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FC Bayern geht bei Florian Wirtz leer aus: Die Gründe für die Wirtz-Absage - News und Gerüchte
- Aktualisiert: 29.05.2025
- 11:27 Uhr
- ran.de
Verlässt Florian Wirtz Bayer Leverkusen nach der Saison? Alles spricht dafür! ran zeigt alle neuen Informationen rund um den Offensiv-Star im News-Ticker.
Inhalt
- +++ Update, 28. Mai, 9:48 Uhr: Darum sagte Wirtz Bayern ab +++
- +++ Update, 26. Mai, 19:38 Uhr: Liverpool will Ablöse für Wirtz drücken +++
- +++ Update, 26. Mai, 10:15 Uhr: Leverkusen erhält wohl erstes Wirtz-Angebot von Liverpool +++
- +++ Update, 25. Mai, 21:04 Uhr: Kassiert Köln bis zu 7,5 Millionen Euro bei Wirtz-Transfer mit? +++
Die Zukunft von Florian Wirtz ist derzeit in aller Munde.
Bleibt der DFB-Star über den Sommer hinaus bei Bayer Leverkusen? Davon geht ein Jahr nach dem Double-Gewinn kaum noch jemand aus. Sein Vertrag endet 2027 und zahlreiche Top-Klubs waren an dem deutschen Spielmacher interessiert.
Gefühlt alle paar Stunden gibt es neue Wasserstandsmeldungen um die Zukunft des 22-Jährigen. ran fasst die aktuellen Entwicklungen in der Causa Wirtz im News-Ticker zusammen.
Das Wichtigste in Kürze
+++ Update, 28. Mai, 9:48 Uhr: Darum sagte Wirtz Bayern ab +++
Die Absage von Florian Wirtz sorgte an der Säbener Straße für einen Schock-Zustand. Die "Sport Bild" will nun in Erfahrung gebracht haben, warum sich der Offensivkünstler für den Schritt nach Liverpool entschieden hat.
Demnach basiert die Entscheidung des Wirtz-Lagers auf mehreren Punkten. Zum einen habe sich der FC Liverpool - vor allem Fußball-Boss Michael Edwards - seit Jahren um den deutschen Nationalspieler bemüht. Bereits in der Jugend beim 1. FC Köln beobachtete der englische Meister das damalige Talent. Dieser Kontakt soll dem Bericht zufolge nie abgerissen sein.
Ein weiterer Punkt, der Wirtz zu der Wahl pro Liverpool bewegt haben soll, sei demnach das Aufeinandertreffen in dieser Saison. Im November empfingen die Reds Bayer Leverkusen in der Königsklasse und überrollten den Werksklub mit 4:0. Das Auftreten der Mannschaft von Arne Slot soll Wirtz dabei sehr imponiert haben.
Externer Inhalt
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So auch die hochmodernen Nachwuchsplätze, auf denen Bayer damals trainierte. Bedingungen, die bei Wirtz nachhaltigen Eindruck hinterließen.
Zudem berichtet das Boulevard-Blatt, dass der 22-Jährige eine neue Herausforderung sucht und es ihn dabei auch raus aus der Komfortzone - in ein anderes Land - zieht.
Aber der entscheidende Punkt war ein anderer: Sowohl Slot als auch Guardiola agierten in ihrer Zeit als Profi im Zentrum - ein Umstand, den Wirtz bereits unter Xabi Alonso genossen hat. Die beiden Trainer aus der Premier League legten dem Youngster einen klaren Plan und eine klare Positionsbeschreibung vor. Er solle die zentrale Geige im Mittelfeld spielen. Daher soll die Entscheidung letztlich zwischen ManCity und Liverpool gefallen sein.
Dieses Privileg konnte Vincent Kompany - der mit Jamal Musiala einen Weltklasse Spieler auf der Zehn hat - nicht zusichern. Auch Manchester City war zu riskant, da Guardiola ihm nicht zusichern konnte, dass er seinen Vertrag bis 2027 ausfüllt. Eine weitere Unsicherheit, die Wirtz pro Liverpool umschwenken ließ.
+++ Update, 26. Mai, 19:38 Uhr: Liverpool will Ablöse für Wirtz drücken +++
Bei den Verhandlungen zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Liverpool versucht der englische Meister wohl, die Ablöse möglichst weit zu drücken.
Laut einem Bericht der "Bild" wollen die "Reds" ein Paket von höchstens 135 Millionen Euro bezahlen. Bisher war man davon ausgegangen, dass Leverkusen mindestens 150 Millionen Euro von einem Verkauf erwarten würde.
Wie sich das aus fester Ablöse und möglichen Boni zusammensetzt, ist nicht bekannt. Für den Leverkusener Kollegen Jeremie Frimpong wird bei einem Wechsel an die Anfield Road derweil die festgeschriebene Ablösesumme von 40 Millionen fällig.
Bei den Titel-Feierlichkeiten äußerte Liverpools Vorstandsvorsitzender Tom Werner: "Wir schulden es all unseren Fans, dass wir für die kommende Saison eine sogar noch bessere Mannschaft zusammenstellen."
+++ Update, 26. Mai, 10:15 Uhr: Leverkusen erhält wohl erstes Wirtz-Angebot von Liverpool +++
Es wird heiß: Der FC Liverpool hat wohl ein erstes Angebot für Florian Wirtz bei Bayer Leverkusen hinterlegt. Wie Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano berichtet, beinhaltet die erste offizielle LFC-Offerte ein 100-Millionen-Euro-Paket.
Zusätzlich sollen noch diverse Bonus-Zahlungen Teil des möglichen Deals sein. Laut Bericht befinden sich beide Klubs in den Verhandlungen - eine zeitnahe Einigung soll erreicht werden.
Zuletzt hatte Wirtz den Bayer-Verantwortlichen mitgeteilt, dass er ausschließlich zu Liverpool möchte. Damit erteilte der DFB-Star dem FC Bayern auch gleichzeitig eine Absage. Der FCB hätte für einen Deal Berichten zufolge rund 150 Millionen Euro an die "Werkself" zahlen müssen.
Von diesem Betrag ist das Liverpool-Angebot auch inklusive Boni offenbar noch weit entfernt.
+++ Update, 25. Mai, 21:04 Uhr: Kassiert Köln bis zu 7,5 Millionen Euro bei Wirtz-Transfer mit? +++
Dem 1. FC Köln winken wohl bis zu 7,5 Millionen Euro Ablöse bei dem voraussichtlichen Transfer von Florian Wirtz zum FC Liverpool.
Wie der "Geissblog" berichtet, stehen den Kölnern möglicherweise bis zu fünf Prozent der kolportierten Transfersumme von 150 Millionen Euro zu. Dem Bericht nach lassen die FC-Verantwortlichen die Angelegenheit rund um den Leverkusen-Star bereits prüfen.
Dabei geht es darum, inwieweit die FIFA-Regularien bei Wirtz angewendet bzw. ausgelegt werden. Laut dem Weltverband erhalten Klubs, die vom 12. bis zum 23. Lebensjahr an der Ausbildung eines Spielers beteiligt waren, insgesamt fünf Prozent der späteren Transfersumme.
Bei Wirtz wären die beiden Ausbildungsvereine eben der 1. FC Köln und möglicherweise Bayer Leverkusen. Allerdings hat Bayer dem damaligen Nachwuchsjuwel bei der Verpflichtung im Januar 2020 direkt einen Profivertrag gegeben, weshalb der FC nun darauf hofft, als alleiniger Ausbildungsverein von Wirtz die gesamten 7,5 Millionen Euro einzustreichen.