.
© 2024 Getty Images

Renato Sanches (Benfica Lissabon)
Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.

<strong>Michaël Cuisance (Hertha BSC)</strong><br>Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.
© mix1

Michaël Cuisance (Hertha BSC)
Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.

<strong>Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)</strong><br>In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Aktuell kickt er in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.
© foto2press

Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)
In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Aktuell kickt er in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.

<strong>Marco Friedl (SV Werder Bremen)</strong><br>Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.
© Jan Huebner

Marco Friedl (SV Werder Bremen)
Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.

<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)</strong><br>Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Weiser startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.
© Eibner

Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Weiser startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.

<strong>Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)</strong><br>Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei Tottenham unter Vertrag, zum 1. Juli 2025 wechselt er fest zu seinem bisherigen Leihklub Marseille.
© IMAGO/PsnewZ

Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)
Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei Tottenham unter Vertrag, zum 1. Juli 2025 wechselt er fest zu seinem bisherigen Leihklub Marseille.

<strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg)</strong><br> Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.
© 2025 Getty Images

Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.

<strong>Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.
© eu-images

Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)
Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.

<strong>Bright Arrey-Mbi (SC Braga)</strong><br>Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der Defensivspezialist etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.
© Yulian Todorov

Bright Arrey-Mbi (SC Braga)
Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der Defensivspezialist etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)<br> </strong>Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen.
© Offside Sports Photography

Joshua Zirkzee (Manchester United)
Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen.

<strong>Lukas Mai (FC Lugano)</strong><br>Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2027. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.
© Pius Koller

Lukas Mai (FC Lugano)
Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2027. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.

<strong>Christian Früchtl (US Lecce)</strong><br>Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte er nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone&nbsp;vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.
© Eibner Europa

Christian Früchtl (US Lecce)
Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte er nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.

<strong>Chris Richards (Crystal Palace)</strong><br>Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er bislang 59 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
© IMAGO/Crystal Pix

Chris Richards (Crystal Palace)
Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er bislang 59 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.

Der FC Bayern versteht sich nicht als Ausbildungsklub, sondern will Jahr für Jahr den maximalen Erfolg generieren. Vincent Kompany scheint sich mit dieser Denkweise angefreundet haben.

Bei Ralf Rangnick hätte das wohl ein wenig anders ausgesehen. Der 66-Jährige galt schließlich vor der Kompany-Verpflichtung als Wunschkandidat der Bayern.

Mit Blick auf die seine jüngsten Aussagen wird aber deutlich, dass die Philosophien von Verein und Coach wohl ohnehin nicht zusammengepasst hätten.

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