American Football
NFL Week 1: St. Brown und Detroit Lions enttäuschen in Green Bay - Buffalo Bills feiern spektakulären Comeback-Sieg
- Aktualisiert: 09.09.2025
- 12:29 Uhr
- Chris Lugert
Der NFL-Sonntag ist zurück, am ersten Spieltag feierte unter anderem Aaron Rodgers sein Debüt für die Pittsburgh Steelers. Für die Detroit Lions um Amon-Ra St. Brown lief es äußerst bescheiden. Das Roundup zu den Spielen.
Ab sofort gehört der Sonntag wieder der NFL. Nach dem Season Opener zwischen den Philadelphia Eagles und den Dallas Cowboys sowie dem International Game zwischen den Kansas City Chiefs und den Los Angeles Chargers in Brasilien hat die Saison jetzt so richtig begonnen.
Aaron Rodgers bestritt dabei sein erstes Spiel im Trikot der Pittsburgh Steelers, auch Head-Coach-Legende Pete Carroll feierte sein Debüt an neuer Wirkungsstätte, mit den Las Vegas Raiders gastierte er bei den New England Patriots.
- Alle NFL-Highlights hier auf Joyn
- NFL Week 1: Die Gewinner und Verlierer des Spieltags - Aaron Rodgers obenauf
ran liefert den Überblick zu den Sonntagsspielen von Week 1 der Saison 2025.
Inhalt
- Baltimore Ravens @ Buffalo Bills 40:41
- Detroit Lions @ Green Bay Packers 13:27
- Houston Texans @ Los Angeles Rams 9:14
- San Francisco 49ers @ Seattle Seahawks 17:13
- Tennessee Titans @ Denver Broncos 12:20
- Pittsburgh Steelers @ New York Jets 34:32
- Las Vegas Raiders @ New England Patriots 20:13
- Cincinnati Bengals @ Cleveland Browns 17:16
- Tampa Bay Buccaneers @ Atlanta Falcons 23:20
- Miami Dolphins @ Indianapolis Colts 8:33
- Arizona Cardinals @ New Orleans Saints 20:13
- New York Giants @ Washington Commanders 6:21
- Carolina Panthers @ Jacksonville Jaguars 10:26
Baltimore Ravens @ Buffalo Bills 40:41
Im Sunday Night Game des ersten Spieltags besiegten die Buffalo Bills die Baltimore Ravens mit 41:40 – und das dank einer besonderen Schlussoffensive.
Dem Team um Quarterback Josh Allen gelang es in den verbleibenden vier Spielminuten gleich dreimal, auf das Scoreboard zu kommen. Die Bills holten dadurch 15 Punkte Rückstand auf und durften sich schlussendlich über den Sieg freuen.
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Detroit Lions @ Green Bay Packers 13:27
Im hohen Norden von Wisconsin richteten sich alle Augen natürlich auf das Debüt von Micah Parsons. Wie angekündigt spielte der Star-Neuzugang, der an Rückenproblemen laboriert, nicht alle Snaps. Aber sein Impact war dennoch sofort zu greifen und hatte großen Anteil am Auftaktsieg der Green Bay Packers.
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Bei den Detroit Lions wiederum war deutlich zu sehen, dass der Abgang von Offensive Coordinator Ben Johnson offenkundig eine größere Lücke hinterlassen hat. Von der Dominanz der vergangenen Jahre war nichts zu sehen. Jared Goff spielte hauptsächlich kurze Pässe, Big Plays gab es kaum am Boden und auch selten durch die Luft. Amon-Ra St. Brown kam nur auf 45 Receiving Yards.
Die Defense der Packers hatte das Spiel derart im Griff, dass Green Bays Quarterback Jordan Love gar nicht viel machen musste. Doch das, was er tat, war hocheffizient. Schon im ersten Viertel legten die Packers mit einer 10:0-Führung den Grundstein für den Sieg.
Running Back Josh Jacobs machte im vierten Viertel mit einem Rushing Touchdown den Deckel drauf. Für Jacobs war es das neunte Spiel in Folge mit einem Score, damit baute er den Franchise-Rekord weiter aus. Kurz vor Ende der Partie gelang schließlich auch noch Parsons sein erster Sack als Packer.
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Houston Texans @ Los Angeles Rams 9:14
Dominante Defenses gab es auch in Los Angeles, und zwar auf beiden Seiten. Sowohl die heimischen Rams als auch die Houston Texans lagen in zahlreichen wichtigen Statistiken nah beieinander. Am Ende aber gelangen den Rams die entscheidenden Big Plays mehr.
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Die neuformierte Offense der Texans hatte noch erheblische Anlaufschwierigkeiten. Gerade die Offensive Line, die bereits im Vorjahr das Problem war, tat sich auch in neuer Besetzung schwer. Dreimal wurde Quarterback C.J. Stroud gesackt. Zudem leistete er sich eine Interception, die in einem engen Spiel schließlich den Unterschied machte.
Sein Gegenüber Matthew Stafford wurde zwar ebenfalls dreimal zu Boden gebracht, leistete sich aber keinen Turnover. Zudem hatte er in Wide Receiver Puka Nacua eine verlässliche Anspielstation, während bei den Texans Nico Collins quasi komplett abgemeldet war. Rams-Neuzugang Davante Adams hatte nicht viele Catches, aber wichtige. Kurzum: Der offensive Motor lief runder.
Stafford wird dieser Abend aber auch aus anderen Gründen in Erinnerung bleiben: Als zehnter Spieler in der NFL-Historie durchbrach er die Marke von 60.000 Passing Yards.
San Francisco 49ers @ Seattle Seahawks 17:13
Trotz zweier Interceptions von Brock Purdy feiern die San Francisco 49ers im Division-Duell bei den Seattle Seahawks einen erfolgreichen Saisonstart.
Christian McCaffrey als Fixpunkt der Offense und Überraschungsname Jake Tonges bestimmten die Schlagzeilen. Tight End Tonges, der in seiner Karriere vor diesem Sonntag noch nie einen Pass gefangen hat, fing in der Schlussphase den entscheidenden Touchdown. Er sprang für George Kittle ein, der das Spiel früh mit einer Oberschenkelverletzung verlassen musste.
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McCaffrey schrieb 142 offensive Yards an und bewies damit, dass er wieder topfit ist. Auch Wide Receiver Ricky Pearsall überzeugte mit 108 Yards, darunter ein elementar wichtiger Catch vor dem finalen Touchdown der Niners.
Die Seahawks hingegen zeigten defensiv eine über weite Strecken ganz starke Leistung, die eigene Offense jedoch war am Ende zu schwach. Bezeichnend: Quarterback Sam Darnold führte sein Team im letzten Drive noch einmal nahe an die Endzone, fumbelte dann aber den Ball und den möglichen Sieg weg.
Ohnehin dürfte der neue Spielmacher seine Zweifler im Pazifik-Nordwesten nicht überzeugt haben, im Gegenteil. 150 Passing Yards und kein Touchdown sind nicht das, was man sich erhofft hatte. Auch das Laufspiel funktionierte wie bereits in der Vorsaison kaum.
Tennessee Titans @ Denver Broncos 12:20
Erster Auftritt für den Nummer-1-Pick des vergangenen Drafts - mit reichlich Luft nach oben. Cam Ward erlebte mit den Tennessee Titans ein extrem schwieriges NFL-Debüt mit unter anderem fünf Sacks und null Touchdowns, aber auch ohne Turnover.
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Dabei ebnete die Defense von Tennessee durchaus den Weg zu einer dicken Überraschung in Denver. Denn die Broncos und vor allem Quarterback Bo Nix zeigten ungewohnte Schwächen, der Spielmacher leistete sich gleich zwei Interceptions.
Noch nach Ende des dritten Viertels waren die Titans bis auf einen Punkt an Denver dran, ehe Running Back J.K. Dobbins die Broncos endgültig auf die Siegerstraße brachte. Trotz genügend Zeit gelang es Ward und seiner Offense nicht mehr, noch einmal auf die Anzeigetafel zu kommen.
Pittsburgh Steelers @ New York Jets 34:32
Was für eine Rückkehr von Aaron Rodgers nach New York, was für ein Debüt des künftigen Hall of Famers in Diensten der Pittsburgh Steelers! In einer so kaum erwarteten Offensivschlacht gewannen die Steelers dank eines späten Field Goals von Chris Boswell aus 60 Yards bei den New York Jets, Rodgers agierte dabei auf starkem Level.
Zwar wurde der Routinier gleich bei seinem ersten Snap gesackt, spielte aber dennoch eine tolle erste Halbzeit mit zwei Touchdown-Pässen und 159 Passing Yards. Dennoch ging Pittsburgh mit einem Rückstand in die Kabine, weil überraschend auch die Offense der Jets um Rodgers' Steelers-Vorgänger Justin Fields ablieferte.
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Auch in der zweiten Halbzeit ging das Offensiv-Spektakel weiter, wobei die Steelers innerhalb von wenigen Sekunden zwei Touchdowns erzielten. Der Grund: Beim Kickoff der Steelers nach dem ersten Score fumbelte Xavier Gipson von den Jets nahe der eigenen Endzone den Ball weg, Pittsburgh bedankte sich und ging kurz darauf in Führung.
Statistischer Randaspekt: Rodgers wurde zum ersten Quarterback der NFL-Geschichte, der in zwei Spielen nacheinander jeweils vier Touchdowns warf, dabei aber für unterschiedliche Teams spielte.
Doch die Jets schlugen einmal mehr zurück, Fields erlief einen Score und brachte Gang Green wieder in Front. Ohnehin zeigte Fields ein ganz starkes Debüt für die Jets und glänzte sowohl am Boden als auch durch die Luft. Doch der finale Drive sollte nicht mehr gelingen, weil Garrett Wilson bei viertem Versuch den Ball nach einem harten Tackling von Jalen Ramsey nicht festhalten konnte.
Las Vegas Raiders @ New England Patriots 20:13
Pete Carroll, Geno Smith, Ashton Jeanty - die Offseason der Las Vegas Raiders war voll mit prominenten Neuzugängen auf verschiedenen Positionen. Was auch außerhalb von Las Vegas für eine gewisse Erwartungshaltung oder zumindest ein gewisses Grundinteresse sorgte. Und der Start gelang, die Raiders gewannen auswärts bei den New England Patriots.
NFL-Highlights: Raiders-Rookie mit Touchdown zum Einstand
Gleich im ersten Drive fand Smith Wide Receiver Tre Tucker und brachte die Raiders in Führung. Doch danach stockte die Offense gewaltig, der Quarterback beendete einen vielversprechenden Drive durch eine Interception selbst, danach folgten drei Punts nacheinander.
Die Patriots konnten daraus aber nicht allzu viel Kapital schlagen, unter anderem wegen eines verschossenen Field Goals. Ein Touchdown-Pass von Drake Maye auf DeMario Douglas und ein verwandeltes Field Goal sorgten aber dennoch für eine Halbzeitführung, mit auslaufender Uhr vergab Raiders-Kicker Daniel Carlson aus 58 Yards.
Im zweiten Durchgang kamen die Raiders dann deutlich besser zurecht, vor allem die Connection zwischen Smith und Tight End Brock Bowers funktionierte besser. Aber auch Jeanty scorte seinen ersten Touchdown. Die Patriots hingegen bekamen nur noch ein Field Goal am Ende zustande - ein Rückschlag für das Team des neuen Head Coaches Mike Vrabel.
Gut zehn Minuten vor Ende des Spiels gab es aber noch einen herben Stimmungsdämpfer für die Raiders: Bowers verletzte sich am Knie und kehrte nicht mehr zurück. Eine Diagnose steht aus.
Cincinnati Bengals @ Cleveland Browns 17:16
Die Favoritenrolle vor diesem Duell der Gegensätze war eindeutig. Auf der einen Seite die brandgefährliche Offense der Cincinnati Bengals mit Quarterback Joe Burrow, auf der anderen Seite Routinier Joe Flacco und eine Offense der Cleveland Browns, die zahlreiche Fragezeichen in sich trägt. Doch am Ende war es ein unerwartetes Drama.
NFL-Highlights: Kicker-Drama kostet Browns den Sieg
Die Defense der Browns verkaufte sich in der ersten Halbzeit wacker, die Offense konnte überraschend gut mithalten - und das, obwohl das Laufspiel in der ersten Halbzeit nicht vorhanden war. Flacco aber spielte sicher, machte keine Fehler und verteilte den Ball gut.
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Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die Defenses, die Fehler bei Flacco aber nahmen zu. Zwei Interceptions kosteten die Browns einen möglichen Upset - und ein indisponierter Rookie-Kicker Andre Szmyt, der ein machbares Field Goal und einen Extrapunkt verschoss. Vier bittere Punkte, die den Browns fehlten.
Tampa Bay Buccaneers @ Atlanta Falcons 23:20
Die Atlanta Falcons und die Tampa Bay Buccaneers dürften sich in der NFC South wohl ein enges Duell um den Sieg liefern, entsprechend wichtig war das direkte Aufeinandertreffen gleich in Woche eins. Und in einem dramatischen Spiel behielten die Bucs die Oberhand.
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Running Back Bijan Robinson ist bei den Falcons der wohl wichtigste Offensivspieler, und das zeigte er direkt im ersten Drive. Einen kurzen Pass von Quarterback Michael Penix trug er über 50 Yards in die Endzone. Danach aber war erstmal Sendepause für die Falcons-Offense.
Die Buccaneers taten sich offensiv ebenfalls extrem schwer, Quarterback Baker Mayfield brauchte etwas, um ins Spiel zu finden. Die ersten beiden Drives endeten mit einem three-and-out. Danach aber kam der Motor besser ins Rollen, äußerst sehenswert war sein Touchdown-Pass auf Rookie Emeka Egbuka.
Es entwickelte sich ein wildes Hin und Her mit mehreren Führungswechseln. Kurz vor Schluss brachte Egbuka die Bucs mit einem Touchdown drei Punkte in Führung, da der Extrapunkt aber verschossen wurde, hatten die Falcons die Chance, mit einem Field Goal in die Verlängerung zu kommen.
Und Younghoe Koo bekam tatsächlich die Chancen, kickte mit nahezu auslaufender Uhr aus 44 Yards - aber verschoss. Der Sieg für Tampa Bay war perfekt.
Miami Dolphins @ Indianapolis Colts 8:33
Die Zuschauer im Lucas Oil Stadium von Indianapolis trauten ihren Augen wohl kaum: Daniel Jones, der ursprünglich als Backup von Anthony Richardson geholt und kurz vor Saisonstart zum Starter ernannt wurde, zeigte eine überragende Leistung und führte die Indianapolis Colts zu einem so kaum erwarteten Sieg.
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Der Ex-Giants-Spielmacher lieferte dabei eine erste Halbzeit ab, die fast schon historisch war. Er führte sein Team in allen vier Possessions im ersten Durchgang zu Punkten, das hatte bei den Colts zuletzt ein gewisser Peyton Manning in der Super-Bowl-Saison 2006 geschafft. Zudem feierten die Colts ihren ersten Sieg in Week 1 seit 2013.
Die Dolphins hingegen enttäuschten maßlos, Quarterback Tua Tagovailoa erlebte bereits eine erste Halbzeit zum Vergessen. Er leistete sich zwei Turnover und wurde dreimal gesackt. Danach wurde es kaum besser, gleich der erste Dolphins-Drive nach der Pause endete erneut in einer Interception des Hawaiianers. Der Touchdown-Pass auf De'Von Achane später war nur noch Ergebniskosmetik.
Star-Receiver Tyreek Hill wütete schon früh in der ersten Halbzeit auf der Dolphins-Bank, diese Niederlage dürfte nachhallen. Die Halbwertszeit von Head Coach Mike McDaniel hat sich womöglich dramatisch verkürzt. Die Colts hingegen scheinen bei der Quarterback-Frage zunächst alles richtig gemacht zu haben-
Arizona Cardinals @ New Orleans Saints 20:13
Bei nicht wenigen Experten gelten die New Orleans Saints als Favorit auf den Nummer-1-Pick, was vor allem am wohl schlechtesten Quarterback Room der NFL liegt. Fürs Erste ist Spencer Rattler die Wahl als Starter und durfte seine Mannschaft gegen die Arizona Cardinals aufs Feld führen.
NFL-Highlights: Geiler Kyler! Murray-Harrison-Connection liefert ab
Im Gegensatz zu den Colts blieb eine positive Überraschung aus, wenngleich Rattler nicht komplett enttäuschte. Doch die Qualitäten der Saints in diesem Spiel waren nicht gut genug, um den Cardinals den Sieg wegzuschnappen. Obwohl Arizona selbst über weite Strecken unter den Erwartungen blieb, vor allem in der zweiten Halbzeit.
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Nur noch drei Punkte brachten Kyler Murray und Co. in den zweiten 30 Minuten zustande, dasselbe galt aber auch für die Saints. DIe Defenses bestimmten das Spiel, Murray kam immerhin auf zwei Touchdown-Pässe.
New York Giants @ Washington Commanders 6:21
Wie lange wird Russell Wilson die New York Giants als Quarterback anführen? Der Saisonauftakt bei den Washington Commanders lässt berechtigte Zweifel zu, dass der frühere Super-Bowl-Sieger eine lange Zukunft auf dieser Position haben wird.
NFL-Highlights: Deebo Samuel fliegt zum Superman-TD
Nur 17 von 37 Pässen brachte Wilson an den Mann, teilweise streute er enorm und ließ jegliche Konstanz vermissen. Er versuchte es sehr häufig mit Shot Plays Richtung Malik Nabers, die aber nur selten Erfolg hatten. Da auch das Run Game nicht funktionierte, dürfte die Ernüchterung bei den Giants riesig sein.
Bei den Commanders überzeugte vor allem Running-Back-Rookie Jacory Croskey-Merritt mit 82 Yards und seinem ersten NFL-Touchdown, Quarterback Jayden Daniels reichte eine solide Leistung, um sein Team zu einem ungefährdeten Sieg zu führen.
Carolina Panthers @ Jacksonville Jaguars 10:26
Es dauerte nicht lange, da hatte die NFL ihre erste wetterbedingte Unterbrechung der Saison. Das Spiel zwischen den Jacksonville Jaguars und den Carolina Panthers musste etwa zur Hälfte des zweiten Viertels für rund 75 Minuten unterbrochen werden, weil sich im Umfeld des Stadions eine Gewitterzelle gebildet hatte.
NFL-Highlights: Rookie-Phänomen Hunter mit starkem Debüt
Zu diesem Zeitpunkt führten die Jaguars bereits mit 10:3, die unfrewillige Pause brachte das Team um Quarterback Trevor Lawrence nicht aus dem Konzept. Die Panthers stellten sie aber auch kaum vor Probleme, zu enttäuschend war der Auftritt von Quarterback Bryce Young.
Bei den Jaguars richteten sich die Blicke natürlich auf Rookie Travis Hunter, der sowohl als Receiver als auch als Cornerback für Furore sorgen soll. Tatsächlich kam er gegen die Panthers in beiden Units zum Einsatz und war sogar der am häufigsten angeworfene Passempfänger der Jaguars, noch vor Brian Thomas.
Dennoch gelang auch den Jaguars vor allem in der zweiten Halbzeit kaum etwas in der Offensive. Trevor Lawrence zeigte eine bestenfalls durchwachsene, eher schwache Leistung. Der große Unterschied: Während die Jaguars immer wieder Field Goals kicken konnten, kamen die Panthers gar nicht erst dorthin.