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Nach Off-Season Wechsel

Kansas City Chiefs: O-Liner Nick Allegretti erklärt seinen Wechsel zu den Washington Commanders

  • Aktualisiert: 02.04.2024
  • 17:46 Uhr
  • Florian Puth

Diese Off-Season wechselte O-Liner Nick Allegretti von den Kansas City Chiefs zu den Washington Commanders. Ein ungewöhnlicher Wechsel betrachtet man lediglich die sportliche Perspektive beider Teams. Nun spricht Allegretti und erklärt die Hintergründe.

Es läuft bei den Kansas City Chiefs. Gleich an drei der letzten vier Super Bowls nahm die Franchise teil. Zwei Mal konnten sie die Vince Lombardi Trophy nach Kansas bringen. Und auch in dieser Spielzeit werden dem amtierenden Champion gute Chancen auf den nächsten Titel zugeschrieben.

Somit dürfte das Team als attraktive Anlaufstelle für Free Agents gelten. Und wer schon da ist, dürfte wohl eher ungern gehen. Trotzdem kam es diese Off-Season zu einigen Abgängen. 

Darunter auch Offensive Guard Nick Allegretti. Fünf Jahre verbrachte der 27-Jährige bei den Chiefs, die ihn 2019 in der siebten Runde drafteten. Künftig läuft er für die Washington Commanders auf. 

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Das Wichtigste in Kürze

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Ein ordentlicher Tapetenwechsel. Vom amtierenden Super-Bowl-Sieger zu einem Team, welches seit 1991 nicht in die Divisional Runden schaffte. Geld dürfte dabei nicht der Auslöser für den Wechsel gewesen sein.

Kommende Saison verdient Allegretti 1,13 Millionen US-Dollar Grundgehalt. Etwa die Hälfte von dem, was er vergangenen Saison bei den Chiefs verdiente. 

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Kansas City Chiefs: Ex-O-Liner sehnt sich nach Stammplatz

Vielmehr ginge es dem O-Liner um die eigene sportliche Perspektive. Das verriet Allegretti auf der Website der Commanders: "Ich habe meine Rolle dort genossen, aber ich glaube, ich war in meiner Karriere an einem Punkt angelangt, an dem ich in der ersten Woche Stammspieler sein wollte. Das war mein Ziel, als ich nach Washington kam."

Weiter heißt es in dem Statement: "Ich habe eine Menge Respekt vor den Jungs in Kansas City". Bei den Chiefs kam Allegretti nie über die Back-up-Rolle hinaus. Zwar stand er in allen den letzten 17 Regular-Season Spielen auf dem Feld, allerdings nur in einem von Beginn an.

"Ich fühlte mich wie ein Stammspieler", untermauert Allegretti seine Ambitionen. "Ich wusste, dass ich ein Tag-1-Starter sein kann, und das will ich hier beweisen."

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