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FC Bayern München und Paul Wanner: Hat das noch eine Zukunft?

  • Aktualisiert: 12.08.2025
  • 15:37 Uhr
  • Justin Kraft

Im Alter von 16 Jahren galt Paul Wanner als eines der größten deutschen Offensivtalente seiner Altersklasse. In diesem Jahr wird er 20 und seine Zukunft beim FC Bayern ist so offen wie noch nie.

Von Justin Kraft

Als Paul Wanner im Januar 2022 seinen Vertrag beim FC Bayern München verlängerte, schlug das große Wellen. Lange hatte das 16 Jahre alte Top-Talent seine Entscheidung hinausgezögert. Zahlreiche große Adressen in Europa waren an ihm interessiert.

Wanner galt als kommender Ausnahmespieler. Seine Technik, aber vor allem seine Übersicht, beeindruckten viele Scouts – und natürlich auch seine Trainer. Der offensive Mittelfeldspieler sah Räume, die andere nicht mal dann sehen würden, wenn sie die Szene pausieren könnten.

Er spielte Schnittstellenpässe, die an große Spielmacher erinnerten. Wanner war und ist nochmal eine andere Art Zehner, als es Jamal Musiala oder Florian Wirtz sind, die vor ihm Karriere machten und mit denen er unweigerlich verglichen wird. Eher eine klassischere Version, die über Kombinationsspiel und sehenswerte Tiefenpässe glänzt.

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Dreieinhalb Jahre später aber hat Wanner ein Plateau in seiner noch jungen Karriere erreicht. Der nun 19-Jährige scheint in seiner Entwicklung zu stagnieren. Nach zwei Leihen steht er beim FC Bayern vor einer offenen Zukunft.

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Das Wichtigste in Kürze

Kurzzeitig keimte in dieser Sommervorbereitung die Hoffnung auf, dass Wanner einen Kaderplatz ergattern könnte. Doch eine Verletzung macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Wanner wird nur rund zwei Wochen fehlen – aber genau diese zwei Wochen hätten ihm entscheidenden Auftrieb geben können.

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Paul Wanner: Zur falschen Zeit am falschen Ort

Denn anders als in den Vorjahren formiert sich die Offensive des FC Bayern gerade neu. Als er im Sommer 2024 zurückkam, waren die Münchner durchaus bemüht, ihren Kader im Angriff auszudünnen. Serge Gnabry, Kingsley Coman und selbst Leroy Sane galten zu unterschiedlichen Zeitpunkten als Verkaufskandidaten.

Doch es kam aus unterschiedlichen Gründen nicht dazu – unter anderem fehlten Angebote, weil diese Spieler beim FCB gut verdient haben oder gut verdienen. Hätte man sich dazu entschieden, mit Wanner in die Saison zu gehen, hätte er mit diesen drei Spielern, Musiala, Thomas Müller, Mathys Tel und Neuzugang Michael Olise sieben Konkurrenten auf den drei Offensivpositionen gehabt.

Es war absehbar, dass das aussichtslos für ihn ist. Also wurde das Top-Talent erneut verliehen. Diesmal nach Heidenheim. Was zu Beginn gut aussah, entpuppte sich schnell als schwieriges Unterfangen. Vielleicht war der Hintergedanke der Münchner, dass Wanner dort an Physis zulegen könne. Vielleicht hätte man sich aber mehr auf die fußballerischen Fähigkeiten konzentrieren sollen bei der Auswahl des Leihklubs.

In seinem Podcast "Einfach mal Luppen" sprach Toni Kroos 2022 mal darüber, dass er glaubt, dass er in der 2. Bundesliga "untergegangen" wäre: "Für den Spieler, der fußballerisch besser ist als kämpferisch, ist es automatisch in der höheren Liga leichter, vorausgesetzt, er kann das Tempo mitgehen."

Heidenheim spielt zwar in der Bundesliga, definiert sich aber viel mehr über Kampf und Physis. Eigenschaften, die in Wanners Profil nicht ganz oben stehen.

Paul Wanner schien in diesem Sommer eine echte Chance zu haben

Es verwunderte daher wenig, dass Frank Schmidt nicht mehr so oft auf ihn setzte, als es für sein Team offensiv nicht mehr so rund lief und viele Spiele verloren wurden. Ob Wanner diese Erfahrung rückblickend als hilfreich betrachten wird, bleibt abzuwarten.

Trotz der suboptimalen zweiten Leihe hätte er in diesem Sommer aber eine große Chance gehabt. Sane, Müller und Tel sind weg. Das sportliche Standing von Gnabry ist nochmal schlechter als im Vorjahr. Und Musiala hat sich schwer verletzt, wird den Bayern lange fehlen. Selbst bei Coman ist derzeit noch unklar, ob er beim Rekordmeister bleibt. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lockt ihn.

Noch ist er aber da und so haben die Münchner auf den drei Offensivpositionen hinter Kane aktuell nur vier gestandene Profis, die fit sind: Diaz, Olise, Gnabry und Coman. Gerade auf der Zehnerposition, die aktuell vakant wäre, hätte er in der Vorbereitung die Möglichkeit gehabt, sich zu beweisen.

Im ersten Testspiel startete er sogar genau auf dieser Position. Gegen Tottenham wurde er eingewechselt. Eine Möglichkeit hätte der Linksfuß am 12. August noch gehabt, um zu zeigen, dass er einen Kaderplatz verdient hat. Auch im Supercup gegen den VfB Stuttgart hätte sich Wanner wohl Minuten ausrechnen können. Aber die Verletzung wirft ihn nun zurück.

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FC Bayern und Paul Wanner: Wie geht es jetzt weiter?

Zumal sich ein anderes Talent bisher deutlich mehr hat anbieten können: Lennart Karl. Aktuell sieht es so aus, als würde Vincent Kompany die Problematik auf der Zehnerposition mit Michael Olise lösen wollen. Rechts würde Karl dann mit Gnabry und Coman konkurrieren.

Beim jungen Flügelstürmer gibt es eine bemerkenswerte Parallele zu Wanner: Auch er zögerte lange, bis er jüngst seine Entscheidung traf, beim FC Bayern zu bleiben. Nicht ganz so lange wie einst Wanner, aber bis vor Kurzem war das Szenario nicht ausgeschlossen, dass auch er bis zum Winter warten könnte.

Wie sein Teamkollege zweifelte Karl daran, ob er in München eine Perspektive hat. Er und sein Management hatten mitbekommen, dass jungen Spielern in der Vergangenheit viele Versprechungen gemacht wurden, die man dann nicht einhielt.

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Bundesliga-Transfergerüchte: VfB Stuttgart sucht in England nach Millot-Nachfolger

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<em><strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.</em>
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Benjamin Sesko steht vor einem Wechsel in die Premier League: Wie "Sky" berichtet, haben sich RB Leipzig und Manchester United auf einen Transfer des Stürmers geeinigt. Die Ablösesumme soll bei 76,5 Millionen Euro liegen, hinzu kommen bis zu 8,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen.&nbsp;Der slowenische Nationalspieler soll bei den Red Devils einen Vertrag bis 2030 unterschreiben.
© 2025 Getty Images

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Benjamin Sesko steht vor einem Wechsel in die Premier League: Wie "Sky" berichtet, haben sich RB Leipzig und Manchester United auf einen Transfer des Stürmers geeinigt. Die Ablösesumme soll bei 76,5 Millionen Euro liegen, hinzu kommen bis zu 8,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Der slowenische Nationalspieler soll bei den Red Devils einen Vertrag bis 2030 unterschreiben.

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Ko Itakura soll die "Fohlen" in dieser Transferperiode bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfen. Wie der "kicker" berichtet, buhlt neben Ajax Amsterdam auch Feyenoord Rotterdam um den 28-jährigen Verteidiger aus Japan. Demnach geht es um eine Ablöse um die zehn Millionen Euro. Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus&nbsp;soll jedoch bei einem Restvertrag von nur einem Jahr mindestens zwölf Millionen Euro fordern.
© IMAGO/fohlenfoto

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
Ko Itakura soll die "Fohlen" in dieser Transferperiode bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfen. Wie der "kicker" berichtet, buhlt neben Ajax Amsterdam auch Feyenoord Rotterdam um den 28-jährigen Verteidiger aus Japan. Demnach geht es um eine Ablöse um die zehn Millionen Euro. Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus soll jedoch bei einem Restvertrag von nur einem Jahr mindestens zwölf Millionen Euro fordern.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Enzo Millot (VfB Stuttgart)</strong><br>Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Laut Fabrizio Romano soll der Franzose nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli wechseln. Zuletzt wurde Millot noch mit einem Abgang zu Atletico Madrid in Verbindung gebracht, nun geht es für ihn aber wohl zum amtierenden Champions-League-Sieger Asiens, der von Matthias Jaissle trainiert wird. Zwischen Millot und den Saudis soll bereits eine mündliche Einigung erzielt worden sein.
© 2025 Getty Images

Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Laut Fabrizio Romano soll der Franzose nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli wechseln. Zuletzt wurde Millot noch mit einem Abgang zu Atletico Madrid in Verbindung gebracht, nun geht es für ihn aber wohl zum amtierenden Champions-League-Sieger Asiens, der von Matthias Jaissle trainiert wird. Zwischen Millot und den Saudis soll bereits eine mündliche Einigung erzielt worden sein.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

Dass Karl seinen Vertrag nun doch recht schnell unterschrieben hat, deutete darauf hin, dass die Münchner einen Kaderplatz für ihn vorgesehen haben. Mit ganz wenigen Ausnahmen bekommen beim FC Bayern in der Regel pro Saison sechs Angreifer eine relevante Spielzeit im vierstelligen Minutenbereich. Im Normalfall wären das im aktuellen Kader Harry Kane, Olise, Diaz, Musiala, Coman und Gnabry.

Der Musiala-Ausfall ermöglicht es Karl, auch auf der siebten Position viele Minuten zu sammeln. Wanner scheint aktuell aber eher die Nummer acht zu sein. Das wird weder seinem Anspruch, noch seinen Bedürfnissen in der Entwicklung gerecht.

Und so steht das einst zu Recht hochgelobte Talent schon jetzt am Scheideweg: Bleibt er in München, oder wählt er doch den Ausweg – entweder per Leihe oder sogar mit einem festen Wechsel? Es sind nur zwei Wochen, die er dem FC Bayern fehlen wird. Aber zwei Wochen, die für seine Zukunft so wichtig gewesen wären.

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