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1. Runde im DFB-Pokal

VfB Stuttgart: Abhängigkeit von Nick Woltemade zu groß? Drei Erkenntnisse zum K(r)ampf in Braunschweig

  • Aktualisiert: 27.08.2025
  • 15:18 Uhr
  • Justin Kraft

Der VfB Stuttgart tut sich im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig sehr schwer. Drei Erkenntnisse deuten auf eine schwere Saison hin.

Von Justin Kraft

Nach Abpfiff wollte Sebastian Hoeneß von einer Analyse erstmal nichts wissen. "Heute zählt nur das weiterkommen", sagte er bei "Sky" und ergänzte: "Damit mache ich es mir heute mal sehr einfach."

In einem langen Gespräch wurde deutlich, dass sich der Trainer des VfB Stuttgart natürlich noch nicht beeindrucken lassen möchte vom Negativtrend. Die Stichprobe ist mit erst drei Pflichtspielen noch sehr klein.

Doch der 43-Jährige weiß genau, wie dieses Geschäft tickt. Und er weiß auch, dass das kommende Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach eine immense Bedeutung hat. "Wir müssen schleunigst in die Spur kommen", erklärte er.

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Gefallen konnte es ihm nicht, wie seine Mannschaft im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig auftrat. In nahezu allen Mannschaftsteilen stottert der Motor – und auch für ihn selbst könnte diese Saison richtungsweisend werden.

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VfB Stuttgart: Defensiv nicht gut genug

Im Supercup gegen den FC Bayern München (1:2) zwei Gegentore zu kassieren, ist kein Untergang. Aber auch zum Ligastart bei Union Berlin (1:2) am vergangenen Wochenende und jetzt im Pokal in Braunschweig (Sieg im Elfmeterschießen) präsentierte sich die Abwehr der Schwaben abermals löchrig. Zwei Gegentore waren es in Berlin-Köpenick, drei in der regulären Spielzeit des Pokals und noch eins oben drauf in der Verlängerung.

Sowohl in der Abstimmung als auch auf individuellem Niveau ist das bisher zu wenig. Einfache Fehler im Spielaufbau oder im Stellungsspiel führen dazu, dass die Gegner zu leicht an hochkarätige Chancen kommen. Selbst Erfolgsgarant Alexander Nübel wirkt nicht immer sattelfast, sah vor allem beim ersten Gegentor am Dienstagabend nicht gut aus.

Braunschweig hatte 24 Abschlüsse, kam laut "Fotmob" auf etwas mehr als 1,8 erwartete Tore. Das ist bei allem Verständnis für die besondere Pokalsituation und eine lange Reise unter der Woche einfach zu viel gegen einen Zweitligisten. Will Stuttgart in dieser Saison erfolgreich sein, muss man entweder auf dem Transfermarkt nochmal die Abwehr verstärken, oder darauf hoffen, dass die vorhandenen Spieler noch einen gehörigen Satz nach vorn machen können.

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Nick Woltemade ist weiterhin der Schlüsselspieler

Hätte der VfB Nick Woltemade für sehr viel Geld an den FC Bayern verkauft, wäre womöglich das Budget da, um die Abwehr entscheidend umzubauen. Das Problem ist aber: Der Stürmer ist nicht zu ersetzen. In den bisherigen Spielen war die Offensive des VfB meist zu blass, wenn Woltemade nicht auf dem Feld stand oder keine gute Form hatte.

In Braunschweig wurde der 23-Jährige erst kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit eingewechselt. Es ging sofort ein spürbarer Ruck durchs Team. Der DFB-Stürmer arbeitete viel, rieb sich an seinen Gegenspielern auf und sorgte dafür, dass Stuttgart mit mehr Qualität ins letzte Drittel kommt.

Zu Beginn wirkte Woltemade noch etwas unglücklich, dann aber traf er selbst technisch anspruchsvoll und legte kurz darauf beinahe noch die Entscheidung auf. Doch Ermedin Demirovic vergab aus guter Position. Ohne Woltemade ist das VfB-Spiel behäbiger, weniger überraschend und vor allem fehlt den vielen wendigen Spielern ein Fixpunkt, der die Gegenspieler auf sich zieht und so Räume für seine Mitspieler öffnet.

Kein Wunder also, dass der VfB trotz hohem Bayern-Angebot nicht schwach wurde. Woltemade könnte für sie noch zum Gamechanger werden.

Sebastian Hoeneß vor richtungsweisender Saison mit dem VfB Stuttgart

Doch zurück zu Hoeneß. Dem war die Erleichterung nach dem Sieg im Elfmeterschießen anzumerken. Ebenso wie ihm seit Monaten anzumerken ist, dass die Erwartungshaltung in Stuttgart deutlich gestiegen ist. Der Erfolg, den er mit seinem Trainerteam und der Mannschaft gebracht hat, hat die Schwaben hungrig gemacht.

Schon in der vergangenen Saison lief vieles nicht rund, aber der Pokalsieg hat eine ansonsten durchwachsene Saison retten können. Die Hoffnung war, dass man mit klugen Kaderanpassungen und einer entsprechenden Fehleranalyse wieder weiter oben in der Tabelle anklopfen kann.

Der Saisonstart bestätigt bisher die skeptischeren Stimmen, die befürchtet haben, dass der Höhenflug sich dem Ende neigt. Dabei geht es in Stuttgart durchaus um viel. Angelo Stiller, Woltemade und weitere Spieler stehen im Schaufenster, werden den VfB früher oder später verlassen. Es wird für den Klub darum gehen, möglichst viel Geld einzunehmen.

Bundesliga-Transfergerüchte: Inter Mailand hat wohl Interesse an Freiburg-Keeper Noah Atubolu

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<em><strong>Noah Atubolu (SC Freiburg)</strong><br>Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.</em>
© IMAGO/Sven Simon

Noah Atubolu (SC Freiburg)
Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.

<strong>Jurrien Timber (FC Arsenal)</strong><br>Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
© 2025 Getty Images

Jurrien Timber (FC Arsenal)
Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
© Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
© 2025 Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.

<strong>Dayot Upamecano (FC Bayern München)</strong><br>Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
© 2025 Getty Images

Dayot Upamecano (FC Bayern München)
Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.

<strong>Bremer (Juventus Turin)</strong><br>Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO

Bremer (Juventus Turin)
Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.

<strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

Und auch für Hoeneß geht es gewissermaßen darum, zu zeigen, dass er langfristig Erfolg haben kann. Dass er einer der Trainer ist, die nach einer Euphoriewelle die Ansätze finden, um in einer eingespielten Mannschaft die Abnutzungsmechanismen zu reduzieren. Denn genau das unterscheidet nachhaltig erfolgreiche Trainer von jenen, die kommen und dann bald wieder verschwinden.

Zuzutrauen ist ihm diese Entwicklung allemal. Ebenso wie dem VfB Stuttgart, der in den letzten Jahren seriöse und gute Arbeit auf vielen Ebenen geleistet hat. Aber spätestens nach diesem Zittersieg in der ersten Runde des DFB-Pokals ist auch klar, dass es eine lange Saison für alle Beteiligten werden kann.

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