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DFB - "Neue" U21 besteht den Härtetest in Albanien

  • Aktualisiert: 05.09.2025
  • 20:01 Uhr
  • SID

Die "neue" deutsche U21-Nationalmannschaft hat ihrer erste Bewährungsprobe nach Startschwierigkeiten bestanden.

Beim kommenden EM-Gastgeber Albanien setzte sich das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo dank einer guten zweiten Halbzeit mit 2:0 (0:0) durch und zeigte sich gerüstet für die am Dienstag beginnende EM-Qualifikation gegen Lettland (EM-Qualifikation am Dienstag ab 20:15 Uhr auf ProSieben, ran.de im kostenlosen Joyn-Livestream).

"Wir müssen insgesamt schneller in die Abläufe kommen, klarer spielen, alles etwas schneller machen", sagte Aljoscha Kemlein von Union Berlin, der das Team als Kapitän anführte, bei ProSieben MAXX: "Die Kapitänsbinde zu tragen, war eine riesige Ehre. Aber wir haben auch andere Spieler, die führen können."

Ilyas Ansah (48.) von Union Berlin und Dzenan Pejcinovic (52.) vom VfL Wolfsburg trafen beim "Debütantenball" in Elbasan für die deutsche Auswahl, bei der alle 19 Feldspieler zum Einsatz kamen. 69 Tage nach dem verlorenen EM-Finale hatte die U21 ein völlig neues Gesicht erhalten, aus dem EM-Kader waren nur noch fünf Spieler dabei.

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Di Salvo

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"Jeder Spieler soll seine Stärken, seine Leidenschaft auf den Platz bringen - und das, was ihn ausmacht", sagte Di Salvo vor dem Anstoß bei ProSieben MAXX. Erster Kapitän der Mannschaft war Aljoscha Kemlein von Union Berlin, im Tor stand zunächst Dennis Seimen vom SC Paderborn.

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U21 beginnt mit vier Debütanten

Auf dem holprigen Rasen war die fehlende Abstimmung von Beginn an zu sehen. Mit vier Debütanten in der Startelf wusste die deutsche Mannschaft ihren Ballbesitz nicht zu nutzen, Seimen verhinderte sogar einen frühen Rückstand.

Erst nach einer halben Stunde lief es besser. Der Mainzer Nelson Weiper (35.), Sohn einer Albanerin, und Nicolo Tresoldi (36./45.+3) vom FC Brügge scheiterten knapp.

"Man merkt, dass beide Mannschaften in der Findungsphase sind. Aber es hat mir besser gefallen als das Spiel gestern", sagte DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig zur Halbzeit mit Blick auf das 0:2 der A-Nationalmannschaft gegen die Slowakei. Nach zehn Wechseln wurde es im zweiten Durchgang sofort besser.

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Andreas Rettig zur DFB-Blamage: "Hat Spuren hinterlassen"

Ansah, der auch in der Bundesliga schon zwei Tore auf dem Konto hat, traf sehenswert aus 17 Metern. Pejcinovic erhöhte nach einem Traumpass seines Klubkollegen Aaron Zehnter, später traf er noch den Pfosten (77.).

Ernst wird es am Dienstag in Rostock, wenn gegen Lettland (20.30 Uhr/Sat.1) die EM-Qualifikation beginnt. Klares Ziel ist der Gruppensieg und damit die Qualifikation für die Endrunde 2027 in Serbien und Albanien, bei der auch die Tickets für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles vergeben werden.

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