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Verlieren verboten

Baltimore Ravens sind nach Rückkehr von Lamar Jackson zum Siegen verdammt - Kommentar

  • Veröffentlicht: 24.10.2025
  • 14:01 Uhr
  • Kai Esser

Die Baltimore Ravens sind mit 1-5 in die Saison gestartet. Alles wird in die Rückkehr von Lamar Jackson gesetzt - der hat jedoch nun den größtmöglichen Druck, denn die Ravens sind zum Siegen verdammt. Ein Kommentar.

Von Kai Esser

"Ja, aber Lamar Jackson kommt ja erst noch zurück."

So antworten viele Fans der Baltimore Ravens, wenn sie mit den schwachen Leistungen ihres Teams in den ersten sieben Wochen dieser NFL-Saison konfrontiert werden. In der Tat: Jackson ist zurück und soll in Woche acht gegen die Chicago Bears spielen.

Und das muss er auch. Nicht nur ist kaum ein Team in der Liga so abhängig vom Quarterback-Spiel wie die Ravens, das Playoff-verwöhnte Baltimore hat quasi ab Woche acht nur noch Playoff-Spiele!

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NFL: Baltimore Ravens haben Playoffs schon jetzt nicht mehr in eigener Hand

Doch auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Ravens die restlichen elf Spiele gewinnen sollten, gilt: Sie haben die Teilnahme an der Postseason nicht mehr in der eigenen Hand.

Nicht nur haben die Ravens den Tiebreaker gegen mögliche Konkurrenten wie die Houston Texans, Buffalo Bills und Kansas City Chiefs im direkten Duell bereits verloren, auch die Spitze der Division ist nicht mehr aus eigener Kraft erreichbar. Die Pittsburgh Steelers liegen drei Siege vor den Ravens, das ist selbst bei noch zwei ausstehenden Duellen aussichtslos.

"Das ist doch eine schöne Herausforderung und eine Gelegenheit für uns, uns unter Beweis zu stellen", erklärte Head Coach John Harbaugh zuletzt in einer Medienrunde.

Klar, so kann man es auch ausdrücken. Fakt ist jedoch: Die Nerven sind mehr als angespannt in Baltimore - wenn sie nicht schon ganz blank liegen. Nicht umsonst hat Harbaugh Tischtennisplatten aus der Kabine entfernen lassen. Das macht man nicht, wenn alles super ist.

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NFL-Gerüchte: Logan Wilson fordert Trade von den Cincinnati Bengals

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<em><strong>Logan Wilson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Wie "ESPN" berichtet, hat Linebacker Logan Wilson bei den Cincinnati Bengals offiziell um einen Trade gebeten. Demnach soll der Team-Kapitän unzufrieden mit seiner Spielzeit sein. Zwar startete er in bisher jedem der sieben Spiele, die meisten Snaps erhielten jedoch die Rookies Barrett Carter und Demetrius Knight. Damit ist er nach Trey Hendrickson bereits der zweite Spieler der Bengals-Defense, der einen Trade eingefordert hat.</em>
© ZUMA Press Wire

Logan Wilson (Cincinnati Bengals)
Wie "ESPN" berichtet, hat Linebacker Logan Wilson bei den Cincinnati Bengals offiziell um einen Trade gebeten. Demnach soll der Team-Kapitän unzufrieden mit seiner Spielzeit sein. Zwar startete er in bisher jedem der sieben Spiele, die meisten Snaps erhielten jedoch die Rookies Barrett Carter und Demetrius Knight. Damit ist er nach Trey Hendrickson bereits der zweite Spieler der Bengals-Defense, der einen Trade eingefordert hat.

<strong>Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders)</strong><br>Obwohl es zuletzt still um ihn wurde, hat Wide Receiver Jakobi Meyers seine Trade-Forderung noch einmal bekräftigt. "Selbstverständlich steht das immer noch", sagte er auf Nachfrage, fügte jedoch auch an: "Am Ende des Tages bin ich Profi und spiele so gut es geht Football." Meyers ist in seinem letzten Vertragsjahr, die Trade Deadline der NFL ist am 4. November.
© 2025 Getty Images

Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders)
Obwohl es zuletzt still um ihn wurde, hat Wide Receiver Jakobi Meyers seine Trade-Forderung noch einmal bekräftigt. "Selbstverständlich steht das immer noch", sagte er auf Nachfrage, fügte jedoch auch an: "Am Ende des Tages bin ich Profi und spiele so gut es geht Football." Meyers ist in seinem letzten Vertragsjahr, die Trade Deadline der NFL ist am 4. November.

<strong>Dallas Cowboys</strong><br>In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.
© ZUMA Press Wire

Dallas Cowboys
In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.

<strong>A.J. Brown (Philadelphia Eagles)</strong><br>Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.
© 2025 Getty Images

A.J. Brown (Philadelphia Eagles)
Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.

<strong>Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...
© IMAGO/Imagn Images

Russell Wilson (New York Giants)
Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...

<strong>Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Russell Wilson (New York Giants)
... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.

<strong>Shilo Sanders (Free Agent)</strong> <br>Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Shilo Sanders (Free Agent)
Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.

<strong>Kyle Dugger (New England Patriots)</strong><br>Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.&nbsp; Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.
© 2025 Getty Images

Kyle Dugger (New England Patriots)
Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.  Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
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Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
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Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

<strong>Breece Hall (New York Jets)</strong><br>Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.
© Getty Images

Breece Hall (New York Jets)
Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.

"Run the Table": Ravens könnten das größte Comeback der NFL schaffen

Allerdings: Was wäre denn, wenn sie es schaffen würden? Es würde dem größten saisoninternen Comeback der NFL-Historie gleichkommen.

Nur vier Teams schafften es zuvor mit dieser Bilanz noch in die Playoffs, zuletzt die Washington Commanders 2020. Die allerdings nur mit sieben Siegen - das dürfte in dieser ausgeglichenen AFC keinesfalls reichen.

Allerdings meint es der Spielplan durchaus gut mit den Ravens - die restlichen Partien sind aus neutraler Sicht und mit normalem Leistungsniveau durchaus gewinnbar - die größten Stolpersteine wohl die Steelers, Green Bay Packers und New England Patriots spät in der Saison. Zumal eine Niederlage nicht das automatische Aus bedeuten muss - es allerdings kann.

Die Bears werden dazu der erste richtige Prüfstein, um zu sehen, wo Baltimore steht: Kein Team hat in der NFL eine aktuell längere Siegesserie (vier), kein Team forciert so viele Turnover (16) und wenige Teams strotzen aktuell so vor Selbstbewusstsein wie Chicago - klarer Kontrast zu den Ravens also, die mit herzlich wenig Selbstvertrauen den Ball herzlich oft hergeben.

Sollte jedoch tatsächlich der Playoff-Einzug gelingen, dann wären die Ravens voller Selbstbewusstsein, in nahezu jedem Power Ranking der Welt vorne mit dabei und das Team in der AFC, auf das niemand treffen will.

Bis dahin ist es jedoch noch ein langer Weg. Lang, aber alles andere als aussichtslos - aber nur wenn jetzt die Siegesserie beginnt.

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