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Fußball

Frauen-EM: Frankreich-Star tritt gegen Deutschland nach: "Sie haben es nicht einmal verdient!" Stimmen zum Viertelfinale

  • Aktualisiert: 21.07.2025
  • 18:37 Uhr
  • ran.de/SID

Die DFB-Frauen eliminieren Frankreich nach einer dramatischen Partie im EM-Viertelfinale. Eine Französin zeigt sich im Anschluss als schlechte Verliererin. Die Stimmen zum Spiel.

Die Französin Selma Bacha hat sich nach der bitteren Pleite im EM-Viertelfinale gegen Deutschland nicht unbedingt als faire Verliererin gezeigt.

"Sie haben nichts geboten, sie haben gut verteidigt, sie waren aggressiv, aber wir haben sie von Anfang bis Ende dominiert. Und jetzt sind sie weiter", sagte die Abwehrspielerin nach dem Spiel in der Mixed Zone.

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"Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber sie haben es nicht einmal verdient", befand die Französin und gab zu: "Ich bin eine schlechte Verliererin".

Und weiter: "Wir hatten zwei nicht gegebene Tore, einen Lattentreffer und bei Elfmetern stehen die Chancen 50:50. Ich habe keine Worte, ich weiß nicht, was ich Ihnen sagen soll, das Abenteuer endet."

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Frankreich am Boden zerstört

Auch Teamkollegin Sakina Karchaoui zeigte sich am Boden. "Wir sind total frustriert. Sie sind praktisch die ganze Zeit zu zehnt und es liegt an uns, das Spiel zu töten. Es ist ungerecht!"

Bei den deutschen Vertretern herrschte derweil eine andere Stimmung. Bundestrainer Christian Wück war "fix und fertig". Sichtlich geschafft, aber voller Freude über den dramatischen Halbfinal-Einzug der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

"Es war eine unfassbare Leistung", sagte Wück über das 6:5 i.E. gegen Mitfavorit Frankreich nach 105-minütiger Unterzahl im "ZDF".

"Wenn man so einen Nackenschlag bekommt, dann so durchhält - ich bin unheimlich stolz", ergänzte Wück angesichts der Roten Karte gegen Kathrin Hendrich (14.), "wir hätten es nicht hinbekommen, wenn auch nur eine weggebrochen wäre."

Berger bescheinigte er "eine grandiose Leistung. Wir wussten, dass sie uns Stabilität gibt. In Unterzahl brauchen wir Persönlichkeiten wie Anne."

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Wück verspricht "heißen Tanz" gegen Spanien

Angesichts der zu erwartenden Sperre gegen Hendrich und der Verletzung von Sarai Linder (Fuß) meinte Wück mit Blick auf das Halbfinale gegen den Topfavoriten Spanien am Mittwoch (21.00 Uhr im kostenlosen Livestream auf Joyn) in Zürich: "Mal schauen, ob wir noch elf Spielerinnen aufstellen können. Aber ich kann versprechen, dass wir den Spanierinnen einen heißen Tanz liefern werden."

Ersatzkapitänin Janina Minge nannte den Erfolg "geisteskrank" und war "unfassbar stolz" auf ihre Mannschaft. Mit dem Platzverweis gegen Hendrich sei das Elfmeterschießen "klar" das Ziel gewesen. Zur dortigen Leistung von Torfrau Berger, die zweimal parierte und einmal selbst verwandelte, sagte Minge: "Anne ist überragend, wir können uns auf sie verlassen."

Und jetzt? "Man hat gesehen: Wir sind zu Großem fähig! Ich bin mir ganz sicher, dass wir auch die Spanierinnen packen."

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