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Ex-DHB-Vizepräsident legt Amt beim VfL zur neuen Saison nieder

Handball: Füchse-Boss Bob Hanning steigt als Trainer mit dem VfL Potsdam in die Bundesliga auf

Der 1. VfL Potsdam mit Trainer Bob Hanning steigt zum ersten Mal in die Handball-Bundesliga (HBL) auf. Zeitgleich zu seinem Amt in der Landeshauptstadt bekleidet der ehemalige Vizepräsident des DHB auch den Geschäftsführer-Posten bei den Füchsen Berlin.

Die Potsdamer bezwangen den TV Großwallstadt klar mit 43:28 (21:12) und können bei noch drei ausstehenden Spieltagen in der 2. Bundesliga nicht mehr von einem der beiden Aufstiegsränge verdrängt werden.

Es sei eine "unfassbare Sensation, was die jüngste Mannschaft der Liga hier Woche für Woche geleistet hat", sagte Hanning (56) dem rbb.

Im Sommer 2021 hatte der Aufstiegstrainer das Amt in Potsdam übernommen und setzt besonders auf junge Spieler wie U21-Weltmeister Max Beneke.

Der Zweitliga-Toptorjäger erzielte bisher 268 Tore, wechselt im Sommer zu den Füchsen Berlin und zählt mit Torhüter und Weltmeisterkollege Lasse Ludwig zu den großen Stützen der Brandenburger.

Der VfL ist Kooperationspartner der Füchse, die gleich sechs Spieler mit einem Zweitspielrecht ausgestattet haben. Dies wird in der nächsten Saison nicht mehr möglich sein. Hanning, einst Vizepräsident im Deutschen Handballbund (DHB), ist Geschäftsführer des Berliner Bundesligisten. Seinen Trainerjob in Potsdam gibt er auf.

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