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RB Leipzig bleibt auf Champions-League-Kurs

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RB Leipzig hat die erneute Qualifikation für die Champions League fest im Blick. Gegen den VfL Wolfsburg gab es einen souveränen Heimsieg.

RB Leipzig hat seine Pflicht im Rennen um die erneute Champions-League-Qualifikation souverän erfüllt. Das Team von Trainer Marco Rose kam gegen den VfL Wolfsburg zu einem letztlich verdienten 3:0 (1:0) und verteidigte den vierten Platz erfolgreich. Der VfL verpasste im Abstiegskampf einen Befreiungsschlag - weil Leipzig durch seinen spanischen Spielmacher Olmo (13.), Benjamin Sesko (68.) und Lois Openda (82.) seine Offensivstärke voll ausspielte.

Im Vorfeld hatte der mögliche Wechsel von Marcel Schäfer nach Leipzig für Gesprächsstoff gesorgt. Der 39-Jährige hatte seinen Vertrag als Wolfsburger Sport-Geschäftsführer am vergangenen Mittwoch vorzeitig aufgelöst.

Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl, der Leipzig vor sieben Jahren zur Vizemeisterschaft und erstmaligen Champions-League-Teilnahme geführt hatte, wurde bei seiner Rückkehr freundlich empfangen. Für das passende Gastgeschenk im Kampf um den Klassenerhalt wollte Hasenhüttl mit einem Erfolg selbst sorgen.

Der VfL begann druckvoll und mit der erwarteten aktiven und offensiven Verteidigung. Der erste Abschluss durch Yannick Gerhardt (5.) folgte schnell, stellte aber kein Problem für RB-Torhüter Peter Gulacsi dar. Leipzig fand dagegen nur schwer ins Spiel - und stellte mit der ersten großen Chance den Spielverlauf auf den Kopf. Olmo drehte sich mit der Ballannahme schnell um die eigene Achse und traf aus rund 20 Metern zur Führung.

Trotz des Treffers fehlte RB auch in der Folge der Rhythmus. Die Sachsen hatten zwar mehr Spielanteile, waren in ihren Aktionen jedoch unruhig und fehleranfällig. Wolfsburg ging der Schwung der Anfangsphase verloren. Selten stieß der VfL ins letzte Drittel vor. Mohamed Simakan (45.+4) verpasste kurz vor der Pause nach einer Ecke knapp das zweite Tor.

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Leipzig gestaltete die zweite Halbzeit dominanter. Sesko schloss einen Konter erfolgreich ab und gab RB Sicherheit. Wolfsburg war vereinzelt aus der Distanz gefährlich. Leipzig ließ durch Sesko (75.) und Benjamin Henrichs (78.) beste Chancen aus. Für die Entscheidung sorgte dann Openda mit seinem 22. Saisontreffer.

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