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Kylian Mbappe vs. PSG: Kommt die nächste Eskalationsstufe in der Transferposse?

  • Aktualisiert: 04.08.2023
  • 08:42 Uhr
  • Carolin Blüchel

Weil Kylian Mbappe seinen Vertrag bei Paris St. Germain nicht mehr verlängern will, sind die Klub-Bosse erbost. In der Scheidungsschlacht gibt es derzeit viele offene Fragen.

Von Carolin Blüchel

Die Seifenoper um Kylian Mbappe ist um ein weiteres Kapitel reicher. Paris St. Germain erwägt offenbar, bei der Fifa eine Beschwerde gegen Real Madrid einzulegen.

Die PSG-Bosse gehen davon aus, dass sich Real und Mbappe über einen Wechsel längst einig seien. Laut "Telegraph" soll der Franzose bei den königliches ein royales Gehalt von 160 Millionen Euro pro Jahr erhalten.

Der Knackpunkt: Dem Fifa-Reglement zufolge hätten Verhandlungen von Paris abgesegnet werden müssen.

Doch was ist dran an den Vorwürfen? Bislang gibt es rund um die Transferposse des PSG-Zugpferdes viele Konjunktive, jede Menge Vermutungen und Unsicherheiten, aber wenig Konkretes.

ran beantwortet die wichtigsten Fragen.

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Mbappe lässt Frist verstreichen

1. Wie ist Mbappes aktuelle Vertragssituation?

Der Vertrag des Stürmers läuft bis 2024. Er hatte ihn 2022 überraschend verlängert, als ein Wechsel nach Madrid schon in trockenen Tüchern schien. Eine Frist, das Arbeitspapier einseitig um eine weitere Saison bis Sommer 2025 zu verlängern, ließ Mbappe im Juli verstreichen.

Weil er seinen Vertrag dennoch erfüllen will, kassiert der 24-Jährige einen vereinbarten Treuebonus in Höhe von 60 Millionen Euro. Für PSG der "Worst Case".

Sie würden ihr Zugpferd im nächsten Jahr ablösefrei verlieren, es sei denn, Mbappe würde noch in dieser Transferperiode verkauft.

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PSG: Verlängern oder verkaufen

2. Was will Paris St. Germain?

Der Emir von Katar, seines Zeichens PSG-Eigentümer, war natürlich "not amused", als Mbappe dem Klub im Sommer schriftlich mitteilte, dass er seinen Vertrag nicht weiter verlängern werde.

Präsident Nasser Al-Khelaifi versuchte, Mbappe zum Bleiben zu überreden. Ohne Erfolg. Für die Pariser kommt seitdem nur noch ein sofortiger Verkauf in Frage, um noch einmal abzukassieren.

Er kann nicht umsonst gehen. Das ist Fakt. das wird niemals passieren.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi, 2023

"Wenn er seinen Vertrag nicht verlängert, ist die Tür offen. Wir wollen, dass er bleibt, aber er kann nicht umsonst gehen. Das ist Fakt. Das wird niemals passieren", sagte der Präsident und verpasste Mbappe ein Preisschild von 250 Millionen Euro. So berichtet es die "Marca".

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Mbappe will ablösefrei zu Real

3. Was will Kylian Mbappe?

Der Franzose will sich seinen Kindheitstraum erfüllen und bei Real Madrid anheuern. Allerdings nicht sofort, sondern ablösefrei in einem Jahr.

Damit würde Mbappe den Königlichen entgegenkommen, deren Kassen nicht gerade prall gefüllt sind. Allerdings prall genug, um ihrem Wunschspieler ein Jahressalär von 160 Millionen Euro auszuzahlen. Auch diese Zahl ist bislang allerdings nur Spekulation.

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Real Madrid hat Geduld

4. Was will Real Madrid?

Real Madrid jagt Mbappe schon seit sechs Jahren. 2018 hatte sich der Stürmer für Paris entschieden. Im zweiten Anlauf 2021 hatte Real Paris 200 Millionen Euro Ablöse geboten und war abgeblitzt.

Trotzdem sah 2022 alles lange nach einem Transfer aus. Der sicher geglaubte Wechsel platzte jedoch quasi in letzter Sekunde.

Der dritte Versuch soll nun das Happy End bringen. Allerdings nicht um jeden Preis. Real ist dem Vernehmen nach nicht mehr bereit, eine Mega-Ablöse zu berappen, da Mbappe in einem Jahr kostenlos zu haben ist. Ein offizielles Angebot seitens der Madrilenen sowie offizielle Verhandlungen mit PSG gab es bislang nicht.

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Verhärtete Fronten

5. Wie verhärtet sind die Fronten zwischen PSG, Real und Mbappe?

Sehr. PSG fühlt sich ob der Abwanderungsgedanken Mbappes gekränkt wie ein verschmähter Liebhaber. Der Spieler selbst soll laut "L’Equipe" sauer und frustriert sein, dass PSG jetzt seine Pläne durchkreuzt.

Zwischen Paris und Madrid herrscht zudem Eiszeit. Der Vorwurf, die Spanier hätten hinterrücks mit Mbappes Mutter, seiner Beraterin, verhandelt, wiegt schwer. Eine Beschwere bei der Fifa wäre wohl gleichbedeutend mit der nächsten Eskalationsstufe.

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Mbappe sagt Al-Hilal ab

6. Welche Rolle spielt der saudi-arabische Verein Al-Hilal?

Saudi Arabien versucht gerade, sich mit Unmengen an Geld auf die Weltfußball-Karte zu kaufen. Nach Verpflichtungen von Cristiano Ronaldo und Karim Benzema sollte mit Mbappe ein dritter Hochkaräter in die Wüste wechseln.

Al-Hilal bot PSG eine Ablöse von 300 Millionen Euro und Mbappe einen Vertrag über ein Jahr inklusive 700 Millionen Euro Gehalt. Während sich PSG die Hände rieb, erteilte Mbappe den Saudis eine knallharte Absage.

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Barcelona und Chelsea interessiert

7. Welche Vereine buhlen noch um die Gunst von Mbappe?

Sowohl der FC Barcelona als auch der FC Chelsea sollen interessiert sein. In beiden Fällen soll es um eine Leihe für ein Jahr gehen. Im Tausch sollen beide Klubs einen oder mehrere Spieler anbieten.

Der "Daily Mail" zufolge erwartet PSG-Präsident Al-Khelaifi in diesen Tagen einen Anruf von Chelsea-Boss Todd Boehly. Ausgang offen.

Barbies Ken als Top-Trainer des Fußballs: Tuchel, Mourinho, Klopp

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<strong>Die Fußball-Top-Trainer als Ken</strong><br>Ihr habt euch noch nie gefragt, wie die Top-Trainer der Fußball-Welt als Ken aus dem Barbie-Universum aussehen würden? Dann ist es ja gut, dass wir diese Frage der KI-Seite <a target="_blank" href="https://www.bairbie.me/">bairbie.me</a> gestellt haben. Mit den (mehr oder weniger zweifelhaften) Ergebnissen sind wir doch sehr zufrieden. Denn wer hätte gedacht, dass Jupp Heynckes Action-Star Dolph Lundgren gleicht? Oder Jogi Löw aussieht wie Michael Antwerpes' fitnessbesessener Bruder? Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchklicken.
© Getty/baiRBIE.me

Die Fußball-Top-Trainer als Ken
Ihr habt euch noch nie gefragt, wie die Top-Trainer der Fußball-Welt als Ken aus dem Barbie-Universum aussehen würden? Dann ist es ja gut, dass wir diese Frage der KI-Seite bairbie.me gestellt haben. Mit den (mehr oder weniger zweifelhaften) Ergebnissen sind wir doch sehr zufrieden. Denn wer hätte gedacht, dass Jupp Heynckes Action-Star Dolph Lundgren gleicht? Oder Jogi Löw aussieht wie Michael Antwerpes' fitnessbesessener Bruder? Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchklicken.

<strong>Jose Mourinho</strong>
© Getty/baiRBIE.me

Jose Mourinho

<strong>Jürgen Klopp</strong>
© Getty/baiRBIE.me

Jürgen Klopp

<strong>Carlo Ancelotti</strong>
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Carlo Ancelotti

<strong>Pep Guardiola</strong>
© Getty/baiRBIE.me

Pep Guardiola

<strong>Thomas Tuchel</strong>
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Thomas Tuchel

<strong>Antonio Conte</strong>
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Antonio Conte

<strong>Julian Nagelsmann</strong>
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Julian Nagelsmann

<strong>Edin Terzic</strong>
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Edin Terzic

<strong>Christian Streich</strong>
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Christian Streich

<strong>Louis van Gaal</strong>
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Louis van Gaal

<strong>Zinedine Zidane</strong>
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Zinedine Zidane

<strong>Diego Simeone</strong>
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Diego Simeone

<strong>Xabi Alonso</strong>
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Xabi Alonso

<strong>Jogi Löw</strong>
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Jogi Löw

<strong>Erik ten Hag</strong>
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Erik ten Hag

<strong>Steffen Baumgart</strong>
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Steffen Baumgart

<strong>Niko Kovac</strong>
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Niko Kovac

<strong>Marco Rose</strong>
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<strong>Xavi</strong>
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Xavi

<strong>Hansi Flick</strong>
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Hansi Flick

<strong>Sir Alex Ferguson</strong>
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Sir Alex Ferguson

<strong>Jupp Heynckes</strong>
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Jupp Heynckes

<strong>Felix Magath</strong>
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Felix Magath

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Klopp lacht über Mbappe-Gerüchte

8. Was ist dran an Gerüchten, wonach der FC Liverpool an Mbappe interessiert sein soll?

"Ich würde die Geschichte jetzt ungerne zunichtemachen. Aber soweit ich weiß, ist da nix dran", sagte LFC-Trainer Jürgen Klopp bei "Sky".

"Ich kann sagen, dass ich finde, dass er ein richtig guter Spieler ist. Aber die finanziellen Rahmenbedingungen passen jetzt sowas von gar nicht zu uns."

Die finanziellen Rahmenbedingungen passen jetzt sowas von gar nicht zu uns.

Liverpool-Coach Jürgen Klopp, 2023

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Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, wonach die "Reds" in den Poker um Mbappe einsteigen wollen. Mit einem Augenzwinkern fügte Klopp hinzu: "Es kann ja sein, dass da jemand aus dem Verein etwas vorbereitet und mich überraschen will. Das ist aber bisher in den acht Jahren, in denen ich hier bin, noch nicht passiert. Das wäre das erste Mal."

PSG setzt Mbappe unter Druck

9. Kann Paris St. Germain einen sofortigen Verkauf erzwingen?

Jein. Aus Zorn über Mbappes Abwanderungswunsch strich PSG seinen Stürmerstar aus dem Kader für die Japan-Reise.

Seither trainiert der 24-Jährige zuhause in Paris, während sich die Mannschaft in Asien auf die Saison vorbereitet. Der Verein teilte öffentlich mit, dass der Trainer nur mit Spielern plane, die auch in Japan dabei seien.

Damit erhöht PSG den Druck auf Mbappe, einem sofortigen Wechsel doch noch zuzustimmen. Andernfalls könnte einer der aktuell besten Stürmer der Welt in der neuen Saison auf der Bank landen, so die versteckte Drohung.

Einen Verkauf rechtlich erzwingen kann PSG also nicht, erpressen theoretisch schon.

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Beispiel Rabiot zeigt, wozu PSG fähig ist

10. Landet Mbappe wirklich ein Jahr auf der Bank?

Nun, realistisch ist es eigentlich nicht. Vernünftig wäre es auch nicht. Wieso sollte sich PSG selbst schwächen und den besten Torjäger auf die Tribüne verbannen, statt noch eine letzte Saison von seinem Talent zu profitieren?

Die Vergangenheit zeigt allerdings, dass es den PSG-Bossen schon auch mal ums Prinzip gehen kann. Als Adrien Rabiot im Dezember 2018 bei seinem langjährigen Arbeitgeber in Ungnade gefallen war, spielte er keine Minute mehr.

Natürlich wäre der finanzielle Schaden im Fall von Mbappe ungleich größer, leisten könnten sich die Pariser solche Sperenzchen aber allemal.

Was jetzt passieren kann

11. Was ist das wahrscheinlichste Szenario?

Dass Mbappe seinen Vertrag in Paris tatsächlich erfüllen wird, glaubt kaum einer. Zu groß wäre der Gesichtsverlust der Klub-Bosse.

Dass der Superstar für ein Jahr auf die Tribüne wandert, ist nicht im Interesse eines Spielers auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit. Auch für PSG wäre dieser Schritt maximal rufschädigend.

Eine Leihe für ein Jahr zum FC Chelsea ergibt eigentlich wenig Sinn, wäre dennoch eine Option. Denn dass Real die kolportierte Ablöse von 250 Millionen Euro aufbringt, gilt als ausgeschlossen.

Denkbar wäre allerdings, dass PSG seine gigantischen Forderungen am Ende doch noch herunterschraubt und Mbappe zwar teuer, aber unter Wert an Real Madrid verkauft.

Kylian Mbappe - Transfer-Optionen: PSG erwartet Angebot vom FC Chelsea

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<strong>PSG reist ohne Mbappe nach Japan: Mögliche Wechsel-Ziele im Check</strong><br>
                Kylian Mbappe möchte seinen bis 2024 laufenden Vertrag bei Paris Saint-Germain nicht verlängern. PSG streicht seinen Superstar deshalb aus dem Kader für die Asienreise und will noch in diesem Sommer eine hohe Ablöse erzielen. Die möglichen Mbappe-Ziele im&nbsp;ran-Check. (Stand: 02. August 2023)
© Getty

PSG reist ohne Mbappe nach Japan: Mögliche Wechsel-Ziele im Check
Kylian Mbappe möchte seinen bis 2024 laufenden Vertrag bei Paris Saint-Germain nicht verlängern. PSG streicht seinen Superstar deshalb aus dem Kader für die Asienreise und will noch in diesem Sommer eine hohe Ablöse erzielen. Die möglichen Mbappe-Ziele im ran-Check. (Stand: 02. August 2023)

<strong>FC Chelsea</strong><br>Eigentlich hatte sich der FC Chelsea schon aus dem Poker um Kylian Mbappe verabschiedet. Nun berichtet jedoch die französische Zeitung "L'Equipe", dass PSG-Boss Nasser El-Khelaifi ein Angebot von Chelsea-Eigentümer Todd Boehly erwartet. Von finanziellen Rahmenbedingungen ist allerdings nicht die Rede. Günstig dürfte der Weltmeister von 2018 ganz bestimmt nicht werden.
© PA Images

FC Chelsea
Eigentlich hatte sich der FC Chelsea schon aus dem Poker um Kylian Mbappe verabschiedet. Nun berichtet jedoch die französische Zeitung "L'Equipe", dass PSG-Boss Nasser El-Khelaifi ein Angebot von Chelsea-Eigentümer Todd Boehly erwartet. Von finanziellen Rahmenbedingungen ist allerdings nicht die Rede. Günstig dürfte der Weltmeister von 2018 ganz bestimmt nicht werden.

<strong>FC Liverpool</strong><br>Der FC Liverpool könnte laut "Mirror" einen Ausweg für Kylian Mbappe aus seiner schwierigen Lage bei PSG ermöglichen. Dem Bericht nach würde der Klub um Coach Jürgen Klopp den Stürmer gerne bis 2024 ausleihen und ihm so einen Ausweg aus dem PSG-Zoff ermöglichen. Danach könnte er ablösefrei zu Real Madrid weiterziehen. Bei Liverpools Werben um Mbappe könnte dessen Mutter eine Schlüsselrolle einnehmen, sie ist wohl Anhängerin des Klopp-Klubs. Klopp selbst zeigte sich amüsiert, angesprochen auf das Gerücht: "Wir lachen darüber", sagte er "The Athletic": "Ich möchte die Story nicht kaputt machen, aber soweit ich weiß, ist da nichts dran. Es sei denn, irgendwer anders vom Klub bereitet etwas vor und will mich überraschen."
© Xinhua

FC Liverpool
Der FC Liverpool könnte laut "Mirror" einen Ausweg für Kylian Mbappe aus seiner schwierigen Lage bei PSG ermöglichen. Dem Bericht nach würde der Klub um Coach Jürgen Klopp den Stürmer gerne bis 2024 ausleihen und ihm so einen Ausweg aus dem PSG-Zoff ermöglichen. Danach könnte er ablösefrei zu Real Madrid weiterziehen. Bei Liverpools Werben um Mbappe könnte dessen Mutter eine Schlüsselrolle einnehmen, sie ist wohl Anhängerin des Klopp-Klubs. Klopp selbst zeigte sich amüsiert, angesprochen auf das Gerücht: "Wir lachen darüber", sagte er "The Athletic": "Ich möchte die Story nicht kaputt machen, aber soweit ich weiß, ist da nichts dran. Es sei denn, irgendwer anders vom Klub bereitet etwas vor und will mich überraschen."

<strong>FC Chelsea</strong><br>Chelsea will offenbar Geld und Spieler als Ablöse bieten. In London würde Mbappe auf einen alten Bekannten treffen: Trainer Mauricio Pochettino coachte ihn eineinhalb Jahre in seiner Zeit in Paris.
© 2022 Getty Images

FC Chelsea
Chelsea will offenbar Geld und Spieler als Ablöse bieten. In London würde Mbappe auf einen alten Bekannten treffen: Trainer Mauricio Pochettino coachte ihn eineinhalb Jahre in seiner Zeit in Paris.

<strong>Saudi-Arabien</strong><br>Obwohl Al Hilal ihn angeblich mit einem Jahresgehalt von 200 Millionen Euro locken soll, weigert sich Kylian Mbappe laut dem Transferexperten Fabrizio Romano mit dem saudischen Verein zu verhandeln. Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass Paris Saint-Germain sich mit Al Hilal auf eine Ablösesumme im Bereich von 300 Millionen Euro geeinigt habe und eine Delegation Al Hilals in den kommenden Tagen in Paris aufschlagen wolle. Romano zufolge ist man bei PSG davon überzeugt, dass Mbappe sich mit Real Madrid einig sei. Es hatten sogar Gerüchte kursiert, wonach der französische Superstar bereit sei sich ein Jahr in Paris auf die Tribüne zu setzen und dann ablösefrei in die spanische Hauptstadt zu wechseln.
© Imago

Saudi-Arabien
Obwohl Al Hilal ihn angeblich mit einem Jahresgehalt von 200 Millionen Euro locken soll, weigert sich Kylian Mbappe laut dem Transferexperten Fabrizio Romano mit dem saudischen Verein zu verhandeln. Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass Paris Saint-Germain sich mit Al Hilal auf eine Ablösesumme im Bereich von 300 Millionen Euro geeinigt habe und eine Delegation Al Hilals in den kommenden Tagen in Paris aufschlagen wolle. Romano zufolge ist man bei PSG davon überzeugt, dass Mbappe sich mit Real Madrid einig sei. Es hatten sogar Gerüchte kursiert, wonach der französische Superstar bereit sei sich ein Jahr in Paris auf die Tribüne zu setzen und dann ablösefrei in die spanische Hauptstadt zu wechseln.

<strong>FC Barcelona</strong><br>Wie die "L'Equipe" berichtet, schaltet sich auch der FC Barcelona ein. Die Katalanen sollen bereits das Telefon-Gespräch mit Paris Saint-Germain gesucht haben. Da "Barca" sich Mbappe nicht leisten kann, möchte man gleich mehrere Spieler im Tausch dafür abgeben.&nbsp;Laut der spanischen "Sport" könnten darunter Spieler wie Clement Lenglet, Julian Araujo, Nico Gonzalez, Franck Kessie, Ferran Torres und Alex Collado sein.&nbsp;
© Getty

FC Barcelona
Wie die "L'Equipe" berichtet, schaltet sich auch der FC Barcelona ein. Die Katalanen sollen bereits das Telefon-Gespräch mit Paris Saint-Germain gesucht haben. Da "Barca" sich Mbappe nicht leisten kann, möchte man gleich mehrere Spieler im Tausch dafür abgeben. Laut der spanischen "Sport" könnten darunter Spieler wie Clement Lenglet, Julian Araujo, Nico Gonzalez, Franck Kessie, Ferran Torres und Alex Collado sein. 

<strong>Real Madrid</strong><br>
                Schon im Sommer 2022 kam es beinahe zum Wechsel, doch Kylian Mbappe verlängerte damals überraschend seinen Vertrag bei PSG. Es gilt als offenes Geheimnis, dass Real Madrid sein Wunschziel ist - und auch Florentino Perez machte noch nie einen Hehl daraus, den Franzosen verpflichten zu wollen. Die Frage ist bloß: Wann? Der Real-Präsident hat zuletzt einen Wechsel im Sommer 2023 ausgeschlossen. Doch Paris Saint-Germain möchte wohl noch diesen Sommer abkassieren und einen ablösefreien Abgang 2024 unbedingt verhindern. Bei PSG gehe man laut Transfer-Experte Romano davon aus, dass Mbappe sich bereits mit den "Königlichen" geeinigt hat und ihm ein Vertrag vorliegt.
© Imago

Real Madrid
Schon im Sommer 2022 kam es beinahe zum Wechsel, doch Kylian Mbappe verlängerte damals überraschend seinen Vertrag bei PSG. Es gilt als offenes Geheimnis, dass Real Madrid sein Wunschziel ist - und auch Florentino Perez machte noch nie einen Hehl daraus, den Franzosen verpflichten zu wollen. Die Frage ist bloß: Wann? Der Real-Präsident hat zuletzt einen Wechsel im Sommer 2023 ausgeschlossen. Doch Paris Saint-Germain möchte wohl noch diesen Sommer abkassieren und einen ablösefreien Abgang 2024 unbedingt verhindern. Bei PSG gehe man laut Transfer-Experte Romano davon aus, dass Mbappe sich bereits mit den "Königlichen" geeinigt hat und ihm ein Vertrag vorliegt.

<strong>Paris Saint-Germain</strong><br>
                Die realistischste Variante scheint aktuell jedoch ein Verbleib zu sein. Dem Spieler zufolge wäre das sogar seine erste Wahl. Der Franzose bekräftigte zuletzt mehrmals, er wolle bis 2024 für die Pariser spielen. Nur die im Vertrag verankerte einjährige Spieler-Option bis 2025 will er nicht ziehen. Laut dem Journalist Daniel Riolo sei Mbappe auch bereit eine Saison "auszusitzen", um dann im Folgejahr den Verein zu wechseln. Die Pariser befinden sich damit in der Zwickmühle.
© Imago

Paris Saint-Germain
Die realistischste Variante scheint aktuell jedoch ein Verbleib zu sein. Dem Spieler zufolge wäre das sogar seine erste Wahl. Der Franzose bekräftigte zuletzt mehrmals, er wolle bis 2024 für die Pariser spielen. Nur die im Vertrag verankerte einjährige Spieler-Option bis 2025 will er nicht ziehen. Laut dem Journalist Daniel Riolo sei Mbappe auch bereit eine Saison "auszusitzen", um dann im Folgejahr den Verein zu wechseln. Die Pariser befinden sich damit in der Zwickmühle.

<strong>FC Bayern München</strong><br>
                Warum eigentlich nicht München? Bayern-Präsident Herbert Hainer hat schon öffentlich betont, dass der FC Bayern für den richtigen Spieler mehr als 100 Millionen Euro Ablöse zahlen würde. Der deutsche Rekordmeister sucht bekanntlich einen Weltklasse-Stürmer. Mit dem bald 30 Jahre alten Harry Kane soll Bayern schon sehr weit sein, doch dessen Klub Tottenham Hotspur stellt sich bisher quer. Falls der aktuelle Bayern-Topverdiener Sadio Mane tatsächlich nach Saudi-Arabien wechselt, wäre eventuell sogar genug Geld vorhanden, um Mbappes Gehalt zu stemmen. Dieser will unbedingt die Champions League gewinnen - wie die Bayern auch.&nbsp;
© Imago

FC Bayern München
Warum eigentlich nicht München? Bayern-Präsident Herbert Hainer hat schon öffentlich betont, dass der FC Bayern für den richtigen Spieler mehr als 100 Millionen Euro Ablöse zahlen würde. Der deutsche Rekordmeister sucht bekanntlich einen Weltklasse-Stürmer. Mit dem bald 30 Jahre alten Harry Kane soll Bayern schon sehr weit sein, doch dessen Klub Tottenham Hotspur stellt sich bisher quer. Falls der aktuelle Bayern-Topverdiener Sadio Mane tatsächlich nach Saudi-Arabien wechselt, wäre eventuell sogar genug Geld vorhanden, um Mbappes Gehalt zu stemmen. Dieser will unbedingt die Champions League gewinnen - wie die Bayern auch. 

<strong>Manchester City</strong><br>
                Kylian Mbappes Gehalt und Ablöse würde für Manchester Citys reiche Eigentümer kein Problem darstellen. Auch Pep Guardiola gilt als Bewunderer des jungen Franzosen. Ob es zu einem Wechsel kommt, ist trotzdem fraglich. Denn der City-Trainer sagte erst im Juni auf einer Pressekonferenz: "Ihr wisst alle, wohin er gehen möchte." Er meinte damit wohl eher "Los Blancos" als seine "SkyBlues".&nbsp;
© Imago

Manchester City
Kylian Mbappes Gehalt und Ablöse würde für Manchester Citys reiche Eigentümer kein Problem darstellen. Auch Pep Guardiola gilt als Bewunderer des jungen Franzosen. Ob es zu einem Wechsel kommt, ist trotzdem fraglich. Denn der City-Trainer sagte erst im Juni auf einer Pressekonferenz: "Ihr wisst alle, wohin er gehen möchte." Er meinte damit wohl eher "Los Blancos" als seine "SkyBlues". 

<strong>FC Arsenal</strong><br>
                Laut dem englischen "The Independent" wäre der FC Arsenal Kylian Mbappes Wunschziel, falls er je in die Premier League wechselt. Dem Bericht zufolge bewundert Mbappe die Spielphilosophie von Mikel Arteta und ist von der jungen Mannschaft, die zuletzt noch um Kai Havertz und Declan Rice ergänzt wurde, sehr angetan. Weiter heißt es, es würde Mbappe reizen, für Arsenal den ersten Premier-League-Titel seit 20 Jahren zu gewinnen.
© Imago

FC Arsenal
Laut dem englischen "The Independent" wäre der FC Arsenal Kylian Mbappes Wunschziel, falls er je in die Premier League wechselt. Dem Bericht zufolge bewundert Mbappe die Spielphilosophie von Mikel Arteta und ist von der jungen Mannschaft, die zuletzt noch um Kai Havertz und Declan Rice ergänzt wurde, sehr angetan. Weiter heißt es, es würde Mbappe reizen, für Arsenal den ersten Premier-League-Titel seit 20 Jahren zu gewinnen.

<strong>Manchester United</strong><br>
                Manchester United steht aktuell zum Verkauf, angeblich bekommt der katarische Scheich&nbsp;Sheikh Jassim schon bald den Zuschlag. Wie könnte er sich besser beliebt machen, als sofort den vielleicht besten Fußballer der Welt zu verpflichten? Außerdem hat sich Manchester United für die Champions League qualifiziert. Von der globalen Strahlkraft her können die "Red Devils" sogar mit Real Madrid mithalten.&nbsp;
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Manchester United
Manchester United steht aktuell zum Verkauf, angeblich bekommt der katarische Scheich Sheikh Jassim schon bald den Zuschlag. Wie könnte er sich besser beliebt machen, als sofort den vielleicht besten Fußballer der Welt zu verpflichten? Außerdem hat sich Manchester United für die Champions League qualifiziert. Von der globalen Strahlkraft her können die "Red Devils" sogar mit Real Madrid mithalten. 

<strong>FC Chelsea</strong><br>
                Rund 250 Millionen Euro hat der FC Chelsea in diesem Sommer bisher durch Spieler-Verkäufe eingenommen. Der Kader soll ausgemistet und verjüngt werden. Dass der neue Eigentümer Todd Boehly aber auch selber gerne tief in die Tasche greift, hat er im famosen Winter-Transferfenster bereits bewiesen. Laut dem französischen Portal "RMC Sport" prüfen die "Blues" nun, ob ein Mbappe-Transfer im Sommer 2023 machbar wäre.&nbsp;
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FC Chelsea
Rund 250 Millionen Euro hat der FC Chelsea in diesem Sommer bisher durch Spieler-Verkäufe eingenommen. Der Kader soll ausgemistet und verjüngt werden. Dass der neue Eigentümer Todd Boehly aber auch selber gerne tief in die Tasche greift, hat er im famosen Winter-Transferfenster bereits bewiesen. Laut dem französischen Portal "RMC Sport" prüfen die "Blues" nun, ob ein Mbappe-Transfer im Sommer 2023 machbar wäre. 

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