Das Kapitel Dalvin Cook bei den New York Jets ist für beide Seiten bisher eine einzige Enttäuschung.
Beim Sieg über die Philadelphia Eagles in Woche sechs, dem letzten Spiel vor der Bye Week, erlebte der 28-Jährige mit nur drei Rushes für zwölf Yards den Tiefpunkt einer ohnehin überaus ernüchternden Saison.
Nach vier Spielzeiten mit jeweils über 1.100 Rushing Yards in Serie für die Minnesota Vikings ist einer der effizientesten Running Backs der vergangenen Jahre in der NFL im "Big Apple" weitgehend außen vor und entsprechend unzufrieden über seine Situation.
"Dass mein Name in Trade-Gerüchten auftaucht, ist etwas, das ich nicht beeinflussen kann Es könnte eine gute Sache sein. Vielleicht ist es aber auch etwas Schlechtes", betonte der viermalige Pro Bowler.
Cook erklärte, dass er mit seinem Agenten sowie General Manager Joe Douglas über seine Perspektive sprechen werde, aber nicht zwingend einen Trade anstrebe. Er wolle "das Beste für alle Beteiligten".
Bestes Running-Back-Duo der NFL? Cooks Versprechen bewahrheitet sich nicht
Als Cook im August, zwei Monate nach seiner Entlassung bei den Vikings, einen Einjahresvertrag über sieben Millionen Dollar unterzeichnete, progonstizierte der Spieler selbst, dass er und sein neuer Mitspieler Breece Hall das beste Running-Back-Duo in der NFL bilden würden.
Das vollmundige Versprechen hat sich jedoch nicht mal ansatzweise bewahrheitet.
Hall gibt nach seiner Rückkehr von einem Kreuzbandriss den Alleinunterhalter und überzeugt mit bärenstarken 6,5 Yards pro Carry im Durchschnitt, während Cook mit 2,8 Yards im Vergleich auf Platz 44 von 44 gerankten Ballträgern in dieser Saison rangiert.
Nach einem Saisondrittel stehen für Cook erst magere 39 Carries für 109 Rushing Yards und kein Touchdown zu Buche.
"Natürlich ist es frustrierend. Ich bin ein ehrlicher Mensch. Ich arbeite. Ich will spielen. Das ist einfach so. Und, ja, es ist frustrierend. Es ist neu für mich", betonte der Zweitrundenpick von 2017: "Ich war es gewohnt, den Ball immer 20 Mal pro Spiel zu bekommen, oder wie oft auch immer. Natürlich ist das frustrierend. Das ist etwas, an das ich mich gewöhnen musste."
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Cook-Trade? Vertrag wird zum Problem
Cook hatte beim Saisonauftakt noch 13 Läufe vorzuweisen, aber seine Zahlen sind seitdem drastisch gesunken. In sechs Spielen konnte er auch noch keinen einzigen Lauf über mehr als zehn Yards erzielen.
Seine Touches sind so massiv begrenzt, gerade weil Konkurrent Hall deutlich schneller und besser als erwartet von seiner schweren Verletzung zurückgekehrt ist.
"Wenn man sich meine Karriere ansieht, werde ich mit jedem Spiel besser und besser", zeigte sich Cook dennoch optimistisch, auch wenn der Output des Zusammenspiels mit Hall bisher hinter den Erwartungen blieb.
"Wir alle dachten, es würde mehr sein als das, was es ist. Ich habe nicht mal zu einem Prozent daran gedacht, ob er den Ball bekommt oder ich ihn bekomme. Ich dachte nur, dass sich die Spielanteile verteilen werden", stellt Cook klar.
NFL Power Ranking vor Week 15: Chiefs, Colts und Eagles im Fall, Packers rücken vor
NFL Power Ranking vor Week 15 Es geht in die Schlussphase der Regular Season! Super-Bowl-Favoriten kristallisieren sich heraus. Der Kampf um die Playoff-Plätze spitzt sich zu. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 15. Spieltag.
Platz 32: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 32) Die Entscheidung, die Franchise in die Hände von Pete Carroll zu legen, war ein kapitaler Fehler. Vegas belegt weiterhin den letzten Platz in unserem Ranking - auch wenn sich die Raiders beim 17:24 gegen die Denver Broncos zumindest wehrten. Die Mannschaft rund um Quarterback Geno Smith verlor sieben Spiele in Serie und steht bei einer 2-11-Bilanz.
Platz 31: New York Giants (Vorwoche: 29) Den New York Giants dürfte die spielfreie Woche gutgetan haben. Zuvor verloren sie nämlich sieben Spiele in Folge, zuletzt mit 15:33 bei den New England Patriots. Mit ihrer 2-11-Bilanz zählen sie weiterhin zu den Schlusslichtern der NFL. Die Defense lässt die zweitmeisten Yards der NFL zu.
Platz 30: New York Jets (Vorwoche: 28) Nachdem die Jets die ersten sieben Saisonspiele verloren hatten, gab es zumindest einen kleinen Aufwärtstrend: drei Siege wurden gewonnen, drei verloren. Das 10:34 gegen die Miami Dolphins war allerdings ein Rückfall in alte Zeiten. Sie stehen bei 3-10. Head Coach Aaron Glenn sitzt weiterhin auf einem Hot Seat.
Platz 29: Cleveland Browns (Vorwoche: 27) Fangen wir mit dem Positiven an: Shedeur Sanders lieferte gegen die Tennessee Titans ein ordentliches Spiel ab, warf drei Touchdown-Pässe und lief einmal selbst in die Endzone. Das Problem: Die Browns unterlagen trotzdem mit 29:31. Fünf der jüngsten sechs Spiele wurden verloren. Die Bilanz: 3-10. Stark ist lediglich die Defense, die die zweitwenigsten Yards der NFL zulässt.
Platz 28: Washington Commanders (Vorwoche: 23) Keiner weiß, wie das Team aus dem letztjährigen NFC Championship Game plötzlich bei 3-10 stehen kann. Die Commanders verloren in Woche 14 mit 0:31 gegen die ebenfalls schwächelnden Minnesota Vikings. Tight End Zach Ertz riss sich auch noch das Kreuzband. Dies war die achte Niederlage in Folge.
Platz 27: Tennessee Titans (Vorwoche: 31) Endlich wieder mal ein Erfolgserlebnis für die Titans: Beim 31:29 gegen die Browns war Running Back Tony Pollard der Unterschiedsspieler, lief für 161 Yards und zwei Touchdowns. Von den Yards her stellen die Titans weiterhin die schwächste Offense der Liga. Die Bilanz steht bei 2-11.
Platz 26: New Orleans Saints (Vorwoche: 30) Die New Orleans Saints sorgten mit dem 24:20 gegen die Tampa Bay Buccaneers für die größte Überraschung von Woche 14. Quarterback Tyler Shough warf einen Touchdown-Pass und lief zweimal in die Endzone. Bereits in den ersten Wochen, als die Saints eine Niederlage nach der anderen kassierten, waren sie besser als die Ergebnisse vermuten ließen. Nun haben sie zwei der vergangenen vier Spiele gewonnen und stehen bei 3-10.
Platz 25: Atlanta Falcons (Vorwoche: 26) Die Falcons starteten mit einer 3-2-Bilanz in die Saison, doch seitdem geht es nur noch in eine Richtung: und zwar bergab! Eine Niederlage gegen die Seattle Seahawks war zu erwarten, fiel mit 9:37 aber zu deutlich aus. Kirk Cousins lieferte ein schwaches Spiel mit zwei Interceptions ab. Sieben der vergangenen acht Spiele wurden verloren - ergibt eine 4-9-Bilanz.
Platz 24: Arizona Cardinals (Vorwoche: 24) Wenig überraschend waren die Cardinals gegen die Top-Mannschaft der Los Angeles Rams hoffnungslos unterlegen und verloren mit 17:45. Dadurch blickt Arizona auf fünf Niederlagen in Serie zurück und steht bei einer 3-11-Bilanz. Die Offense spielt solide, doch die Defense lässt die siebtmeisten Punkte der NFL zu.
Platz 23: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 21) Die Rückkehr vom lange verletzten Joe Burrow war mit großen Hoffnungen verbunden. Tatsächlich führte er die Bengals in Woche 13 zum Sieg gegen die Baltimore Ravens, erlebte dann aber beim 34:39 gegen die Buffalo Bills einen schwachen Tag. Er warf zwar vier Touchdown-Pässe, aber auch zwei Interceptions der unnötigsten Sorte. Bei einer 4-9-Bilanz ist die Saison praktisch gelaufen, zumal auch noch Defensive End Trey Hendrickson operiert werden muss.
Platz 22: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 25) Zwei Spieltage, zwei unterschiedliche Gesichter: In Woche 13 wurden die Minnesota Vikings von den Seattle Seahawks mit 0:26 übel vermöbelt. Rookie-Quarterback Max Brosner warf vier Interceptions. Eine Woche später kehrte JJ McCarthy in die Formation zurück - und die Vikings gewannen gegen Washington 31:0. Die Bilanz: 5-8. Nun fragt sich: Welches Gesicht zeigen sie gegen die Cowboys?
Platz 21: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 18) Die Kansas City Chiefs sind bislang die große Enttäuschung der Saison. Selbst die absoluten Top-Stars wie Patrick Mahomes oder Tight End Travis Kelce patzen ungewohnt oft. Das 10:20 gegen die Houston Texans war die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Spielen. Die Playoff-Chancen sind mittlerweile minimal - liegen rechnerisch bei zwölf Prozent. Sonntag ist ein Sieg gegen die Los Angeles Chargers Pflicht.
Platz 20: Baltimore Ravens (Vorwoche: 20) Das zwischenzeitliche Hoch der Batimore Ravens scheint vorüber zu sein. Nachdem fünf Spiele in Folge gewonnen wurden, gab es nun ausgerechnet gegen Division-Rivalen zwei Niederlagen in Folge: Erst das 14:32 gegen die Cincinnati Bengals, dann das 22:27 gegen die Pittsburgh Steelers. Lamar Jackson quält sich durch die Saison, obwohl der Quarterback nicht richtig fit ist.
Platz 19: Miami Dolphins (Vorwoche: 22) Nach einem völlig misslungenen Saisonstart zeigt die Formkurve der Miami Dolphins steil nach oben. Das 34:10 gegen die New York Jets war bereits der vierte Sieg in Folge. Dadurch steht Miami bei einer 6-7-Bilanz. Quarterback Tua Tagovailoa spielt zwar nicht überragend, macht aber zumindest weniger Fehler als in früheren Wochen.
Platz 18: Indianapolis Colts (Vorwoche: 12) Die Colts stehen zwar noch bei einer 8-5-Bilanz. Doch nach der dritten Niederlage in Folge und dem Saisonaus von Quarterback Daniel Jones entsteht das Gefühl, dass sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Rookie Riley Leonard soll einspringen, hat aber Knieprobleme. Daher wurde der 44-jährige Philip Rivers aus dem Ruhestand geholt. Kurzum: Es sieht düster aus!
Platz 17: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 16) Bei den einst so starken Tampa Bay Buccaneers klappt nur noch wenig. Das 20:24 gegen die New Orleans Saints war die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Spielen. Mit 7-6 führen sie zwar noch die NFC South an, doch die Panthers haben die gleiche Bilanz. In Woche 16 treffen die beiden Teams aufeinander.
Platz 16: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 19) Forrest Gump würde sagen: "Die Pittsburgh Steelers sind wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt." Gute und schlechte Auftritte wechseln sich ständig ab. Nach zwei Niederlagen in Folge war das 27:22 gegen die Ravens wieder ein positives Signal. Ob sie gegen die formstarken Dolphins daran anknüpfen können? Mit ihrer 7-6-Bilanz führen sie die AFC North an.
Platz 15: Carolina Panthers (Vorwoche: 17) Ist das eine Achterbahnfahrt. Bryce Young pendelt zwischen Tom Brady und dem Nachbarsvater, der dich mit seinen Würfen beeindrucken will. Gegen das beste Team der Liga sorgte eine hungrige Defense und ein Elite-Young für einen Upset (31:29 gegen die Rams). Die Panthers sind spannend. Unberechenbar. In Top-Form sogar angsteinflößend. Nach der Bye Week geht es nun zu den New Orleans Saints.
Platz 14: Dallas Cowboys (Vorwoche: 15) Die Erfolgsserie der Dallas Cowboys fand nach drei Siegen in Serie ihr Ende, weil sie mit 30:44 gegen die Detroit Lions verloren. Quarterback Dak Prescott erlebte einen bitteren Abend und warf zwei Interceptions. Dadurch stehen die Texaner nun bei einer 6-6-1-Bilanz. Für die Cowboys - von den Yards die beste Offense der NFL - geht es in Woche 15 mit einem Heimspiel gegen die Minnesota Vikings weiter.
Platz 13: Detroit Lions (Vorwoche: 13) Die Lions verbesserten sich durch den Sieg gegen die Cowboys auf 8-5. Detroit hat von den Yards die drittbeste Offense der Liga, das fünftbeste Passspiel, das fünftbeste Laufspiel, zudem steht die Defense im Sack-Ranking auf Platz 5. Was den Lions fehlt? Konstanz! Seit neun Spielen wechseln sich Siege und Niederlagen ab.
Platz 12: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 7) Der amtierende Super-Bowl-Champion ist kaum noch wiederzuerkennen. Die 19:22-Overtime-Niederlage gegen die Los Angeles Chargers war das dritte verlorene Spiel in Folge für die Eagles. Nach dem gelungenen Saisonstart mit vier Siegen in Folge unterlagen sie in fünf von neun Spielen - ergibt eine 8-5-Bilanz.
Platz 11: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 14) Die Los Angeles Chargers haben mit dem 22:19-Overtime-Sieg gegen die Philadelphia Eagles ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Kalifornier haben fünf der vergangenen sechs Spiele gewonnen und stehen bei 9-4. Die Defense spielt verlässlich und lässt die viertwenigsten Yards der NFL zu. Sonntag treffen sie auf die Kansas City Chiefs.
Platz 10: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 11) Seit vier Spielen sind die Jaguars ungeschlagen. Die Indianapolis Colts wurden mit 36:19 besiegt. Mit 9-4 führen sie die AFC South an, aber die Texans machen Druck. Jacksonville spielt am Limit und darf in den finalen Wochen keinen Zentimeter nachgeben.
Platz 9: San Francisco 49ers (Vorwoche: 8) Kein anderes Team spielt mehr am Limit als die Niners. Verletzungen hier, Verletzungen da, egal. Die Mannschaft ackert und holt in einer schweren Division alles raus. Nachdem drei Spiele in Folge gewonnen wurden und sie sich auf eine 9-4-Bilanz verbessert haben, konnten sie in der Bye Week noch einmal Energie für den Endspurt tanken.
Platz 8: Buffalo Bills (Vorwoche: 9) Die Buffalo Bills bleiben den New England Patriots in der AFC East weiter auf den Fersen. In einem High-Scoring-Game gewannen sie mit 39:34 gegen die Cincinnati Bengals und stehen bei 9-4. Die Bills haben von den Yards das beste Laufspiel der Liga und die zweitbeste Offense. Sonntag kommt es zum Top-Spiel gegen die Patriots.
Platz 7: Houston Texans (Vorwoche: 10) Auch wenn es in der Öffentlichkeit kaum Erwähnung findet: Die Houston Texans sind momentan eines der heißesten Teams der Liga. Das 20:10 gegen die Kansas City Chiefs war bereits der fünfte Sieg in Folge. Sie stehen "nur" bei 8-5, weil sie mit drei Niederlagen in die Saison gestartet sind. Die Defense lässt die wenigsten Yards der NFL zu.
Platz 6: Chicago Bears (Vorwoche: 5) Ausgerechnet im heißen Division-Duell gegen die Green Bay Packers fand die Erfolgsserie der Bears nach fünf Siegen ein Ende. Dennoch macht das Team mit ihrer 9-4-Bilanz einen stabilen Eindruck. Von den Yards her haben sie die fünftbeste Offense und das zweitbeste Laufspiel, zudem verzeichnen sie die meisten Turnovers (17) der NFL.
Platz 5: Green Bay Packers (Vorwoche: 6) Die Packers gewannen in drei Wochen hintereinander gegen Division-Rivalen. Erst gegen die Vikings (23:6), dann gegen die Lions (31:24) und schließlich gegen die Bears (28:21). Green Bay führt mit 9–3–1 die NFC North an. Ein Erfolgsfaktor ist die Defense, die die fünftwenigsten Yards der NFL zulässt.
Platz 4: Denver Broncos (Vorwoche: 4) Sie gewinnen und gewinnen und gewinnen - und hören einfach nicht auf damit. Das 24:17 gegen die Las Vegas Raiders war zwar kein Highlight. Aber: Es war der zehnte Sieg in Serie für Denver. Die Broncos stehen bei einer beeindruckenden 11-2-Bilanz. Der Hauptgrund für den Erfolg ist die Defense: Sie lässt die drittwenigsten Yards zu und verzeichnet die meisten Sacks (55).
Platz 3: Seattle Seahawks (Vorwoche: 3) Die Seahawks haben die Atlanta Falcons mit 37:9 deklassiert. Sie haben sieben der vergangenen acht Spiele gewonnen und stehen nun bei einer 10-3-Bilanz. Die Defense lässt mit 17,4 die zweitwenigsten Punkte der NFL zu. Und Quarterback Sam Darnold beweist, dass seine gute Saison 2024 bei den Minnesota Vikings kein Zufall war.
Platz 2: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2) Mit dem 45:17 gegen die Arizona Cardinal haben die Rams bewiesen, dass die 28:31-Niederlage aus der Vorwoche gegen die Carolina Panthers nur ein Ausrutscher war. Die Kalifornier haben sieben der vergangenen acht Spiele gewonnen und stehen bei 10-3. Quarterback Matthew Stafford ist ein heißer MVP-Kandidat.
Platz 1: New England Patriots (Vorwoche: 1) Mike Vrabel hat aus der Patriots-Mannschaft absolute Maschinen gemacht. Alle schwärmen auch vom Spirit in der Kabine. Es gibt eine klare Hierarchie. Natürlich tun diverse Ausfälle weh und ein einfacher Spielplan trübt leicht. Doch das Team hat es in sich. In der Bye Week konnte sich New England erholen. Die Patriots stehen bei 11-2.
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Saleh hofft weiter auf Leistungsexplosion bei Cook
Durch seine enttäuschende Performance dürfte sich ein Trade jedoch auch als schwierig herausstellen, da sich der teure Vertrag als abschreckend für potentiell interessente Teams erweisen könnte.
Cook kassiert 262.222 Dollar für jedes Spiel, in dem er im 53-Mann-Kader steht und weitere 70.588 Dollar für jede Partie, in der er aktiv ist. Das ergibt vor Woche acht in Summe ein mögliches Preisschild von 3,3 Millionen Dollar für den Rest der Saison.
Head Coach Robert Saleh hat den Running Back aber noch nicht abgeschrieben und lobte den Spieler für seine gute Einstellung in einer, wie er es nannte, "schwierigen" Situation in der ungewohnten Rolle als Backup.
Saleh stellte klar, dass Cook, der den größten Teil des Training Camps verpasst hatte, weil er sich von einer Schulteroperation erholen musste, in den vergangenen Wochen deutlich besser ausgesehen habe.
"Ich glaube, dass er langsam wieder auf die Beine kommt und dass er besser sowie mit mehr Kraft läuft und mehr wie er selbst aussieht", betonte Saleh: "Hoffentlich können wir das Beste daraus machen. Mit Dalvin und Breece könnte das ein guter One-Two-Punch werden."
Womöglich wird das Tandem Cook-Hall im Kampf um die Playoffs verspätet dann ja doch noch zum Erfolgsrezept für "Gang Green".