Fußball
FC Bayern München: Zukunft von Thomas Müller nimmt Formen an - Adidas mischt wohl mit
- Aktualisiert: 24.06.2025
- 18:47 Uhr
- ran.de
Die Zukunft von Thomas Müller ist aktuell unklar. Nun mischt sich wohl Bayern-Sponsor Adidas in die Angelegenheit ein.
Wie geht es für Thomas Müller weiter? Aktuell spielt der 35-Jährige mit dem FC Bayern die FIFA Klub-WM 2025 in den USA, danach ist seine Zukunft offen. Schon seit geraumer Zeit wird aber über einen Wechsel in die Vereinigten Staaten diskutiert.
Der Los Angeles FC will das bayerische Urgestein haben, Müller selbst könnte sich einen Wechsel in die Metropole ebenfalls vorstellen. Das Problem: Zwischen den finanziellen Vorstellungen der Müller-Seite und dem Angebot aus L.A. klafft wohl eine signifikante Lücke.
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Laut "Bild" könnte in dieser Angelegenheit nun aber Abhilfe geschaffen werden – und zwar von einem Anteilseigner und Sponsor des FC Bayern.
Die Rede ist von Adidas. Mit dem Sportartikelhersteller hat Müller derzeit noch einen persönlichen Ausrüster-Vertrag, der wohl bei einem Wechsel ausgedehnt werden könnte.
Die Bayern sind grundsätzlich sehr an einem Transfer von Müller nach L.A. interessiert. Seit 2023 sind beide Vereine Partnerklubs, haben das gemeinsame Joint Venture "Red&Gold Football".
So arbeiten die FCB-Verantwortlichen schon länger daran, in den USA eine größere Fanbase aufzubauen und möchten Müller gerne als Botschafter vor Ort gewinnen.
Thomas Müller: Schließt Adidas die finanzielle Lücke?
Dem Bericht zufolge sollen die Bayern-Verantwortlichen deshalb bei Adidas angeklopft und darum gebeten haben, die finanzielle Differenz zwischen Müller und dem Los Angeles FC zu schließen.
Anmerkung: Bei anderen interessierten Klubs, darunter Vissel Kobe aus Japan, würde der 35-Jährige deutlich mehr kassieren.
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Das Wichtigste in Kürze
Auch Adidas könnte vor der Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ein Interesse daran haben, Müller als Botschafter in den Staaten zu installieren. Kommentieren wollte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen die Angelegenheit auf "Bild"-Nachfrage aber nicht.
Übrigens: Die in der MLS üblichen Erstverhandlungsrechte, die sogenannten Discovery Rights, hält im Falle von Thomas Müller der FC Cincinnati, dem er aber wohl bereits abgesagt hat.
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