Die Schalter sind geschlossen, die E-Mail-Accounts deaktiviert - in der NFL dürfen keine Trades mehr über die Bühne gebracht werden, bis der Super Bowl im Februar gespielt ist.
Vor allem die New York Jets und die Dallas Cowboys waren an diesem Tag besonders im Fokus. Doch wer sind die Gewinner des Deadline Days und wer die Verlierer? ran hat eine Auswahl.
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Gewinner: New York Jets (ab April)
Dass die Saison der New York Jets mit einer Bilanz von 1-7 wohl eher nicht mehr allzu positiv enden würde, davon war auszugehen. Am Tag der Trade Deadline hissten die Jets jedoch die Weiße Fahne - und zwar ganz offiziell.
Klar, dass gute Spieler lieber bei guten Teams unter Vertrag stehen, als bei... nicht so guten Teams. "Went to bed 1-7, woke up 7-2", twitterten schon manche Fans.
Für Sauce Gardner ist das jetzt Realität. Der Cornerback verabschiedete sich glaubwürdig von den Fans in New York - aber ebenso wird er niemandem etwas vormachen können, dass er sicher nicht todtraurig ist, jetzt mit den Indianapolis Colts um die Playoffs anstatt den First Overall Pick zu kämpfen.
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Gewinner: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Zwar nicht unmittelbar von einem Trade betroffen aber trotzdem ein Gewinner ist Daniel Jones. Denn: Die Colts haben sich für Gardner von ihren nächsten beiden zwei First Round Picks getrennt.
Das zeigt nur eins: Die Colts werden in naher Zukunft keinen Quarterback brauchen. Der Arbeitsplatz von Jones ist also gesichert, nachdem er bei den New York Giants zwischendurch Scout Team Safety war.
Gewinner: Die Boulevardpresse in Texas
Hach, was wäre die NFL-Medienlandschaft ohne die Dallas Cowboys? "Wenn es langweilig wird, dann sorgen wir bewusst dafür, dass etwas Kontroverses passiert", sagte Besitzer und General Manager Jerry Jones einst selbst.
Mehr als kontrovers dürfte die Akquise von Quinnen Williams sein, einem Verteidiger in der Defensive Line für einen First Round Pick, den die Cowboys vorher für Micah Parsons bekommen hatten. Ergibt das für irgendwen Sinn? Nein? Für uns auch nicht. Aber den örtlichen Medien wird sicher nicht langweilig.
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Gewinner: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Bei den Philadelphia Eagles war am Tag der Trade Deadline eigentlich alles ruhig. Oder? Ja, aber beinahe wäre dort auch ein Blockbuster-Trade zustande gekommen.
Wie GM Howie Roseman bestätigte, wurde über den Trade von Wide Receiver A.J. Brown gesprochen, der aber später von den Eagles selbst vom Tisch genommen wurde. "Er ist zu wertvoll, um ihn wegzutraden." Der Gewinner? Na klar, der Mann, der ihm Pässe zuwirft: Jalen Hurts.
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NFL 2025 - Quarterback Ranking in Week 15: Bodenloser Chiefs-Star Patrick Mahomes, Jordan Love brilliert
NFL: Quarterback-Ranking in Week 15 Die Regular Season der NFL neigt sich dem Ende entgegen. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. ran zeigt die 32 Starting Quarterbacks am 15. Spieltag im Power Ranking. Hinweis: Das Ranking bezieht sich auf die Leistungen der aktuellen Saison, die zuletzt gezeigten am stärksten gewichtet. Alle NFL-Highlights hier auf Joyn
Platz 32: Brady Cook (New York Jets) Brady wer? Nicht Justin Fields, nicht Tyrod Taylor, Brady Cook spielte für die New York Jets am vergangenen Sonntag. Es braucht wohl nicht viel Erklärung, warum er auf Platz 32 landet.
Platz 31: Kenny Pickett (Las Vegas Raiders) Wir senden schon mal gute genesungswünsche an Kenny Pickett. Geno Smith wird mit einer Schulterverletzung fehlen, Pickett steht also Under Center für die Raiders. Hinter dieser Offensive Line. Gegen die Defensive Line der Philadelphia Eagles. Puh.
Platz 30: Philip Rivers (Indianapolis Colts) Wir glauben noch immer an einen PR-Gag. Ein 44-jähriger Philip Rivers, der zum Zeitpunkt seines ersten Karriereendes schon so mobil und modern wie ein Braunkohlebagger war, soll die Saison der Indianapolis Colts retten. Erster Gegner: Die Seattle Seahawks mit einer der besten Defenses der Liga. Wir wünschen ihm alles Gute, aber das KANN gar nicht gut gehen eigentlich.
Platz 29: Cam Ward (Tennessee Titans) Die Tennessee Titans scoren 31 Punkte gegen eine Top-Defense, holen einen Sieg und Cam Ward ist beinahe gänzlich unbeteiligt. Paradox, aber war so. Trotz Erfolgs gegen die Cleveland Browns geht es für Ward einen Platz runter.
Platz 28: Marcus Mariota (Washington Commanders) Es ist eigentlich absurd, wie verletzungsanfällig Jayden Daniels tatsächlich ist. Wir wollten Marcus Mariota aus diesem Ranking schon rausnehmen - zack, ist er wieder Starter der Commanders. Gut für ihn, schlecht für Washington, man muss es so hart sagen.
Platz 27: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings) Na sowas, das sah ja aus wie die Leistung eines tatsächlichen NFL Quarterbacks! Gegen Washington besorgte J.J. McCarthy drei Touchdowns und brachte 70 Prozent seiner Pässe an. Freilich, es war nur Washington, dennoch in Anbetracht der katastrophalen Leistungen zuvor ein großer Schritt nach vorne.
Platz 26: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins) Wenn ein Team 239 Rushing Yards hat, so wie die Miami Dolphins gegen die Jets, dann muss der Quarterback nicht viel tun. So erging es Tua Tagovailoa. Aber das ist das QB-Ranking, nicht das Power Ranking, dementsprechend geht es runter für den Hawaiianer.
Platz 25: Kirk Cousins (Atlanta Falcons) Letzte Woche haben wir Kirk Cousins schon begraben, diese Woche hat er sich mit der Schaufel selbst aus dem Loch geholt. Gegen seinen Lieblingsgegner, die Buccaneers, zauberte "Captain Kirk" drei Touchdowns, über 350 Yards und den Game Winning Drive zusammen.
Platz 24: Tyler Shough (New Orleans Saints) Als Tyler Shough in diesem Ranking auf Platz 32 einstieg, schrieben wir ihm nicht viele Hoffnungen zu. Aber man muss sagen: Bisher hat Shough wirklich mehr als solide abgeliefert. Beim letzten Spiel nahm er das Schicksal in seine eigenen Hände, beziehungsweise Beine, und machte die Saints-Fans wieder glücklich. Vielleicht wird aus Shough ja doch mal ein Franchise Quarterback!
Platz 23: Shedeur Sanders (Cleveland Browns) Ja, es waren nur die Titans. Ja, sie haben das Spiel verloren. Aber Shedeur Sanders war der beste Quarterback auf dem Platz. Vier Total Touchdowns, 393 Total Yards. Eine Interception? Geschenkt! Sanders hat sich eine Chance in dieser Liga mehr als verdient.
Platz 22: Jaxson Dart (New York Giants) Die Giants hatten eine Bye Week und Jaxson Dart konnte sich von dem Hit von Patriots Linebacker Christian Elliss erholen, den er forciert hat. Ob ihm in der freien Woche klar geworden ist, dass er nicht mehr gegen bessere Oberschüler spielt, sondern gegen Männer, die ihm große Schmerzen zufügen wollen?
Platz 21: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals) Jacoby Brissett kann einem wirklich Leid tun. Es bleibt dabei: Er macht wenig Fehler, er spielt überraschend solide, aber viel mehr lässt dieses verletzungsgeplagte und schlecht gecoachte Team nicht zu.
Platz 20: Bryce Young (Carolina Panthers) Wir trauen Bryce Young nach der Bye Week und einer zuletzt überragenden Leistung gegen die Rams erst über den Weg, wenn er eine ähnlich gute Performance zwei Mal in Folge liefern kann. Bisher ist Young die Reinkarnation einer Achterbahn mit den steilsten Auf- und Abstiegen.
Platz 19: Lamar Jackson (Baltimore Ravens) Es bleibt dabei: Irgendetwas stimmt mit Lamar Jackson nicht. Das änderte sich auch im letzten Spiel nur bedingt. Immerhin: Er war mal wieder als Läufer gefährlich, 43 Rushing Yards und ein Touchdown sind gut. 54 Prozent Passgenauigkeit und ein 71er Passer Rating allerdings nicht.
Platz 18: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers) Dass die Atlanta Falcons überhaupt erst zurück ins Spiel kamen, lag auch an Baker Mayfield. Der warf tief im 4. Quarter eine dumme Interception und leitete so die Niederlage ein. Nachdem er zeitweise auf Platz eins in diesem Ranking lag, ist er mittlerweile im dunklen Mittelfeld angekommen.
Platz 17: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers) Auf den vorläufigen Tiefpunkt in Rodgers-Karriere-Winter folgte eine Top-Leistung gegen die Ravens. Die Konstanz ist weg bei Rodgers, die Frage ist nur, wie oft er den "Vintage Aaron" noch hervorholen kann.
Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears) Schwieriges Spiel für Caleb Williams zuletzt gegen die Packers, aber eins, das seine Saison gut widerspiegelt. Er bringt gerade so die Hälfte seiner Pässe an und wenn das Laufspiel die Bears nicht trägt, dann sind sie kein Top-Team.
Platz 15: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars) Nach einem bedenklichen Saisonstart hat sich Trevor Lawrence zuletzt stabilisiert. Zuerst gewannen die Jacksonville Jaguars Spiele trotz seiner Leistungen, mittlerweile trägt er beträchtlich dazu bei und ist von Woche zu Woche stärker geworden.
Platz 14: Brock Purdy (San Francisco 49ers) Die Bye Week war wichtig für Brock Purdy, um sich weiter von seiner Zehenoperation zu erholen. Purdy spielte zuletzt weit weg von seinem Leistungsmaximum und das soll etwas heißen, wenn es trotzdem zu Platz 14 reicht.
Platz 13: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles) Das wahrscheinlich schwächste Spiel in der Profikarriere von Jalen Hurts. Fünf Turnover gegen die Los Angeles Chargers, davon zwei in einem Spielzug. Aua. Die Offense der Eagles ist kaputt. Man muss kein Football-Experte sein, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
Platz 12: C.J. Stroud (Houston Texans) Manche Spiele darf man nicht aufgrund der Statistik beurteilen, denn statistisch war es kein allzu gutes Spiel von C.J. Stroud gegen die Kansas City Chiefs. Aber gerade in der 1. Halbzeit machte er einige überragende Plays und war so mitverantwortlich für den spektakulären Auswärtssieg im Arrowhead Stadium.
Platz 11: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs) Ganz anders Patrick Mahomes, der auf der anderen Seite stand und eine katastrophale Entscheidung nach der nächsten traf. Ja, die Houston Texans haben die beste Defense der Liga, das entschuldigt aber kein Passer Rating von unter 20. Nach dem schlechtesten Spiel seiner Karriere fällt Mahomes aus den Top 10.
Platz 10: Joe Burrow (Cincinnati Bengals) Auch Joe Burrow traf gegen die Buffalo Bills zwei katastrophal schlechte Entscheidungen - allerdings "erst" im 4. Quarter und davor spielte Burrow überragend. Deshalb bleibt es erst einmal bei Platz 10.
Platz 9: Bo Nix (Denver Broncos) Wir könnten seit zwei Monaten dasselbe schreiben. Die Broncos gewinnen ihre Spiele, mittlerweile zehn in Folge, aber gefühlt hat Bo Nix damit nur bedingt etwas zu tun. Aber ihn aus den Top 10 rauszulassen, wäre auch nicht sonderlich sinnvoll. Also: Platz neun.
Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys) Nach seiner Gala-Vorstellung gegen die Chiefs war Dak Prescott gegen die Detroit Lions nicht auf der Höhe. Das schmälert zwar seine insgesamt starke Leistung in dieser Saison nicht, lässt ihn kurzfristig im Ranking aber fallen.
Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers) Stattdessen steigt Justin Herbert im Ranking. Dass er starke Statistiken auflegen kann, wussten wir alle, aber der Sieg gegen die Eagles war vor allem deshalb beeindruckend, weil Herberts linke Hand gebrochen ist und er trotzdem alle Widerstände überwand, um den Sieg zu holen. Das war überragend!
Platz 6: Sam Darnold (Seattle Seahawks) Die Formkurve von Sam Darnold geht nach einem überragenden Saisonstart weiter leicht nach unten. Ja, am Ende stehen 249 Passing Yards und drei Touchdowns gegen die Falcons zu Buche, aber die 1. Halbzeit war wirklich schlecht, inklusive einer bösen Interception. Mit der 2. Halbzeit verhindert Darnold einen tieferen Absturz.
Platz 5: Jared Goff (Detroit Lions) Nachdem die Defense der Cowboys zuletzt die Schraubzwingen zugedreht hatte, kamen die Detroit Lions und Jared Goff, um ebenjene aufzubrechen. Über 300 Yards, kein Turnover und die nötigen Plays, wenn sie gemacht werden mussten.
Platz 4: Jordan Love (Green Bay Packers) Sieben Touchdowns, nur eine (zugegebenermaßen dumme) Interception und zwei Siege gegen zwei Division-Rivalen, die den Packers im Nacken sitzen. Das waren tolle Performances von Jordan Love zuletzt, was ihn auf Rang vier befördert.
Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills) Mal wieder ein Superman-Auftritt von Josh Allen gegen die Bengals. Bis lange ins vierte Viertel führte Cincinnati gegen die Buffalo Bills, dann zog Allen aber sein Cape an und riss das Spiel auf seine Seite. Das Highlight: Ein 40-Yard-TD-Run.
Platz 2: Drake Maye (New England Patriots) Beinahe tragisch, dass wir Drake Maye von Platz eins schubsen müssen. Nicht etwa, weil er schlecht gespielt hat, sondern wegen seiner Bye Week. Das MVP-Rennen spitzt sich zu - es wirkt, als wären beide Kontrahenten gleichauf. Mit zwei starken Leistungen gegen Buffalo und Baltimore könnte sich Maye aber wieder nach vorne setzen.
Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams) Vorerst übernimmt aber wieder Matthew Stafford die Spitze. Gegen mittellose Cardinals lieferte er wieder eine Top-Leistung mit 281 Yards und drei Touchdowns. Gegen die alte Liebe aus Detroit kann er seinen kleinen Vorsprung gegenüber Maye halten oder gar ausbauen.
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Verlierer: Die New York Jets (jetzt)
Ja, die Zukunft ist potentiell rosig bei den Jets. Die Jets haben aktuell mehr First Round Picks für die nächsten beiden Drafts als sie wahrscheinlich Siege am Ende der Saison haben werden.
Auf die Zukunft können sich Jets-Fans zwar freuen, aber diese Saison wird noch ziemlich hart. Das Team ist kaum konkurrenzfähig und bis Saisonende wird man als Supporter des Teams sehr leiden müssen. Nicht, dass das ein ungewohntes Gefühl wäre...
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Verlierer: Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Was war da eigentlich bei den Arizona Cardinals am Tag der Trade Deadline los? Nach dem tollen Sieg gegen die Dallas Cowboys, angeführt von Ersatz-Quarterback Jacoby Brissett, war Jonathan Gannon relativ eindeutig: "Kyler Murray ist unser Starter und wird das auch wieder sein, wenn er fit ist."
Quasi in der Sekunde, als die Trade Deadline vorbeigegangen war, jedoch die Rolle rückwärts: Murray wurde degradiert und Brissett zum Starter ernannt. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Zufall. Irgendwas ist da in Glendale im Busch...
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Verlierer: Fans der Dallas Cowboys
Von sportlichem Erfolg braucht man bei den Dallas Cowboys schon lange nicht mehr reden. Die Mindestanforderung an ein Football-Team, nicht peinlich zu sein, bestehen die Cowboys in diesen Tagen schon nicht mehr.
Nach dem Trade von Parsons sagte Jerry Jones, dass man aus den Picks mehrere Spieler produzieren wolle. Fragwürdig, aber okay. Nur um dann wenige Wochen später eine Rolle rückwärts zu machen und doch noch mit Picks einen Verteidiger zu holen. Die Fans können einem Leid tun.
NFL-Gerüchte: Indianapolis Colts wollen Philip Rivers aus dem Ruhestand zurückholen
Philip Rivers (Karriereende) Kommt es zum spektakulärsten Comeback der jüngeren NFL-Geschichte? Wie Insider Ian Rapoport berichtet, testen die Indianapolis Colts aktuell den Fitnesszustand von Philip Rivers. Der langjährige Chargers Quarterback spielte ein Jahr für die Colts, bevor er nach der Saison 2020 in den Ruhestand ging. Jetzt könnte der 44-Jährige Backup von Rookie Riley Leonard werden, der für den verletzten Daniel Jones nach dessen Achillessehnenriss einspringen muss.
George Pickens (Dallas Cowboys) Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.
Matt Nagy (Kansas City Chiefs) Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...
Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs) Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.
Jaylen Waddle (Miami Dolphins) Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.
Shilo Sanders (Free Agent) Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
Odell Beckham Jr. (Free Agent) Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
Odell Beckham Jr. (Free Agent) Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
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Verlierer: Der Rest der AFC South
Schon historisch gesehen ist die AFC South keine besonders erfolgreiche Division. Nachdem die Colts nun aber mit einem der besten Cornerbacks der Liga nachgelegt haben, sind sie relativ deutlich das beste Team der Division.
Vor allem, weil die Jacksonville Jaguars, Houston Texans und vor allem Tennessee Titans sich in dieser Saison nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Mit Hängen und Würgen schleppen sich Texans und Jaguars zu Siegen, während es bei den Titans schon duster aussieht. Dass sich das diese Saison nochmal ändert, ist höchst unwahrscheinlich.
Verlierer: Tyler Shough (New Orleans Saints)
Beinahe untergegangen im Trade-Wahnsinn der Jets ist der Trade von Wide Receiver Rashid Shaheed von den New Orleans Saints zu den Seattle Seahawks. Das ist verständlich, ging er jedoch für deutlich weniger Kompensation an die Westküste.
Klarer Verlierer dieses Deals jedoch: Rookie Quarterback Tyler Shough. Neben seinem zweitbesten Receiver hinter Chris Olave verliert er auch Offensive Lineman trevor Penning. Eigentlich soll man seinem jungen Quarterback ja helfen und nicht, alles was helfen könnte, wegtraden...