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Motorsport DTM

DTM - Timo Glocks McLaren weiter "vier bis fünf Zehntel" langsamer: "Brauchen Lösung!"

  • Aktualisiert: 09.05.2025
  • 16:20 Uhr
  • Motorsport-Total

Bei McLaren und Timo Glock läuft es in der DTM noch nicht rund.

Hiobsbotschaft für Timo Glock und das McLaren-Team Dörr Motorsport: Trotz der Überprüfung des McLaren 720S GT3 Evo im McLaren-Werk in Woking und eines Komponententauschs narrt das mysteriöse Problem beim Fahrzeug des Ex-Formel-1-Piloten weiterhin die DTM-Truppe.

"Im großen Ganzen haben wir nach dem Aufenthalt in Woking schon kleine Fortschritte gesehen, aber es gibt immer noch einen Unterschied, den wir uns so nicht erklären können", sagt Dörr-Teamchef Jochen Albig im Gespräch mit "Motorsport-Total.com". Er spricht dabei von "vier bis fünf Zehntel" pro Runde, "je nach Strecke".

Das habe der DTM-Test am Dienstag auf dem Lausitzring gezeigt, bei dem Glock und sein Teamkollege Ben Dörr dank einer Sondergenehmigung des Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) eine Stunde lang die Fahrzeuge tauschen durften und eine Qualifying-Simulation durchführten.

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"Ben hat die gleiche Analyse geliefert wie Timo"

"Ben hat im Großen und Ganzen die gleiche Analyse über beide Fahrzeuge geliefert wie Timo", erklärt Albig. "Beide sagen, dass sich das Auto von Ben eindeutiger anfühlt, es sich also um ein Auto handelt, dass berechenbar immer untersteuernd oder tendenziell immer übersteuernd ist. Bei Timos Auto scheint sich diese Grundbalance je nach Situation zu verändern."

Während Glock in seinem Einsatzfahrzeug, mit dem er beim DTM-Auftakt große Schwierigkeiten hatte, beim Test eine 1:21.684 fuhr, kam er im Boliden seines Teamkollegen in der Qualifying-Simulation auf eine persönliche Bestzeit von 1:21.111. Auch der 20-jährige Ben Dörr war in seinem eigenen DTM-Boliden, der vor dem Saisonauftakt neu ausgeliefert wurde, mit einer 1:20.904 schneller als beim Auftritt in Glocks Auto, in dem er auf 1:21.394 kam.

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Das Wichtigste in Kürze

Die Bestzeiten der unter identischen Bedingungen durchgeführten Qualifying-Simulation täuschen etwas: Glock hat zwar in Dörrs Auto "nur" 0,283 Sekunden Vorsprung auf den Youngster im störrischen Glock-Auto. Wenn man aber die besten Sektorzeiten hernimmt, wächst der Abstand auf 0,388 Sekunden an, was schon eher den "vier bis fünf Zehntel" entspricht, zumal der Lausitzring eine kurze Strecke ist.

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McLaren tauschte in Woking Heckrahmen von Glocks Auto

Aber was genau wurde im Vorfeld des Tests bei der McLaren-Überprüfung von Glocks Auto getan? Nachdem das Team bereits davor zahlreiche Komponenten getauscht und das Auto vermessen hatte, wurde es im McLaren-Werk in Woking noch einmal genau analysiert, vermessen und neu aufgebaut.

"Sie haben den Heckrahmen getauscht", bestätigt Albig. "Da ist zwar optisch nichts zu sehen gewesen, aber Haarrisse sieht man unter Umständen nicht sofort, deswegen wird er gerade bei McLaren analysiert."

Der vordere Rahmen, der bei Glocks Auto bereits nach Clemens Schmids Zandvoort-Crash im Vorjahr getauscht worden war, wurde laut dem Dörr-Teamchef ebenfalls überprüft, aber "für gut befunden". Auch sonst sei nichts Ungewöhnliches aufgefallen.

Formel 1 2025: Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada - McLaren schwächelt, Verstappen profitiert

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada</strong><br>Nach dem zehnten Rennwochenende im kanadischen Montreal blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. Rund um das Rennwochenende gab es noch die Meldung, dass der kanadische Grand Prix bis 2035 bestehen bleibt. Ein Norris-Blackout, so wie interessante Boxenstrategien gehörten zu den Highlights des Rennens.&nbsp;</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada
Nach dem zehnten Rennwochenende im kanadischen Montreal blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. Rund um das Rennwochenende gab es noch die Meldung, dass der kanadische Grand Prix bis 2035 bestehen bleibt. Ein Norris-Blackout, so wie interessante Boxenstrategien gehörten zu den Highlights des Rennens. 

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 20 (-)</strong><br>Bortoleto ist weiterhin der einzige Fahrer im Grid, der an jedem Rennen teilnahm, aber noch keine Punkte einfahren konnte. Während Teamkollege Hülkenberg wieder einmal sensationell in die Punkte fuhr. Platz 14 ist für den Sauber ein passables Ergebnis, aber auch nicht mehr.
© Getty Images

Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 20 (-)
Bortoleto ist weiterhin der einzige Fahrer im Grid, der an jedem Rennen teilnahm, aber noch keine Punkte einfahren konnte. Während Teamkollege Hülkenberg wieder einmal sensationell in die Punkte fuhr. Platz 14 ist für den Sauber ein passables Ergebnis, aber auch nicht mehr.

<strong>Platz 19: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 18 (-1)</strong><br>Stroll hat 14 Punkte in der Fahrerwertung, sechs mehr als Teamkollege Alonso und ist trotzdem "nur" 19. in unserem Power Ranking. Seit vier Rennen fährt er bodenlos, holte sich beim Heimrennen die nächste Zehn-Sekunden-Strafe ab, weil er Gasly bei 300 von der Fahrbahn drängte. Er fährt langsam, gefährlich und wurde nur 17. - also Letzter von allen noch fahrenden Autos. Strollig.
© Getty Images

Platz 19: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 18 (-1)
Stroll hat 14 Punkte in der Fahrerwertung, sechs mehr als Teamkollege Alonso und ist trotzdem "nur" 19. in unserem Power Ranking. Seit vier Rennen fährt er bodenlos, holte sich beim Heimrennen die nächste Zehn-Sekunden-Strafe ab, weil er Gasly bei 300 von der Fahrbahn drängte. Er fährt langsam, gefährlich und wurde nur 17. - also Letzter von allen noch fahrenden Autos. Strollig.

<strong>Platz 18: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 19 (+1)</strong><br>Dank diverser Strafen durfte Colapinto von Rang zehn aus ins Rennen. Das konnte er im schwachen Alpine nicht halten und landete auf Platz 13. Der Rennunfall mit Alex Albon hat dabei nicht geholfen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 18: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 19 (+1)
Dank diverser Strafen durfte Colapinto von Rang zehn aus ins Rennen. Das konnte er im schwachen Alpine nicht halten und landete auf Platz 13. Der Rennunfall mit Alex Albon hat dabei nicht geholfen.

<strong>Platz 17: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 14 (-3)</strong><br>Wenn man nach 53 Runden den Wagen lieber abstellt, um die Power Unit zu schonen, weil man eh so weit weg vom Rest war, dann war es ein (leider) Lawson-Wochenende.
© Getty Images

Platz 17: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 14 (-3)
Wenn man nach 53 Runden den Wagen lieber abstellt, um die Power Unit zu schonen, weil man eh so weit weg vom Rest war, dann war es ein (leider) Lawson-Wochenende.

<strong>Platz 16: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 17 (+1)</strong><br>Das zweite Wochenende in Folge für den Franzosen, welches er getrost zu den Akten legen kann. Der Start aus der Boxengasse half nicht, das Festsitzen im DRS-Zug auch nicht. Zumal dem Alpine einfach die Power fehlt. Zum Abschluss wurde er noch von Stroll gestrollt.
© Getty Images

Platz 16: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 17 (+1)
Das zweite Wochenende in Folge für den Franzosen, welches er getrost zu den Akten legen kann. Der Start aus der Boxengasse half nicht, das Festsitzen im DRS-Zug auch nicht. Zumal dem Alpine einfach die Power fehlt. Zum Abschluss wurde er noch von Stroll gestrollt.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 15 (-)</strong><br>Wieder keine Punkte, während der Teamkollege auf dem Podium landet. Ja, sein Qualifying lief bitter, aber er ist weiter von Verstappen weg, als er und das Team es sich gewünscht hätte.
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 15 (-)
Wieder keine Punkte, während der Teamkollege auf dem Podium landet. Ja, sein Qualifying lief bitter, aber er ist weiter von Verstappen weg, als er und das Team es sich gewünscht hätte.

<strong>Platz 14: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (+2)</strong><br>Auch Bearman war Opfer des DRS-Zuges. Ein solides Rennen. Im Vergleich zum Teamkollegen aber mit einer schlechteren Strategie und keinem überragenden Reifenmanagement.
© Getty Images

Platz 14: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (+2)
Auch Bearman war Opfer des DRS-Zuges. Ein solides Rennen. Im Vergleich zum Teamkollegen aber mit einer schlechteren Strategie und keinem überragenden Reifenmanagement.

<strong>Platz 13: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 7 (-6)</strong><br>Das schwächste Wochenende seit Saisonstart: "Es lief alles falsch," sagte ein bedröppelter Hadjar nach dem Rennen an den Mikrofonen. Beide Racing Bulls fühlten sich unwohl. Er wurde 16. und brachte das Auto heil nach Hause - mehr war es nach vielen guten Wochenenden in Kanada nicht.
© Getty Images

Platz 13: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 7 (-6)
Das schwächste Wochenende seit Saisonstart: "Es lief alles falsch," sagte ein bedröppelter Hadjar nach dem Rennen an den Mikrofonen. Beide Racing Bulls fühlten sich unwohl. Er wurde 16. und brachte das Auto heil nach Hause - mehr war es nach vielen guten Wochenenden in Kanada nicht.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 12 (-)</strong><br>Er hat keine Degradierung oder Stagnation im Ranking verdient, nur war der Rest um ihn rum noch erfolgreicher. Sainz fuhr nach einem bitteren Qualifying ein gutes Rennen. Von Platz 16 gestartet holte er dank des Ausfalls von Lando Norris mit P10 einen Punkt nach Hause.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 12 (-)
Er hat keine Degradierung oder Stagnation im Ranking verdient, nur war der Rest um ihn rum noch erfolgreicher. Sainz fuhr nach einem bitteren Qualifying ein gutes Rennen. Von Platz 16 gestartet holte er dank des Ausfalls von Lando Norris mit P10 einen Punkt nach Hause.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 11 (-)</strong><br>Nach einem tollen Qualifying auf Platz sechs wurde es für den erfolgshungrigen Spanier am Ende der siebte Platz: "Wir fahren Rennen, wir testen nicht," funkte Alonso an seine Crew, nachdem diese ihn gebeten hat in diversen Kurven schonender zu fahren. Starkes Wochenende!
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 11 (-)
Nach einem tollen Qualifying auf Platz sechs wurde es für den erfolgshungrigen Spanier am Ende der siebte Platz: "Wir fahren Rennen, wir testen nicht," funkte Alonso an seine Crew, nachdem diese ihn gebeten hat in diversen Kurven schonender zu fahren. Starkes Wochenende!

<strong>Platz 10: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 9 (-1)</strong><br>Auch Ocon darf eigentlich nicht fallen, aber es geht nicht anders. Sein erster Stint war quasi perfekt. Der Franzose holte aus den harten Reifen das Maximum raus. Während alle eine Zwei-Stopp-Strategie fuhren, führten seine Ein-Stopp-Strategie mit einem Stop in Runde 59 (!) zu einem tollen neunten Platz. Doch wir mussten leider andere Fahrer vor ihn setzen.
© Getty Images

Platz 10: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 9 (-1)
Auch Ocon darf eigentlich nicht fallen, aber es geht nicht anders. Sein erster Stint war quasi perfekt. Der Franzose holte aus den harten Reifen das Maximum raus. Während alle eine Zwei-Stopp-Strategie fuhren, führten seine Ein-Stopp-Strategie mit einem Stop in Runde 59 (!) zu einem tollen neunten Platz. Doch wir mussten leider andere Fahrer vor ihn setzen.

<strong>Platz 9: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 13 (+4)</strong><br>Er ist ein Zauberer. Wieder holt er im Sauber Punkte. Zum zweiten Mal in Folge. Obwohl er eine Seifenkiste fährt. Nach einem tollen Start manifestierte er sich in den Punkten, wurde am Ende Achter! Sein Teamkollege träumt von solchen Leistungen.
© Getty Images

Platz 9: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 13 (+4)
Er ist ein Zauberer. Wieder holt er im Sauber Punkte. Zum zweiten Mal in Folge. Obwohl er eine Seifenkiste fährt. Nach einem tollen Start manifestierte er sich in den Punkten, wurde am Ende Achter! Sein Teamkollege träumt von solchen Leistungen.

<strong>Platz 8: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 6 (-2)</strong><br>Nach 46 Runden musste er sein Auto abstellen. Dabei sah es vor dem Rennen nicht schlecht aus. Albon startete von Platz neun aus, aber nach einem Fight mit Colapinto beschädigte er seinen Williams so sehr, dass er Probleme bekam. Albon funkte im Rennen im aggressiven Ton zur Box: "Wieso hört ihr eigentlich nicht auf mich?" - oben drauf folgten Probleme mit der Power Unit. Wie schon in Catalunya. Die Folge: DNF.
© Getty Images

Platz 8: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 6 (-2)
Nach 46 Runden musste er sein Auto abstellen. Dabei sah es vor dem Rennen nicht schlecht aus. Albon startete von Platz neun aus, aber nach einem Fight mit Colapinto beschädigte er seinen Williams so sehr, dass er Probleme bekam. Albon funkte im Rennen im aggressiven Ton zur Box: "Wieso hört ihr eigentlich nicht auf mich?" - oben drauf folgten Probleme mit der Power Unit. Wie schon in Catalunya. Die Folge: DNF.

<strong>Platz 7: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (-2)</strong><br>In Runde 13 überfuhr Hamilton ein Murmeltier und erlitt einen Schaden am Frontflügel. "Ich liebe Tiere, es hat mich komplett aus der Bahn geworfen," beschrieb der reumütige Hamilton den Unfall, der sein Rennen massiv beeinflusste. Der sechste Platz war schlussendlich in Ordnung.
© Getty Images

Platz 7: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (-2)
In Runde 13 überfuhr Hamilton ein Murmeltier und erlitt einen Schaden am Frontflügel. "Ich liebe Tiere, es hat mich komplett aus der Bahn geworfen," beschrieb der reumütige Hamilton den Unfall, der sein Rennen massiv beeinflusste. Der sechste Platz war schlussendlich in Ordnung.

<strong></strong><strong>Platz 6:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Zwar landete Leclerc eine Position vor seinem Teamkollegen im Ziel, doch gefühlt war mehr als Platz fünf drin. Ein schwaches Qualifying verhinderte von vornerein besseres. Sein Team war sich bei seiner Strategie auch nicht einig. So war Leclerc verwundert, warum er so früh zum Stopp musste: "Ich habe doch gesagt, meine Reifen fühlen sich noch gut an."
© Getty Images

Platz 6: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 4 (-2)
Zwar landete Leclerc eine Position vor seinem Teamkollegen im Ziel, doch gefühlt war mehr als Platz fünf drin. Ein schwaches Qualifying verhinderte von vornerein besseres. Sein Team war sich bei seiner Strategie auch nicht einig. So war Leclerc verwundert, warum er so früh zum Stopp musste: "Ich habe doch gesagt, meine Reifen fühlen sich noch gut an."

<strong>Platz 5: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 1 (-4)</strong><br>In Monaco der Held, in Spanien wieder Zweiter und jetzt mit einem kostbaren Fehler. "Es war alles meine Schuld, es tut mir leid," funkte Norris nach seinem Auffahrunfall am eigenen Teamkollegen Piastri, der aus Teamsicht zum Glück weiterfahren konnte. McLaren war an dem Wochenende generell nicht so dominant, das war die Zugabe. Auch in Q3 patzte Norris mehrfach. Sein Rennen bis zum Unfall war gut, doch er warf alles weg und liegt in der Wertung jetzt weiter hinten (176 Punkte zu 198).
© Getty Images

Platz 5: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 1 (-4)
In Monaco der Held, in Spanien wieder Zweiter und jetzt mit einem kostbaren Fehler. "Es war alles meine Schuld, es tut mir leid," funkte Norris nach seinem Auffahrunfall am eigenen Teamkollegen Piastri, der aus Teamsicht zum Glück weiterfahren konnte. McLaren war an dem Wochenende generell nicht so dominant, das war die Zugabe. Auch in Q3 patzte Norris mehrfach. Sein Rennen bis zum Unfall war gut, doch er warf alles weg und liegt in der Wertung jetzt weiter hinten (176 Punkte zu 198).

<strong>Platz 4: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 10 (+6)</strong><br>Sein erstes Podium! Und es war verdient. Er ist der drittjüngste Fahrer unter den Top drei der Geschichte und der erste Italiener seit 16 Jahren! Er hat nicht nur den WM-Führenden Piastri überholt, er hat diesen auch in Schach gehalten. Das Glück, was er mit dem Safety Car hatte, das die McLaren-Angriffe für ihn abwehrte, hat er sich verdient. Top-Leistung!
© Getty Images

Platz 4: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 10 (+6)
Sein erstes Podium! Und es war verdient. Er ist der drittjüngste Fahrer unter den Top drei der Geschichte und der erste Italiener seit 16 Jahren! Er hat nicht nur den WM-Führenden Piastri überholt, er hat diesen auch in Schach gehalten. Das Glück, was er mit dem Safety Car hatte, das die McLaren-Angriffe für ihn abwehrte, hat er sich verdient. Top-Leistung!

<strong>Platz 3: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (-1)</strong><br>Piastri schwächelte etwas. Auch, weil der McLaren nicht so überragend war wie sonst. Doch beim Start ließ er Federn, wurde von Antonelli überholt und war ab da an wieder im Modus. Er fand seine Coolness wieder und brachte das Auto trotz des waghalsigen Norris-Manövers ins Ziel. Das bedeutet wichtige Punkte für die WM!
© Getty Images

Platz 3: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (-1)
Piastri schwächelte etwas. Auch, weil der McLaren nicht so überragend war wie sonst. Doch beim Start ließ er Federn, wurde von Antonelli überholt und war ab da an wieder im Modus. Er fand seine Coolness wieder und brachte das Auto trotz des waghalsigen Norris-Manövers ins Ziel. Das bedeutet wichtige Punkte für die WM!

<strong>Platz 2: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (+6)<br></strong>Ein perfektes Wochenende. Der erste Mercedes-Sieg in dieser Saison! Russell war cool, ruhig und fokussiert. Nur hinter dem Safety Car gab es einen Aufreger, als Verstappen ihn kurzzeitig überholte, nachdem Russell das mit einem Bremsmanöver provozierte. Viel Aufregung um nichts. Mega Start-Ziel-Sieg des Briten!
© Getty Images

Platz 2: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (+6)
Ein perfektes Wochenende. Der erste Mercedes-Sieg in dieser Saison! Russell war cool, ruhig und fokussiert. Nur hinter dem Safety Car gab es einen Aufreger, als Verstappen ihn kurzzeitig überholte, nachdem Russell das mit einem Bremsmanöver provozierte. Viel Aufregung um nichts. Mega Start-Ziel-Sieg des Briten!

<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (+2)</strong><br>McLaren macht Fehler und sie patzen, aber Verstappen bleibt gleich. Was klingt wie ein Apache-Songtext ist die Kanada-Zusammenfassung. Und das obwohl der Niederländer unter großem Druck stand. Sportlich war es ein sauberes Rennen. Wie gewohnt. Mit 155 Punkten ist der 43 hinter Piastri. Es ist noch alles drin, auch wenn es schwer wird.
© Getty Images

Platz 1: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (+2)
McLaren macht Fehler und sie patzen, aber Verstappen bleibt gleich. Was klingt wie ein Apache-Songtext ist die Kanada-Zusammenfassung. Und das obwohl der Niederländer unter großem Druck stand. Sportlich war es ein sauberes Rennen. Wie gewohnt. Mit 155 Punkten ist der 43 hinter Piastri. Es ist noch alles drin, auch wenn es schwer wird.

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Dörr und McLaren suchen weiter: "Zwei, drei Vermutungen"

Da der Test aber nun keine Lösung des Problems ergeben habe, sei man "weiter mit Hochdruck" auf der Suche nach der Ursache, "weil die Zeit tickt. Wir brauchen jetzt dringend eine Lösung, damit wir am Lausitzring zwei äquivalente Fahrzeuge haben." Das nächste Rennwochenende findet in zwei Wochen statt .

Glocks Auto wurde erneut zerlegt, zudem werte man die Daten vom Test gemeinsam mit McLaren aus. "Wir werden daraufhin nochmal andere Maßnahmen einleiten", so Albig. "Auch McLaren überlegt jetzt nochmal, woran es liegen kann. Es gibt zwei, drei Vermutungen."

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Gibt es Chance auf ein neues Auto?

Details nennt er nicht, weil er der aktuellen Untersuchung nicht vorgreifen will. Ob auch ein neues Auto für Glock eine Option sei? Das sei "von außen vielleicht die einfachste Variante", meint Albig, berge aber "ohne anständigen Rollout" auch Risiken. Abgesehen davon sei ein neues Auto nicht sofort verfügbar und müsse aufgebaut werden.

Dafür verfügt das Dörr-Team noch über Ben Dörrs DTM-Einsatzauto aus dem Vorjahr, das dieses Jahr auf der Nürburgring-Nordschleife eingesetzt wird. "Es ist eine Option, dass wir jetzt das NLS-Auto in die Datenanalyse mitnehmen, um herauszufinden, ob es einen Unterschied zwischen den zwei älteren Autos gibt", so Albig. Sollte man die Ursache bei Glocks Auto weiter nicht finde, wäre ein Einsatz in der DTM nicht ausgeschlossen.

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