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Cincinnati Bengals: Rekord-Vertrag erhöht Titeldruck auf Joe Burrow - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 08.09.2023
  • 20:35 Uhr
  • Daniel Kugler
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Die Cincinnati Bengals machen Joe Burrow zum Topverdiener der Liga. Jetzt liegt es am Quarterback, die hohen Erwartungen zu erfüllen, denn der Mega-Deal wird in Kürze seine ersten Opfer fordern - ein Kommentar.

von Daniel Kugler

Quarterback Joe Burrow hat bei den Cincinnati Bengals seinen angestrebten Zahltag bekommen und unterschreibt einen Fünfjahresvertrag über 275 Millionen Dollar, wovon 219 Millionen Dollar laut "ESPN" garantiert sind.

Das Team entlohnt damit das Gesicht der Franchise und macht den 26-Jährigen zum bestbezahlten Spieler in der Geschichte der NFL.

Ein folgerichtiger Schritt, der sich nach Burrows Leistungen in den vergangenen beiden Spielzeiten und auch durch die Mega-Verträge der anderen Top-Quarterbacks in der Offseason angedeutet hatte.

Für die Bengals bedeutet der Monster-Deal aber auch einen Paradigmenwechsel, der die großen Freiheiten in der Kadergestaltung der vergangenen Jahre beendet und den Druck auf den Gewinn des Super Bowl deutlich erhöht.

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Burrows Rookie-Deal gab Bengals viel Spielraum

In den vergangenen beiden Spielzeiten machte Burrows Gehalt etwa nur fünf Prozent des gesamten Cap Space der Franchise aus.

Dies eröffnete Cincinnati umfassende finanzielle Möglichkeiten, insbesondere in der Defense wurden große Verträge vergeben. Im Jahr 2022 etwa betrug Cincinnatis Cap-Belastung allein für Defensivspieler satte 101,2 Millionen Dollar - laut "ESPN" der dritthöchste Wert in der NFL.

Diesen Luxus haben die Bengals in Zukunft nicht mehr. Teure Free Agents wie in den vergangenen Jahren wird es immer seltener geben. Aber auch bei der Verlängerung mit bestehenden Stars sind die Optionen nun arg limitiert.

Besonders die potente Offense wird sich in Zukunft zwangsläufig massiv verändern.

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Bengals-Offense wird nach Burrow-Deal auseinanderbrechen

In der Passing Offense spielt einzig Star-Receiver Ja'Marr Chase, der im Draft 2021 in der ersten Runde verpflichtet wurde, noch für mehrere Jahre unter seinem Rookie-Deal. Die elitären Zahlen in seinen ersten beiden NFL-Spielzeiten machen aber deutlich, dass in ein paar Jahren sehr wahrscheinlich der nächste Monster-Deal in "Cincy" fällig wird.

Dies im Hinterkopf, gestaltet sich die Vertragssituation bei Chases kongenialem Receiving-Partner Tee Higgins äußerst kompliziert. Der 24-Jährige kam wie Burrow im Draft 2020, als Zweitrundenpick, wird er nach der Saison aber zum Free Agent.

Knüpft Higgins 2023 an seine starken Leistungen mit über 1.000 Receiving Yards und mindestens sechs Touchdowns in den vergangenen beiden Spielzeiten an, werden sich zahlreiche Teams für ihn interessieren und lukrative Verträge bieten. Dass die Bengals dann noch mitziehen und das große Geld für einen WR2 ausgeben können, darf arg bezweifelt werden.

NFL vor Saisonstart: Die AFC North im Division-Check

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Vier Teams mit Playoff-Ansprüchen starten in ein enges Rennen um die AFC North. Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers, die Baltimore Ravens und die Cincinnati Bengals im <strong><em>ran</em></strong>-Check.
© Imago Images

Vier Teams mit Playoff-Ansprüchen starten in ein enges Rennen um die AFC North. Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers, die Baltimore Ravens und die Cincinnati Bengals im ran-Check.

<strong>Cleveland Browns: Rückblick</strong>&nbsp;<br>• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 7-10<br>• Playoffs: /<br>• Wichtige Abgänge: Jacoby Brissett (Quarterback), Kareem Hunt (Running Back), Greedy Williams (Cornerback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Cedric Tillman (Wide Receiver, Rookie) Dalvin Tomlinson (Defensive Liner), Ogbonnia Okoronkwo (Edge Rusher), Za'Darius Smith (Edge Rusher), Juan Thornhill (Safety), Rodney McLeod (Safety)
© 2023 Getty Images

Cleveland Browns: Rückblick 
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 7-10
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: Jacoby Brissett (Quarterback), Kareem Hunt (Running Back), Greedy Williams (Cornerback)
• Wichtige Neuzugänge: Cedric Tillman (Wide Receiver, Rookie) Dalvin Tomlinson (Defensive Liner), Ogbonnia Okoronkwo (Edge Rusher), Za'Darius Smith (Edge Rusher), Juan Thornhill (Safety), Rodney McLeod (Safety)

<strong>Cleveland Browns: Offensive (Stärken)</strong><br>Head Coach Kevin Stefanski versteht es, mit Running Back Nick Chubb und einer laufblockorientierten Offensive Line ein gutes und diverses Laufspiel aufzuziehen. Im Passspiel kann Amari Cooper (1.160 Receiving Yards in der vergangenen Saison) ein Unterschiedspieler sein. Abseits von ihm tummeln sich eine Reihe an jungen Receivern mit Potenzial.&nbsp;
© IMAGO/ZUMA Wire

Cleveland Browns: Offensive (Stärken)
Head Coach Kevin Stefanski versteht es, mit Running Back Nick Chubb und einer laufblockorientierten Offensive Line ein gutes und diverses Laufspiel aufzuziehen. Im Passspiel kann Amari Cooper (1.160 Receiving Yards in der vergangenen Saison) ein Unterschiedspieler sein. Abseits von ihm tummeln sich eine Reihe an jungen Receivern mit Potenzial. 

<strong>Cleveland Browns: Offensive (Schwächen)</strong>&nbsp;<br>Diese müssen von Quarterback Deshaun Watson in Szene gesetzt werden. Der 27-Jährige, der sich <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/deshaun-watson-geringe-strafe-darum-sperrte-ihn-die-nfl-nur-fuer-elf-spiele-106227">Dutzenden Vorwürfen sexuellen Missbrauchs</a> ausgesetzt sieht, konnte auf dem Rasen nach dem Absitzen seiner Sperre nicht an die alte Form anknüpfen. Das Potenzial steht bei ihm außer Frage, aber die Browns haben sich bisher mit dem Trade für ihn nicht nur ein moralisches, sondern auch ein sportliches Eigentor geschossen.&nbsp;
© Icon Sportswire

Cleveland Browns: Offensive (Schwächen) 
Diese müssen von Quarterback Deshaun Watson in Szene gesetzt werden. Der 27-Jährige, der sich Dutzenden Vorwürfen sexuellen Missbrauchs ausgesetzt sieht, konnte auf dem Rasen nach dem Absitzen seiner Sperre nicht an die alte Form anknüpfen. Das Potenzial steht bei ihm außer Frage, aber die Browns haben sich bisher mit dem Trade für ihn nicht nur ein moralisches, sondern auch ein sportliches Eigentor geschossen. 

<strong>Cleveland Browns: Defensive (Stärken)</strong><br>Nach einer enttäuschenden vergangenen Saison trennten sich die Browns von Defensive Coordinator Joe Woods. Der neue Mann, Jim Schwartz, soll eine spielfreudigere, aggressivere und physischere Defense aufs Feld bringen - angeführt von Topstar Myles Garrett. Dafür kriegt er noch eine Reihe an Puzzle-Stücken (siehe Neuzugänge) an die Seite gestellt, die besonders die Defensive Line verstärken sollen.
© ZUMA Wire

Cleveland Browns: Defensive (Stärken)
Nach einer enttäuschenden vergangenen Saison trennten sich die Browns von Defensive Coordinator Joe Woods. Der neue Mann, Jim Schwartz, soll eine spielfreudigere, aggressivere und physischere Defense aufs Feld bringen - angeführt von Topstar Myles Garrett. Dafür kriegt er noch eine Reihe an Puzzle-Stücken (siehe Neuzugänge) an die Seite gestellt, die besonders die Defensive Line verstärken sollen.

<strong>Cleveland Browns: Defensive (Schwächen)</strong><br>Denn die hatte - abseits von Garrett - vergangene Saison gehörig Probleme sowohl im Pass Rush als auch in der Laufverteidigung. Die zahlreichen Routinier-Neuverpflichtungen sollen - zusammen mit einigen Rookies - hier frischen Wind reinbringen. Für eine verbesserte Abstimmung in der Secondary sollen ebenfalls gestandene Starter wie Juan Thornhill oder Rodney McLeod sorgen.&nbsp;
© USA TODAY Network

Cleveland Browns: Defensive (Schwächen)
Denn die hatte - abseits von Garrett - vergangene Saison gehörig Probleme sowohl im Pass Rush als auch in der Laufverteidigung. Die zahlreichen Routinier-Neuverpflichtungen sollen - zusammen mit einigen Rookies - hier frischen Wind reinbringen. Für eine verbesserte Abstimmung in der Secondary sollen ebenfalls gestandene Starter wie Juan Thornhill oder Rodney McLeod sorgen. 

<strong>Pittsburgh Steelers: Rückblick</strong><br>• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 9-8<br>• Playoffs: /<br>• Wichtige Abgänge: Tyson Alualu (Defensive Tackle), Cameron Sutton (Cornerback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Allen Robinson (Wide Receiver), Isaac Seumalo (Guard), Broderick Jones (Offensive Tackle, Rookie) Keeanu Benton (Defensive Liner, Rookie), Joey Porter Jr. (Cornerback), Patrick Peterson (Cornerback)
© UPI Photo

Pittsburgh Steelers: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 9-8
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: Tyson Alualu (Defensive Tackle), Cameron Sutton (Cornerback)
• Wichtige Neuzugänge: Allen Robinson (Wide Receiver), Isaac Seumalo (Guard), Broderick Jones (Offensive Tackle, Rookie) Keeanu Benton (Defensive Liner, Rookie), Joey Porter Jr. (Cornerback), Patrick Peterson (Cornerback)

<strong>Pittsburgh Steelers: Offensive (Stärken)</strong><br>Die Offensive der Pittsburgh Steelers ist vor allem eins: spektakulär unspektakulär. Wirklich klare Stärken lassen sich nur schwierig ausmachen. Sicherlich hat man mit Diontae Johnson und George Pickens ein sich gut ergänzendes Receiver-Duo, zudem wurde die Offensive punktuell verstärkt. Kann Kenny Pickett nach einer - ebenfalls soliden - Rookie-Saison den nächsten Schritt machen?&nbsp;
© getty

Pittsburgh Steelers: Offensive (Stärken)
Die Offensive der Pittsburgh Steelers ist vor allem eins: spektakulär unspektakulär. Wirklich klare Stärken lassen sich nur schwierig ausmachen. Sicherlich hat man mit Diontae Johnson und George Pickens ein sich gut ergänzendes Receiver-Duo, zudem wurde die Offensive punktuell verstärkt. Kann Kenny Pickett nach einer - ebenfalls soliden - Rookie-Saison den nächsten Schritt machen? 

<strong>Pittsburgh Steelers: Offensive (Schwächen)</strong><br>Viele Augen sind auf Offensive Coordinator Matt Canada gerichtet, der seinen Posten - trotz durchwachsener Offensiv-Leistungen in den vergangenen&nbsp; Jahren - behalten durfte. Kann er die Offensive aus den grauen Tiefen des Mittelfelds heben und für mehr Spielwitz, Kreativität und Dynamik sorgen? Sowohl das Laufspiel als auch das Passspiel könnten davon eine Portion vertragen.&nbsp;
© ZUMA Wire

Pittsburgh Steelers: Offensive (Schwächen)
Viele Augen sind auf Offensive Coordinator Matt Canada gerichtet, der seinen Posten - trotz durchwachsener Offensiv-Leistungen in den vergangenen  Jahren - behalten durfte. Kann er die Offensive aus den grauen Tiefen des Mittelfelds heben und für mehr Spielwitz, Kreativität und Dynamik sorgen? Sowohl das Laufspiel als auch das Passspiel könnten davon eine Portion vertragen. 

<strong>Pittsburgh Steelers: Defensive (Stärken)</strong><br>Positiver sieht es in der Defensive aus, die vergangenes Jahr statistisch an den Top 10 kratzte. Mit T.J. Watt, Cameron Heyward und Minkah Fitzpatrick verfügen die Steelers über drei Akteure, die ein Spiel an sich reißen und&nbsp; entscheiden können. Mit Keenau Benton und Alex Highsmith hat man zusätzliche Power im Pass Rush. Die Routinier-Verpflichtungen sollen für mehr Stabilität in der Secondary sorgen.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Pittsburgh Steelers: Defensive (Stärken)
Positiver sieht es in der Defensive aus, die vergangenes Jahr statistisch an den Top 10 kratzte. Mit T.J. Watt, Cameron Heyward und Minkah Fitzpatrick verfügen die Steelers über drei Akteure, die ein Spiel an sich reißen und  entscheiden können. Mit Keenau Benton und Alex Highsmith hat man zusätzliche Power im Pass Rush. Die Routinier-Verpflichtungen sollen für mehr Stabilität in der Secondary sorgen. 

<strong>Pittsburgh Steelers: Defensive (Schwächen)</strong><br>Klare Schwachstellen lassen sich nicht wirklich ausmachen. Die Besetzung der Linebacker und Cornerbacks ist sicherlich "nur" Liga-Durchschnitt und könnte mit mehr Youngstern gespickt sein, dürfte aber im Verbund auf solidem Niveau funktionieren. Nur sollte man nicht erwarten, dass die Passverteidigung eine gegnerische Offensive vor riesige Probleme stellt.&nbsp;
© Icon Sportswire

Pittsburgh Steelers: Defensive (Schwächen)
Klare Schwachstellen lassen sich nicht wirklich ausmachen. Die Besetzung der Linebacker und Cornerbacks ist sicherlich "nur" Liga-Durchschnitt und könnte mit mehr Youngstern gespickt sein, dürfte aber im Verbund auf solidem Niveau funktionieren. Nur sollte man nicht erwarten, dass die Passverteidigung eine gegnerische Offensive vor riesige Probleme stellt. 

<strong>Baltimore Ravens: Rückblick</strong><br>• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 10-7<br>• Playoffs: Niederlage in der Wild-Card-Round (17:24 gegen Cincinnati Bengals)<br>• Wichtige Abgänge: Ben Powers (Guard), Calais Campbell (Defensive Liner), Justin Houston (Edge Rusher), Marcus Peters (Cornerback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Odell Beckham Jr. (Wide Receiver), Zay Flowers (Wide Receiver, Rookie), Rock Ya-Sin (Cornerback)
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Baltimore Ravens: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 10-7
• Playoffs: Niederlage in der Wild-Card-Round (17:24 gegen Cincinnati Bengals)
• Wichtige Abgänge: Ben Powers (Guard), Calais Campbell (Defensive Liner), Justin Houston (Edge Rusher), Marcus Peters (Cornerback)
• Wichtige Neuzugänge: Odell Beckham Jr. (Wide Receiver), Zay Flowers (Wide Receiver, Rookie), Rock Ya-Sin (Cornerback)

<strong>Baltimore Ravens: Offensive (Stärken)<br></strong>Ein fitter Lamar Jackson ist ein gefährlicher Lamar Jackson. Wenn der ehemalige MVP zurück zu alter Form findet und verletzungsfrei bleibt, hebt er die Ravens im Pass- und im Laufspiel auf ein hohes Niveau. Die Offensive Line verfügt über eine Reihe an guten Starten. Neben Tight End Mark Andrews sollen nun Odell Beckham Jr. und Zay Flowers für mehr individuelle Qualität auf der Receiver-Position sorgen.&nbsp;
© 2022 Getty Images

Baltimore Ravens: Offensive (Stärken)
Ein fitter Lamar Jackson ist ein gefährlicher Lamar Jackson. Wenn der ehemalige MVP zurück zu alter Form findet und verletzungsfrei bleibt, hebt er die Ravens im Pass- und im Laufspiel auf ein hohes Niveau. Die Offensive Line verfügt über eine Reihe an guten Starten. Neben Tight End Mark Andrews sollen nun Odell Beckham Jr. und Zay Flowers für mehr individuelle Qualität auf der Receiver-Position sorgen. 

<strong>Baltimore Ravens: Offensive (Schwächen)</strong><br>Nach der Entlassung von Offensive Coordinator Greg Roman wird es die Aufgabe von Todd Monken sein, für noch mehr Konstanz im Passspiel zu sorgen und Alternativen aufzuzeigen, wenn der angedachte Offensiv-Plan im Spiel nicht funktioniert. Außerdem muss der Gesundheitszustand der Running Backs beobachtet werden, die in den vergangenen Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten.&nbsp;
© ZUMA Wire

Baltimore Ravens: Offensive (Schwächen)
Nach der Entlassung von Offensive Coordinator Greg Roman wird es die Aufgabe von Todd Monken sein, für noch mehr Konstanz im Passspiel zu sorgen und Alternativen aufzuzeigen, wenn der angedachte Offensiv-Plan im Spiel nicht funktioniert. Außerdem muss der Gesundheitszustand der Running Backs beobachtet werden, die in den vergangenen Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten. 

<strong>Baltimore Ravens: Defensive (Stärken)</strong><br>Nur zwei Teams ließen in der vergangenen Saison weniger Punkte als die Ravens zu. Besonders Linebacker Roquan Smith und die talentierte Secondary wussten zu gefallen. Die Ravens sind bekannt für ihre physische Spielweise und Athletik in allen Bereichen des Feldes. Nun müssen einige der talentierten Youngster aus der zweiten Reihe ins Rampenlicht treten.&nbsp;
© USA TODAY Network

Baltimore Ravens: Defensive (Stärken)
Nur zwei Teams ließen in der vergangenen Saison weniger Punkte als die Ravens zu. Besonders Linebacker Roquan Smith und die talentierte Secondary wussten zu gefallen. Die Ravens sind bekannt für ihre physische Spielweise und Athletik in allen Bereichen des Feldes. Nun müssen einige der talentierten Youngster aus der zweiten Reihe ins Rampenlicht treten. 

<strong>Baltimore Ravens: Defensive (Schwächen)</strong><br>Denn eine Reihe an gestandenen Startern, die vergangenes Jahr viele Snaps gespielt haben und qualitativ einiges zu bieten hatten, spielen künftig für andere Teams. Besonders in der Defensive Line ist der Aderlass groß. Können die jungen, teils unerfahrenen Spieler in die Fußstapfen von Calais Campbell, Justin Houston, Marcus Peters und Co. treten?&nbsp;
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Baltimore Ravens: Defensive (Schwächen)
Denn eine Reihe an gestandenen Startern, die vergangenes Jahr viele Snaps gespielt haben und qualitativ einiges zu bieten hatten, spielen künftig für andere Teams. Besonders in der Defensive Line ist der Aderlass groß. Können die jungen, teils unerfahrenen Spieler in die Fußstapfen von Calais Campbell, Justin Houston, Marcus Peters und Co. treten? 

<strong>Cincinnati Bengals: Rückblick</strong><br>• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 12-4<br>• Playoffs: Niederlage in den Conference Championships (20:23 gegen Kansas City Chiefs)<br>• Wichtige Abgänge: Hayden Hurst (Tight End), Jessie Bates III (Safety), Vonn Bell (Safety)<br>• Wichtige Neuzugänge: Orlando Brown Jr. (Offensive Tackle), Irv Smith Jr. (Tight End), Myles Murphy (Edge Rusher, Rookie), DJ Turner (Cornerback, Rookie), Nick Scott (Safety)
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Cincinnati Bengals: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 12-4
• Playoffs: Niederlage in den Conference Championships (20:23 gegen Kansas City Chiefs)
• Wichtige Abgänge: Hayden Hurst (Tight End), Jessie Bates III (Safety), Vonn Bell (Safety)
• Wichtige Neuzugänge: Orlando Brown Jr. (Offensive Tackle), Irv Smith Jr. (Tight End), Myles Murphy (Edge Rusher, Rookie), DJ Turner (Cornerback, Rookie), Nick Scott (Safety)

<b>Cincinnati Bengals: Offensive (Stärken)<br></b>Joe Burrow zählt zu den besten Quarterbacks der Liga. Mit seiner Spielintelligenz, Antizipation und Genauigkeit zerlegt er wöchentlich Defensiven und setzt das wohl beste Receiver-Trio (Ja'Marr Chase, Tee Higgins und Tyler Boyd) in Szene. Head Coach Zac Taylor gibt ihm jegliche Freiheiten, die er gekonnt umsetzt. Die O-Line wurde weiter verstärkt und kann im Liga-Vergleich oben mithalten.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Cincinnati Bengals: Offensive (Stärken)
Joe Burrow zählt zu den besten Quarterbacks der Liga. Mit seiner Spielintelligenz, Antizipation und Genauigkeit zerlegt er wöchentlich Defensiven und setzt das wohl beste Receiver-Trio (Ja'Marr Chase, Tee Higgins und Tyler Boyd) in Szene. Head Coach Zac Taylor gibt ihm jegliche Freiheiten, die er gekonnt umsetzt. Die O-Line wurde weiter verstärkt und kann im Liga-Vergleich oben mithalten. 

<strong>Cincinnati Bengals: Offensive (Schwächen)<br></strong>So gut das Passspiel funktioniert, so träge plätscherte das Laufspiel vor sich hin. Running Back Joe Mixon schreibt immer wieder <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/cincinnati-bengals-joe-mixon-erneut-wegen-schwerer-bedrohung-angeklagt-99467">negative Schlagzeilen</a> abseits des Feldes und konnte auch auf dem Rasen 2022 nicht immer überzeugen. Außerdem laboriert Burrow an einer Wadenverletzung, sollte aber zum Saisonbeginn einsatzbereit sein. Wenn nicht, könnte die Bengals-Offensive einen großen Schritt zurück machen.&nbsp;
© Imago

Cincinnati Bengals: Offensive (Schwächen)
So gut das Passspiel funktioniert, so träge plätscherte das Laufspiel vor sich hin. Running Back Joe Mixon schreibt immer wieder negative Schlagzeilen abseits des Feldes und konnte auch auf dem Rasen 2022 nicht immer überzeugen. Außerdem laboriert Burrow an einer Wadenverletzung, sollte aber zum Saisonbeginn einsatzbereit sein. Wenn nicht, könnte die Bengals-Offensive einen großen Schritt zurück machen. 

<strong>Cincinnati Bengals: Defensive (Stärken)</strong><br>Wenig Sorgen muss man sich um die Defensive machen, die von Defensive Coordinator Lou Anarumo immer wieder zu neuen Höhen katapultiert wird. Durch die Defensive hindurch finden sich Unterschiedspieler, die Spiele an sich reißen können. Mit Myles Murphy, DJ Turner und Jordan Battle erhält Anarumo weitere athletische Puzzle-Stücke für seine oft ideal an den jeweiligen Gegner angepassten Defensiv-Planungen.&nbsp;
© imago images/Icon SMI

Cincinnati Bengals: Defensive (Stärken)
Wenig Sorgen muss man sich um die Defensive machen, die von Defensive Coordinator Lou Anarumo immer wieder zu neuen Höhen katapultiert wird. Durch die Defensive hindurch finden sich Unterschiedspieler, die Spiele an sich reißen können. Mit Myles Murphy, DJ Turner und Jordan Battle erhält Anarumo weitere athletische Puzzle-Stücke für seine oft ideal an den jeweiligen Gegner angepassten Defensiv-Planungen. 

<b>Cincinnati Bengals: Defensive (Schwächen)<br></b>Klare Schwachstellen lassen sich auch in der Bengals-Defensive nicht ausmachen. Einzig die Safety-Position dürfte - nach den Abgängen von Vonn Bell und Jessie Bates III - einen Schritt zurück machen. Mit Daxton Hill und Rookie Jordan Battle stehen bereits zwei Youngster als mögliche neue Starter im Kader, außerdem wurde mit Nick Scott ein erfahrener Safety verpflichtet.&nbsp;
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Cincinnati Bengals: Defensive (Schwächen)
Klare Schwachstellen lassen sich auch in der Bengals-Defensive nicht ausmachen. Einzig die Safety-Position dürfte - nach den Abgängen von Vonn Bell und Jessie Bates III - einen Schritt zurück machen. Mit Daxton Hill und Rookie Jordan Battle stehen bereits zwei Youngster als mögliche neue Starter im Kader, außerdem wurde mit Nick Scott ein erfahrener Safety verpflichtet. 

<strong>AFC North: Die Prognose<br></strong>Die Bengals bleiben - sofern Burrow nicht Teile der Saison verpasst - der Division-Primus. Die Schwachstellen sind überschaubar und sowohl in der Offensive als auch in der Defensive tummeln sich Star-Spieler. Die Ravens und die Browns folgen dicht dahinter und lassen die Steelers, die offensiv in der Liga nicht mithalten können, hinter sich.&nbsp;<br><br>1. Bengals<br>2. Ravens<br>3. Browns<br>4. Steelers
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AFC North: Die Prognose
Die Bengals bleiben - sofern Burrow nicht Teile der Saison verpasst - der Division-Primus. Die Schwachstellen sind überschaubar und sowohl in der Offensive als auch in der Defensive tummeln sich Star-Spieler. Die Ravens und die Browns folgen dicht dahinter und lassen die Steelers, die offensiv in der Liga nicht mithalten können, hinter sich. 

1. Bengals
2. Ravens
3. Browns
4. Steelers

Und auch beim dritten Receiver im Bunde stehen die Bengals am Scheideweg. Tyler Boyd legte in den vergangenen drei Jahren jeweils über 750 Receiving Yards auf. Nach der Saison ist aber auch der 28-Jährige ebenfalls vertragslos.

Alle Mäuler nach Burrows Monster-Deal zu stopfen, dürfte sich ziemlich aussichtslos gestalten. Die Zeichen im Prunkstück der Offense stehen also auf Umbruch.

Im diesjährigen Draft wurde mit den Receivern Charlie Jones (4. Runde) und Andrei Iosivas (6. Runde) aber bereits auf die bevorstehende Zäsur vorgegriffen.

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Bengals 2023 auf Jahre mit bester Chance auf Super Bowl

Das gefürchtete Receiver-Trio hat zwar ein Ablaufdatum, die gegnerischen Defenses sollten sich aber bereits warm anziehen.

Das bedeutet für die Bengals-Verantwortlichen gleichzeitig aber auch: Mit der begeisternden Passing Offense in dieser Konstellation ist die Chance auf den ganz großen Wurf auf  Jahre wohl am größten.

Es liegt nun an Burrow, auch im vierten Jahr erneut einen Sprung zu machen, seinen Topverdiener-Deal zu rechtfertigen und den dritten Super Bowl in drei Jahren zu erreichen.

Die Tage des Geheimfavoriten aus Cincinnati sind für "Joe Cool" und Co. jedenfalls endgültig Geschichte.

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