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FC Bayern: Vertragspoker mit Dayot Upamecano - ein Detail macht Probleme
- Aktualisiert: 20.12.2025
- 10:28 Uhr
- ran.de
Verlängert Dayot Upamecano beim FC Bayern? In den Verhandlungen soll aktuell vor allem ein Thema bremsen.
Im Sommer 2026 läuft der Vertrag von Abwehrspieler Dayot Upamecano beim FC Bayern aus. Seit Monaten verhandeln Spieler und Verein über einen neuen Kontrakt, einen Erfolg zu vermelden gab es bislang nicht.
Für den FC Bayern hat "Upa oberste Priorität", wie Max Eberl vor dem Spiel in Heidenheim (So., 17:30 Uhr im Liveticker) sagte.
Woran aber hapert es in den Gesprächen? Laut "Bild" sind sich beide Parteien in den finanziellen Rahmenbedingungen größtenteils einig, das Problem liegt aber wohl beim Thema Ausstiegsklausel.
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Demnach will die Spielerseite, dass die Klaussel bereits ab dem ersten Vertragsjahr greift, die Bayern bestehen aber wohl darauf, dass dies erst in Jahr zwei der Fall ist.
Dazu kommt: Die Berater des Franzosen setzen laut "tz" auf eine Klausel in Höhe von 65 Millionen Euro. In Anbetracht des laut "transfermarkt.de" neu taxierten Marktwerts von 70 Millionen wäre dies vor allem für interessierte Klubs eine attraktive Summe.
Dreesen sieht Bayern in guter Position
Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen sieht seinen Klub in den Verhandlungen dennoch in einer guten Position. "Dass wir mit Upamecano verlängern wollen, ist allgemein bekannt. Und ich glaube auch, wir müssen uns mit dem, was wir ihm angeboten haben, nicht verstecken", konstatierte er im Interview mit der "Abendzeitung".
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"Das entspricht den hervorragenden Leistungen, die Upa in dieser Saison bringt." Zudem erklärte Dreesen, bei den Verhandlungen würden auch andere Aspekte eine Rolle spielen.
"Dass der Trainer und das Trainerteam verlängert haben, ist ebenso wichtig. Es geht auch um die Frage, ob sich die Familie wohlfühlt, ob ich ein gutes Standing in der Mannschaft und beim Trainer habe. Ob ich in einem ambitionierten Klub spiele, der auch was gewinnt. Ob wir attraktiven Fußball spielen. Und ich meine, das sind gute Gründe für ihn, beim FC Bayern zu bleiben", so der Vorstandschef.